Wörterliste Hier die Liste der dargestellten Wörter, nach Wortschatzgruppen geordnet:

Transkript

1 Deutsch

2 WORUM ES SICH HANDELT Das Spiel besteht aus 100 Karten, auf denen Gegenstände verschiedener Wortschatzgebiete dargestellt sind. Jede Karte zeigt auf der einen Seite die Darstellung des Gegenstandes und auf der anderen Seite das entsprechende Wort. Dazu kommen 36 Spielfelder zum Bingo-Spielen: Auf jedem Spielfeld befinden sich 6 Bilder auf der einen Seite und 6 Wörter auf der anderen. Wörterliste Hier die Liste der dargestellten Wörter, nach Wortschatzgruppen geordnet: Tiere der Hund das Pferd das Krokodil das Kaninchen der Elefant der Schmetterling das Huhn die Katze die Giraffe das Nilpferd der Löwe die Kuh das Schaf der Fisch der Frosch der Affe die Schlange der Tiger die Maus das Zebra Farben orange weiß blau gelb grau braun schwarz rosa rot grün lila 2

3 Formen der Kreis das Quadrat das Rechteck das Dreieck Nahrungsmittel die Orange die Banane Kekse (pl.) der Bonbon die Möhre die Kirsche die Schokolade die Erdbeere das Eis der Apfel die Birne das Hähnchen die Tomate der Kuchen das Ei Weintrauben (pl.) Gegenstände aus dem Haus der Schrank das Sofa das Fenster der Kühlschrank die Lampe die Waschmaschine das Bett der Sessel die Tür der Stuhl der Tisch das Telefon der Fernseher Wetter und Natur der Baum der Regenbogen die Blume der Mond der Schnee die Wolke der Regen die Sonne der Stern der Wind Kleidung Socken (pl.) das Hemd die Mütze der Mantel der Gürtel der Rock Handschuhe (pl.) das T-Shirt der Pullover der Schirm die Hose Schuhe (pl.) der Schal Stiefel (pl.) Spielsachen der Drachen die Puppe der Computer der Ball Transportmittel das Flugzeug das Auto das Boot das Fahrrad das Motorrad der Zug Die Schule das Buch der Stift 3

4 WIE MAN BINGO VERWENDEN KANN Bilder-Bingo kann als unterhaltsames Gesellschaftsspiel mit Freunden, als Gedächtnistraining oder zum Bingo-Spielen verwendet werden. Darüber hinaus kann es in der Schule eingesetzt werden, wo es mit Hilfe der Lehreranweisungen als intelligentes didaktisches Hilfsmittel dienen kann, mit dem auf vergnügliche Art und Weise Wortschatz und Strukturen gelernt und wiederholt werden. Es ist immer gut mit einer Brainstorming-Übung anzufangen, um das Vorwissen der Schüler hinsichtlich der Wörter im Spiel zu sondieren. Der Lehrer legt alle Karten auf den Tisch, ordnet sie nach den verschiedenen Wortschatzbereichen und schafft somit Gruppen. Natürlich kann ein Bild auch zu mehreren Gruppen zugeordnet werden. Hier muss der Lehrer je nach Alter und Sprachkenntnissen der Schüler und der Spielabsicht entscheiden. Das Bild des Zuges zum Beispiel kann sowohl zur Gruppe Spielsachen als auch zur Gruppe Transportmittel geordnet werden, so wie der Computer bei der Schule oder bei den Spielsachen eingereiht werden kann. Die Schüler werden gebeten, den Wortgruppen einen Titel zu geben (Natur, Tiere, Nahrungsmittel, Spielsachen) oder die Gruppen in weitere Untergruppen zu ordnen (Vierbeiner, Zweibeiner, fliegende Tiere, salzige Nahrungsmittel, süße Nahrungsmittel, Obst...). Jetzt können Fragen gestellt werden, wie: Welche ist die größte Gruppe? Und welche ist die kleinste? Wie viele Gruppen bestehen aus 4 Wörtern? Wie viele Wörter kennst du in jeder Gruppe? Diese ersten Fragen können in ein kleines Quiz verwandelt werden. Zum Schluss gehen die Fragen zum konkreten Lebensraum über: Was isst du zum Frühstück? Wie ist das Wetter heute? Was ist dein Lieblingstier? Mit welchem Transportmittel kommst du zur Schule? Wie bist du heute gekleidet? Welche Farbe hat der Pullover deines Banknachbarn? Was gibt es heute zum Abendessen?... Jeder Schüler antwortet, indem er die Karte, die seine Antwort darstellt, in die Hand nimmt. 4

