Hinweisinventar Rüdlingen. Stand: März 2016, Öffentliche Auflage Einwendungsverfahren

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1 1840 Der ehemalige Vielzweckbau entstand 1840 in Mischbauweise und wurde im 20. Jahrhundert zum reinen 57 GB Nr. 33 umgebaut. Der weitgehend verputzte Bau wird durch ein Satteldach mit Welleternit gedeckt, das auf der Ostseite über einen modernen Anbau weit heruntergezogen ist. Auf den ehemaligen Vielzweckbau verweist die verbretterte Giebelfläche auf der Nordseite. Als Teil der Gebäudezeile Ausserdorf 56, 57 und 59 ist er von situativem Wert. Ausserdorf Der schlicht gehaltene Vielzweckbau von 1860 liegt räumlich prägnant im Strassenraum und zeugt von der 60 GB Nr. 29 Siedlungserweiterung Rüdlingens im Ausserfeld im 19. Jahrhundert, was ihn siedlungshistorisch und räumlich bedeutsam macht. Der zweigeschossige Mischbau mit verputztem teil und verbrettertem Ökonomieteil wirkt auf seiner traufständigen Strassenseite schmal, erhält auf der Giebelseite eine auffallende Tiefe. Das gegen Osten abgeschleppte Satteldach ist mit Falzziegeln gedeckt. Ausserdorf 60 (C) C C 1840, 1989 Als Teil des ländlichen Ensembles mit Nr. 64 bildet der ehemalige Vielzweckbau einen räumlich wichtigen Auftakt in das 63 GB Nr. 25 Ausserdorf und bezeugt die Dorferweiterung im 19. Jahrhundert. Der in Mischbauweise erstellte Bau mit teil im Süden und Ökonomieteil im Norden wurde im 20. Jahrhundert zu einem Doppelwohnhaus umgebaut. Der lang gestreckte Bau schiebt sich giebeständig in die Biegung zwischen Ausserdorf und Rafzerstrasse. Aufgrund der unterschiedlichen Strassenniveaus ist der Bau auf der Ostseite zweigeschossig und auf der Westseite eingeschossig. Ausserdorf Als Teil des ländlichen Ensembles mit Nr. 63 bildet der ehemalige Vielzweckbau einen räumlich wichtigen Auftrakt in 64 GB Nr. 26 das Ausserdorf und bezeugt die Dorferweiterung im 19. Jahrhundert. Der in Mischbauweise erstellte Bau mit teil im Süden und Ökonomieteil im Norden wurde im 20. Jahrhundert zu einem Doppelwohnhaus umgebaut. Der lang gestreckte Bau schiebt sich giebelständig in die Biegung zwischen Ausserdorf und Rafzerstrasse. Aufgrund der unterschiedlichen Strassenniveaus ist der Bau auf der Ostseite zweigeschossig und auf der Westseite eingeschossig Ausserdorf 64 Egghof 98 Egghof 1844 Der 1844 erstellte Vielzweckbau in Mischbauweise liegt ganz im Norden des Gemeindegebiets von Rüdlingen am Fuss 98 GB Nr. 489 eines Rebberges, dessen Bedeutung als Einzelhof durch die unverbaute Lage gesteigert wird. Möglicherweise bestand vor seiner Erstellung an dieser Stelle ein Weingut als Lehen des Klosters Rheinau. Die dem Rhein zugewandte östliche Giebelseite des zweigeschossigen Baus bildet die eigentliche Schauseite des Objektes mit geschossweise abgebundenem Riegel und einem über zwei Stockwerken liegendem Dachstuhl. Die nördliche Traufseite und auch die Südfassade gehen auf Veränderungen im 20. Jahrhundert zurück. An der hangseitig westlichen Giebelfassade, die bis zum Ansatz des Daches massiv gemauert ist im Giebelbereich mit Fachwerk, schliesst sich ein Pultdachanbau von 1986 an. B B Seite 1

2 86 GB Nr. 757 Grabenstrasse 86 mit 91 auf GB Nr. 343 zusammengebaut 1845 er mächtige Baukörper prägt in Stellung und Volumen den Strassenraum sowie das Ortsbild des historischen Zentrums 91 GB Nr. 343 des Weilers Steinenkreuz. Mit seiner Erstellung 1845 gehört der Bau zu den ältesten Bauten des Weilers. Der ehemalige Vielzweckbau in Riegelwerk und mit einer massiv gemauerten, bis an die Kreuzung vorstossenden westlichen Giebel- und Wetterwand ist durch ein geknicktes Satteldach gedeckt. Der First des östlichen Gebäudeteils liegt tiefer. In den 1990er Jahren wurde das Gebäude zum reinen umgebaut. Grabenstrasse 91/86 bereits geschützt Als Teil des ländlichen Gesamtkomplexes mit Nr. 32 und 33, ursprünglich bestehend aus - und 31 GB Nr. 103 Stallscheunenteilen, bildet Nr. 31 die nördliche Hauseinheit. Der ehemalige Vielzweckbau vermutlich des 16./17. Jahrhunderts ist heute ein weitgehend verputzter Fachwerkbau. Das Dach ist gedeckt mit Biberschwanz- und Falzziegeln und ist gegen Westen abgewalmt. Jüngere Anbauten sind auf der südlichen Traufseite über dem abgeschleppten Dach. Auf der Nordseite befindet sich eine über eine Freitreppe zu erreichende gedeckte Laube des 19. Jahrhunderts. Zusammen mit Nr. 32 und 33 bildet Nr. 31 ein situativ bedeutsames Gebäude im historischen Dorfkern Rüdlingens. Haselgass 31 (B) B B Klärung notwendig Als Teil des ländlichen Gesamtkomplexes vermutlich des 18. Jahrhunderts, ursprünglich bestehend aus - und 32 GB Nr. 106 Stallscheunenteilen, bildet Nr. 32 die südliche Hauseinheit. Zusammen mit Nr. 33 bildet der Hausteil Nr. 32 einen zweigeschossigen Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts, der an denjenigen von Nr. 31 stösst. Der südliche Teil des Hauses stammt aus dem 20. Jahrhundert, ist eingeschossig und flach gedeckt, darüber befindet sich eine Terrasse. Zusammen mit Nr. 31 und 33 bildet Nr. 32 ein situativ bedeutsames Gebäude im historischen Dorfkern Rüdlingens. Haselgass 32 (C) B B Ensemble Haselg. ls Teil des ländlichen Gesamtkomplexes ursprünglich bestehend aus - und Stallscheunenteilen bildet Nr GB Nr. 104 die südliche Hauseinheit. Zusammen mit Nr. 32 bildet der Hausteil Nr. 33 einen zweigeschossigen Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts, der an denjenigen von Nr. 31 stösst. Das im 19. Jahrhundert umgebaute Erdgeschoss ist massiv gemauert. Der südliche Teil des Hauses stammt aus dem 20. Jahrhundert, ist eingeschossig und flach gedeckt, darüber befindet sich eine Terrasse. Zusammen mit Nr. 31 und 32 bildet Nr. 33 ein situativ bedeutsames Gebäude im historischen Dorfkern Rüdlingens. Haselgass 33 (C) B B Ensemble Haselg, Seite 2

