Trauerzeremonien. Alexander Schott. Das einzige Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.

Transkript

1 Das einzige Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Albert Schweitzer Trauerzeremonien Alexander Schott Asternweg Vogtareuth Tel.: Mobil: Mail:

2 Trauerzeremonien - Alexander Schott Asternweg Vogtareuth Tel.: Mobil: Mail: Schott@cidnet.de Verehrte Angehörige! Wie das Leben eines jeden Menschen einzigartig ist, so ist auch der Moment des Abschieds einmalig. Aber gerade in dieser emotional schwierigen Situation müssen zahlreiche Entscheidungen getroffen und viele Dinge geregelt und organisiert werden so auch die Gestaltung der Trauerfeier. Hilfreich in so einem schweren Moment ist eine individuell gestaltete Trauer- Zeremonie. Als Ihr Trauerredner gestaltete ich für Sie würdevoll die gesamte Trauerzeremonie und diene als Ihr Sprachrohr. In einem Vorbereitungsgespräch per Telefon und Mail bespreche ich mit Ihnen die Ausgestaltung der Trauerzeremonie. Die Trauerrede ist der wichtigste Teil der Trauerfeier und wird von mir individuell mit größter Sorgfalt formuliert. Darin möchten wir die Persönlichkeit der/des Verstorbenen, den zurückgelegten Weg mit der Familie und Freunden würdigen und den Angehörigen Trost und Zuversicht geben. In der Ausgestaltung der Trauerzeremonie werden selbstverständlich alle Wünsche wie Musik oder auch andere von Ihnen gewünschte Elemente, Ansprachen von Freunden, ein Lieblingstext oder ähnliches mit berücksichtigt. Die Zusendung der kompletten Trauerzeremonie inkl. Trauerrede vorab zur Korrekturlesung und die schriftliche Überlassung der Traueransprache an Sie in optisch ansprechender Form gehört selbstverständlich auch zu meinem Dienst dazu. Gerne begleite und stütze ich Sie auf diesem Weg des letzten Abschieds. Hochachtungsvoll Alexander Schott

3 Möglicher Ablauf der Trauerzeremonie Glockenläuten / evtl. Musikstück Eingangstext passend zum Leben der/s Verstorbenen aus der Bibel oder anderen Quellen z.b.: Das einzige Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Begrüßung der Trauernden Einleitende Worte Evtl. ein Gebet Ansprache Erster Teil: Das Andenken der/s Verstorbenen in die Mitte stellen und überleiten zum erzählerischen Lebenslauf. Im Lebenslauf eingefügt evtl. Reden von Angehörigen u. Freunden Evtl. Danksagungen Zweiter Teil: Tröstende Worte der Hoffnung unter Bezugnahme des Eingangstextes im Hinblick auf die geistige Hinterlassenschaft der/s Verstorbenen. Stilles Gedenken an die/den Verstorbene/n Evtl. im Gedenken Kerzen anzünden Evtl. Gebet Vater unser Glockenläuten / evtl. Musikstück Zeremonie am Grab --- Gang/Fahrt zur Aufbewahrungshalle / Grab --- Textlesung Alles hat seine Zeit Worte zur persönlichen Verabschiedung Verabschiedung (Anwesende Trauernde mit kath. und ev. Symbolen/Weihwasser- Erde) Abschieds-Segnung

4 Seiten Textbeispiel aus einer Trauerzeremonie Das einzige Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Albert Schweitzer Mit diesen Worten begrüße ich Sie im Namen der Familie der Verstorbenen. Sie sind gekommen, um Abschied von Frau......zu nehmen und um der Familie gegenüber Ihre Anteilnahme auszudrücken. Verehrte Familie von..., verehrte Trauernde! Heute sind wir versammelt, um Ihrer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Cousine, Tante und guter Freundin... zu gedenken, die Teil Ihres Lebens war. Erinnerungen an... wurden in den letzten Tagen immer wieder lebendig und es dringt in Ihr Bewusstsein, dass nun jemand in Ihrem Leben fehlen wird, den Sie vermissen werden. Der Tod hat Schmerz in Ihr Leben gebracht. Sie sind traurig. Lassen Sie diese Gefühle zu, denn ein wertvoller Mensch, der bisher unser Leben bereichert hat, ist von uns gegangen. Allerdings ist heute auch ein Tag, an dem wir unsere Erinnerung an...stärken wollen. Da ich... leider nicht persönlich kannte, wollte ich in meinem Gespräch mit ihrem Sohn, Herrn..., und ihrer Nichte Frau..., erfahren, welcher Mensch sie war, was sie auszeichnete. So darf ich Ihnen im Namen der Familie einige Stationen aus dem Leben von... in Erinnerung rufen. Frau..., geborene... wurde am... in der Kleinstadt Bensen im damaligen Sudetenland, dem heutigen Tschechien geboren. Ihre Eltern... hatten außer ihr noch eine 2 Jahre ältere Schwester..., geb.... Ihr Vater war Tierarzt. Frau...erlernte das Schneiderhandwerk. Die Stadt Bensen besaß damals eine florierende Textilbranche. All

5 dies führte sicher dazu, dass Frau... immer auf eine gute Bekleidung bedacht war. Frau... hatte ihre Familie sehr geliebt. So nahmen die Fotos ihrer Eltern bis zuletzt im Heilig-Geist-Spital einen zentralen Platz an der Wand ein. Schon früh musste sie erkennen, dass Besitz nichts Bleibendes ist, sondern dass die Beziehungen zu Menschen das Leben ausmachen. Ihre Jugend, bzw. die Geschichte Ihrer Familie, war durch die Geographie des Sudentenlandes geprägt. 1918, dem Ende des 1. Weltkriegs und dem Geburtsjahr ihrer älteren Schwester..., zerfiel die Donaumonarchie, das K u. K-Reich. Das Sudetenland und damit die Familie... befanden sich nun innerhalb des neu gegründeten Staates, der damaligen Tschechoslowakei, heute Tschechien. Die Zeit bis 1938 war politisch äußerst unruhig und gipfelte in der Annektierung durch Hitler. Doch in dem allen tat sich ein großes Glück auf ehelichte Herr... genannt... seine um 15 Jahre jüngere Frau... und 1942 kam ihr einziger Sohn... nach einer ersten Fehlgeburt in Dresden zur Welt. Leider hatte... öfters Fehlgeburten, so starb auch 15 Jahre später ein zweites Kind, eine Tochter bei der Geburt. In den Kriegswirren zog die junge Familie... von Bensen nach Ortrand in der Nähe von Dresden zu den Eltern von... Die Arbeitsstelle bei der heutigen... von Herrn... war in Mückenberg, dem heutigem Lauchhammer in Brandenburg ganz in der Nähe. 1944/45 zogen sie wieder zurück nach Bensen, wurden dann allerdings vertrieben und gingen wieder nach Ortrand. In dieser Zeit wohnte... mit ihrer Schwester... und deren Kindern, ihrer Nichte... und Neffen... zusammen bei den Eltern... In dieser Zeit entstand eine innige Beziehung, die bis heute anhält.