Jugendarbeitslosigkeit
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- Hannah Lehmann
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Fazit
2 AUSBILDUNGSSYSTEME
3 Jugendarbeitslosigkeit
4 FAZIT AUSBILDUNGSSYSTEME Wir haben in den länderübergreifenden Arbeitsgruppen die Ausbildungssysteme verglichen und festgestellt, dass in Deutschland und in der Schweiz die Berufsausbildung größtenteils im Dualen System erfolgt. Die Schülerinnen und Schülern, welche einen Beruf erlernen möchten, suchen sich nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehrstelle, schließen mit der ausbildenden Firma einen Ausbildungsvertrag ab und arbeiten 3 4 Tage in diesem Betrieb. Dabei erlernen sie die praktische Seite des Berufes. Während 1 2 Tagen besuchen sie eine Berufsschule, in welcher sie sich das theoretische Wissen ihres Berufes aneignen. Während Wochen werden sie im Weiteren in berufsbezogenen, praktischen Kurse, welche von den Kammern, bzw. Verbänden organisiert werden, ausgebildet. In Polen und der Türkei werden nach wie vor viele Berufe in einer Berufsschule, einer Highschool oder ähnlich erlernt, die Praxis und die Theorie findet vorwiegend in der Schule statt. In verschiedenen Praktika können die Berufsschüler ihre theoretischen Kenntnisse in Betrieben anwenden und Erfahrungen im praktischen Bereich sammeln. In Polen werden zunehmend Berufe auch im dualen System ausgebildet. Vergleicht man die Jugendarbeitslosigkeit der Partnerländer fällt auf, dass Polen und die Türkei eine ähnliche Arbeitslosenquote von zirka 20 % beziffern, Deutschland und die Schweiz deutlich unter 10 %. In den Diskussionen haben die Lernenden folgende mögliche Gründe dafür genannt: Im Dualen Ausbildungssystem arbeiten die Lernenden bereits in einer Firma und werden den größten Teil ihrer Ausbildung praktisch ausgebildet. Dies geschieht vor allem in Deutschland und in der Schweiz. Die Auszubildenden stellen ihr Können in einem Betrieb unter Beweis und werden vom Ausbildungsbetrieb oft übernommen. Sie verfügen über eine große praktische Erfahrung im Beruf und sind für einen künftigen Arbeitgeber interessant. Lernt ein Schüler einen Beruf in einer Berufsschule mit weniger praktischer Erfahrung, kann es für ihn schwieriger sein, eine Stelle zu finden. Arbeitgeber suchen nach Möglichkeit erfahrene Mitarbeiter, da diese schnell produktiv werden. Die Ausbildungsfirmen investieren sehr viel Geld in die Ausbildung, mit dem Ziel, speziell für ihre Firma sehr gut ausgebildet Mitarbeiter zu integrieren.
5 FAZIT Verdienst & Abgaben
6 Vergleich Bruttoinlandsprodukt und Bruttoinlandsprodukt pro Kopf Quelle: abgerufen am
7 Verfügbares Jahreseinkommen für den privaten Konsum Quelle: abgerufen am
8 Lebenshaltungskostenindex Quelle: abgerufen am
9 Was kostet eine Kinokarte im Verhältnis zum Einstiegsgehalt?
10 FAZIT LOHN & Abgaben Der Lohn in den verschiedenen Ländern ist sehr unterschiedlich hoch. Die Schweizer verdienen am meisten, müssen aber zum Beispiel für eine Kinokarte auch doppelt so viel wie in Deutschland bezahlen. Der größere Lohn muss in der Schweiz auch wieder für teurere Preise der Produkte ausgegeben werden. Eine Kinokarte in Polen ist aber etwa so hoch wie in Deutschland, trotzdem man in Polen weniger verdient. Die Lebenshaltungskosten sind in der Schweiz am höchsten. Bei unseren Besuchen in Polen und der Türkei konnten die Schweizer mit ihrem Geld am meisten einkaufen. Die Preise waren sehr billig. Beim Besuch der Schweiz waren alle Partnerschulen von den hohen Preisen schockiert. Schweizer verdienen im Vergleich zu anderen Ländern viel. Wenn man sparsam lebt, kann man Geld auf die Seite legen. Schweizer gehen sehr gern in die Ferien und zahlen diese vom ersparten Geld. Wenn man in die günstigen Ländern fliegt, kann man sich dann mehr leisten, als zu Hause. Ein Hotel oder mieten eines Autos kostet dann weniger. Gerade beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist die Bandbreite sehr groß. Während Deutschland im Vergleichsjahr ein BIP in Höhe von 2430 Mrd. erzielte, können Polen (613 Mrd. ), die Türkei (880 Mrd. ) und die Schweiz (280 Mrd. ) eine wesentlich geringere Gesamtwirtschaftsleistung vorweisen. Betrachtet man jedoch das BIP pro Kopf ergibt sich bereits ein anderes Bild. Hier führt die Schweiz ( ) die Rangfolge vor Deutschland (30.00 ), Türkei (880 ) und Polen (613 )an. Besonders auffällig bei den Vergleichen waren die höchst unterschiedlichen Ausbildungsvergütungen und die Preise für die Artikel des täglichen Bedarfs! Deshalb schien es uns angebracht, herauszufinden, ob die Auszubildenden in der Schweiz und in Deutschland tatsächlich so viel mehr von ihren höheren Ausbildungsvergütungen haben, als in der Türkei und in Polen. Um hier uns Klarheit zu verschaffen haben wir zunächst das frei verfügbare Jahreseinkommen der vier Länder verglichen. Das Ergebnis scheint die Annahme zu bestätigen, denn während die Schweiz und Deutschland jeweils , bzw ausweisen, sind es in Polen und der Türkei wesentlich kleinere Zahlen (10.579, bzw ). Berücksichtigt man jedoch den Lebenshaltungskostenindex der untersuchten Länder verändert sich das Bild. Um einen Warenkorb mit bestimmten Gütern und Dienstleistungen zu erwerben, der in Deutschland 100 kosten würde, muss man in der Schweiz 165, in Polen 57 und in der Türkei 61,60 bezahlen. Um das Ganze noch anschaulicher zu gestalten haben wir noch untersucht, wie viel eine normale Kinokarte in den einzelnen Ländern im Vergleich zum durchschnittlichen Einstiegsgehalt kostet. Auch hier zeigte sich, dass sich die hohen Gehälter in der Schweiz und Deutschland im Vergleich zur Türkei und Polen relativieren. In allen Ländern muss man für die Kinokarte zwischen 0,39% und 0,73% des Einstiegsgehaltes bezahlen. Auszubildenden / Arbeitnehmer in der Schweiz und Deutschland haben höhere Bruttolöhne, dafür sind aber auch die Ausgaben für Güter und Dienstleistungen wesentlich höher
11 Thank you for your attention! Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Dinlediginiz icin Tesekkür ederiz! Dziękuję za uwagę!
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