3 Der Ökonomiebau von 1911 in verschalter Ständerbauweise steht traufständig zur Haselgass. Er besitzt einen hohen 34 GB Nr. 105 Situationswert mit seiner Lage am Ortsrand direkt über den Rebbergen zum Rhein. Unter dem weit ausladenden, mit Biberschwanzziegeln gedeckten Dach sind Stall und Tenn untergebracht, ein Pultdachanbau auf der Ostseite deckt eine Werkstatt und einen aus Bruchsteinen gemauerten Keller. Die westliche Giebelseite ist mit einem Ziegelschirm, die östliche mit stehenden Brettern verkleidet. Haselgass 34 Ökonomiegebäude 1911 Der mutmasslich ins 18. Jahrhundert datierende Vielzweckbau in Fachwerkbauweise bildet zusammen mit Nr. 36 ein 35 GB Nr. 90 traufständig im Strassenraum stehendes Gebäudeensemble, das den östlichen Auftakt in die Haselgass bildet. Mit seiner repräsentativen breiten östlichen Giebelfront in Sichtfachwerk ist das Gebäude von besonderer Bedeutung für das Ortsbild Rüdlingens. Der teilweise verputzte zweigeschossige Bau ist mit einem geknickten Dach versehen, das mit Biberschwanzziegeln gedeckt ist. Haselgass 35 «Alte Post» Das mutmasslich ins 18. Jahrhundert datierende Weinbauernhaus, das zwischenzeitlich als Postgebäude Rüdlingens 36 GB Nr. 89 diente, bildet zusammen mit Nr. 35 ein traufständig im Strassenraum stehendes Gebäudeensemble, das den östlichen Auftakt in die Haselgass bildet. Der verputzte Mischbau verweist mit dem Sichtriegelwerk im Kniestock und den in Holz gerahmten Einzel- und Reihenfenstern mit Vorfenstern ins späte 18. Jahrhundert, während die in Stein gerahmten, grösseren Einzelfenster, der verbretterte Giebel im Westen sowie der metallene Zierabschluss auf der Traufseite von seinen Umbauten im 19. Jahrhundert zeugen. Haselgass Bei dem Gebäude handelt es sich um ein gut erhaltenes Gewerbe- und Kleinbauernhaus aus dem frühen GB Nr. 88 Jahrhundert, das nachträglich durch einen Querfirstanbau erweitert wurde. Als ehemalige Schmiede und späteres Milchlokal ist es siedlungshistorisch bedeutsam. Der traufständig an der Haselgass stehende zweigeschossige Bau besitzt massiv gemauerte Giebelflächen, während die beiden Längsseiten in Riegelwerk ausgeführt sind. Als Glied der an der Haselgass aufgereihten, traufständig stehenden Bauernhäuser des 18./19. Jahrhunderts ist das Gebäude situativ bedeutsam. Haselgass 37 Der mutmasslich ins 16. Jahrhundert datierende Fachwerkbau dürfte im Kern zu den ältesten Häusern Rüdlingens 38 GB Nr. 86 zählen. Im 18. Jahrhundert, wohl um 1771 (dieses Datum steht über einem Fenster bei Nr. 38), wurde der südliche Hausteil angebaut. Nr. 38 besteht heute als teil, der traufständig und zurück versetzt von der Strasse stehend sowie durch sein auf den Traufseiten abgeschlepptes Giebeldach und die schmalen, hochrechteckigen Fenster zur Haselgass verhältnismässig klein wirkt. Zusammen mit Nr. 39 bildet er im Norden eine mächtige Sichtriegel-Giebelfassade, die den von Osten nach Westen aufsteigenden Strassenraum der Haselgass bestimmt. Haselgass 38 Seite 3

4 Der mutmasslich ins 16. Jahrhundert datierende Fachwerkbau dürfte im Kern zu den ältesten Häusern Rüdlingens 39 GB Nr. 85 zählen. Im 18. Jahrhundert, wohl um 1771 (dieses Datum steht über einem Fenster bei Nr. 38), wurde der südliche Hausteil angebaut. Nr. 39 zeigt durchlaufende Ständer und Langstreben. Die Fenster, Türen und Gewände sind jüngeren Datums. Im 19. Jahrhundert wurde das Haus gegen Norden erweitert. Zusammen mit Nr. 38 bildet das Gebäude im Norden eine mächtige Sichtriegel-Giebelfassade, die den von Osten nach Westen aufsteigenden Strassenraum der Haselgass bestimmt. Haselgass 39 Der ehemalige Vielzweckbau geht ins 18. Jahrhundert zurück und wurde im 19. Jahrhundert stets erweitert. Gegen 40 GB Nr. 84 Ende des 19. Jahrhunderts wurde hier das Gasthaus eingerichtet, das bis heute besteht und für Rüdlingen einen wichtigen sozialhistorischen Zeugen darstellt. Architektonisch entspricht der ehemalige teil mit Putzfassade, Eckpilastern, umlaufendem Gesimsband sowie dem in den Putz eingeschriebenen Medaillon mit «Gasthaus Sternen» eher dem städtisch anmutenden spätklassizistischen des späten 19. Jahrhunderts als dem ländlichen Bauernhaus. Das Dach ist teilweise mit Biberschwanzziegeln eingedeckt. Die breite Schleppgaube gegen Westen dürfte nicht ursprünglich sein, prägt aber den jetzigen Charakter des Hauses stark mit. Mit seiner Stellung im historischen Zentrum Rüdlingens sowie durch sein grosses Bauvolumen ist der Bau räumlich sehr wichtig und prägt das Ortsbild von Rüdlingen. Haselgass 40 Gasthaus Gasthaus «Sternen» Hauffeld 41 Der mächtige Vielzweckbau prägt mit seiner Architektur und seinem grossen Bauvolumen den Strassenraum des 41 GB Nr. 73 Hauffelds. Wohl im 18. Jahrhundert entstanden, wurde der zweigeschossige, heute verputzte Bau im 20. Jahrhundert gegen Süden mit einem erweiterten Ökonomieteil vergrössert. Charakteristisch ist die gedeckte Einfahrt zum teil. Dieser ist in Konstruktionsriegel erstellt, die Gewände der westlichen Giebelwand sind aus Kunststein. Die Südfassade ist zum Teil verbrettert. Ein neugedecktes Satteldach mit geknickten Dachflächen deckt das Gebäude. C (B) C C B B ganzes Gebäude (nicht nur Wohnteil) Hauffeld Der 1863 entstandene Vielzweckbau gehört zu den sechs im Hauffeld stehenden zweigeschossigen Fachwerkhäusern 42 GB Nr. 57 Nr. 42 bis 47, die eine auffallend einheitliche Gruppe von klein dimensionierten, traufständigen bauten mit einem bescheidenen Ökonomieteil, der oft nur aus einer Wagenremise besteht, bilden. Nr. 42 hat einen Windfang beim Eingang auf der südlichen Traufseite und weist als einziges dieser Häuser gerade Dachflächen und wenig schlankere Proportionen auf. Das Gebäude ist zeitgleich mit Nr. 43 und 45 entstanden. Hauffeld Der 1863 entstandene Vielzweckbau gehört zu den sechs im Hauffeld stehenden zweigeschossigen Fachwerkhäusern 43 GB Nr. 54 Nr. 42 bis 47, die eine auffallend einheitliche Gruppe von klein dimensionierten, traufständigen bauten mit einem bescheidenen Ökonomieteil, der oft nur aus einer Wagenremise besteht, bilden. Nr. 43 steht leicht zu Nr. 44 verschoben und bildet dazu ein Pendant. Einzig die Anbauten gegen Norden sind grösser. Der Anbau gegen Osten bildete die Stubenerweiterung. Das Gebäude ist zeitgleich mit Nr. 42 und 45 entstanden. Seite 4

5 Hauffeld Der 1827 entstandene Vielzweckbau gehört zu den sechs im Hauffeld stehenden zweigeschossigen Fachwerkhäusern 44 GB Nr. 55 Nr. 42 bis 47, die eine auffallend einheitliche Gruppe von klein dimensionierten, traufständigen bauten mit einem bescheidenen Ökonomieteil, der oft nur aus einer Wagenremise besteht, bilden. Nr. 44 zeigt einen Schopfanbau an der südlichen Traufseite. Das abgeknickte Satteldach ist auf der Südseite mit zwei Dachgauben durchstossen. Der Bau ist der drittälteste der gesamten Häusergruppe. Er stellt ein nutzungstypologisch interessantes Kleinbauern- und Fischerhaus aus dem frühen 19. Jahrhundert dar. Hauffeld Der 1863 entstandene Vielzweckbau gehört zu den sechs im Hauffeld stehenden zweigeschossigen Fachwerkhäusern 45 GB Nr. 78 Nr. 42 bis 47, die eine auffallend einheitliche Gruppe von klein dimensionierten, traufständigen bauten mit einem bescheidenen Ökonomieteil, der oft nur aus einer Wagenremise besteht, bilden. Nr. 45 ist gegen Süden unter abgeschlepptem Dach sekundär erweitert worden. Der Bau ist zeitgleich mit Nr. 43 und 42 entstanden. Hauffeld Der 1820 entstandene Vielzweckbau gehört zu den sechs im Hauffeld stehenden zweigeschossigen Fachwerkhäusern 46 GB Nr. 79 Nr. 42 bis 47, die eine auffallend einheitliche Gruppe von klein dimensionierten, traufständigen bauten mit einem bescheidenen Ökonomieteil, der oft nur aus einer Wagenremise besteht, bilden. Nr. 46 wies ursprünglich den kleinsten Grundriss auf und wurde im 20. Jahrhundert durch einen Anbau gegen Osten erweitert. Der Bau ist der zweitälteste der Gebäudegruppe. Der verputzte Hausteil in Riegelwerkkonstruktion bildet den südlichen Teil des dreiteiligen Reihenwohnhauses, das ins 10 GB Nr /18. Jahrhundert zurückgeht. Hier stand gemäss Frauenfelder die ehemalige Kirche St. Margareta. Beim Aushub der Keller stiess man auf Platten des ehemaligen Kirchenbodens. Der teil Hinterdorf 10 liegt unter einem mit Falzziegeln gedecktem Satteldach, das sich über alle drei Hausteile erstreckt. Die südwestliche Giebelseite ist massiv gemauert und weist eine auffallend dicke Wand auf. Als Teil des Reihenwohnhauses bildet der Bau den nördlichen Abschluss des «Hinterhöflis» und prägt die Hangkante zum Rheinlauf. Hinterdorf GB Nr. 203 Der 1897 entstandene Vielzweckbau in Mischbauweise liegt am südlichen Rand des Dorfes und nimmt eine besondere Stellung im Ortsbild von Rüdlingen ein. Der freistehende Bau Hinterdorf 100 prägt mit seiner Trauffassade, die im teil verputzt und im ehemaligen Stallscheunenteil in Fachwerkbauweise mit gefassten Riegeln erstellt ist, den Strassenraum des Hinterdorfs in diesem Bereich und bildet einen stimmigen räumlichen Übergang ins «Hinterdörfli» Seite 5

