Meta-Regression in klinischen. Studien. Hintergrund und Anwendung in SAS. Meike Hastert Mareike Herrmann

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Meta-Regression in klinischen. Studien. Hintergrund und Anwendung in SAS. Meike Hastert Mareike Herrmann"

Transkript

1 Meta-Regression in klinischen Studien Hintergrund und Anwendung in SAS Meike Hastert Mareike Herrmann

2 Gliederung Meta-Regression im Allgemeinen Statistischer Hintergrund Anwendung mit SAS Output Interpretation Zusammenfassung

3 Meta-Regression im Allgemeinen MR ist eine Erweiterung der MA Gewichtetes Gesamtergebnis Basierend auf: fixed-effects model (FEM) oder random-effects-model (REM)

4 Meta-Regression im Allgemeinen Wieso MA/MR Verwendung von aggregierten Daten ein Gesamtergebnis Interpretationshilfe Planung einer neuen Studie Vorgehen Genaue Eingrenzung : Indikationsgebiet, Population, Primäre Endpunkte, etc. Literatur-Recherche Identifikation von Kovariablen

5 Statistischer Hintergrund

6 Statistischer Hintergrund wobei mit für FEM und für REM muss geschätzt werden

7 Statistischer Hintergrund Heterogenität: Variabilität zwischen Studienergebnissen : Verhältnis der Varianz zwischen den Studien zur totalen Varianz

8 Behandlungseffekt (Schätzer) Behandlungseffekt (Schätzer) Anwendung mit SAS MA: Schätzung des Behandlungseffektes (y) y = b MR: Behandlungseffekt (y) ist abhängig von der Kovariablen (x) y = b + m x Kovariable Kovariable

9 Anwendung mit SAS Datensatzbeispiel für PROC MIXED Form des Datensatzes: Eindeutige Studienbezeichnung Identische Berechnung der Studienergebnisse (z.b. immer log-odds Ratio) Variable EST enthält die Varianz innerhalb der jeweiligen Studie Für MR: einheitliche Benennung der Kovariablen

10 Anwendung mit SAS MA mit festen Effekten PROC MIXED: Prozeduraufruf und Definition des Input- Datensatzes CLASS: Klassifizierung nach Studienname MODEL: spezifiziert das Modell REPEATED/GROUP: Jede Studie hat ihre eigene Varianz PARMS/PARMSDATA EQCONS: liest Werte der Variable EST (enthält Varianzen innerhalb der 13 Studien) und hält diese konstant.

11 Behandlungseffekt (Schätzer) Anwendung mit SAS Output Interpretation für feste Effekte MA basierend auf festen Effekten y = b -0, Kovariable

12 Anwendung mit SAS MA und MR mit zufälligen Effekten Meta-Analyse PROC MIXED: Prozeduraufruf und Definition des Input- Datensatzes METHOD: Methode zur Schätzung CLASS: Klassifizierung nach Studienname MODEL: spezifiziert das Modell (Breitengrad als Kovariable) Meta-Regression RANDOM int / SUBJECT: spezifiziert Studien als zufälligen Effekt REPEATED/GROUP: Jede Studie hat ihre eigene Varianz PARMS/EQCONS: Wertebereich für die Varianz zwischen den Studien, Varianzen innerhalb der 13 Studien. Schätzung der Varianz zwischen den Studien, Varianz innerhalb der Studien wird konstant gehalten

13 Behandlungseffekt (Schätzer) Behandlungseffekt (Schätzer) Anwendung mit SAS Output Interpretation für zufällige Effekte Meta-Analyse y = b Heterogenität zwischen den Studien Behandlungseffekt (Schätzer) Kovariable Meta-Regression y = b + m x Kovariable y = ( ) x

14 Zusammenfassung Mit Hilfe einer Meta-Analyse oder Meta-Regression lassen sich Studienergebnisse aus mehreren Studien zu einem Gesamtergebnis kombinieren In eine Meta-Regression lassen sich Kovariablen (z.b. Alter, Geschlecht) einbeziehen, die einen Effekt auf den Behandlungseffekt haben Erklärt Heterogenität zwischen den Studien In SAS lassen sich Meta-Analyse und Meta-Regression mittels der Prozedur MIXED umsetzen

15 Literatur Borenstein, Michael, Larry V. Hedges, Julian P.T. Higgins, and Hannah R. Rothstein (2009). Introduction Meta-Analysis. 1 st ed. Wiley. Cochran, William G. (1954). The Combination of Estimates from Different Experiments. In Biometrics 10.1, pp DerSimonian, Rebecca and Nan Laird (1986). Meta-analysis in clinical trials. In Controlled Clinical Trials 7.3, pp Thompson, Simon G. and J. P. Higgins (2002). How should meta-regression analyses be undertaken and interpreted. In Statistics in Medicine 21.11, pp Van Houwelingen H, Arends LR, Stijnen T. Tutorial in Biostatistics. Advanced methods in meta-analysis: multivariate approach and meta-regression. Statistics in Medicine 2002; 21:

16 Vielen Schlusssatz Dank für die Aufmerksamkeit! Meta-Regression Hintergrund und Anwendung in SAS Meike Hastert Otto-Volger-Straße 3c, D Sulzbach Mareike Herrmann Otto-Volger-Straße 3c, D Sulzbach HMS Analytical Software GmbH Rohrbacher Str Heidelberg HMS auf XING: HMS Analytical Software GmbH 2015

Meta-Regression Hintergrund und Anwendung in SAS

Meta-Regression Hintergrund und Anwendung in SAS Meta-Regression Hintergrund und Anwendung in SAS Statistik Meike Hastert HMS Analytical Software GmbH Otto-Volger-Straße 3c 65843-Sulzbach Meike.Hastert@Analytical-Software.de Mareike Herrmann HMS Analytical

