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1 Energie Schlüssel der Zukunft? Ing. Franz Jäger Brunnbachweg Thalgau Datenquellen: Statistik Austria 2006 Bayrischer Gesamtenergiebericht Brockhaus Internet Wikipedia E-Control

2 Energiequellen Energiespender Nr.1 Pflanzen-, Holzprodukte Verkehrsmittel

3 Energieträger heute - Formen nicht erneuerbar erneuerbar Öl Sonne-Solar Kohle Wasser Gas Wind Kernenergie Biomasse Ölschiefer?Kalkmergel Geothermie Wasserstoff

4 Energie - Einheiten Die Kalorie (cal) und davon abgeleitete Einheiten wie Steinkohleneinheiten (SKE) und Rohöleinheiten (RÖE) werden gelegentlich noch verwendet. Zum Vergleich der alten und neuen Maßeinheiten dient die folgende Tabelle: Einheit kj kwh kcal 1 k J 0, , kcal 4,1868 0, kwh ,36 PS 1 kg SKE , kg RÖE , Vorsätze und Vorsatzzeichen Vorsatz Vorsatzzeichen Zehnerpotenz Kilo k 10 3 (Tausend) Mega M 10 6 (Millionen) 1, Giga G 10 9 (Milliarden) 1, Tera T (Billionen) 1, Peta P (Billiarden) 1,

5 Energiegewinnung Bedingungen Energieart (fest, flüssig, gasförmig) Öl, Kohle, Gas, Wind, Wasser, Sonne Umwandlung (zum Transport) Transport (LKW, Bahn, Schiff, Rohre, Leitung Entfernung?) Umwandlung (meist vor Ort z.b. 380kV -> 400V) zum Endverbrauch Verbrauch Verluste - Wirkungsgrad (max %)

6 Energie - Heizwerte Energieträger Mengen- Heizwert SKE einheit (kjoule) Faktor Steinkohlen1) kg ,027 Braunkohlenbriketts1) kg ,735 Erdöl (roh) kg ,447 Ottokraftstoff kg ,486 Rohbenzin kg ,501 Flugturbinenkraftstoff kg ,467 Dieselkraftstoff kg ,466 Heizöl, leicht kg ,460 Flüssiggas kg ,593 Erdgas m³ ,083 Brennholz kg ,500 Klär-, Biogas (Methananteil) m³ ,225 Rapsölmethylester (Biodiesel) kg ,269 Elektrischer Strom kwh ,123 1) Durchschnittswert für Bayern. In den einzelnen Bilanzierungsstufen werden jedoch die spezifischen Umrechnungsfaktoren angewendet. Stand: August 2005

7 Energie Vorräte? Vorräte Schätzung fossile Energieträgern (2005): Kohle: 783 Milliarden Tonnen SKE = GWh = PWh Erdöl: 216 Milliarden Tonnen SKE = GWh = PWh Erdgas: 205 Milliarden Tonnen SKE = GWh = PWh In Summe sind im Jahre 2005 noch 9801 PWh an fossilen Brennstoffen verfügbar. Der Weltprimärenergieverbrauch betrug PWh. Somit beträgt die statistische Reichweite ca. 91 Jahre. Allerdings steigt der Weltenergiebedarf bis 2030 um ca. 50% an, wodurch die Reichweite verkürzt wird. Wobei neu entdeckte Vorräte diese Daten verändern können.

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11 inländ. Verbrauch zugeführte Energie 2003 in TJ

12 Erneuerbare Energieträger (2003) Gesamt TJ (21%) im Vergleich zum Gesamtbruttoinlandsverbrauch 1, TJ Wasserkraft; ; 45% Brennholz; ; 23% Windenergie und Photovoltaik; 1.360; 0% Energie aus Wärmepumpen; 6.012; 2% Sonnenkollektoren; 3.297; 1% brennbare Abfälle; ; 6% Geothermie; 794; 0% sonstige Biogene; ; 23%

13 Elektr. Energieverbrauch Österreich 2003 ( TJ 15,4%) im Vergleich zu Gesamtenergieendverbrauch 1, TJ Windkraft; 3000; 1% Davon Biomasse & Biogas; 2000; 1% Wasserkraft; ; 63% Nettostromimport; 11000; 5% Wärmekraft; 64000; 30%

14 Gesamte Versorgung Inländische Erzeugung und physikalische Importe Angaben in GWh Kalenderjahr Wasserkraft Wärmekraft Erneuerbare Sonstige Erzeugung Physikalische Importe

15 Gesamte Versorgung Inlandstromverbrauch und physikalische Exporte Angaben in GWh Kalenderjahr Inlandstromverbrauch Endkunden Netzverluste Eigenverbrauch Verbrauch für Pumpspeicherung Physikalische Stromexporte

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17 Wir haben ein globales Problem Weltenergiebedarf bei GWh pro Jahr Weltstrombedarf macht mit ca GWh rund 17% davon aus. Zum Vergleich Deutschland: jährlich GWh Primärenergie GWh elektrischer Strom (13,5%) Österreich: jährlich GWh Primärenergie GWh elektrischer Strom (15,3%) Der Weltenergiebedarf steigt durch beschleunigte Globalisierung Bis 2030 wird eine Bedarfssteigerung um 50% auf GWh Bis 2060 auf GWh 200% prognostiziert. Hauptgrund steigender Lebensstandard in den Entwicklungsländern - allen voran China und Indien Durch begrenzte fossilen Ressourcen kann wachsenden Energiebedarf nicht annähernd gedeckt werden. Weltweit werden deshalb Fördermaßnahmen aufgelegt, um neue Energien zu erschließen.

18 Energie Regierungsprogramm Sichere Energie. Sichere Zukunft. Versorgungssicherheit erneuerbare Energieträger inländische Erzeugung Energiesparen intensive Energieforschung neue Energietechnologien Erneuerbare Energien nutzen (aufkommensneutral) Steigerung erneuerbaren Energie am Gesamtenergieverbrauch auf mindestens 25% bis 2010 und Verdoppelung auf 45% bis 2020 Erhöhung der erneuerbaren Stromerzeugung auf 80% bis 2010, auf 85% bis 2020 Umstellg Haushalten auf Erneuerbare bis 2020, davon Haushalte bis zum Jahr 2010 Steigerung altern. Kraftstoffe im Verkehrssektor auf 10% bis 2010, auf 20% bis 2020 Masterplan zur optimalen Nutzung der Wasserkraft Verdoppelung des Biomasseeinsatzes bis 2010 Schaffung einer Methan-Kraftstoffsorte mit mind. 20 % Biomethananteil bis 2010 Flächendeckendes Netz von Erdgas sowie Methangas-Tankstellen bis 2010 Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Biogaseinspeisung

19 Energie Schlüssel der Zukunft! hundert-pro

20 Danke! für Ihre Aufmerksamkeit Ing. Franz Jäger Brunnbachweg Thalgau

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