Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

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1 Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und Arbeitsklima zu fördern, gemeinsame Arbeitsziele zu überprüfen, bzw. neue zu erstellen, um die Qualität der Arbeit und die Zufriedenheit aller Beteiligten zu unterstützen. Das Mitarbeitergespräch ist keine Beurteilung. Wir bitten Sie, sich gründlich auf dieses Gespräch vorzubereiten; dazu gibt es sowohl für den Dienstvorgesetzten, als auch für die Mitarbeiterin / den Mitarbeiter eine kurze Handreichung, die Sie in der Anlage zu unserem Schreiben finden. Es ist empfehlenswert, sich für das Mitarbeitergespräch ca. 1 Stunde ungestört Zeit zu nehmen. Wir empfehlen außerdem die Zahl der e begrenzt zu halten (ca.3). Das Protokoll des Mitarbeitergespräches wird von beiden Gesprächsteilnehmern unterschrieben und bis zum nächsten Mitarbeitergespräch vom Dienstvorgesetzten aufbewahrt, bzw. beim Wechsel des Dienstvorgesetzten oder des/der Mitarbeiterin sofort vernichtet. Wir wünschen Ihnen ein fruchtbares Gespräch. Mit freundlichen Grüßen

2 Ergebnisprotokoll des Mitarbeiter/innen/gesprächs 1. e zum Pastoralkonzept 2. Persönliche e des/der Mitarbeiterln 3. e im Blick auf die Zusammenarbeit (s.rückblick 1.) 3.1. e zur Entwicklung der Mitarbeiterln 3.2. e in Bezug auf die Arbeitsbedingungen 4. Weitere Aufgaben und Vereinbarungen Datum des Gesprächs:... Das Protokoll ist vertraulich. Informationen an Dritte werden nur in gegenseitigem Einverständnis weiter gegeben. Das Protokoll wird nach dem nächsten Mitarbeitergespräch vernichtet, bzw. bei Stellenwechsel eines der beiden Gesprächspartner sofort. Mitarbeiter/in Vorgesetzter

3 Handreichung für Mitarbeitergespräche (Fortführungsgespräch) Grundlagen sind das Protokoll vom vergangenen Jahr (vereinbarungen) und die Stellenumschreibung. I. Standortbestimmung und Blick auf das vergangene Jahr 1. vereinbarungen Habe ich meine e erreicht? Ja / zum Teil Wenn ja, warum und mit welchen Mitteln? Wenn nein, warum nicht? Standen die nötigen Ressourcen zur Verfügung an Zeit, Entscheidungs- Fachkompetenzen, Geld, Material, Ausstattung...? Wurden die Aufgabenbereiche, die in der Stellenumschreibung festgelegt sind, erfüllt? Stimmen die Arbeitsabläufe (Informationswege / Zuständigkeiten /Delegationen Planung /Überblick)? Haben mir die Förderungsmaßnahmen genützt? Was haben sie bewirkt? Waren sie ausreichend? Wurde die übertragene Verantwortung genügend wahrgenommen? (an den richtigen Stellen? Einteilung der Arbeit, bzw. Regelung der wöchentlichen Arbeitszeit?) 2. Rückblick auf das vergangene Jahr 2.1. Zusammenarbeit Wie empfinde ich V/M die Zusammenarbeit im Seelsorgeteam? Was läuft gut in der Zusammenarbeit? Was könnte sich verbessern? Zusammenarbeit im Team - Dienstgespräch - Informationsfluss - Rechtzeitige Entscheidungsfindung und Durchführung - Umgang mit Konflikten - Kontrolle über Arbeitsergebnisse (stehen Arbeitsaufwand und Ergebnis im richtigen Verhältnis?) - Feed back: Habe ich Rückhalt im Team? Was brauche ich, was kann ich einbringen? Wie bringe ich mich ein? - Gemeinsames Auftreten in der Öffentlichkeit (sind wir als Team erfahrbar? Gibt es ein gemeinsames Konzept? Loyalität untereinander Wie empfinden wir V/M unsere Zusammenarbeit? - Klare Absprachen - Klare Delegationen - Rechtzeitige Entscheidungsfindung und Durchführung - Umgang mit Konflikten - Kontrolle über Arbeitsergebnisse (stehen Arbeitsaufwand und Ergebnis im richtigen Verhältnis?) - Gemeinsames Auftreten in der Öffentlichkeit

4 2.2. Außenwirkung (Umfeld) - Wie waren die Außenkontakte (Gemeinde/Schule/... )? - Präsenz in den Gemeinden - Umgang mit Gemeindemitgliedern und Ehrenamtlichen 2.3. Zufriedenheit M: Bin ich insgesamt zufrieden mit meiner Arbeit? - Welche Fähigkeiten konnte ich einbringen? - Was mache ich gern? - Was fällt mir leicht? Was fällt mir schwer? - Wo fühle ich mich unter-, wo überfordert? V: Wie zufrieden erlebe ich den/die Mitarbeiterin in ihrer/seiner Arbeit? - Was macht M besonders gut? - Wo sehe ich die Stärken und Talente des/der Mitarbeiterin? - Wo könnte er/sie sich verbessern? - Was kann ich tun, um den/die Mitarbeiterin zu fördern und zu unterstützen? II. e bis zum nächsten Mitarbeitergespräch 1. e im Blick auf das Pastoralkonzept - Welche e des Pastoralkonzeptes sind für den/die Mitarbeiterin relevant? - Wie kann er/sie diese e umsetzen? - In welcher Zeit? Mit welcher Intensität? - Welche Reduktion in welchen anderen Bereichen? - Wie kann die Erreichung der e festgestellt werden? 2. Persönliche e des/der Mitarbeiterin - Welche e habe ich? - Welche Möglichkeiten sehe ich? - Was könnte meine Entwicklung fördern? - Welche Fortbildungen wünsche ich mir? 3. Vereinbarungen, die sich aus dem Rückblick ergeben (s.o. 1.) 3.1. e im Blick auf die Arbeitsbedingungen 3.2. e im Blick auf die Entwicklung der Mitarbeiterin III. Vereinbarungen - Auf welche e einigen wir uns? - Wie können die e erreicht werden (Förderung, Weiterbildung, etc.)? - Bis wann soll jedes erreicht sein? - Wie, wann und von wem werden die e überprüft? (sofern nicht im nächsten Mitarbeitergespräch) - In welcher Form wird die Überprüfung festgehalten? - Wie kann die Erreichung des es festgestellt werden?

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