Mehr

Ein exakter Test für die Meta-Analyse von Studien mit binären Endpunkten. Oliver Kuß, Cora Gromann

Ein exakter Test für die Meta-Analyse von Studien mit binären Endpunkten. Oliver Kuß, Cora Gromann Ein exakter Test für die Meta-Analyse von Studien mit binären Endpunkten Oliver Kuß, Cora Gromann Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, Universität Halle-Wittenberg, Halle

Mehr

Zweistufige Schätzung in der Meta-Analyse

Zweistufige Schätzung in der Meta-Analyse Statistik Zweistufige Schätzung in der Meta-Analyse Annette Böckenhoff, Joachim Hartung Universität Dortmund Fachbereich Statistik 44221 Dortmund boecken@statistik.uni-dortmund.de hartung@statistik.uni-dortmund.de

Mehr

Wie liest man Konfidenzintervalle? Teil II. Premiu m

Wie liest man Konfidenzintervalle? Teil II. Premiu m Wie liest man Konfidenzintervalle? Teil II Premiu m - Hintergrund Anderer Wahrscheinlichkeitsbegriff subjektiver Wahrscheinlichkeitsbegriff Beispiel: Was ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Patient

Mehr

Dossier zur Nutzenbewertung Modul 4 A Stand:

Dossier zur Nutzenbewertung Modul 4 A Stand: Tabelle 4-226: Ergebnisse des ITC für FF/UMEC/VI vs. BDP/FF/GB; nabbruch wegen unerwünschter Ereignisse ITT-Population (Beobachtungszeitraum 24 Wochen in der CTT116853 (FULFIL) und 52 Wochen in CTT116855

Mehr

Logistische Regression in SAS

Logistische Regression in SAS Logistische Regression in SAS Oliver Kuß Medizinische Universitätsklinik, Abt. Klinische Sozialmedizin, Bergheimer Str. 58, 69115 Heidelberg, email: okuss@med.uni-heidelberg.de 3. Konferenz für SAS -Anwender

Mehr

Systematische Reviews und Meta-Analysen

Systematische Reviews und Meta-Analysen Systematische Reviews und Meta-Analysen Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Medizinische Universität Graz Szenario Sollen wir Julians Mittelohrentzündung

Mehr

Meta-Analyse seltener Medikamenten- Nebenwirkungen aus heterogenen klinischen Studien. Ekkehard Glimm, Novartis Pharma IQWIG im Dialog, 17 Juni 2011

Meta-Analyse seltener Medikamenten- Nebenwirkungen aus heterogenen klinischen Studien. Ekkehard Glimm, Novartis Pharma IQWIG im Dialog, 17 Juni 2011 Meta-Analyse seltener Medikamenten- Nebenwirkungen aus heterogenen klinischen Studien Ekkehard Glimm, Novartis Pharma IQWIG im Dialog, 17 Juni 2011 Einführung Zunehmende Bedeutung von Meta-Analysen für

Mehr

Statistische Matching-Verfahren

Statistische Matching-Verfahren Statistische Matching-Verfahren Erste Statistik-Tage 2012 Bamberg Fürth 26./27. Juli 2012 in Bamberg Prof. Dr. Susanne Rässler Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Vergleich von Partial Cox Regression und Lasso zur Analyse von U berlebenszeiten bei hochdimensionalen Daten

Vergleich von Partial Cox Regression und Lasso zur Analyse von U berlebenszeiten bei hochdimensionalen Daten Vergleich von Partial Cox Regression und Lasso zur Analyse von U berlebenszeiten bei hochdimensionalen Daten Claudia-Martina Messow Robertson Centre for Biostatistics, University of Glasgow Situation Methoden

Mehr

Mixed Effects Models: Wachstumskurven

Mixed Effects Models: Wachstumskurven Mixed Effects Models: Wachstumskurven Markus Kalisch 07.10.2014 1 Überblick Wiederholte Messungen (z.b. Wachstumskurven): Korrelierte Beobachtungen Random Intercept Model (RI) Random Intercept and Random

Mehr

Analyse von Auswertungsserien mit mehrjährigen Fruchtarten

Analyse von Auswertungsserien mit mehrjährigen Fruchtarten Analyse von Auswertungsserien mit mehrjährigen Fruchtarten Thomas Eckl-AVB VB-1 Ausgangslage Einjährig genutzte Fruchtarten Verfahren zur Serienauswertung (Hohenheim-Gülzower Methode) ausgelegt für einjährig

Mehr

Oliver Kuß*; Dorothee Twardella**; Maria Blettner***; Thomas L. Diepgen**

Oliver Kuß*; Dorothee Twardella**; Maria Blettner***; Thomas L. Diepgen** Effektschätzung in Cluster-Randomized Trials mit binärer Zielgröße: Eine Sensitivitätsanalyse mit numerischer Integration, MCMC und NPMLE am Beispiel der DHP Oliver Kuß*; Dorothee Twardella**; Maria Blettner***;

Mehr

Komplexe Analyse von Wahldaten am Beispiel der Wahlen in Deutschland zwischen 1924 und 1933

Komplexe Analyse von Wahldaten am Beispiel der Wahlen in Deutschland zwischen 1924 und 1933 Komplexe Analyse von Wahldaten am Beispiel der Wahlen in Deutschland zwischen 1924 und 1933 André Klima1, Helmut Küchenhoff1, Paul W. Thurner2 1 Statistisches Beratungslabor, Institut für Statistik 2 Geschwister-Scholl-Institut

Mehr

Meta-analysis. Hans-Peter Helfrich. 16. Juni Universität Bonn. H.-P. Helfrich (Universität Bonn) Meta-analysis 16.