5 Hier einige Vorschläge für Lernspiele, mit denen das Können der Schüler geprüft wird und einige einfache Sprachstrukturen vermittelt werden können. SPIELE UND ÜBUNGEN Mit Bilder-Bingo kann man Bingo in vier verschiedenen Versionen spielen: BINGO 1. Bild zu Bild Der Lehrer teilt die Spielfelder so aus, dass die Bilder nach oben zeigen. Dann nennt er jeweils ein Wort und zeigt die Karte, auf der dieses Wort als Bild dargestellt ist. Die Schüler müssen auf ihrem Spielfeld die entsprechenden Kästchen abdecken. 2. Wort zu Wort Der Lehrer teilt die Spielfelder so aus, dass die Wörter nach oben zeigen. Dann zieht er jeweils eine Karte aus dem Stoß und zeigt den Schülern das Wort. Die Schüler müssen auf ihrem Spielfeld die entsprechenden Wörter abdecken. 3. Wort zu Bild Der Lehrer teilt die Spielfelder so aus, dass die Bilder nach oben zeigen. Dann zieht er jeweils eine Karte, zeigt das Wort und spricht es aus. Die Schüler müssen auf ihrem Spielfeld die entsprechenden Kästchen abdecken. 4. Bild zu Wort Der Lehrer teilt die Spielfelder so aus, dass die Wörter nach oben zeigen. Dann zieht er jeweils eine Karte aus dem Stoß, zeigt den Schülern das Bild und nennt den Namen. Die Schüler müssen auf ihrem Spielfeld die entsprechenden Wörter abdecken. 5

6 SPIELE WORUM ES SICH HANDELT Der Kartenstoß mit 100 Karten wird so in die Mitte gelegt, dass man die Bilder sehen kann. Ein Schüler nach dem anderen zieht eine Karte und nennt ohne das Wort auf der Rückseite zu lesen die Bezeichnung. Durch Umdrehen der Karte kontrolliert der Lehrer, ob der Spieler richtig geantwortet hat. Wenn ja, hat sich der Schüler die Karte erobert, andernfalls wird sie wieder unter den Stoß gelegt. Gewinner ist der, der am Ende die meisten Karten hat. Version mit Korrektur: Der Lehrer dreht die Karte nicht um, um die Antwort des Schülers zu kontrollieren, sondern es sind die Mitschüler, die das OK geben oder verbessern. In diesem Fall kann die Karte dem Schüler gegeben werden, der richtig korrigiert hat. Ein ähnliches Spiel kann durchgeführt werden, indem der Kartenstoß so in die Mitte gelegt wird, dass man die Wörter lesen kann. In diesem Fall muss je ein Schüler eine Karte ziehen und das Wort in der Muttersprache dazu sagen. Wenn er die richtige Übersetzung nennt, bekommt er die Karte. Wer die meisten Karten hat, gewinnt Auch in diesem Fall kann die Version mit Korrektur eingesetzt werden. DAS FAMILIEN -SPIEL Vor dem Spielbeginn wählt der Lehrer 4 Karten aus jeder Gruppe (die Familien genannt werden). Auf diese Weise entsteht ein Kartenstoß mit vierzig Karten. Diese vierzig Karten werden an die Schüler ausgeteilt, die sie so halten sollen, dass die anderen auf der Rückseite die Wörter oder Bilder nicht sehen können. Ziel des Spieles ist es, so viel wie mögliche Familien zu sammeln, indem man von den Mitspielern die nötigen Karten verlangt. Will man zum Beispiel die Familie der Tiere bilden, fragt man einen beliebigen Mitspieler: Hast du (den Löwen)? Bei positiver Antwort erwidert der Mitspieler: Ja, hier ist er!, andernfalls sagt er: Nein, den habe ich nicht und dann ist 6

