Darmkrebsfrüherkennung

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1 Darmkrebsfrüherkennung Patienteninformation Ihre Gesundheit Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern

2 Früherkennung ist wichtig! Auch wenn Sie sich fit und gesund fühlen: Der Schein könnte trügen. Darmkrebs verursacht im Frühstadium keinerlei Beschwerden genau das macht ihn so gefährlich. Ein Darmtumor kann schon faustgroß sein, bevor er sich überhaupt bemerkbar macht. Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung und Krebstodesursache in Deutschland. Im Jahr 2006 sind Männer und Frauen daran erkrankt. In Bayern beträgt die Anzahl der jährlichen Neuerkrankungen etwa 8.400, etwa Menschen sterben hier pro Jahr an dieser Krebsart. Das müsste nicht sein: Bei keinem anderen Krebs kann so erfolgreich vorgebeugt werden. Früh genug entdeckt, können neun von zehn Fällen geheilt werden. 2

3 Wie entsteht Darmkrebs? Ärzte nennen Darmkrebs auch kolorektales Karzinom, das bedeutet: bösartige Schleimhautwucherungen im Dickdarm oder Mastdarm. Wie sie genau entstehen, ist noch nicht hinreichend geklärt. Doch fest steht, dass sie sich in 90 Prozent der Fälle aus Polypen, das heißt aus Ausstülpungen der Darmschleimhaut, entwickeln. Man spürt diese Polypen nicht, weil sie keine Schmerzen verursachen. Doch viele dieser zunächst gutartigen Wucherungen entarten im Laufe von sechs bis zehn Jahren zu bösartigen Tumoren. Eine ganz wesentliche Rolle spielt dabei die familiäre Situation. Man schätzt, dass etwa 10 bis 15 Prozent aller Darmkrebserkrankungen auf erbliche Vorbelastungen zurückgehen. Wenn bereits Familienmitglieder an Darmkrebs, Darmpolypen oder Magen- beziehungsweise Gebärmutterkrebs erkrankt sind, haben auch junge Menschen schon ein stark erhöhtes Risiko. Sie sollten regelmäßig zur Früherkennung gehen. 3

4 Fragen zum familiären Darmkrebsrisiko: Sind bei mindestens einem Verwandten Darmpolypen vor dem 40. Lebensjahr festgestellt worden? Hatten oder haben in Ihrer Familie mindestens zwei Verwandte Darm-, Gebärmutter- oder Magenkrebs? Sind diese Personen noch vor dem 45. Lebensjahr erkrankt? Ist in Ihrer Familie bei mindestens drei Verwandten eine der folgenden Krebserkrankungen vor dem 50. Lebensjahr aufgetreten: Darm-, Gebärmutter- oder Magenkrebs? Wenn Sie mindestens eine der Fragen mit Ja beantworten können oder wenn Sie zu den genannten Risikogruppen gehören, sollten Sie unabhängig vom Alter Ihren Hausarzt oder einen Facharzt für Magen- und Darmerkrankungen (Gastroenterologen) aufsuchen, um sich über geeignete Maßnahmen zur Früherkennung beraten zu lassen. 4

5 Weitere Risikofaktoren sind: Länger andauernde chronische Entzündungen der Dickdarmschleimhaut (Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn) Bereits entdeckte oder entfernte Darmpolypen Blut im oder auf dem Stuhl Ein Lebensalter von mehr als 45 Jahren Mangelnde Bewegung und Übergewicht Langjähriger Alkohol- und Nikotinkonsum Häufiger Verzehr von tierischen Fetten, rotem Fleisch und wenig Obst, Gemüse sowie anderen Ballaststoffen Früherkennung und Heilungschancen Darmkrebs muss kein unabwendbares Schicksal sein. In vielen Fällen ließe er sich verhindern: Eine Darmspiegelung (Koloskopie) zur Früherkennung bietet die Möglichkeit, Darmpolypen, aus denen später Krebs entstehen könnte, im Frühstadium zu entdecken und während der Untersuchung direkt zu entfernen, ohne dass eine Operation notwendig ist. Das geschieht bereits bei etwa jeder vierten Früherkennungskoloskopie. 5

6 Wenn sich der Tumor durch Symptome wie beispielsweise krampfartige Schmerzen, Müdigkeit, Gewichtsverlust oder sichtbares Blut im Stuhl bemerkbar macht, ist der Krebs oft schon weit fortgeschritten und die Heilungschancen sind gering. Früherkennungsuntersuchungen sind deshalb die einzige Möglichkeit, Darmkrebs frühzeitig zu entdecken. Keine Angst vor den Früherkennungsuntersuchungen Ab dem Alter von 50 beziehungsweise 55 Jahren können Frauen und Männer folgende Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen: Tastuntersuchung, Okkultbluttest sowie Darmspiegelungen. Die zuverlässigste Methode, um Tumore im Frühstadium zu erkennen, ist die Koloskopie. Ergibt die Untersuchung keinen auffälligen Befund, muss sie erst nach sieben bis zehn Jahren wiederholt werden. 1. Darmspiegelung (Koloskopie) Viele Menschen fürchten sich vor einer Darmspiegelung. Die Angst davor ist jedoch unbegründet. Nach einer gründlichen Reini- 6