6 Das in seinem Kern wohl ins 17./18. Jahrhundert datierende wurde 1923 umgebaut und erhielt dabei sein 18 GB Nr. 188 heutiges Aussehen. Der verputzte Fachwerkbau zeichnet sich durch sein gestaffeltes Bauvolumen aus zurückspringender -, vorspringender ehemaliger Ökonomieteil, das von einem Satteldach gedeckt wird, welches strassenseitig über den ehemaligen Ökonomieteil weit vorkragt. Auf der westlichen front befindet sich das grosse, sich von der Fassade abhebende Datum «1923», das für die zu der Zeit in Rüdlingen entstandenen Bauten typisch ist. Zusammen mit Schmittengass 17 bildet das Gebäude ein räumlich wichtiges Ensemble im Strassenraum des Hinterdorfs und ist zugleich als Eckbebauung ein bedeutender Übergang in die Schmittengass. Hinterdorf 18, Das historische Wirtshaus «Zur Stube» datiert gemäss Befunden ins 16. Jahrhundert über dem Eingang wird 1510 als GB Nr. 183 Erbauungsjahr angegeben. Damit gehört das Gebäude zu den ältesten Bauten und Wirtshäusern Rüdlingens. Das zweigeschossige Gebäude mit Giebeldach repräsentiert einen stattlichen Sichtriegelbau in Verband und zeigt die für den Bau typischen geschwungenen Zierstreben unter den Fenstern im Obergeschoss. Auf dem steinernen Sockelgeschoss erhebt sich der Wirtshaus- und Wohnteil, im Süden schliesst sich der ehemalige Ökonomieteil an. Im Obergeschoss der westlichen Traufseite haben sich zwei barocke profilierte Fensterbänke erhalten. Das Gebäude bildet den nördlichen Abschluss der Häuserzeile Hinterdorf 17, 18 und 20 und steht unmittelbar am Übergang vom Hinterzum Mitteldorf. Traufständig und leicht vom Strassenraum zurück stehend prägt das Gebäude samt mächtigem altem Laubbaum und nördlicher Aussensitzgelegenheit den Strassenraum sowie den Dorfteil des Hinterdorfs. Das Wirtshaus «Zur Stube» gehört zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Rüdlingens. 22 GB Nr. 185 Der ehemalige Vielzweckbau entstand vermutlich im 18. Jahrhundert. Der zweigeschossige Fachwerkbau ist teilweise Hinterdorf 20 und Wirtschaft Wirtschaft «Zur Stube» 1510 Hinterdorf 22 verputzt, zeigt im Obergeschoss gefasstes Sichtriegelwerk. Das Satteldach ist im teil abgeknickt. Zusammen mit Hinterdorf 20 bildet das traufständig stehende Gebäude eine räumlich wichtige Hofsituation hinter dem Gasthaus «Stube». Die markante, von weitem sichtbare nördliche Giebelseite in rotem Riegelwerk mit grossen, nicht ursprünglichen Fenstern ist für das Ortsbild Rüdlingens entscheidend. vor 1817 Das zwischen 1810 und 1817 errichtete Gebäude, das zeitweise Metzgerei war und bis heute «Metzgerhüüsli» heisst, 24 GB Nr. 179 ist in geschossweise abgebundener Riegelbauweise und mit einer massiv gemauerten, verputzten südwestlichen Giebelfassade erstellt. Das abgeknickte Satteldach ist mit Falzziegeln gedeckt und nordöstlich schliesst sich ein jüngerer hölzerner Schopf unter Pultdach an. Räumlich prägnant vom Strassenraum leicht abgedreht am Hang gelegen, bildet das Gebäude einen räumlich wichtigen Übergang zwischen Hinter- und Mitteldorf und prägt die südliche Hangsilhouette Rüdlingens. Hinterdorf 24 Hinterdorf 25 Spritzenhaus 1866 Markant steht das Fachwerkgebäude von 1866 traufständig im Strassenraum des Mitteldorfs. Als mit dem Gemeindeund Schulhaus erstelltes Spritzenhaus ist der Bau siedlungshistorisch und sozialhistorisch bedeutsam. Das geknickte 25 GB Nr. 172 Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Die Giebelseiten zeigen grüne Voll- und Jalousieschliessläden vor den Fenstern. Seite 6

7 Hinterdorf 7 In seinem Kern geht der Vielzweckbau in Riegelbauweise ins 18. Jahrhundert zurück und gehört damit zum 7 GB Nr. 202 siedlungshistorisch ältesten Bereich des Hinterdorfs. Die massiv gemauerte südwestliche Giebelseite markiert den südlichen Abschluss der Gebäudezeile Hinterdorf 7-9 und Schmittengass Die langgezogene westliche Tauffassade mit verbrettertem Stallbereich, rot gefasstem Fachwerk, das sich bis in den teil erstreckt, sowie dem geknickten Satteldach, das im Stallbereich weit vorgezogen ist, prägt samt vorgelagertem Laufbrunnen die Hofsituation des Hinterdorfs Der von 1817 datierende zweigeschossige Vielzweckbau bildet mit Hinterdorf 88 eine bauliche Einheit. Ein abgeknicktes 87 GB Nr. 753 Satteldach mit leicht differenzierter Firsthöhe deckt den Gesamtbau. Auch der durchlaufende Kniestock in Sichtriegelwerk unterstreicht den Gesamtcharakter. Die östliche Trauffassade zeigt im Gegensatz zu Hinterdorf 88 Sichtriegelwerk und wird bestimmt durch ein grosses baukünstlerisch beachtenswertes Tenntor mit Inschrift im Balken. Zusammen mit Hinterdorf 88 und dem gepflasterten Vorplatz samt Brunnen bildet der traufbetonte Bau ein stimmiges Ensemble am Fusse des Rebberges und prägt den historischen Kern des Hinterdorfs. Hinterdorf Der von 1817 datierende zweigeschossige Vielzweckbau bildet mit Hinterdorf 87 eine bauliche Einheit. Ein abgeknicktes 88 GB Nr. 164 Satteldach mit leicht differenzierter Firsthöhe deckt den Gesamtbau. Auch der durchlaufende Kniestock in Sichtriegelwerk unterstreicht den Gesamtcharakter. Die östliche Trauffassade zeugt mit ihrem Verputz sowie den axial angeordneten Fenstern in grauem Steingewände von der Umgestaltung im 19. Jahrhundert. Zusammen mit Hinterdorf 87 und dem gepflasterten Vorplatz samt Brunnen bildet der traufbetonte Bau ein stimmiges Ensemble am Fusse des Rebberges und prägt den historischen Kern des Hinterdorfs. Hinterdorf 88 er zweigeschossige Vielzweckbau mit Pultdachanbau im Norden datiert mutmasslich im Kern ins 17. Jahrhundert und 89 GB Nr. 166 gehört zu den ältesten Bauten Rüdlingens. Vermutlich wurde das Objekt beidseits der mittleren Achse des Wohnteils sekundär erweitert (nicht durchlaufende Schwellen). Der heute verputzte Ökonomieteil, der sich im Süden an den in Sichtfachwerk ausgeführten Wohnteil anschliesst, geht ins 18. Jahrhundert zurück, die südlichste Achse mit massiv gemauerter Aussenwand ist eine Zutat des 19./20. Jahrhunderts. Das Erscheinungsbild der westlichen Traufseite geht auf das 20. Jahrhundert zurück. Mit seiner Sichtfachwerkfassade im teil und der südlichen Giebelseite sowie seinem lang gestreckten Gebäudevolumen bestimmt der Bau den Strassenraum im Hinterdorf in diesem Bereich und liegt idyllisch am Rebhang mit Blick auf die auf der Hangkante gelegene Kirche St. Margareta. Hinterdorf 89 Hinterdorf Der 1864 entstandene Vielzweckbau in Riegelbauweise, der im Erdgeschoss verputzt ist und im Obergeschoss 9 GB Nr. 200 Sichtriegelwerk mit gefassten Riegeln zeigt, wird auf der westlichen Traufseite durch sein geknicktes Satteldach mit Biberschwanz- und Falzziegeln gedeckt, das über die durchgehende Holzlaube des 20. Jahrhunderts vorkragt, charakterisiert. Der von Süden nach Norden längs ausgerichtete Bau, der im Süden durch einen Pultdach gedeckten verbretterten Anbau verlängert ist, bildet das Mittelstück der hufeisenförmig angeordneten Häuserzeile Hinterdorf 7-9 und Schmittengass im «Hinterhöfli». Seite 7

