Staatliche Kunstförderung nach Grundgesetz und Recht der EG
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1 Staatliche Kunstförderung nach Grundgesetz und Recht der EG Von Birgit Geißler Duncker & Humblot Berlin
2 Inhaltsverzeichnis Einleitung IS I. Kunstbegriff und Kunstförderung 15 n. Ziele und Motive der Kunstförderung Kulturförderung als Ziel von Kunstförderung Motive staatlicher Kunstförderung in ihrer historischen Entwicklung HI. Art und Umfang öffentlicher Kunstförderung Direkte Förderung Indirekte Förderung 28 Teil 1: Staatliche Kunstforderung 34 I. Bedenken gegen staatliche Kunstförderung Unterschied zwischen Ziel und Motiv der Maßnahmen Unterschied zwischen Adressat und Auswirkung der Maßnahmen II. Befugnis des Staates zur Kunstförderung und Einschränkung der staatlichen Handlungsbefugnis durch Grundrechte Art. 5 Abs. 3 GG als Gewährleistung der negativen Kunstfreiheit Art. 2 Abs. 1 GG 40 a) Die Zwangsmitgliedschaft im Staatsverband 40 b) Die Finanzierung der Kunstförderung Art. 3 GG 45 HI. Verpflichtung des Staates zur Kunstförderung? Art. 5 Abs. 3 GG und die Kulturstaatlichkeit der Bundesrepublik a) Der Wortlaut von Art. 5 Abs. 3 GG 46 b) Art. 5 Abs. 3 GG als objektivrechtliche Wertentscheidung 48 c) Leerlauf einer verfassungsrechtlichen Gewährleistung? 50
3 8 Inhaltsverzeichnis d) Historische Auslegung 54 e) Zusammenfassung Die Menschenwürde Das Sozialstaatsprinzip Kunstförderung als Teil einer staatlichen Bildungsaufgabe 64 IV. Ergebnis 66 Teil 2: Kunstförderung des Bundes 70 I. Maßnahmen des Bundes auf dem Gebiet der Kunstförderung Finanzielle Maßnahmen des Bundes 70 a) Das Bundesinnenministerium 71 b) Das Auswärtige Amt Rechtsetzung des Bundes 77 H. Verfassungsrechtliche Kompetenzen des Bundes Art. 30 GG Gesetzgebungskompetenzen 80 a) Der Grundsatz des Art. 70 GG 80 b) Die ausschließliche Gesetzgebung 81 a) Art. 73 Nr. 5 (Warenverkehr) 81 ß) Art. 73 Nr. 7 (Post- und Fernmeldewesen) 83 7) Art. 73 Nr. 9 (gewerblicher Rechtsschutz) 83 c) Die konkurrierende Gesetzgebung 83 et) Art. 74 Nr. 5 (Abwanderung des Kulturguts) 84 ß) Art. 74 Nr. 6 (Flüchtlinge und Vertriebene) 85 y) Art. 74 Nr. 7 und Nr. 12 (öffentliche Fürsorge und Sozialversicherung) 87 5) Art. 74 Nr. 11 (Recht der Wirtschaft) 89 e) Art. 74 Nr. 24 (Luftreinhaltung) 91 d) Filmförderung 92 e) Ausbildungsförderung und Forschungsförderung 96 f) Art. 72 Abs. 2 GG Verwaltungskompetenz 102 a) Ausgang: Art. 83 GG 102 b) Besondere Verwaltungskompetenzen des Bundes 104 c) Art. 91 a und b GG 105 d) Beteiligung des Bundes an Länderzusammenschlüssen 110
