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- Birgit Brahms
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1 Seite 1 Einstellungen zur medizinischen Forschung Eine Repräsentativbefragung unter der Bevölkerung in Südtirol im Auftrag der Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin Hermann Atz Akademiegespräche am
2 Seite 2 Steckbrief der Untersuchung Ziele Methode Hauptergebnisse Resümee Inhaltsübersicht Interesse Zufriedenheit mit Gesundheitsversorgung Forschung in Südtirol Öffentliche Förderung Beteiligung
3 Steckbrief der Untersuchung Seite 3 Ziele Anregung für die Fachdiskussionen bei den Akademiegesprächen 09 zum Thema Medizinische Forschung und Patientenversorgung Aufmerksammachen der Öffentlichkeit auf Akademiegespräche Verbesserte Kenntnis über Einstellungen und Meinungen der Bevölkerung zum Thema Medizinische Forschung Sensibilisierung von Öffentlichkeit und Politik, aber auch der Ärzteschaft selbst für Fragen der medizinischen Versorgungsforschung
4 Steckbrief der Untersuchung Seite 4 Methode Repräsentative Bevölkerungsumfrage unter allen in Südtirol ansässigen Personen ab 16 Jahren. Die Auswahl erfolgte nach einem statistischen Zufallsverfahren aus dem amtlichen Telefonverzeichnis, geschichtet nach Stadt Land und Statistischen Bezirken. Zwischen dem 1.7. und dem wurden 880 Haushalte telefonisch kontaktiert und dabei 412 vollständige Interviews realisiert. Die Nettoverweigerungsquote liegt mit 27% im Rahmen von Untersuchungen mit dieser Methodik.
5 Ergebnisse: Interesse Seite 5 50 Interesse an medizinischer Forschung Prozent sehr ziemlich weniger gar nicht apollis 09
6 Ergebnisse: Interesse Seite 6 Interesse an medizinischer Forschung nach Geschlecht Prozent der jeweiligen Gruppe männlich weiblich gar nicht weniger ziemlich sehr apollis 09
7 Ergebnisse: Interesse Seite 7 60 Medizinwissen im Vergleich zu persönlicher Umgebung Prozent besser gleich gut schlechter weiß nicht, k.a. apollis 09
8 Ergebnisse: Interesse Seite 8 Aufmerksamkeit für medizinische Forschung Die Bevölkerung ist recht offen für medizinische Fragen: Etwas weniger als die Hälfte der Befragten (44%) interessiert sich sehr oder ziemlich für medizinische Forschung. Frauen erweisen sich dabei als deutlich aufgeschlossener als Männer. Im Vergleich zu Menschen ihrer Umgebung hält sich die Mehrzahl der Befragten (70%) für besser oder gleich gut in medizinischen Dingen bewandert.
9 Ergebnisse: Zufriedenheit Gesundheitsversorgung Seite 9 50 Zufriedenheit mit Gesundheitsversorgung 45 Prozent sehr ziemlich weniger gar nicht weiß nicht, k.a. apollis 09
10 Ergebnisse: Zufriedenheit Gesundheitsversorgung Seite Vermutete Entwicklung Gesundheitsversorgung 44 Prozent eher besser werden eher verschlechtern 6 gleich bleiben weiß nicht, k.a. apollis 09
11 Ergebnisse: Zufriedenheit Gesundheitsversorgung Seite 11 Vermutete Entwicklung Gesundheitsversorgung nach Muttersprache Prozent der jeweiligen Gruppe weiß nicht, k.a. eher verschlechtern gleich bleiben 0 deutsch italienisch ladinisch eher besser werden apollis 09
12 Ergebnisse: Zufriedenheit Gesundheitsversorgung Seite 12 Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung in Südtirol Mit der Gesundheitsversorgung sind die Menschen in Südtirol hochzufrieden, auch für die Zukunft dominieren positive Erwartungen: Der größte Teil der Befragten (85%) erklärt sich sehr oder ziemlich zufrieden mit der Gesundheitsversorgung in Südtirol. Nur ein Fünftel erwartet für die Zukunft Verschlechterungen, 44% dagegen Verbesserungen. Weniger optimistisch sind Befragte deutscher Muttersprache.
13 Ergebnisse: Forschung in Südtirol Seite Gibt es medizinische Forschung in Südtirol? Prozent ja, sicher glaube eher nicht weiß nicht, k.a. glaube schon nein, sicher nicht 4 apollis 09
14 Ergebnisse: Forschung in Südtirol Seite Medizinische Forschung in Südtirol möglich? Prozent ja, sicher glaube eher nicht weiß nicht, k.a. glaube schon nein, sicher nicht 3 apollis 09
15 Ergebnisse: Forschung in Südtirol Seite Bessere Patientenversorgung durch Forschung? 30 Prozent ja, sicher 12 6 glaube eher nicht weiß nicht, k.a. glaube schon nein, sicher nicht apollis 09
16 Ergebnisse: Forschung in Südtirol Seite 16 Medizinische Forschung in Südtirol Medizinische Forschung in Südtirol wird auch ohne medizinische Universität für möglich und segensreich gehalten: Über die Hälfte der Befragten (57%) glaubt zu wissen, dass heute in Südtirol auf medizinischem Gebiet geforscht wird. Noch viel mehr, nämlich rund drei Viertel, halten dies auch ohne Universität für gut möglich. Immerhin zwei Drittel erwarten sich von medizinischer Forschung in Südtirol positive Auswirkungen auf die Patientenversorgung (insbesondere Italienischsprachige).