8 1898 Das 1898 entstandene entspricht einem schlichten im spätklassizistischen Stil des späten GB Nr. 108 Jahrhunderts. Der zweigeschossige, traufständige Bau zeigt einen Quergiebel auf der Front sowie eine doppelstöckige Laube mit reich verziertem, ausgesägtem Geländer gegen Osten und greift damit Motive des Schweizer Holzstils auf. Nach 1986 wurde auf der Südseite das Dach verlängert und eine Laube eingefügt. Vermutlich wurde der Bau in der gleichen Zeit gegen Süden um eine Fensterachse verlängert. Mitteldorf als schlichter, gestaffelter Vielzweckbau mit grosser Scheune im Norden und zur Strasse im Süden hin mit 119 GB Nr. 171 eingeschossigem, kleinerem Wohnteil entstanden. Der Wohnteil steht mit seinem groben Wurfputz und den gekehlten, glatten Dachuntersichten in der Tradition des Schweizer Reformstils. Die Scheune entspricht mit ihrer nahezu vollständigen Verbretterung ausser Stallbereich und südliche Giebelfront dem typischen Scheunenbau des 19. Jahrhunderts. Sie prägt mit der östlichen, verbretterten Traufseite, die auf die Bauzeit des Hauses zurückgeht, die östliche Dorfsilhouette Rüdlingens sowie mit der westlichen Traufseite den Strassenraum des Mitteldorfs. Mitteldorf 119 Mitteldorf 26 vor 1817 Der mit Nummer 28 zusammengebaute zweigeschossige Vielzweckbau in Fachwerkbauweise wurde nach einem Brand 26 GB Nr wieder aufgebaut und hinsichtlich der Riegelkonstruktion als auch der baulichen Details Nummer 28 angepasst. Der mit geknicktem Satteldach gedeckte Baukörper ist mit der West- und Nordfassade gut ins Ortsbild integriert. Mitteldorf 27 Der ins 18. Jahrhundert datierende, in den Hang eingeschobene zweigeschossige Vielzweckbau in Mischbauweise ist 27 GB Nr. 133 an den beiden Traufseiten in rotem Sichtriegelwerk ausgeführt. Die Westwand ist massiv gemauert und weist kleine Fenster auf. Der gegen Osten gewandte Wohnteil zeigt Fenster mit Sechser- und Achtersprosseneinteilung und alte Vollläden mit Einschubleisten. Im Norden befindet sich eine Laube (19. Jahrhundert) mit gesägtem Geländer (Vasenmotiv). Mit seinem grossen Bauvolumen, das sich giebelständig in den Strassenraum schiebt, bestimmt der Bau den Strassenraum des Mitteldorfs in diesem Bereich und prägt die südöstliche Hangsilhouette Rüdlingens. Mitteldorf 28 vor 1817 Das mit Nummer 26 zusammengebaute zweigeschossige Bauernwohnhaus in Riegelbauweise geht vermutlich ins 28 GB Nr /18. Jahrhundert zurück. Der rotbraun gefasste Riegel ist geschossweise abgebunden und weist unterhalb der Doppelfenster im Obergeschoss Kreuze aus Krummwuchs auf. Ein profiliertes Gesims trennt auf der Westseite die Stockwerke optisch. Die mit Sechsersprosseneinteilung versehenen Fenster tragen neue grüne Jalousieschliesläden. Die südliche Giebelseite zeigt einen neuen Anbau. Die östliche Traufseite mit einer Laube im Obergeschoss entspricht hinsichtlich ihrer Riegelkonstruktion der Westfassade. Der mit geknicktem Satteldach gedeckte Baukörper ist mit der West- und Nordfassade gut ins Ortsbild integriert. Seite 8

9 Das Gemeindehaus mit Post und Wohnungen wurde 1986 anstelle von zwei historischen Vielzweckbauten aus dem GB Nr. 130 Jahrhundert erstellt und prägt das Ortsbild Rüdlingens durch seine prägnante Lage an der Biegung im Mitteldorf. Mitteldorf 30 Gemeindehaus Gemeindeverwaltung 1986 Das heutige war ursprünglich Ökonomiegebäude von Nummer 72 und gehörte funktional zu Nr. 73. Der 334 GB Nr. 831 Gebäudekomplex geht im Kern ins 18. Jahrhundert zurück. Der zweigeschossige Bau mit Sichtfachwerk im Obergeschoss und zweiflügeligem Scheunentor sowie Hauseingang im Erdgeschoss bildet den mittleren Teil der Ortsbild prägenden kleinteiligen Häuserzeile Mitteldorf 71A bis 73. Mitteldorf 334 B C C 340 r stattliche, giebelständige Vielzweckbau (zusammen mit Nr. 77) lässt aufgrund des kräftig dimensionierten GB Nr. 837 Sichtriegelwerks mit durchlaufenden Ständern auf eine Erbauung im 17. Jahrhundert schliessen. Rund die Hälfte des lang gestreckten, zweigeschossigen Gebäudes nimmt der gegen Westen gerichtete ehemalige Ökonomieteil Tenn und Stall ein. Gegen Norden liegt der über eine Freitreppe erreichbare Hauseingang, daneben befindet sich ein jüngerer qualitätvoller Anbau (19. Jahrhundert). Die mächtige östliche Giebelfront in aufgedoppelter Riegelkonstruktion erhebt sich über einem mannhohen, breiten, mit Klosterziegeln abgedeckten Sockel. Über dem mittleren Ständer, der die beiden Wohngeschosse überbrückt, erhebt sich leicht verschoben ein Firstständer. Die südliche, äusserst schlecht einsehbare Traufseite erfuhr im 20. Jahrhundert Veränderungen. Mit seiner offenen, einsichtigen nördlichen Traufseite sowie der bündig an den Strassenraum grenzenden, mächtigen östlichen Giebelseite prägt der Bau den Strassenraum des Mitteldorfs in diesem Bereich. 69 GB Nr. 97 Aufgrund seiner prägnanten Lage an der Ecke Mitteldorf und Grabenstrasse sowie direkt parallel zum Restaurant Mitteldorf 340 Mitteldorf 69 «Rebstock» (Nr. 71) und gegenüber des Restaurants «Sternen» (Nr. 40) gelegen, ist das Gebäude räumlich bedeutsam und prägt das Ortsbild im Dorfkern Rüdlingens. Das zweigeschossige in Mischbauweise datiert wohl ins 18. Jahrhundert. Sein heutiges Aussehen geht auf die Umbauten von 1855 und 1956 zurück, die Laube auf der südlichen Traufseite mit gesägtem Geländer stammt von Über dem hohen verputzten Kellergeschoss erhebt sich das Obergeschoss in Sichtfachwerk, die westliche Giebelseite ist verputzt. Giebelständig bestimmt der Bau mit seiner Riegelfassade und der neueren Freitreppe die zentrale Strassenkreuzung in der Dorfmitte. Ein geknicktes Satteldach, das im Süden abgeschleppt ist, deckt den Bau. 71 GB Nr. 98 Mitteldorf 71 Wirtshaus «Rebstock» 1657 Das ins 17. Jahrhundert zurückreichende Wirtshaus «Rebstock» gehört zu den ältesten, siedlungshistorisch und architektonisch bedeutendsten Bauten Rüdlingens. Der zweigeschossige Vielzweckbau in Riegelbauweise liegt prägnant erhöht über einer historischen Stützmauer im Mitteldorf und bestimmt das historische Zentrum Rüdlingens. Das Fachwerk auf der Nordseite ist grau gefasst und weist schwarze Begleitlinien auf, die nach Befund bei der jüngsten Renovation nachgezogen wurden. Das Wirtshausschild, die drei Lukarnen und die Haustür stammen aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Die verschalte Dachuntersicht geht auf den Umbau im 19. Jahrhundert zurück. Die östliche Giebelseite ist massiv gemauert und weist gekoppelte Renaissancefenster mit Sandsteingewänden auf. Darüber ist die Giebelwand in Riegelbauweise (liegendes Joch) mit beidseits sekundär angehobenem Dach sichtbar. Die Fassade wird geprägt durch einen massiv gemauerten Anbau des 19. Jahrhunderts. Unter dem in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Quergiebel des 19. Jahrhunderts liegt ein Ökonomie- und Wohntrakt in einfacher Riegelbauweise über einem Sockelgeschoss aus massiven Sandsteinquadern. Gegen Westen schliesst sich ein mächtiger Ökonomieteil von 1927 mit sehr hohem, abgewalmtem, geknicktem Dach an. Die Traufseiten sind holzverschalt oder verputzt, die westliche Giebelseite ist mit Eternitplatten verkleidet. Die Scheunentore sowie die Fenster im Giebel zeigen sorgfältige Holzschnitzarbeiten. bereits geschützt Seite 9