7 gung des Darms (Abführen) wird ein dünner flexibler Schlauch mit einer Minikamera über den After eingeführt. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten und ist mit einer Beruhigungsspritze weitgehend schmerzfrei. Der Patient kann die Untersuchung auf Wunsch am Bildschirm mitverfolgen. Wenn der Arzt Polypen findet, entfernt er sie während des Eingriffs. Für eine sichere Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs und Darmpolypen gilt die endoskopische Darmspiegelung als aussagekräftigste Methode, zumal auch sehr kleine oder entzündliche Veränderungen erkannt werden können. 2. Stuhltest Zur jährlichen Darmkrebsvorsorge gehört ein Test auf verstecktes ( okkultes ) Blut im Stuhl. Damit lassen sich selbst geringe, für das Auge unsichtbare Blutspuren nachweisen, die ein Hinweis auf eventuell vorhandene Polypen oder Tumore sein können. Das Testbriefchen erhalten Sie entweder von Ihrem Arzt oder in der Apotheke. Dieser Stuhltest ersetzt jedoch nicht die ärztliche Früherkennungsuntersuchung. Polypen oder Tumore bluten nicht ständig. Deshalb 7

8 werden auch nur etwa 30 Prozent von ihnen durch Stuhltests entdeckt. Außerdem können bestimmte Nahrungsmittel das Testergebnis verfälschen. Jedes positive Testergebnis muss unbedingt durch eine Darmspiegelung abgeklärt werden! 3. Austastung Der Arzt kann im Rahmen der Darmkrebsfrüherkennung den Mastdarm austasten. Diese Methode ist jedoch sehr ungenau, da hier nur Tumore im unteren Mastdarm entdeckt und sehr kleine Tumore leicht übersehen werden können. Was übernehmen die Krankenkassen? Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen den Okkultbluttest und die Austastung des Enddarms ab dem 50. Lebensjahr jährlich. Ab dem 55. Lebensjahr wird wahlweise alle zwei Jahre ein Test auf Blut im Stuhl oder alle zehn Jahre eine Darmspiegelung übernommen. Bei familiärer Veranlagung, besonderen Risikofaktoren oder bei Symptomen wird die Darmspiegelung altersunabhängig, also auch bei jungen Menschen, von den Krankenkassen bezahlt. 8

9 So können Sie Darmkrebs vorbeugen Richtige Ernährung und viel Bewegung helfen, das Darmkrebsrisiko zu minimieren: Studien zeigen, dass regelmäßige körperliche Aktivität das Darmkrebsrisiko um bis zu 50 Prozent senkt! Sie schützt auch vor Übergewicht, einem generellen Risikofaktor bei der Krebsentstehung. Beim Essen sollten Sie auf frisches Obst und Gemüse achten. Ballast- und Faserstoffe beleben die Darmflora und sorgen für eine kürzere Verweildauer der Speisen im Darm. Zudem haben Studien gezeigt, dass täglich 400 Mikrogramm Folsäure eine gewisse Schutzfunktion haben können. Abzuraten ist vor allem von Alkohol, tierischen Fetten und zu viel Fleisch, Gegrilltem und Geräuchertem. Wichtig: Richtige Ernährung und Bewegung ersetzen nicht die Früherkennung. Vor allem Menschen, die einer Risikogruppe angehören, sollten auch bei gesunder Lebensführung regelmäßig an Maßnahmen zur Früherkennung von Darmkrebs und Darmkrebsvorstufen teilnehmen! 9

10 Bei Fragen rund um das Thema Darmkrebsvorsorge und Darmkrebsfrüherkennung wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder einen spezialisierten Facharzt. 10

11 Patientenservice der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) Ärztlicher Bereitschaftsdienst in Bayern: PatientenInfoline: Ihr Kontakt für Fragen zur Gesundheitsversorgung in Bayern 0 89 / Therapieplatzvermittlung Psychotherapie: Telefondienst für Patienten und Angehörige / Arzt- und Psychotherapeutensuche und Patienteninformationen im Internet 11

12 Arztstempel Impressum Herausgeber: Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Elsenheimerstraße München Gestaltung: Stabsstelle Kommunikation Bilder: BilderBox.com Stand: Februar 2013

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