Meta-analysis. Hans-Peter Helfrich. 16. Juni Universität Bonn. H.-P. Helfrich (Universität Bonn) Meta-analysis 16. Meta-analysis Hans-Peter Helfrich Universität Bonn 16. Juni 2016 H.-P. Helfrich (Universität Bonn) Meta-analysis 16. Juni 2016 1 / 20 Overview 1 Einführung 2 Statistische Grundlagen 3 Einfaches Modell

Mehr

Analysepower für Excel

Analysepower für Excel Analysepower für Excel Thementisch 14:00 14:45 Uhr Friedrich Schuster Ulrike Hardt Integration von Revolution R Enterprise in Microsoft Excel, Erstellen von Excel-Dateien in R Analysepower für Excel Was

Mehr

Ein SAS -Makro zur Schätzung des Stereotype Regressionsmodells

Ein SAS -Makro zur Schätzung des Stereotype Regressionsmodells Ein SAS -Makro zur Schätzung des Stereotye Regressionsmodells Oliver Kuß Abt. Klinische Sozialmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, Bergheimer Str. 58, 69115 Heidelberg Oliver_Kuss@med.uni-heidelberg.de

Mehr

Biometrische Verfahrensweise mit Heterogenität im IQWiG aktueller Stand und Ausblick

Biometrische Verfahrensweise mit Heterogenität im IQWiG aktueller Stand und Ausblick IQWiG im Dialog 17.06.2011, Köln Biometrische Verfahrensweise mit Heterogenität im IQWiG aktueller Stand und Ausblick Guido Skipka Agenda Identifizierung und Quantifizierung von Heterogenität Identifizierung

Mehr

Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven

Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven Statistik 1 Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven Hans-Dieter Spies inventiv Health Germany GmbH Brandenburger Weg 3 60437 Frankfurt hd.spies@t-online.de Zusammenfassung Mit Hilfe von Überlebenskurven

Mehr

After Work Statistics

After Work Statistics After Work Statistics Ulrike Grittner Annette Aigner Institute of Biometry and Clinical Epidemiology ulrike.grittner@charite.de U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N Institut für Biometrie

Mehr

Wie liest man Konfidenzintervalle? Teil I. Premiu m

Wie liest man Konfidenzintervalle? Teil I. Premiu m Wie liest man Konfidenzintervalle? Teil I Premiu m Was sind Konfidenzintervalle? Ein Konfidenzintervall (KI) ist ein Maß für die Unsicherheit bezüglich einer Schätzung eines Effekts. Es ist ein Intervall

Mehr

Logistische Regression mit Messwiederholungen: Anwendung von PROC GENMOD in SAS

Logistische Regression mit Messwiederholungen: Anwendung von PROC GENMOD in SAS Logistische Regression mit Messwiederholungen: Anwendung von PROC GENMOD in SAS Birgit Hay Silvia Sander Schwabstraße 13 Schwabstraße 13 89070 Ulm 89070 Ulm Birgit.Hay@uni-ulm.de Silvia.Sander@uni-ulm.de

Mehr

After Work Statistics

After Work Statistics After Work Statistics Maja Krajewska Institute of Biometry and Clinical Epidemiology maja.krajewska@charite.de U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N Institut für Biometrie und klinische Epidemiologie

Mehr

Fehlende Werte und Multiple Imputation

Fehlende Werte und Multiple Imputation Fehlende Werte und Multiple Imputation Oliver Kuß Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ), Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf, Institut für Biometrie und Epidemiologie

Mehr

Prüfung im Fach Mikroökonometrie im Wintersemester 2012/13 Aufgaben

Prüfung im Fach Mikroökonometrie im Wintersemester 2012/13 Aufgaben Lehrstuhl für Statistik und empirische Wirtschaftsforschung Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Prüfung im Fach Mikroökonometrie im Wintersemester 2012/13 Aufgaben Vorbemerkungen: Anzahl der Aufgaben: Bewertung:

Mehr

Seminar zur Energiewirtschaft:

Seminar zur Energiewirtschaft: Seminar zur Energiewirtschaft: Ermittlung der Zahlungsbereitschaft für erneuerbare Energien bzw. bessere Umwelt Vladimir Udalov 1 Modelle mit diskreten abhängigen Variablen 2 - Ausgangssituation Eine Dummy-Variable

Mehr

Die Berücksichtigung hierarchischer Datenstruktur in quantitativen Untersuchungen

Die Berücksichtigung hierarchischer Datenstruktur in quantitativen Untersuchungen Die Berücksichtigung hierarchischer Datenstruktur in quantitativen Untersuchungen Andreas Hartinger Kurzpräsentation im Rahmen des Doktorandenkolloquiums Regensburg, 15. Februar 2016 Agenda 1. Wo liegt

Mehr

Regressionsmodelle für diskrete Zielgrößen und korrelierte Beobachtungen. Oliver Kuß*; Uwe Hasenbein**;

Regressionsmodelle für diskrete Zielgrößen und korrelierte Beobachtungen. Oliver Kuß*; Uwe Hasenbein**; Regressionsmodelle für diskrete Zielgrößen und korrelierte Beobachtungen Oliver Kuß*; Uwe Hasenbein**; *Institut für Medizinsche Epidemiologie, Biometrie und Informatik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,

Mehr

Planung von Humanstudien Fallzahlberechnung

Planung von Humanstudien Fallzahlberechnung Planung von Humanstudien Fallzahlberechnung Hans-Peter Helfrich Universität Bonn 5. November 2015 H.-P. Helfrich (Universität Bonn) Planung von Humanstudien 5. November 2015 1 / 15 Einführung 1 Einführung

Mehr

Anwendung logistischer und linearer Regressionsmodelle zur Berechnung von adjustierten NNEs und Risikodifferenzen

Anwendung logistischer und linearer Regressionsmodelle zur Berechnung von adjustierten NNEs und Risikodifferenzen Workshop der AG Statistische Methoden in der Medizin Magdeburg, 22.11.2007 Anwendung logistischer und linearer Regressionsmodelle zur Berechnung von adjustierten NNEs und Risikodifferenzen Ulrich Gehrmann