10 71A GB Nr. 98 Mitteldorf 71a Ökonomiegebäude Türmlihaus 1855 Das zum Wirtshaus «Rebstock, gehörende grossvolumige Nebengebäude entstand Durch seine erhöhte Lage sowie unmittelbar an der Grundstückgrenze zu Mitteldorf 72 gelegen, ist das so genannte «Türmlihaus» von hohem situativen Wert. Durch die mündlich überlieferte Geschichte zu den Grenzstreitigkeiten des Rebstockwirts mit seinem Nachbarn erhält das Gebäude eine besondere lokalgeschichtliche Bedeutung. Mitteldorf 73 Das heutige war ursprünglich Ökonomiegebäude von Nummer 72 und wurde 2000 entsprechend umgebaut. 73 GB Nr. 100 In seinem Kern geht es wohl wie der ehemalige Vielzweckbau, zu dem es gehört, ins 18. Jahrhundert zurück. Der zweigeschossige heutige bau ordnet sich der Altbausubstanz unter und bildet den südlichen Abschluss der Ortsbild prägenden kleinteiligen Häuserzeile Mitteldorf 71A bis 73. Mitteldorf 76 Vermutlich im 18. Jahrhundert als traditionelles Weinbauernhaus mit Trotte entstanden, besteht das Gebäude aus 76 GB Nr. 120 einem grossen, zur Strasse traufständig ausgerichteten über hohem Sockelgeschoss (Osten) und aus einem rückwärtig integrierten, schmalen Ökonomieanbau unter der westlichen Dachverlängerung (Westen). Mit seiner regelmässig gestalteten Putzfassade verweist das zweigeschossige in seiner heutigen Form auf seine Umgestaltung im 19. Jahrhundert. Mit seiner hoch aufragenden Ostfassade und den beiden Giebelseiten in rotem Sichtriegelwerk prägt der Bau den Strassenraum des Mitteldorfs unmittelbar an der Kreuzung Liblos. B C C Mitteldorf 77 Mitteldorf Der stattliche, giebelständige Vielzweckbau lässt aufgrund des kräftig dimensionierten Sichtriegelwerks mit GB Nr. 121 durchlaufenden Ständern auf eine Erbauung im 17. Jahrhundert schliessen. Rund die Hälfte des langgestreckten zweigeschossigen Gebäudes nimmt der gegen Westen gerichtete ehemalige Ökonomieteil Tenn und Stall ein. Gegen Norden liegt der über eine Freitreppe erreichbare Hauseingang, daneben befindet sich ein jüngerer qualitätvoller Anbau (19. Jahrhundert). Die mächtige östliche Giebelfront in aufgedoppelter Riegelkonstruktion erhebt sich über einem mannhohen, breiten mit Klosterziegeln abgedeckten Sockel. Über dem mittleren Ständer, der die beiden Wohngeschosse überbrückt, erhebt sich leicht verschoben ein Firstständer. Die südliche, äusserst schlecht einsehbare Traufseite erfuhr im 20. Jahrhundert Veränderungen. Mit seiner offenen einsichtigen nördlichen Traufseite sowie der bündig an den Strassenraum grenzenden, mächtigen östlichen Giebelseite prägt der Bau den Strassenraum des Mitteldorfs in diesem Bereich. 78 GB Nr. 123 Das zweigeschossige Bauernhaus mit Ökonomieteil datiert vermutlich ins 18. Jahrhundert. Der Bau erhebt sich über einem sehr hohen, stark vorkragenden, massiv gemauerten Sockel. Die östliche Trauffassade ist in Sichtriegelwerk erstellt, die in Holzgewände gefassten Einzelfenster sind mit Jalousieschliessläden versehen. Die Südfassade ist die einzig massiv gemauerte Fassade, im Norden schliesst sich ein jüngerer Pultdachanbau (1943?) an. Das abgeknickte Satteldach kragt an den Traufseiten vor, auf der Westseite ist das Dach weit ausladend und wird von einer gestützten Flugpfette getragen. Als hochaufragender traufständiger Sichtriegelbau ist das Gebäude für den Strassenraum bedeutsam. C B B Seite 10

11 Mitteldorf 79 Der 1924 erstellte zweigeschossige Vielzweckbau in Mischbauweise besteht aus einem teil mit axial 79 GB Nr. 122 angeordneten Fenstern versehen mit grünen Jalousieschliessläden im Süden und einem hauptsächlich holzverbretterten Ökonomieteil im Norden. Der Bau bildet mit den Nachbarbauten Nr. 77 und 78 einen auf drei Seiten geschlossenen Hof, der vom Strassenraum gegen Westen zurückversetzt ist. Der 1865 entstandene zweigeschossige ehemalige Vielzweckbau bildet einen mehrheitlich verputzten Riegelbau, der 65 GB Nr. 15 heute nur im nördlichen Giebel Fachwerk zeigt. Die Fenster sind axial angeordnet, auf der östlichen Traufseite ist der Hauseingang über eine Freitreppe aus zugänglich. Ein leicht abgeknicktes Satteldach deckt den gesamten Bau. Mit seiner traufständigen Lage am Fuss der Schnaihalde prägt der Bau den Strassenraum in diesem Bereich. Bis heute vertritt das Gebäude das Handwerker- und Kleinbauernhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und ist als «Altes Zollhaus» von lokalhistorischer Bedeutung. Rafzerstrasse 65 «Altes Zollhaus» 1865 Der verputzte Hausteil in Riegelwerkkonstruktion bildet den mittleren Teil des dreiteiligen Reihenwohnhauses, das ins 11 GB Nr /18. Jahrhundert zurückgeht. Hier stand gemäss Frauenfelder die ehemalige Kirche St. Margareta. Beim Aushub der Keller stiess man auf Platten des ehemaligen Kirchenbodens. Der teil Hinterdorf 11 liegt unter einem mit Falzziegeln gedecktem Satteldach, das sich über alle drei Hausteile erstreckt. Der Hausteil ist zurückversetzt, im Erdgeschoss mit Garagen und in den Obergeschossen mit vielen kleinen Einzelfenstern in grau gefassten Holzgewänden und mit Jalousieschliessläden versehen. Als Teil des Reihenwohnhauses bildet der Bau den nördlichen Abschluss des «Hinterhöflis» und prägt die Hangkante zum Rheinlauf. Dazu gehört auch das Schopfgebäude 11A, welches ebenfalls in den Schutz einzubeziehen ist. Schmittengass 11 ( 11) Schopf ( 11A) Der verputzte Hausteil in Riegelwerkkonstruktion bildet den nördlichen Abschluss des dreiteiligen Reihenwohnhauses, 12 GB Nr. 192 das ins 17./18. Jahrhundert zurückgeht. Hier stand gemäss Frauenfelder die ehemalige Kirche St. Margareta. Beim Aushub der Keller stiess man auf Platten des ehemaligen Kirchenbodens. Der teil Schmittengass 12 liegt unter einem mit Falzziegeln gedecktem Satteldach, das sich über alle drei Hausteile erstreckt. Zu dem Hausteil gehört der verputzte teil im Süden und der ehemalige Ökonomieteil mit für das Weichbild der Ortschaft sehr bedeutender Giebelfassade. Als Teil des Reihenwohnhauses bildet der Bau den nördlichen Abschluss des «Hinterhöflis» und prägt die Hangkante zum Rheinlauf. Schmittengass 12 Als Hufschmiede 1862 erbaut, prägt der Bau den Strassenraum der Schmittengass und bildet einen wichtigen Übergang 13 GB Nr. 196 ins Hinterdorf. Der Ökonomiebau steht im Zentrum der hofartigen Situation, die die benachbarten Gebäude bilden. Der um 90 Grad abgedrehte Annexbau besteht vollständig aus Holz, der Kernbau ist in Mischbauweise errichtet, die nördliche Giebelfront zeigt Sichtriegelwerk. Das gegen Osten weit vorkragende Satteldach ist mit Falzziegeln gedeckt. Das Gebäude ist ein lokalgeschichtlich interessanter Zeuge der handwerklich-gewerblichen Tätigkeit im Dorf. Schmittengass 13 Schopfgebäude 1862 Seite 11