4 Inhaltsverzeichnis 9 4. Kompetenzen des Bundes im Bereich des Finanzrechts 113 a) Verbot der Finanzierung von Landesaufgaben durch den Bund b) Folgen für die Festsetzung aller Steuern 115 c) Konsequenzen für die Verteilung der Steuern 116 d) Finanzierung durch den Bund wegen Armut der Länder 117 e) Ergebnis Sonderfälle im Kompetenzgefüge 117 a) Die auswärtige Gewalt 117 b) Art. 135 GG und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz Ungeschriebene Kompetenzen des Bundes und das Prinzip der Bundestreue 135 a) Zulässigkeit ungeschriebener Kompetenzen 135 b) Kompetenz aus Sachzusammenhang 137 c) Kompetenz aus der Natur der Sache 138 d) Das Prinzip der Bundestreue 144 e) Gewohnheitsrecht und Tradition Art. 35 EV und die Folgen der Wiedervereinigung 147 a) Wirtschaftliche Folgen 147 b) Art. 35 EV und seine Sonderregelungen 150 c) Rechtmäßigkeit von Art. 35 EV und den darauf gestützten Programmen 153 d) Teilungsbedingte Kunstförderung des Bundes 160 HI. "Heilung" von Kompetenzverstößen volenti non fit iniuria? "Heilung" durch Beteiligung des Bundesrates? Überlassung der Kompetenzausübung 163 IV. Verfassungsreform nach der Wiedervereinigung Die Einführung einer Kulturstaatsklausel Länderkompetenzen und Bundesrat Verteilung der Finanzen 170 V. Ergebnis, 171 Teil 3: Kunstförderung und EG 172 Maßnahmen der EG auf dem Gebiet der Kunst Der Haushalt der EG Ziel kultureller Tätigkeit der EG 173
5 10 Inhaltsverzeichnis 3. Einzelne Maßnahmen der Kunstförderung 174 H. Rechtsstruktur der EG Das primäre Gemeinschaftsrecht Organe und sekundäres Gemeinschaftsrecht 185 m. Kunstförderung und primäres Gemeinschaftsrecht Die Grundfreiheiten 189 a) Der freie Warenverkehr 189 a) Maßnahmen der EG 190 ß) Maßnahmen der Mitgliedstaaten 191 b) Freizügigkeit, Niederlassungsfreiheit und Dienstleistungsfreiheit und ihre Auswirkungen auf Maßnahmen der Mitgliedstaaten Steuerliche Regelungen und Subventionsverbot 199 a) Steuerliche Regelungen 199 b) Das Subventionsverbot 201 a) Begriff der Beihilfe nach Art. 92 Abs. 1 EGV 201 ß) Ausnahmen nach Art. 92 Abs. 2 und 3 EGV Allgemeine Grundsätze für die Berufsausbildung 209 a) Rechtslage nach Art. 128 EWGV 209 b) Rechtslage nach Art. 126 und 127 EGV Art. 128 EGV Forschungseinrichtungen der EG Gemeinsame Politiken 218 a) Handels- und Wirtschaftspolitik 218 b) Sozialpolitik 220 c) Regionalpolitik 220 d) Außenpolitik Die Europäische Stiftung Ungeschriebene Kompetenzen 225 IV. Bedeutung für die Rechtslage in der Bundesrepublik Beurteilung nach dem Grundgesetz Rückwirkungen auf das Gemeinschaftsrecht? 248 Ergebnis 254
6 Inhaltsverzeichnis 11 Anhang 257 I. Historische Daten Der Berliner Plan Fürstliche Museumsgründungen Kunst- und Geschichtsvereine und ihre Museen Gewerbemuseen 259 n. Rechtstexte Lindauer Abkommen vom 23./ und Art. 2 des Gesetzes zur EEA Auszug aus der Verfassung der DDR von HI. Daten zur Kunstförderung Kunstförderung in den alten Bundesländern Kunstförderung der Städte 263 IV. Daten zur Wiedervereinigung Ehemals zentral geführte Einrichtungen der DDR Mittel aus dem BMI-Haushalt für Kultur im Beitrittsgebiet Das Infrastrukturprogramm Das Substanzerhaltungsprogramm Vergleichszahlen 281 Literaturverzeichnis 282
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