17 Ergebnisse: Öffentliche Förderung Seite Unterstützung medizinischer Forschung durch Land? Prozent ja, auch medizinisch nein, nur anderes weiß nicht, k.a. apollis 09
18 Ergebnisse: Öffentliche Förderung Seite 18 Fragestellung Man unterscheidet drei Arten von medizinischer Forschung: 1. Grundlagenforschung, bei der es um die Entstehung und die Ursachen von Krankheiten geht 2. Klinische Forschung, wo Medikamente und Therapien entwickelt werden 3. Versorgungsforschung, die untersucht, wie gut die medizinische Behandlung durch Hausärzte und im normalen Krankenhaus funktioniert. Welche Art von Forschung sollte in Südtirol besonders gefördert werden?
19 Ergebnisse: Öffentliche Förderung Seite Welche Art Medizinforschung in Südtirol fördern? Prozent Grundlagenforschung Versorgungsforschung Klinische Forschung weiß nicht, k.a. apollis 09
20 Ergebnisse: Öffentliche Förderung Seite Welche Art Medizinforschung in Südtirol fördern? nach Muttersprache Prozent der jeweiligen Gruppe weiß nicht, k.a. Versorgungsforschung Klinische Forschung 0 deutsch italienisch ladinisch Grundlagenforschung apollis 09
21 Ergebnisse: Öffentliche Förderung Seite 21 Öffentliche Förderung für medizinische Forschung in Südtirol Medizinische Forschung in Südtirol soll mit öffentlichen Mitteln gefördert werden: Fast drei Viertel der Befragten sind dafür, dass die Landesregierung medizinische Forschung kräftig unterstützt. Alle drei Bereiche medizinischer Forschung sollten dabei gefördert werden, am stärksten Grundlagen und Versorgungsforschung. Deutschsprachige Befragte befürworten einen ausgewogenen Mix, italienischsprachige wünschen sich am stärksten Grundlagenforschung.
22 Ergebnisse: Beteiligung Seite Beteiligung von Hausarzt/Hausärztin an Forschung Prozent positiv störend egal weiß nicht, k.a. apollis 09
23 Ergebnisse: Beteiligung Seite Persönliche Erfahrung mit mediz. Forschungsprojekten 91 Prozent ja nein apollis 09
24 Ergebnisse: Beteiligung Seite 24 Persönliche Erfahrung mit mediz. Forschungsprojekten nach Muttersprache Prozent der jeweiligen Gruppe nein 0 11 deutsch italienisch ladinisch ja apollis 09
25 Ergebnisse: Beteiligung Seite Bereitschaft zu Mitarbeit an mediz. Forschungsprojekt Prozent ja nein 8 weiß nicht, k.a. apollis 09
26 Ergebnisse: Beteiligung Seite 26 Erfahrung/Bereitschaft zu Beteiligung an Forschungsprojekten Medizinforschung findet in Südtirol gute Voraussetzungen: Hausärzte/Hausärztinnen, die sich an Forschungsprojekten beteiligen, steigen im Ansehen ihrer Patienten. Rund ein Zehntel der Befragten gibt an, an einem medizinischen Forschungsprojekt mitgewirkt zu haben. Unter den Ladinern hat sogar ein Fünftel diese Erfahrung, unter italienischsprachigen Befragten dagegen fast niemand. Fast die Hälfte der Befragten kann sich vorstellen, in Zukunft an einem medizinischen Forschungsprojekt mitzuwirken.
27 Zusammenfassung Seite 27 Resümee Die Südtiroler Bevölkerung steht der medizinischen Forschung aufgeschlossen und recht interessiert gegenüber; viele Befragte wären bereit, auch selbst mitzumachen. Ärztinnen und Ärzte, die forschen, steigen im Ansehen ihrer Patientinnen und Patienten. Eine klare Mehrheit der Befragten befürwortet, dass die Landesregierung mehr öffentliche Mittel für die medizinische Forschung bereitstellt, wobei keine eindeutigen Präferenzen bezüglich der Verwendung dieser Mittel besteht. Über die aktuell laufenden Forschungstätigkeiten besteht ein Informationsmangel.
28 Seite 28 Einstellungen zur medizinischen Forschung Eine Repräsentativbefragung unter der Bevölkerung in Südtirol in Auftrag der Hermann Atz DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
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