12 Das Fachwerkhaus geht vermutlich auf das 16./17. Jahrhundert zurück und gehört wohl zu den ältesten Gebäuden 14 GB Nr. 191 Rüdlingens. Seine uneinheitliche Konstruktion verweist auf eine komplizierte Baugeschichte, die es noch detaillierter aufzuarbeiten gilt (Dendrochronologie). Das mit Biberschwanzziegeln gedeckte Satteldach über den zwei Wohnungen des einstigen Doppelwohnhauses weist zwar eine einheitliche Firsthöhe, aber verschiedene Dachneigungen auf. Möglicherweise ist der westliche Hausteil älter und das Objekt wurde später gegen Osten erweitert. Das renovierte Gebäude weist gegen Osten ein grosses, nicht ursprüngliches Fenster auf, während ein Grossteil der übrigen Wandöffnungen wenn auch nicht alle bauzeitlich historisch sind. Jüngeren Datums scheint die rundbogige Tür auf der südlichen Traufseite zu sein. Zusammen mit Schmittengass 16 und 13 bildet der Bau eine räumlich wichtige Eingangssituation ins «Hinterhöfli». Schmittengass 14 Der westlich an Schmittengass 14 angebaute Hausteil stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Die Westwand des 16 GB Nr. 190 ansonsten in Riegelbauweise erstellten Baus ist massiv gemauert. Die südliche Traufseite ist durch einen Ökonomiebau unter dem abgeschleppten Dach und durch den Einbau eines modernen Garagentores im Erdgeschoss geprägt. Zusammen mit Schmittengass 14 und 13 bildet der Bau eine räumlich wichtige Eingangssituation ins «Hinterhöfli». Schmittengass Das ehemalige Trottengebäude entstand 1855 und ist an Nr. 18 angebaut. Der Fachwerkbau besitzt ein mit 17 GB Nr. 189 Bollensteinen ausgefachtes Riegelwerk. Die südliche Giebelwand ist massiv gemauert und ist auf die Schmittengass ausgerichtet. Die auf das Hinterdorf ausgerichtete Traufseite zeigt das Riegelwerk sowie ein historisches, zweiflügeliges, hölzernes ehemaliges Trottentor. Das gegen Osten abgeknickte Satteldach ist mit Falzziegeln gedeckt. Das Gebäude liegt prägnant an der Ecke Schmittengass und Hinterdorf. Das Gebäude ist ein Schutzobjekt. Schmittengass 17 bereits geschützt 1924 Der 1924 datierte Vielzweckbau hat einen auffallend grossen Ökonomieteil im Norden und einen massiv gemauerten 115 GB Nr. 49 zweigeschossigen teil mit axial angeordneten Fenstern im Süden. Lediglich der Kniestock und die Giebelwände wurden in Fachwerk errichtet. Auf der östlichen Traufseite befindet sich eine Laube. Das abgeschleppte Satteldach ist mit Falzziegeln gedeckt. Mit seinem grossen Bauvolumen und seiner traufständigen Ausrichtung bestimmt der Bau den Strassenraum der Schnaihalde in diesem Bereich. Schnaihalde 115 Der äusserst voluminöse, zweigeschossige Vielzweckbau vermutlich des 18. Jahrhunderts steht zusammen mit Nr GB Nr. 785 traufständig an der Schnaihalde und prägt die Bebauungsstruktur des Vorderdorfs. Das heutige Erscheinungsbild dürfte auf die Umbauten des 19. Jahrhunderts zurückgehen. Die Traufseiten sind in Riegelbauweise ausgeführt. Die nördliche Giebelseite ist zum Teil vollständig gemauert. Die Fenster mit Steingewänden stammen aus dem 19./20. Jahrhundert. Die östliche Traufseite weist eine Laube auf. Ein vorkragendes Satteldach zum Teil mit Biberschwanz- und Falzziegeln deckt den gesamten Bau. Schnaihalde 200 Seite 12

13 1882 Der ehemalige Vielzweckbau (zusammen mit Nr. 54) entstand 1882 anstelle eines Vorgängerbaus von GB Nr. 836 Zusammen mit Schnaihalde 339 und 152 prägt der Bau durch seine zurückversetzte, traufständige Lage sowie seine Sichtriegelfassade den Strassenraum der Schnaihalde. Der Konstruktionsriegel war ursprünglich wohl nicht sichtbar. Er charakterisiert vor allem die Westseite, die Giebelseite im Süden ist verbrettert und auf der östlichen Traufseite befindet sich eine Laube. Auf der westlichen Frontseite sind die Fenster unregelmässig angeordnet und mit grünen Vollläden versehen, die Eingänge liegen versetzt voneinander. Der im Norden an das Gebäude angebaute Garagen- und Wohntrakt (Nummer 152) stammt aus den 1970er und 1980er Jahren. Schnaihalde 339 Das Gebäude steht markant an der Biegung Hauffeld und Schnaihalde und bildet zusammen mit dem «Sternen» und 49 GB Nr. 75 dem «Rebstock» eine Einheit, so dass das Gebäude einen hohen Stellenwert im Rüdlinger Ortsbild einnimmt. Im Kern wohl ins 18. Jahrhundert zurückreichend, geht sein heutiges Aussehen vor allem im Erdgeschoss auf Umbauten im 20. Jahrhundert zurück. Die West- und Südwände sind massiv gemauert, die Nord- und Ostseiten wurden in Riegelwerk ausgeführt. Im Giebelbereich der für die Situation wichtigen südlichen Giebelfassade hat sich eine Laube mit qualitätvollem ausgesägtem Geländer des ausgehenden 19. Jahrhunderts erhalten, das demjenigen der Laube des an den «Rebstock» angebauten Quertrakts entspricht. Schnaihalde 49 Der zweigeschossige ehemalige Vielzweckbau in Mischbauweise aus dem 18. Jahrhundert steht traufständig an der 50 GB Nr. 72 Schnaihalde und am südlichen Rand des Vorderdorfs. Er steht mit geringem Abstand zum Nachbarhaus Nr. 49. An den Sichtriegelbau mit im Westen weit vorkragendem Satteldach mit Zierholzleiste schliesst sich im Norden ein nachträglich eingerichteter Holzschopf an. Der ehemalige schmale teil mit unterschiedlich angeordneten Einzelfenstern lag zwischen Schopf und südlicher Stallscheune. Trotz Umbauten ist diese Struktur bis heute ablesbar geblieben. Schnaihalde 50 0 C C Der äusserst voluminöse zweigeschossige Vielzweckbau vermutlich des 18. Jahrhunderts steht zusammen mit Nr GB Nr. 56 traufständig an der Schnaihalde und prägt die Bebauungsstruktur des Vorderdorfs. Das heutige Erscheinungsbild dürfte auf die Umbauten des 19. Jahrhunderts zurückgehen. Die Traufseiten sind in Riegelbauweise ausgeführt. Die nördliche Giebelseite ist zum Teil vollständig gemauert. Die Fenster mit Steingewänden stammen aus dem 19./20. Jahrhundert. Die östliche Traufseite weist eine Laube auf. Ein vorkragendes Satteldach zum Teil mit Biberschwanz- und Falzziegeln deckt den gesamten Bau. Schnaihalde 51 (B) B B 1864 Der 1864 in Mischbauweise errichtete, zweigeschossige Vielzweckbau steht zurück versetzt von der Strasse im 53 GB Nr. 53 Vorderdorf. Räumlich bildet das Gebäude zusammen mit Schnaihalde 152 (26/152), 339 (26/339) und 54 (26/54) eine Hofsituation. Mit seiner längsgerichteten Anordnung von im Süden und sich daran anschliessendem Ökonomieteil im Norden, mit der sich über beide Teile durchziehenden Sichtriegelkonstruktion und dem weit vorkragenden, leicht geknickten Satteldach steht der Bau in der Tradition der ortsüblichen Bauernhäuser des 19. Jahrhunderts. Schnaihalde 53 Seite 13

