Feeling 440 Verbesserungen von Custom55

Transkript

1 Feeling 440 Verbesserungen von Custom55 Als wir uns den 440er zum ersten mal anschauten, hatten wir den Eindruck, das er an machen Stellen nicht zu Ende gedacht wurde, bzw. einfach aus Kostengründen auf die Durchführung verzichtet wurde. Weil uns aber der Grundriss und das Gesamtkonzept überzeugt hat, haben wir zugeschlagen und ihn nach unseren Vorstellungen vollendet. Als Erstes wurden die Wände des Waschraums bis zum Aufstelldach geschlossen. (Wunsch meiner Frau) Damit die Wandverlängerungsstücke optisch nicht durch die oben auf die Wände aufgesetzten horizontalen Teile unterbrochen wird,habe ich diese um die Wandstärke verkleinert und dann innen mit Lamellos eingeleimt. Originalzustand Als Wandverlängerung habe ich ein gerades Teil oberhalb der Tür Links und Rechts mit Scharnieren befestigt. Dies bringt außerdem eine bessere Gesamtstabilität der Wände.

2 Die beiden seitlichen Verlängerungsteile werden einfach aufgesteckt. Fertig!

3 Als nächstes habe ich das Regal oberhalb der Küchenarbeitsplatte neben der Eingangstür aufgepeppt. Dazu habe ich dem oberen Fach eine Rolltür spendiert. Diese besteht aus Holzleisten aus dem Baumarkt welche mit silberner Farbe lackiert und auf einen steifen Stoff geklebt wurden. Die Schienen sind aus 10er Alu-U gebogen. Um das zu realisieren hab ich das U an den Stellen mit kleinem Radius am Grundsteg eingeschlitzt. Nach dem Biegen habe ich diese Stellen zugespachtelt und lackiert. Unterhalb dieses Faches kam ein zweiter Regalboden sowie eine Reling für beide dazu.

4 Regal Original und nachher

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7 Jetzt im Küchenunterschrank noch ein Einlegeboden rein.

8 Da offene Regale im WW total unpraktisch sind, weil sie vor der Fahrt ausgeräumt werden müssen, habe ich in das Regal des Küchenunterschranks drei Auszüge eingebaut. Original Küchenblock

9 und jetzt

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11 Für die Herstellung der geschwungenen Schubkastenfront habe ich mir folgende Form gebaut: Die Front habe ich aus 4 Stück 3mm Pappelsperrholz und dem 3mm Original Dekorsperrholz zusammengeleimt. Um die Platten besser in die Form zwingen zu können, habe ich sie im Abstand von ca. 12mm um 1,5mm eingesägt. Die Dekorplatte habe ich auf 1,5mm heruntergehobelt. Dank Leichtbau wiegen die 3 Schubkästen zusammen nur 4,6Kg. Das Foto habe erst gemacht nachdem ich die fertig geleimte Front auf Maß zugeschnitten hatte. Zuerst hatte ich sie ringsherum ca. 5mm größer gelassen, weil sich die Platten beim in die Form zwingen gegeneinander verschieben. Davon habe ich aber kein Foto geschossen. Hier fehlen nur noch die Anleimer.

12 Und das Fach unter dem Kühlschrank bekam auch einen Schubkasten: Auf diesem Foto sieht man auch den angebrachten Türstopper für die Waschraumtür, damit diese nicht in die Scharniere fällt.

13 Für die Fliegengittertür habe ich ebenfalls einen Anschlag angebracht. Es hat genervt, wenn man diese aus versehen zu weit zu geschoben hatte und dann nur schwer wieder auf bekam (von Außen). Dabei habe ich dann auch gleich die unschöne Lücke der Alu Einstiegsleiste zum Schrank geschlossen (war etwa 1 cm zu kurz).

14 Dem Deichselstaukasten habe ich auch einen Einlegeboden spendiert. Als Auflager wurden Aluwinkel mit Sikaflex angeklebt. Der Boden selber besteht aus 4mm Pappelsperrholz und einer Verstärkungsleiste am vorderen freien Rand.

15 Jetzt noch ein selbst gebauter Fahrradträger und es muß erst einmal reichen für die erste Saison. Ein paar Ideen und Wünsche haben wir noch. z.b. - ein Fach über der Eingangstür. Das hatten wir in unserem WoMo auch und war sehr nützlich. Ein Stoffregal an der Eingangstür Abfalleimer Küchenpapierhalter und... Das hat aber Zeit bis nächstes Jahr. Wir wünschen viel Spaß beim Reisen und beim Bauen! Gruß Jürgen und Andrea