Mehr

Statistische Signifikanz und biologische Relevanz und ihre Visualisierung über Effektstärkemaße

Statistische Signifikanz und biologische Relevanz und ihre Visualisierung über Effektstärkemaße Angewandte Statistik und Informatik in den Biowissenschaften Statistische Signifikanz und biologische Relevanz und ihre Visualisierung über Effektstärkemaße Jörg Schmidtke, Kerstin Schmidt Schnickmannstraße

Mehr

Logistische Regression

Logistische Regression Logistische Regression Teil 2: Beispiel Dirk Enzmann Fortgeschrittene quantitative Methoden der Kriminologie 29.04.206 Universität Hamburg Dirk Enzmann (Hamburg) Logistische Regression UHH, 29.04.206 /

Mehr

Small Area Estimation auf Grundlage der Zensusergebnisse!?!

Small Area Estimation auf Grundlage der Zensusergebnisse!?! Motivation Related Literature Method auf Grundlage der Zensusergebnisse!?! Fru hjahrstagung Verband Deutscher Sta dtestatistiker Passau, 27.03.2012 Conclusion Warum? Standard: Schätzungen aufgrund einer

Mehr

ABCD Konfidenzintervalle und Tests für ordinale Daten in Multi-Centre-Studien bei vorliegenden Baselinewerten

ABCD Konfidenzintervalle und Tests für ordinale Daten in Multi-Centre-Studien bei vorliegenden Baselinewerten Konfidenzintervalle und Tests für ordinale Daten in Multi-Centre-Studien bei vorliegenden Baselinewerten Alexander Siemer Boehringer Ingelheim Pharma KG Statistische Methoden in der Diagnostik Berlin,.-..00

Mehr

SASUnit in der Praxis: Aufbau eines Sicherheitsnetzes für angstfreie Änderungen an SAS Programmen

SASUnit in der Praxis: Aufbau eines Sicherheitsnetzes für angstfreie Änderungen an SAS Programmen SASUnit in der Praxis: Aufbau eines Sicherheitsnetzes für angstfreie Änderungen an SAS Programmen KSFE 2016 in Greifswald 03.03.2016 Johannes Lang HMS Analytical Software 1 HMS Analytical Software GmbH

Mehr

Der Umgang mit fehlenden Werten in epidemiologischen und Versorgungssforschungsstudien

Der Umgang mit fehlenden Werten in epidemiologischen und Versorgungssforschungsstudien Der Umgang mit fehlenden Werten in epidemiologischen und Versorgungssforschungsstudien Oliver Kuß Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität

Mehr

Der Blick in die Kristallkugel

Der Blick in die Kristallkugel Der Blick in die Kristallkugel Prädiktive Modellierung: Übersicht, Möglichkeiten und Grenzen Kai Brodmann Teamleiter, Senior Software- Ingenieur Der Blick in die Kristallkugel Motivation 2 Agenda Was erwartet

Mehr

Multivariate Lineare Modelle SS Einführung. 1. Organisation. 2. Übersicht. 3. Arbeiten mit SAS

Multivariate Lineare Modelle SS Einführung. 1. Organisation. 2. Übersicht. 3. Arbeiten mit SAS Multivariate Lineare Modelle SS 2009 0 Einführung 1. Organisation 2. Übersicht 3. Arbeiten mit SAS 1 0.1 Organisation Lehrziele: Theorie von multivariaten linearen Modellen Praktische Anwendung mit SAS

Mehr

Heterogenität in Meta-Analysen kein Vergleich von Äpfeln und Birnen erlaubt

Heterogenität in Meta-Analysen kein Vergleich von Äpfeln und Birnen erlaubt 224 BIOMETRIE-SPLITTER / BIOMETRY BITS Stephanie Knippschild 1, Christine Baulig 1, Frank Krummenauer 1 Heterogenität in Meta-Analysen kein Vergleich von Äpfeln und Birnen erlaubt Meta-Analysen fassen

Mehr

Datenabhängiges, modellbasiertes Gruppieren von binären longitudinalen Verläufen am Beispiel der Neurodermitis

Datenabhängiges, modellbasiertes Gruppieren von binären longitudinalen Verläufen am Beispiel der Neurodermitis Datenabhängiges, modellbasiertes Gruppieren von binären longitudinalen Verläufen am Beispiel der Neurodermitis Oliver Kuß*; Cora Gromann*; Thomas L. Diepgen**; *Institut für Medizinische Epidemiologie,

Mehr

Auswertung und Fallzahlberechnung in Dosis-Findungs-Studien mit aktiver Kontrolle mit SAS/STAT und SAS/IML

Auswertung und Fallzahlberechnung in Dosis-Findungs-Studien mit aktiver Kontrolle mit SAS/STAT und SAS/IML Statistik I Auswertung und Fallzahlberechnung in Dosis-Findungs-Studien mit aktiver Kontrolle mit SAS/STAT und SAS/IML Hans-Joachim Helms Norbert Benda Abteilung Medizinische Statistik Bundesinstitut für

Mehr

Tandem 6. Versuchsansteller: M. Fleck. K. Emrich, E. Thomas, H.-P. Piepho

Tandem 6. Versuchsansteller: M. Fleck. K. Emrich, E. Thomas, H.-P. Piepho Tandem 6 Ein Feldversuch zur Optimierung von Qualität und Ertrag von Möhren unter besonderer Berücksichtigung biologisch-dynamischer Feldspritzpräparate Versuchsansteller: M. Fleck Biometriker: K. Emrich,