14 1882 er ehemalige Vielzweckbau entstand 1882 anstelle eines abgebrannten Vorgängerbaus von Zusammen mit 54 GB Nr. 51 Schnaihalde 339 und 152 prägt der Bau durch seine zurückversetzte traufständige Lage sowie seine Sichtriegelfassade den Strassenraum der Schnaihalde. Der Konstruktionsriegel war ursprünglich wohl nicht sichtbar. Er charakterisiert vor allem die Westseite, die Giebelseite im Süden ist verbrettert und auf der östlichen Traufseite befindet sich eine Laube. Auf der westlichen Frontseite sind die Fenster unregelmässig angeordnet und mit grünen Vollläden versehen, die Eingänge liegen versetzt voneinander. Der im Norden an das Gebäude angebaute Garagen- und Wohntrakt (Nummer 152) stammt aus den 1970er und 1980er Jahren. Schnaihalde Das ehemalige Hafnereigebäude von 1871 bildet zusammen mit Schnaihalde 67 heute ein Doppelwohnhaus in 66 GB Nr. 17 mehrheitlich verputzter Mischbaukonstruktion. Das zweigeschossige längsgerichtete Gebäude ist mit einem leicht geknickten Satteldach gedeckt und prägt mit seiner Lage am Fuss der Schnaihalde sowie durch seine traufständige Ausrichtung den Strassenraum. Zusammen mit dem Schopf bildet das Gebäude ein intaktes Werkstattgebäude des 19. Jahrhunderts und einen wichtigen Zeugen des ländlichen Handwerks. Schnaihalde Der ehemalige Vielzweckbau von 1839 bildet zusammen mit Schnaihalde 66 heute ein Doppelwohnhaus in mehrheitlich 67 GB Nr. 18 verputzter Mischbaukonstruktion. Das zweigeschossige längsgerichtete Gebäude ist mit einem leicht geknickten Satteldach gedeckt und prägt mit seiner Lage am Fuss der Schnaihalde sowie durch seine traufständige Ausrichtung den Strassenraum. Schnaihalde Schnaihalde 68 GB Nr. 21 Bauernhaus und Trotte 17./18. Jahrhundert Bauernhaus (Vielzweckbau) Der Vielzweckbau mit Trotte und Wagenschopf geht in seinem Kern vermutlich ins 17. Jahrhundert zurück. Sein heutiges Aussehen datiert hauptsächlich in das 18./19. Jahrhundert, als der Bau gegen Süden verlängert und zu einem Doppelwohnhaus ausgebaut wurde. Das Objekt steht traufständig an der Schnaihalde und markiert dem von Norden Kommenden den Beginn des inneren Ortsbildes. Den mehrteiligen Baukörper deckt ein traufseitig vorkragendes Satteldach mit Biberschwanzziegeln gedeckt und mit einer durchgehenden Zierholzleiste an der östlichen Traufseite. Über dem Scheunen- und Remisentor befinden sich Holzstützen mit geschnitzten barocken Kielbögen. Die darüber liegende Laube mit zierlichem gesägtem Geländer stammt aus dem 18./19. Jahrhundert. Der Stall wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts umgebaut, die rundbogige Haustür stammt von einem anderem Ort und wurde versetzt. Während der Kernbau kräftig dimensioniertes, rot gefasstes Sichtriegelwerk zeigt, weist der jüngere Anbau ein massiv gemauertes Erdgeschoss auf, über dem sich eine feinere, auffallend viel Holz verwendende Fachwerkkonstruktion erhebt. Im Giebelbereich der Südfassade liegt eine gedeckte Laube mit Renovationsdatum Das Gebäude gehört zu den ältesten Gebäuden Rüdlingens und bezeugt bis heute seine Entstehungsund Veränderungsgeschichte seit dem 17. Jahrhundert Das aus und Schopf gestaffelt zusammengesetzte Gebäude stammt wohl aus dem 18. Jahrhundert. 80 GB Nr. 127 Räumlich markant schiebt sich der Gebäudekomplex zwischen Mitteldorf und Schuelgässli und prägt damit beide Strassenräume gleichzeitig. Aufgrund der Niveauunterschiede der beiden Strassen ist die westliche Traufseite eingeschossig, die südliche Giebelseite und die östliche Traufseite des es sind zweigeschossig und in Sichtriegelwerk erstellt. Sie erheben sich über einem verputzten hoch aufragenden Sockel. Der nördliche ehemalige Schopfanbau ist auf der Ostseite verputzt und verbrettert, auf der Nordseite sind seit 1978 Garagen eingebaut, der Giebel ist in Sichtriegelwerk und bildet mit dem von Nr. 81 einen stimmigen Auftakt ins Schuelgässli. Schuelgässli 80 bereits geschützt Seite 14

15 Der vermutlich ins 17. Jahrhundert datierende Ständerbau vereinigte den zweigeschossigen Wohn- und Ökonomieteil 81 GB Nr. 125 unter einem auf der Ostseite weit vorkragenden und geknickten Satteldach. Auf der Westseite schliesst sich ein hölzerner Remisenanbau unter dem heruntergezogenen Dach an. Der hauptsächlich Riegelwerk zeigende und auf der südlichen Giebel- und auf der östlichen, schmalen Traufseite teilweise verputzte Vielzweckbau fügt sich gut in den mehrheitlich durch Sichtriegelbauten bestimmten Strassenraum ein und bildet mit seiner breiten nördlichen Sichtriegel-Giebelfassade und seinem vom Strassenraum abgedrehten Baukörper den Auftakt ins hier ansteigende Schuelgässli. Schuelgässli 81 (B) B B Der zweigeschossige Vielzweckbau in Riegelbauweise datiert vermutlich ins 18. Jahrhundert. Die östliche Giebelseite 82 GB Nr. 148 des teils präsentiert sich als repräsentativ und gut erhalten. Der nördliche anschliessende Ökonomiekomplex wird heute als Wohnraum genutzt. Weitgehend intakt ist die westliche Giebelseite, die sich fensterlos über einem Bruchsteinsockel erhebt und die bedeutsam für den Situationswert mit Nr. 83 ist. Schuelgässli Der aus dem 17. Jahrhundert stammende zweigeschossige Vielzweckbau in Sichtriegelwerk ist mit einem abgeknickten GB Nr. 146 Satteldach gedeckt, das auf den Traufseiten unterschiedlich weit vorkragt und teil im Osten sowie Ökonomieteil im Westen unter nahezu gleich hohem First deckt. Die Lage der kleinformatigen Fenster dürfte zumindest in den Obergeschossen ursprünglich sein. Die häufige Verwendung von geschweiften Streben ähnlich wie beim «Rebstock» verleiht dem Gebäude ein stattliches Aussehen und weist auf einen bürgerlichen Erbauer hin. Auf der nördlichen Traufseite haben sich alte Schwellenschlösser und ein rundbogiges Kellerportal erhalten. Auf der südlichen Traufseite befindet sich im Mittelteil eine Laube. Jüngeren Datums ist die westlichste, verbretterte Achse des Ökonomieteils. Mit seiner mächtigen östlichen Giebelfront korrespondiert der Bau mit Nr. 82 und hat einen hohen Situationswert. Mit seiner einsichtigen eindrücklichen nördlichen Trauffassade prägt der Bau zudem den Strassenraum des Schuelgässli. 84 GB Nr. 149 Der 1862 erstellte stattliche spätklassizistische Schulhausbau mit Mezzanin bildet den südlichen Abschluss des Schuelgässli 83 ( 83) Schopf ( 83B) 17. Jahrhundert Schuelgässli 84 Schulhaus 1862 Schuelgässlis. Durch seine erhöhte Lage und als zweigeschossiges, kompaktes und wohlproportioniertes Gebäude bestimmt der Bau das Ortsbild Rüdlingens und prägt die östliche Silhouette des Dorfes. Sein Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln doppelt gedeckt. Mit seinen durch die grossen achtfeldrigen, mit Kämpfern ausgestatteten und auf viermal acht Achsen angelegten Fenster rhythmisierten Putzfassaden und seinem zeittypischen Glockentürmchen als Dachbekrönung steht das Schulhaus in der Tradition des spätklassizistischen Schulhausbaus des 19. Jahrhunderts. (B) B B allenfalls Begehung innen notwendig A A A A A A Der mutmasslich ins 18. Jahrhundert datierende Vielzweckbau repräsentiert den für Rüdlingen eher seltenen Typus des 85 GB Nr. 162 Grossbauernhauses. Der sich nahezu vollständig in Sichtriegelwerk teilweise mit Brettern aufgedoppelt präsentierende Bau bestimmt mit seiner langen südlichen Trauffassade, die durch zahlreiche in Holz gerahmte Fenster und das vorkragende, geknickte Giebeldach bestimmt wird, das südöstliche Ende des Schuelgässlis und bildet gleichzeitig den räumlichen Übergang in den sich im Westen anschliessenden Rebberg. Die sich im Südwesten anschliessenden Ökonomiebauten sowie die grosse, den Bau umgebende Wiesenfläche unterstreichen den ländlichen Charakter des Gebäudes. Schuelgässli 85 B A A Seite 15

