Spielzeug ist nicht gleich Spielzeug!

Transkript

1 Spielzeug ist nicht gleich Spielzeug! Die wichtigsten Tipps zum Spielzeugkauf: Holzprodukte oder Kunststoffspielzeug aus Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) bevorzugen. Spielzeug aus PVC vermeiden. Wenn das Spielzeug auffällig riecht, besser nicht kaufen. Auf unabhängige Prüfsiegel achten ( spiel gut - Siegel und das GS -Zeichen). Batteriebetriebene Spielwaren vermeiden. Martin Ruhrhofer

2 FAIRkaufen Ökonomie, Ökologie und Soziales sind die drei Säulen des Fairen Handels. Fairer Handel ist wirkungsvolle Armutsbekämpfung mit dem Ziel, eine Welt zu schaffen, in der Bauern in Entwicklungsländern ein sicheres Leben führen können. Kaufen Sie Produkte mit dem FAIRtrade Siegel, es garantiert Qualität, kontrollierte Herkunft, naturnahe, ressourcenschonende Produktion und den Ausschluss von Kinderarbeit. FAIRtrade verbindet Genuss mit gutem Gefühl. Fairtrade Österreich

3 Öko-korrekte Verpackung! Geht das? Tipps für die Auswahl der ökologisch vertretbarsten Verpackungsart: Max Mustermann Greifen Sie auf biologisch abbaubare Verpackungen (z.b.: Papier, Karton, Holz) zurück und verwenden Sie diese möglichst häufig wieder. Insbesondere bei Kunststoffen werden bereits während der Produktion gefährliche Chemikalien freigesetzt, die sich auch bei der Verwendung aus diesen Stoffen lösen können. Verpackungen aus Einwegglas, Alu,... benötigen im Vergleich zu anderen Verpackungsmaterialen wesentlich mehr Energie bei der Produktion. Ì Ì Die beste ökologische Verpackung ist gar keine! Hier werden weder Material noch Energie verbraucht.

4 Sinnvoll schenken Klima schonen Geschenke müssen nicht viel kosten, um wertvoll zu sein und Freude zu bereiten. Verschenken Sie einmal Ihre Fähigkeiten oder Zeit. Denken Sie an die Übernahme von Patenschaften. Kaufen Sie Waren aus fairem Handel. Gehen Sie sparsam mit Verpackungen um. Renate Gottwald-Hofer

5 Reinigen ohne Chemie! Geht das? Tipps um Gesundheit und Umwelt mit den richtigen Putzutensilien zu schonen: enu Gerüche verschwinden durch Lüften lassen Sie Duftreiniger, Raumbedufter und Beckensteine im Regal. Krankmachende Keime sind im Haushalt sehr selten, dafür sind Inhaltsstoffe von Desinfektionsmitteln schädlich für Augen, Haut und Atemwege. Schmutzfangmatten lassen den Schmutz draußen. Allzweckreiniger für Böden, Saurer Reiniger fürs Bad Mikrofasertücher, mit Wasser befeuchtet, reinigen glatte Oberflächen, Spiegel und Armaturen. Spülen und Waschen mit gesundheits- und umweltschonenden Produkten. Richtige Dosierung spart Geld und schont die Umwelt.

6 Kleider(ein)Motten, was nun? Mit unseren Anti-Motten-Tipps bleibt Ihre Kleidung vor den Schädlingen sicher: Nur saubere Kleidung einlagern. Der Duft von Zedernholz, Lavendel, Zitrone, bietet einen natürlichen Schutz gegen Motten. Zur längeren Lagerung Kleiderhüllen aus Leinen verwenden. Ì Ì Beim ersten Verdacht: Textilien ins Freie hängen und ausklopfen, befallene Kleidungsstücke waschen und reinigen, Pheromonfallen aufstellen. Renate Gottwald-Hofer

7 Ätherische Öle statt künstliche Duftstoffe Ätherische Öle sind konzentrierte Duftstoffe die aus Pflanzenteilen gewonnen werden. Sie stellen eine hervorragende Alternative zu den künstlichen Duftstoffen dar, die heute in den meisten Parfums, Raumsprays und diversen Kosmetika verwendet werden. Tipps für den nächsten duftenden Kauf: enu Beim Kauf zu 100% natürlich ätherisches Öl greifen. Ätherische Öle gut verschlossen und im Dunkeln aufbewahren! Ätherische Öle sparsam und verantwortungsbewusst einsetzen. Ì Ì Nur wenige Öle sind zur Inhalation geeignet in der Apotheke nachfragen!

8 Sonne - reine Wonne Die Sonnenstrahlen tun uns gut. Doch auch hier gilt: Zu viel des Guten kann gefährlich sein. Tipps für nachhaltigen Sonnengenuss: Schatten ist der beste Sonnenschutz, vor allem zwischen 11 und 15 Uhr ist ein Schattenplatz empfehlenswert. Die Bekleidung, einschließlich Kopfbedeckung, ist die einfachste Form des Sonnenschutzes! Ungeschützte Körperpartien großzügig und wiederholt eincremen. Ì Ì Trinken nicht vergessen: Vor allem an heißen Tagen sollte man genügend ungezuckerte Getränke, am besten Leitungswasser zu sich nehmen. Doris Seebacher

9 Strom verwenden statt verschwenden Strom ist die teuerste Energieform im Haushalt. Die EnergieberaterInnen geben Spartipps: A++ zahlt sich aus: Immer die effizientesten Geräte kaufen. Waschtemperatur runter: Das Aufheizen des Wassers braucht die meiste Energie bei Geschirrspüler und Waschmaschine. Ì Ì Stopp dem Standby: Der am meisten unterschätzte Stromfresser. enu Energieberatungshotline der Energie- und Umweltagentur NÖ Tel ,