Mehr

11. Übungsblatt zur Vorlesung Ökonometrie SS 2014

11. Übungsblatt zur Vorlesung Ökonometrie SS 2014 Universität des Saarlandes Lehrstab Statistik Dr. Martin Becker Dipl.-Kfm. Andreas Recktenwald 11. Übungsblatt zur Vorlesung Ökonometrie SS 2014 Aufgabe 45 Die in Aufgabe 43 getroffene Annahme heteroskedastischer

Mehr

Referat 6 Referat 7 Referat 8 Referat 9 Exkurs: Moderatoren Referat 10. Metaanalyse mit R. Seminar Forschungsevaluation, Universität Wuppertal

Referat 6 Referat 7 Referat 8 Referat 9 Exkurs: Moderatoren Referat 10. Metaanalyse mit R. Seminar Forschungsevaluation, Universität Wuppertal Metaanalyse mit R Seminar Forschungsevaluation, Universität Wuppertal Stephan Holtmeier kibit GmbH, stephan@holtmeier.de 12. + 13. Juli 2013 1 / 25 Vorbemerkung Readme! Dieser Foliensatz ist keine Einführung

Mehr

Vorlesung: Statistik II für Wirtschaftswissenschaft

Vorlesung: Statistik II für Wirtschaftswissenschaft Vorlesung: Statistik II für Wirtschaftswissenschaft Prof. Dr. Helmut Küchenhoff Institut für Statistik, LMU München Sommersemester 2017 6 Genzwertsätze Einführung 1 Wahrscheinlichkeit: Definition und Interpretation

Mehr

Interdisziplinäres Seminar. Multivariate Statistik bei psychologischen Fragestellungen. Markus Bühner und Helmut Küchenhoff WS 2008/09

Interdisziplinäres Seminar. Multivariate Statistik bei psychologischen Fragestellungen. Markus Bühner und Helmut Küchenhoff WS 2008/09 Interdisziplinäres Seminar Multivariate Statistik bei psychologischen Fragestellungen Markus Bühner und Helmut Küchenhoff WS 2008/09, Homepage: http://www.stat.uni-muenchen.de/~helmut/seminar_0809.html

Mehr

Statistische Modellierung Merkblatt

Statistische Modellierung Merkblatt Inhaltsverzeichnis Statistische Modellierung Merkblatt Welches Modell nimmt man wann?... 1 Logit:... 2 Probit:... 2 Poisson:...2 Loglinear:... 2 multinomiales Logit:... 2 Ordinales Logit (PROC LOGISTIC

Mehr

Probleme mit MIXED bei vorgegebener Kovarianzmatrix der Zufallseffekte

Probleme mit MIXED bei vorgegebener Kovarianzmatrix der Zufallseffekte Probleme mit MIXED bei vorgegebener Kovarianzmatrix der Zufallseffekte Probleme mit MIXED bei vorgegebener Kovarianzmatrix der Zufallseffekte Volker Guiard Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher

Mehr

Varianzkomponentenschätzung

Varianzkomponentenschätzung Qualitas AG Varianzkomponentenschätzung Peter von Rohr Qualitas AG Peter von Rohr Folien ZL I+II LFW C11 October 29, 2015 2 / 23 Multiple Lineare Regression Annahmen Modell y = Xb + e Varianz der Fehler

Mehr

Was können uns Zeitreihen von Baumzuwächsen über eine sich ändernde Umwelt erzählen?

Was können uns Zeitreihen von Baumzuwächsen über eine sich ändernde Umwelt erzählen? S. 1 Trendanalyse mit gemischten linearen Modellen: SAS-Lösungen und Anwendung in der Ökologie Thomas Riemer, Systematika GmbH Heidelberg Hanns Hubert Leuschner, Universität Göttingen Was können uns Zeitreihen

Mehr

Arbeitslosigkeit, berufliche Qualifikation und Gesundheit

Arbeitslosigkeit, berufliche Qualifikation und Gesundheit Arbeitslosigkeit, berufliche Qualifikation und Gesundheit Eine Analyse auf Basis von Daten der Studie "Gesundheit in Deutschland aktuell" (GEDA) aus den Jahren 2010 und 2012 01.06.2017 Julia Dobrindt -

Mehr

Schätzverfahren ML vs. REML & Modellbeurteilung mittels Devianz, AIC und BIC. Referenten: Linda Gräfe & Konstantin Falk

Schätzverfahren ML vs. REML & Modellbeurteilung mittels Devianz, AIC und BIC. Referenten: Linda Gräfe & Konstantin Falk Schätzverfahren ML vs. REML & Modellbeurteilung mittels Devianz, AIC und BIC Referenten: Linda Gräfe & Konstantin Falk 1 Agenda Schätzverfahren ML REML Beispiel in SPSS Modellbeurteilung Devianz AIC BIC

Mehr

Empirische Wirtschaftsforschung

Empirische Wirtschaftsforschung Thomas K. Bauer Michael Fertig Christoph M. Schmidt Empirische Wirtschaftsforschung Eine Einführung ß 361738 4y Springer Inhaltsverzeichnis 1 Wichtige Konzepte der Statistik - Eine Einführung 1 1.1 Die

Mehr

Adaptive Designs für Phase-II-Studien in der Onkologie. Stefan Englert, Meinhard Kieser Institut für Medizinische Biometrie und Informatik.

Adaptive Designs für Phase-II-Studien in der Onkologie. Stefan Englert, Meinhard Kieser Institut für Medizinische Biometrie und Informatik. Adaptive Designs für Phase-II-Studien in der Onkologie Stefan Englert, Meinhard Kieser Institut für Medizinische Biometrie und Informatik Überblick I. Besonderheiten statistischer Designs in der Onkologie

Mehr

Der Weg zum Ernährungskonzept

Der Weg zum Ernährungskonzept Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Ernährungssymposium, 13.12.2018, Zürich Der Weg zum Ernährungskonzept Blick hinter die Kulisse Marina Martin, Linda Grässli, Fabienne Bischof,

Mehr

1 Wahrscheinlichkeitsrechnung. 2 Zufallsvariablen und ihre Verteilung. 3 Statistische Inferenz. 4 Intervallschätzung. 5 Hypothesentests.

