BAUEN UND MOBILITÄT BRAUCHT HAMBURG EIN SEKTORENÜBERGREIFENDES LEITBILD? Susanne Metz. Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
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1 BAUEN UND MOBILITÄT BRAUCHT HAMBURG EIN SEKTORENÜBERGREIFENDES LEITBILD? Susanne Metz Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Amtsleiterin Landesplanung und Stadtentwicklung ZEBAU Forum Bauen & Mobilität Die Entwicklung der Stadt Federplan von Fritz Schumacher 1920 SCHWERPUNKTE DER HAMBURGER STADTENTWICKLUNG 2
2 Open Space System Hamburg Freiraumsystem Hamburg t Hamburg SCHWERPUNKTE DER HAMBURGER STADTENTWICKLUNG 6 Perspektiven der Stadtentwicklung Leitplan City - HafenCity Hafengebiet mit Güterumschlag und Industrie Urbanisierungszone mit Potenzial für Mehr Stadt in der Stadt Entwicklungsraum Sprung über die Elbe Innere Stadt Äußere Stadt Landschaftsachsen Grüne Ringe SCHWERPUNKTE DER HAMBURGER STADTENTWICKLUNG 7
3 Strategien der Stadtentwicklung Innenentwicklung Kleinere Entwicklungsflächen ca WE Fokusräume ca WE Neue Orte Größere Entwicklungsprojekte ca WE MEHR STADT AN NEUEN ORTEN 9 Hamburgs Perspektiven und Potenziale Neue Wohnquartiere Langenhorn/Hamburg Nord: ca Mitte Altona: Pergolenviertel/Stadtparkquartier: ca Wandsbek Mitte: ca HafenCity: A7-Deckel: Vogelkamp Neugraben: ca Sandbek-West (Fischbeker Reethen): ca Fischbeker Heidbrook (Röttiger-Kaserne): ca. 800 Hamburger Osten: ca Oberbillwerder: mehrere Tausend Schleusengraben Bergedorf: IBA-Projektgebiete auf den Elbinseln: MEHR STADT AN NEUEN ORTEN 10
4 Förderung neuer Formen urbaner Mobilität Optimierung des Bussystems Umweltfreundliche Flotte E-Mobility Car-Sharing StadtRad Hamburg (2.500 Räder) Switchh 11 Stadträume mit unterschiedlichen Nutzungsanforderungen 12
5 Zielbild aus der kontinuierlichen Verkehrsentwicklungsplanung Quelle: Präsentation im Mobilitätsbeirat am Schnellbahnausbau in Hamburg Entwicklungspotenziale heben! U-Bahn Haltestelle Oldenfelde: 2018/19 S-Bahn-Haltestelle Ottensen: 2019 Verlängerung der U 4 zur Horner Geest: Ausbau der S 21 bis Kaltenkirchen: Bau der neuen U 5: ab 2023 Ausbau der S 4 nach Bad Oldesloe:
6 Magistralen als Entwicklungsräume Quelle ppp archtitekten + stadtplaner 16 Entwicklungspotentiale an Magistralen Quelle: Evers & Küssner 17
7 Wohnen an Magistralen Quelle: Hamburg Team, Präsentation Fachgespräch Dichte 18 Busbeschleunigung 19
8 Ausbau Velorouten 21 Wandern und Radfahren auf dem Grünen Ring 22
9 Wohin mit dem Fahrrad im Bestandsquartier? Fotos aus Barmbek-Süd 23 Ansprüche an den öffentlichen Raum Fotos unten: T. Schröter 24
10 Multimodale Konzepte für neue Quartiere Quelle: ARGUS GmbH Hamburg, Mobilitätskonzept Pergolenviertel Smart Mobility HafenCity - Baakenhafen Regelungen in Grundstücksverträgen: Reduktion der Baukosten durch Entfall eines großen Anteils der Stellplätze im Wohnungsbau (0,4 Stellplätze pro WE) und bei gewerblichen Gebäuden im Quartier Elbbrücken (Abminderungsgebiet) Vollständiger Ersatz privaten Pkw-Besitzes für % der Haushalte (Transformation der MIV-Mobilitätskultur) Integration eines stationsbasierten Carsharing mit einem mittelfristig hohen E- Mobilitätsanteil auf ca. 30 % der wohnungsbezogenen Stellplätze (Sicherung einer hohen Verfügbarkeit, Fahrzeugvielfalt und Attraktivität) Förderung der Elektromobilität durch den Aufbau privater (und nachgeordnet öffentlicher) Ladeinfrastruktur (z.b. Ausstattung von mindestens 40 % der Stellplätze für Wohngebäude mit einer Wallbox) Quelle: HafenCity Hamburg GmbH, Oktober
11 Mobilitätskonzept östliche HafenCity Gründung eines Rechtsträgers Mobilität zur Umsetzung und Weiterentwicklung des Mobilitätskonzeptes 27 Mobilität im Quartier Neue Mitte Altona: Infrastruktur ergänzen 28
12 Mobilitätskonzept: Auto- und verkehrsreduziertes Quartier Straßen dienen z. T. nur Erschließung für Feuerwehr, Müllfahrzeuge, Lieferservice Tiefgaragen nur an Sammelstraßen > Verkehrsvermeidung! 2 S-Bahnhaltestellen im Umfeld + 2 Bushaltestellen in der Harkortstraße Höchstgeschwindigkeit 30 km/h Weniger Kfz-Stellplätze in TG + im öffentlichen Raum Carsharing-Angebote, E-Ladestationen Viele Fahrradstellplätze im Quartier, 2 Stadtradstationen Baugemeinschaften mit autofreiem Ansatz Mobilitätsmanagement i. V. mit Quartiersmanagement ab Mobilität für Alle: inklusiv und barrierearm! 30
13 Oberbillwerder - neuer Stadtteil im Grünen 31 Mobilität: Ergebnisse der Ideenwerkstadt Oberbillwerder Quelle: IBA Hamburg GmbH, Graphic Recording,
14 Diese Seite darf nicht entfernt werden. Für die in diesen Unterlagen bereit gestellten Informationen übernimmt die ZEBAU GmbH keine Haftung. Der Referent / die Referentin haftet für die Einhaltung der urheberrechtlichen Ansprüche Dritter, die sich auf den gesamten oder auf Teile seines Vortrages beziehen. Bei Fragen oder Ansprüchen wenden Sie sich bitte direkt an den Referent / die Referentin. Eine Weiterverbreitung darf nur nach Genehmigung des Referent / der Referentin erfolgen. Jahr ReferentIn / ZEBAU GmbH Das Forum Bauen und Mobilität fand am 28. Februar 2018 in Hamburg statt. Weitere Veranstaltungstermine und viele Vortragsunterlagen zum Download finden Sie auf Melden Sie sich zu unserem Newsletter an:
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