7 er an der Reihe, eine Karte von einem anderen Mitspieler zu verlangen. Gewinner ist der, der die meisten Familien bildet. NICHT MEHR ALS 10 FRAGEN Die Klasse wird in zwei oder mehr Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wählt eine Karte aus dem Stoß und hält sie so, dass die Mitspieler weder das Wort noch das Bild sehen können. Jede Gruppe soll die Karten der Gegner anhand von maximal 10 Fragen erraten. Die Fragen müssen so gestellt werden, dass die Antwort nur ja oder nein sein kann! Ist es ein Tier?, Lebt es im Zoo?, Ist es ein Vierbeiner? Verwendet man es in der Schule?... AUF DEM MARKT Jeder Schüler bekommt ein Spielfeld. Ausgehend vom ersten Bild oben links beginnt einer und sagt: Ich gehe auf dem Markt und kaufe (einen Schrank), der neben ihm sagt: Ich gehe auf den Markt und kaufe einen Schrank und... und fügt den Gegenstand von seinem Spielfeld hinzu...(ein Telefon). Der nächste Schüler wiederholt: Ich gehe auf den Markt und kaufe einen Schrank, ein Telefon und... und so weiter. Die Schüler fügen einer nach dem anderen einen Gegenstand von ihrem Spielfeld hinzu. Ist einer der Gegenstände schon genannt worden, muss er natürlich nicht wiederholt werden. Je länger das Spiel dauert, um so schwieriger wird es, sich die Reihenfolge zu merken. Wer etwas vergisst, scheidet aus und übernimmt die Rolle der Aufsicht, damit keine Wörter wiederholt werden und die Reihenfolge stimmt. GESCHICHTENWERKSTATT Vor Spielbeginn wählt der Lehrer die Karten, die ihm für den Spielverlauf am sinnvollsten vorkommen. Dann legt er die gewählten Karten (mindestens 20-30) so auf den Tisch, dass die Schüler die Bilder sehen. Ein Schüler wählt eine Karte und beginnt anhand des Bildes eine Geschichte zu erzählen 7

8 Zum Beispiel, wenn er die Karte mit dem Motorrad zieht, könnte er sagen: Es war einmal ein altes Motorrad, das verlassen in der Garage stand... oder Es war einmal ein Junge, der ein Motorrad hatte.. Nach ihm zieht der nächste Schüler eine Karte und erzählt weiter. Wenn er zum Beispiel die Karte mit der Blume zieht, könnte er sagen Der Junge hatte viele gelbe Blumen auf das Motorrad gemalt... oder Der Junge fuhr oft mit dem Motorrad aufs Land um Blumen zu pflücken... Natürlich kann die Geschichte auch ohne logischen Aufbau weitergehen. Wichtig ist, dass die Schüler die Wörter, die sie ziehen, in die Geschichte einbauen. Geschriebene Version: Einige vorher ausgewählte Karten werden so auf den Tisch gelegt, dass die Bilder zu sehen sind. Dann wird die Klasse in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe soll anhand der Bilder auf dem Tisch eine Geschichte schreiben. Auch diese Geschichten müssen nicht unbedingt einen logischen Aufbau haben, es könnte sich auch um eine Non-Sense-Erzählung handeln. Wichtig ist auch hier nur, dass alle Wörter verwendet werden, die sich auf dem Tisch befinden und dass ohne Fehler geschrieben wird. Am Ende könnte man die Geschichten vorlesen lassen und die interessanteste vielleicht sogar als Rollenspiel ausarbeiten. Natürlich handelt es sich hier nur um einige Vorschläge dazu, was man mit dem Spiel Bilder-Bingo machen kann. Die Lehrer wissen selbst am besten, wie es, je nach Sprachkenntnissen der Klasse und nach Lehrplanzielen, einzusetzen ist. Mit ihrer Erfahrung und Fantasie können sie es mit verschiedenen Übungen bereichern und vervollständigen, die den Schülern beim Lernen helfen und die Lust an der Sprache wecken. S71523 Gioco/Bingo Foglio Istruz. (D) ELI s.r.l. P.O. Box 6 - Recanati - Italy Tel Fax info@elionline.com - Alle Rechte vorbehalten. Die nicht genehmigte Reproduktion, einschließlich Fotokopien, ist ohne die ausdrückliche Genehmigung des Verlags auch für didaktische und andere Zwecke verboten. Druck: Italien