1 Wahrscheinlichkeitsrechnung. 2 Zufallsvariablen und ihre Verteilung. 3 Statistische Inferenz. 4 Intervallschätzung. 5 Hypothesentests. 0 Einführung 1 Wahrscheinlichkeitsrechnung 2 Zufallsvariablen und ihre Verteilung 3 Statistische Inferenz 4 Intervallschätzung 5 Hypothesentests 6 Regression Lineare Regressionsmodelle Deskriptive Statistik:

Mehr

Logistische Regression

Logistische Regression Logistische Regression Werner Brannath VO Biostatistik im WS 2006/2007 Inhalt Logistische Regression Beispiel 1: Herzerkrankungsdaten aus Framingham Log Odds Modell Beispiel 1: Einfluss von Blutdruck Maximum

Mehr

Multiple Lineare Regression. Statistik (Biol./Pharm./HST) Herbst 2013

Multiple Lineare Regression. Statistik (Biol./Pharm./HST) Herbst 2013 Multiple Lineare Regression Statistik (Biol./Pharm./HST) Herbst 2013 Wdh: Einfache lineare Regression Modell: Y i = β 0 + β 1 x i + ε i, ε i ~N 0, σ 2 i. i. d Finde β 0, β 1 : Methode der kleinsten Quadrate

Mehr

limhatewerzeoelhiniii

limhatewerzeoelhiniii limhatewerzeoelhiniii Vorwort 13 Kapitel 1 Einleitung 15 1.1 Wozu brauchen wir Statistik? 16 1.2 Medizinische Statistik 16 1.3 Beschreibende und schließende Statistik 17 1.4 Das Buch in Kürze 17 Kapitel

Mehr

After Work Statistics

After Work Statistics After Work Statistics Robert Röhle Institute of Biometry and Clinical Epidemiology robert.roehle@charite.de U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N Institut für Biometrie und klinische Epidemiologie

Mehr

Berechnung von Konfidenzintervallen für Impact Numbers aus Fall-Kontroll und Kohorten-Studien

Berechnung von Konfidenzintervallen für Impact Numbers aus Fall-Kontroll und Kohorten-Studien Berechnung von Konfidenzintervallen für Impact Numbers aus Fall-Kontroll und Kohorten-Studien Mandy Hildebrandt 1,2, Ralf Bender 1 und Maria Blettner 2 1 Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im

Mehr

Entwicklung des Auswertungsmodells

Entwicklung des Auswertungsmodells Workshop On-Farm-Experimente 23./24.11.2011 Kassel Entwicklung des Auswertungsmodells Joachim Spilke Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften Arbeitsgruppe

Mehr

Ordinale abhängige Variablen. Einführung Regressionsmodelle für ordinale Variablen Empirisches Beispiel Ausblick

Ordinale abhängige Variablen. Einführung Regressionsmodelle für ordinale Variablen Empirisches Beispiel Ausblick Kap. 6: Ordinale abhängige Variablen Einführung Regressionsmodelle für ordinale Variablen Empirisches Beispiel Ausblick 6.1 Einführung Typische ökonomische Beispiele für ordinale abhängige Variablen: Bildungsniveau

Mehr

1 Univariate Statistiken

1 Univariate Statistiken 1 Univariate Statistiken Im ersten Kapitel berechnen wir zunächst Kenngrößen einer einzelnen Stichprobe bzw. so genannte empirische Kenngrößen, wie beispielsweise den Mittelwert. Diese können, unter gewissen

Mehr

Lineare Regression 1 Seminar für Statistik

Lineare Regression 1 Seminar für Statistik Lineare Regression 1 Seminar für Statistik Markus Kalisch 17.09.2014 1 Statistik 2: Ziele Konzepte von einer breiten Auswahl von Methoden verstehen Umsetzung mit R: Daten einlesen, Daten analysieren, Grafiken

Mehr

9 Faktorenanalyse. Wir gehen zunächst von dem folgenden Modell aus (Modell der Hauptkomponentenanalyse): Z = F L T

9 Faktorenanalyse. Wir gehen zunächst von dem folgenden Modell aus (Modell der Hauptkomponentenanalyse): Z = F L T 9 Faktorenanalyse Ziel der Faktorenanalyse ist es, die Anzahl der Variablen auf wenige voneinander unabhängige Faktoren zu reduzieren und dabei möglichst viel an Information zu erhalten. Hier wird davon

Mehr

Analyse von Querschnittsdaten. Spezifikation der Regressionsfunktion

Analyse von Querschnittsdaten. Spezifikation der Regressionsfunktion Analse von Querschnittsdaten Spezifikation der Regressionsfunktion Warum geht es in den folgenden Sitzungen? Kontinuierliche Variablen Annahmen gegeben? kategoriale Variablen Datum 9..5 6..5..5 9..5 6..5..5..5

Mehr

Statistische Methoden der Lebensverlaufsforschung. Prof. Dr. Johannes Giesecke Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Sozialwissenschaften

Statistische Methoden der Lebensverlaufsforschung. Prof. Dr. Johannes Giesecke Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Sozialwissenschaften Statistische Methoden der Lebensverlaufsforschung Prof. Dr. Johannes Giesecke Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Sozialwissenschaften Lebensverlauf Deutschland, ca 1870 Johannes Giesecke Statistische

Mehr

Selbstständigkeit von Migranten in Deutschland: Die Effekte sozialer Einbettung

Selbstständigkeit von Migranten in Deutschland: Die Effekte sozialer Einbettung Selbstständigkeit von Migranten in Deutschland: Die Effekte sozialer Einbettung Reinhard Schunck Michael Windzio Universität Bremen Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) 6. Nutzerkonferenz