16 1813 Der 1813 entstandene Vielzweckbau gehört zu den sechs im Hauffeld stehenden zweigeschossigen Fachwerkhäusern 47 GB Nr. 82 Nr. 42 bis 47, die eine auffallend einheitliche Gruppe von klein dimensionierten, traufständigen bauten mit einem bescheidenen Ökonomieteil, der oft nur aus einer Wagenremise besteht, bilden. Nr. 47 zeigt eine sekundär mit Brettern verkleidete nördliche Traufseite sowie eine Holzlaube im Obergeschoss und ist der älteste Bau der Gebäudegruppe. Der Bau stellt ein nutzungstypologisch interessantes Kleinbauern- und Fischerhaus aus dem frühen 19. Jahrhundert dar. Stadtgraben Der Vielzweckbau von 1899 gehört zu den drei nördlich der Wirtschaft «Steinenkreuz» in einer Flucht traufständig zur 102 GB Nr. 356 Strasse stehenden Bauernhäusern Nr. 102, 93 und 92, die trotz unterschiedlicher Baudaten eine einheitliche Baugruppe bilden. Die Nr. 102 ist wie die beiden anderen Objekte auch ein zweigeschossiger Vielzweckbau in Mischbauweise. Das Riegelwerk im Obergeschoss war ursprünglich wohl verputzt. Der nördliche Bereich des Erdgeschosses ist durch moderne Garageneinbauten charakterisiert. Auf der nördlichen Giebelseite schliesst sich ein hölzerner Pultdachanbau an. Das Giebelfeld ist mit Eternitplatten verkleidet. Steinenkreuz Der zweigeschossige Vielzweckbau von 1910 besteht aus dem giebelständigen teil im Osten und dem 105 GB Nr. 391 traufständigen Ökonomieteil im Westen. Die Hausteile sind jeweils durch Satteldächer mit Falzziegeln gedeckt. Der verschalte Ständerbau ist verputzt und zeigt im Giebel und im Kniestock Konstruktionsriegelwerk. Das Gebäude definiert den Westrand des Weilers Steinenkreuz. Steinenkreuz Der 1863 entstandene Vielzweckbau gehört zu den drei nördlich der Wirtschaft zum «Steinenkreuz» in einer Flucht 92 GB Nr. 784 traufständig zur Strasse stehenden Bauernhäusern Nr. 102, 93 und 92. Diese bilden trotz unterschiedlicher Baudaten eine einheitliche Baugruppe. Nr. 92 ist wie die beiden anderen Objekte ein Vielzweckbau in Mischbauweise und weist eine moderne Freitreppe aus Kunststeinstufen und eine spätklassizistische vierfeldrige Holztür auf. Das geknickte Satteldach ist im Westen weit abgeschleppt. Darunter schliessen sich Anbauten an. Das Riegelwerk ist im Obergeschoss sichtbar und zieht sich vom - zum Ökonomieteil. Der ehemalige Stallbereich ist in roten Backsteinen erstellt. Steinenkreuz Der Vielzweckbau von 1862 gehört zu den drei nördlich der Wirtschaft «Steinenkreuz» in einer Flucht traufständig zur 93 GB Nr. 354 Strasse stehenden Bauernhäusern Nr. 102, 93 und 92, die trotz unterschiedlicher Baudaten eine einheitliche Baugruppe bilden. Die Nr. 93 ist wie die beiden anderen Objekte auch ein zweigeschossiger Vielzweckbau in Mischbauweise, dessen Erdgeschoss und die Südwand massiv gemauert sind. Das Obergeschoss wurde in Fachwerkbauweise ausgeführt. Das geknickte Satteldach kragt, abgestützt durch Holzpfetten, weit über den Ökonomieteil vor. Gegen Norden schliesst sich ein verbretterter Pultdachanbau an. Steinenkreuz 93 Seite 16

17 1860 Der zweigeschossige, massiv gebaute ehemalige Vielzweckbau entstand 1860 direkt an der Kreuzung des Weilers 94 GB Nr. 357 Steinenkreuz. Ein Satteldach, das im Norden über einem ehemaligen Anbau abgeschleppt ist, deckt den mit seiner Frontseite traufständig zum Strassenraum stehenden Bau. Auf der westlichen Giebelseite schliesst sich ein Pultdachanbau an. Der Eingang zur traditionellen Wirtschaft zum «Steinenkreuz» liegt erhöht auf der südlichen Front und ist über eine jüngere Freitreppe erreichbar die klassizistische Holztür sowie das Wirtshauszeichen sind bauzeitlich. Steinenkreuz Der 1862 entstandene zweigeschossige Vielzweckbau in Mischbauweise steht westlich von der zentralen Kreuzung im 95 GB Nr. 332 Weiler Steinenkreuz. Der von Westen nach Osten längs ausgerichtete Bau ist mit einem Satteldach gedeckt. Er zeigt einen im Erdgeschoss verputzten und im Obergeschoss samt Kniestock in Konstruktionsriegel ausgeführten teil im Osten. Eine mächtige verbretterte Laube verlängert den östlichen Giebel. Der weitgehend verbretterte Ökonomieteil liegt im Westen, die westliche Giebelseite ist eternitverschindelt. Steinenkreuz Zurückversetzt gelegen prägt der Bau den Weiler Steinenkreuz an der Südwestecke. Der 1848 entstandene, 96 GB Nr. 331 zweigeschossige Vielzweckbau in Mischbauweise zeigt im östlichen Wohnteil über dem verputzten Erdgeschoss Konstruktionsriegel im Obergeschoss. Das seitlich vorkragende Satteldach deckt den teil und den Ökonomieteil im Westen, der mehrheitlich im Erdgeschoss verputzt und darüber verbrettert ist. Steinenkreuz Der Vielzweckbau von 1855 gehört zu der ältesten Bebauung des Weilers Steinenkreuz und liegt vis-à-vis von der 97 GB Nr. 330 Wirtschaft «Steinenkreuz». Die in Riegelwerk errichteten traufseitigen Wände des Mischbaus sind teilweise verputzt. Der östliche teil zeigt mit Holzblenden umrahmte Fenster. Ein nach Norden abgeknicktes und nach Süden abgeschlepptes Satteldach deckt den teil sowie den Ökonomieteil, an den sich im Westen ein verbretterter Pultdachanbau anschliesst. Über eine Freitreppe ist der Eingang mit spätklassizistischer Holztür erreichbar. Steinenkreuz 97 71A Mitteldorf 72 Das dreigeschossige schmale Fachwerkgebäude des 18. Jahrhunderts zeigt stockweise abgebundene Riegel. Das 72 GB Nr. 99 hinter dem hohen «Türmlihaus» (Versicherungsnummer 71A und B) versteckte Gebäude besitzt feingliedrige Sprossenfenster und eine Laube im zweiten Obergeschoss direkt unter dem Dach. Der zu Nummer 72 gehörende vorgelagerte Pultdachanbau (72B) trägt zum stimmigen Charakter der Gebäudegruppe Mitteldorf 71A bis 73 bei. Seite 17

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