Mehr

Analyse von Querschnittsdaten. Signifikanztests I Basics

Analyse von Querschnittsdaten. Signifikanztests I Basics Analyse von Querschnittsdaten Signifikanztests I Basics Warum geht es in den folgenden Sitzungen? Kontinuierliche Variablen Generalisierung kategoriale Variablen Datum 13.10.2004 20.10.2004 27.10.2004

Mehr

Hierarchische lineare Modelle: Mehrebenenmodelle

Hierarchische lineare Modelle: Mehrebenenmodelle Hierarchische lineare Modelle: Mehrebenenmodelle Eine erste Einführung in grundsätzliche Überlegungen und Vorgehensweisen Dr. Matthias Rudolf: M3 Multivariate Statistik Vorlesung Einführung HLM Folie Nr.

Mehr

SAS Standardprozeduren zur nichtparametrischen Datenanalyse

SAS Standardprozeduren zur nichtparametrischen Datenanalyse SAS Standardprozeduren zur nichtparametrischen Datenanalyse Edgar Brunner Abt. Medizinische Statistik, Universität Göttingen, Humboldt Allee 32, D-37073 Göttingen 1 Übersicht 1 Unverbundene Stichproben

Mehr

Schadensermittlung und Schadensersatz bei Hardcore-Kartellen

Schadensermittlung und Schadensersatz bei Hardcore-Kartellen Kai Hüschelrath/Nina Leheyda/Kathrin Müller/ Tobias Veith (Hrsg.) Schadensermittlung und Schadensersatz bei Hardcore-Kartellen Ökonomische Methoden und rechtlicher Rahmen Nomos Inhaltsverzeichnis 1 Volkswirtschaftliche

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 4

Aufgaben zu Kapitel 4 Aufgaben zu Kapitel 4 Aufgabe 1 a) Berechnen Sie die Korrelation zwischen dem Geschlecht und der Anzahl erinnerter positiver Adjektive. Wie nennt sich eine solche Korrelation und wie lässt sich der Output

Mehr

Least Absolute Shrinkage And Seletion Operator (LASSO)

Least Absolute Shrinkage And Seletion Operator (LASSO) Least Absolute Shrinkage And Seletion Operator (LASSO) Peter von Rohr 20 März 2017 Lineare Modell und Least Squares Als Ausgangspunkt haben wir das Lineare Modell und Least Squares y = Xβ + ɛ (1) ˆβ =

Mehr

ebm info.at ärzteinformationszentrum

ebm info.at ärzteinformationszentrum ebm info.at ärzteinformationszentrum EbM Ärzteinformationszentrum www.ebm info.at Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie Donau-Universität Krems Antwortdokument zur Anfrage

Mehr

Schätzung kumulativer Wahrscheinlichkeiten geordneter kategorialer Daten bei festgelegter Kategorienanzahl und unterschiedlich leeren Klassen

Schätzung kumulativer Wahrscheinlichkeiten geordneter kategorialer Daten bei festgelegter Kategorienanzahl und unterschiedlich leeren Klassen Mathematische Statistik Schätzung kumulativer Wahrscheinlichkeiten geordneter kategorialer Daten bei festgelegter Kategorienanzahl und unterschiedlich leeren Klassen Karen Höltl Katrin Thamm Martin-Luther-Universität

Mehr

The Economics of Higher Education in Germany

The Economics of Higher Education in Germany Michael Maihaus The Economics of Higher Education in Germany Salary Expectations, Signaling, and Social Mobility Tectum Verlag Dr. rer. pol. Michael Maihaus, born in Steinfurt/Germany in 1983, studied

Mehr

Einführung in die formale Demographie Übung

Einführung in die formale Demographie Übung Einführung in die formale Demographie Übung Roland Rau mailto:roland.rau@uni-rostock.de 27. Oktober 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Eigene Funktionen schreiben 2 2 Regression in R 3 3 Aufgaben 8 3.1 Schreiben

Mehr

Multiple Lineare Regression. Statistik (Biol./Pharm.) Herbst 2012

Multiple Lineare Regression. Statistik (Biol./Pharm.) Herbst 2012 Multiple Lineare Regression Statistik (Biol./Pharm.) Herbst 2012 Wdh: Einfache lineare Regression Modell: Y i = β 0 + β 1 x i + ε i, ε i ~N 0, σ 2 i. i. d Finde β 0, β 1 : Methode der kleinsten Quadrate

Mehr

Kapitel 4: Merkmalszusammenhänge

Kapitel 4: Merkmalszusammenhänge Kapitel 4: Merkmalszusammenhänge Korrelationen 1 Lineare Regression 3 Literatur 5 Korrelationen Mit Hilfe von G*Power lässt sich analog zum Vorgehen beim t-test (Kapitel 3, Band I) vor einer Untersuchung

Mehr

Glossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung.

Glossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung. Abhängige Variable Die zu untersuchende Variable, die von den unabhängigen Variablen in ihrer Ausprägung verändert und beeinflusst wird (siehe auch unabhängige Variable). Between-Subjects-Design Wenn die

Mehr

Multilevel Models for Change: Praktischer Umgang mit zeitlich nicht-äquidistanten Messungen

Multilevel Models for Change: Praktischer Umgang mit zeitlich nicht-äquidistanten Messungen Multilevel Models for Change: Praktischer Umgang mit zeitlich nicht-äquidistanten Messungen Referat von Anna Zimmermann und Maria Engel Seminar Multilevel Models for Longitudinal Data (U. Altmann) 21.01.2010

Mehr

Zahl der Kreditpunkte, die Sie erwerben möchten: 3 CP 4 CP 6 CP

Zahl der Kreditpunkte, die Sie erwerben möchten: 3 CP 4 CP 6 CP Klausur in Mikroökonometrie am 26.07.2006 Hinweise: (1) Teil 1 (90 Punkte) muss von allen gelöst werden, Teil 2 (30 Punkte) nur von denjenigen, die 4 oder 6 CP erwerben wollen. (2) Die Punktverteilung

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik 9. Vorlesung - 2017 Monte Carlo Methode für numerische Integration Sei g : [0, 1] R stetige Funktion; man möchte 1 0 g(t)dt numerisch approximieren mit Hilfe von Zufallszahlen: Sei (U n ) n eine Folge

Mehr

Quantitative Methoden der Agrarmarktanalyse und des Agribusiness

Quantitative Methoden der Agrarmarktanalyse und des Agribusiness Quantitative Methoden der Agrarmarktanalyse und des Agribusiness Teil Quantitative Methoden der Agrarmarktanalyse Vorlesung: Montag und Mittwoch 8:30-10:00 Dr. Bernhard Brümmer Tel.: 0431-880-4449, Fax:

Mehr

Bestimmung von allgemeiner und spezifischer Kombinationseignung in diallelen Kreuzungen bei Erdbeeren

Bestimmung von allgemeiner und spezifischer Kombinationseignung in diallelen Kreuzungen bei Erdbeeren Bestimmung von allgemeiner und spezifischer Kombinationseignung in diallelen Kreuzungen bei Erdbeeren Jens Möhring, Markus Bestfleisch Dummerstorf, 8.06.01 1 Übersicht Problemstellung Zielvariablen Modell

Mehr

Nichtparametrische Analyse longitudinaler Daten in faktoriellen Experimenten. Frank Konietschke

Nichtparametrische Analyse longitudinaler Daten in faktoriellen Experimenten. Frank Konietschke Nichtparametrische Analyse longitudinaler Daten in faktoriellen Experimenten Frank Konietschke Abteilung für Medizinische Statistik Universität Göttingen 1 Übersicht Beispiele CGI (repeated measures) γ-gt

Mehr

Instrument zur Untersuchung eines linearen Zusammenhangs zwischen zwei (oder mehr) Merkmalen.

Instrument zur Untersuchung eines linearen Zusammenhangs zwischen zwei (oder mehr) Merkmalen. Gliederung Grundidee Einfaches lineares Modell KQ-Methode (Suche nach der besten Geraden) Einfluss von Ausreißern Güte des Modells (Bestimmtheitsmaß R²) Multiple Regression Noch Fragen? Lineare Regression

Mehr

Zur Statistik im neuen Genehmigungsantrag

Zur Statistik im neuen Genehmigungsantrag Zur Statistik im neuen Genehmigungsantrag 21. Essener Informationstreffen, 12. März 2014 PD Dr. Nicole Heussen nheussen@ukaachen.de Institut für Medizinische Statistik RWTH Aachen Zur Statistik im neuen

Mehr

1 Prognoseverfahren F H

1 Prognoseverfahren F H 1 Prognoseverfahren 1.1 Zielsetzung 1.2 Bedarfsverlauf von Verbrauchsfaktoren 1.3 Prognose bei regelmäßigen Bedarf 1.4 Prognosemodelle in Standard-ERP-Software 1.5 Ausblick Herrmann, Frank: Operative Planung

Mehr

Statistische Datenanalyse

Statistische Datenanalyse Werner A. Stahel Statistische Datenanalyse Eine Einführung für Naturwissenschaftler 3., durchgesehene Auflage vieweg VII 1 Einleitung 1 1.1 Was ist Statistische Datenanalyse? 1 1.2 Ziele 6 1.3 Hinweise

Mehr

Disziplin: Alle Disziplinen. Title Metaanalyse. Lecturer Martin Eisend (Europa-Universität Viadrina)

Disziplin: Alle Disziplinen. Title Metaanalyse. Lecturer Martin Eisend (Europa-Universität Viadrina) Disziplin: Alle Disziplinen Title Metaanalyse Lecturer Martin Eisend (Europa-Universität Viadrina) Outline.1 Key Issues Der Kurs wendet sich an Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen,

Mehr

Evidenztabelle: Innenraum Schimmel und Feuchtigkeit Risikofaktor

Evidenztabelle: Innenraum Schimmel und Feuchtigkeit Risikofaktor Evidenztabelle: Innenraum Schimmel und Feuchtigkeit Risikofaktor Referenz Studientyp Teilnehmer Intervention Kontrolle Zielgröße(n) Hauptergebnis Bemerkung Tischer et al. 2011 (+-) MA von KS, 2a 31.742

Mehr

Analyse der pflanzenbaulichen Wirkung des Yara N Sensors unter Praxisbedingungen ein Anwendungsbeispiel

Analyse der pflanzenbaulichen Wirkung des Yara N Sensors unter Praxisbedingungen ein Anwendungsbeispiel Analyse der pflanzenbaulichen Wirkung des Yara N Sensors unter Praxisbedingungen ein Anwendungsbeispiel H. G. Schön Fachhochschule Osnabrück Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur Versuchsfragen:

Mehr

Messwiederholungen und abhängige Messungen

Messwiederholungen und abhängige Messungen Messwiederholungen und abhängige Messungen t Tests und Varianzanalysen für Messwiederholungen Kovarianzanalyse Thomas Schäfer SS 009 1 Messwiederholungen und abhängige Messungen Bei einer Messwiederholung

Mehr

Treatment-Evaluationsproblematik

Treatment-Evaluationsproblematik Treatment-Evaluationsproblematik Seminarvortrag Seminar: Statistische Herausforderungen im Umgang mit fehlenden bzw. fehlerbehafteten Daten 23.01.2015 Betreuer: Prof. Dr. Thomas Augustin Institut für Statistik

Mehr