Fachpraktikerin/Fachpraktiker für. Bürokommunikation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fachpraktikerin/Fachpraktiker für. Bürokommunikation"

Transkript

1 Fachpraktikerin/Fachpraktiker für Bürokommunikation Die dreijährige Berufsausbildung zur Fachpraktikerin bzw. zum Fachpraktiker für Bürokommunikation ist eine duale Berufsausbildung für Menschen mit Behinderung. Sie ist im 66 Berufsbildungsgesetz (BBiG) und im 42 Handwerksordnung (HwO) geregelt und löst die früheren Berufsausbildungen zum Büropraktiker (2 Jahre) und, darauf aufbauend, zur Bürokraft (1 Jahr) ab. Die Fachpraktikerregelungen im Bereich Bürokommunikation wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit Verbänden, die die Interessen Behinderter vertreten, erarbeitet. Die Ausbildungsregelungen orientieren sich dabei an den Inhalten des 2- bzw. 3-jährigen Branchenberufs Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation). Die Breite dieses Berufsbildes wird im Fachpraktikerberuf aufrechterhalten, lediglich das Anforderungsniveau ist auf die besonderen Belange von Auszubildenden mit Behinderung abgestellt und weist eine etwas geringere Komplexität auf. Die Ausbildung findet überwiegend bei Bildungsträgern statt, da an die Eignung der Ausbilder besondere sozialpädagogische Voraussetzungen geknüpft sind. Verschiedentlich sind die Auszubildenden aber auch in regulären Ausbildungsbetrieben beschäftigt (siehe unten). Ziel der Ausbildung ist der Erwerb einer beruflichen Handlungskompetenz für kaufmännisch-administrative Tätigkeiten in modernen Büroorganisationen. 1 / 7

2 Gegenstand der Berufsausbildung sind nach dem Berufsbild die folgenden Arbeitsschwerpunkte: - Assistenz- und Sekretariatsaufgaben - Aufgaben in der Personalverwaltung - Aufgaben im betrieblichen Rechnungswesen Zugangsvoraussetzung und Erwerb zusätzlicher Abschlüsse: Die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation kann auch ohne Schulabschluss begonnen werden. Wird die Ausbildung erfolgreich durchlaufen, erhält der Absolvent einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Schulabschluss zuerkannt. Der zusätzliche Abschluss der Realschule ist möglich, wenn der Hauptschulabschluss bereits vorliegt und die Kriterien des Paragrafen 9 der jeweils geltenden Verordnung über die Berufsschule erfüllt werden. (Die Verordnung ist zu finden im Hessischen Bildungsserver unter Schule Schulformen und -stufen Berufliche Bildung Rechtsgrundlagen Rechtsgrundlagen des beruflichen Schulwesens Rechtsgrundlagen der beruflichen Schulformen Berufsschule) Anmeldung: Die Agentur für Arbeit (Reha-Abteilung) entscheidet, wer sich für die Ausbildung zur 2 / 7

3 Fachpraktikerin/zum Fachpraktiker eignet und gefördert wird. Interessenten wenden sich also bitte zuerst an ihre örtlich zuständige Agentur für Arbeit, die dann alle weiteren Schritte einleitet. Ausbildung in dualer Form: Der betriebliche Teil der Ausbildung wird in der Regel von einem freien Träger, in unserem Fall vom Kulturbund des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) vermittelt, der die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einer Übungsfirma ausbildet, zusätzlich in verschiedenen Praktika betreut und Betriebsunterricht erteilt. Die Ausbildung kann aber auch durch einen regulären Ausbildungsbetrieb vermittelt werden, sofern diese Betriebe die besonderen Anforderungen, die an die Ausbilder/-innen zu stellen sind, erfüllen. Neben der Ausbildung im Betrieb kommen die Auszubildenden zwei Tage in der Woche zu uns an die Berufsschule, wo sie in der Regel 12 Stunden Berufsschulunterricht erhalten. Grundlage für diese Ausbildung an der Berufsschule ist ein handlungsorientiertes Konzept mit den folgenden 14 Lernfeldern: Lernfelder für den Ausbildungsberuf Fachpraktikerin/Fachpraktiker für Bürokommunikation 3 / 7

4 1 Berufsausbildung in Schule und Beruf 2 Rechtliche Stellung der Arbeitnehmer/-innen 3 Rechtlicher Aufbau und Organisation eines Unternehmens 4 Berechnungen im Bereich von Geschäftsvorgängen und deren Darstellung 5 Grundlagen der Informationsverarbeitung im modernen Bürobetrieb 6 4 / 7

5 Absatz und Kundenkontakt 7 Beschaffungswesen 8 Betriebliche Abläufe, Entscheidungen und Darstellung in den Bereichen Finanzierung, Buchhaltung, Steuer und Versicherungen 9 Bürowirtschaftliche Abläufe und Textverarbeitung im modernen Unternehmen 10 Planung, Durchführung und Auswertung eines Projekts 5 / 7

6 11 Organisation und Aufgaben an einem multifunktionalen Arbeitsplatz und Informationsverarbeitung 12 Entwicklung im Bürobereich und Weiterqualifizierungsmöglichkeiten 13 Wirtschaftssysteme, Einflussfaktoren gesamtwirtschaftlicher Prozesse und staatliche Wirtschaftspolitik 14 Wiederholung und Vertiefung Prüfungen und Berufsabschluss: Die Auszubildenden legen in der Mitte der Ausbildungszeit eine schriftliche Zwischenprüfung sowie am Ende der Ausbildung eine schriftliche Prüfung vor der IHK ab. Zusätzlich unterziehen sich einer praktischen Abschlussprüfung. Anmeldung bei uns: Im ersten Schritt müssen Sie mit der Agentur für Arbeit oder dem Sie interessierenden Ausbildungsbetrieb klären, ob Sie für die Voraussetzungen für den Beruf der Fachpraktikerin 6 / 7

7 bzw. des Fachpraktikers für Bürokommunikation erfüllen. In der Regel wird die Agentur für Arbeit Sie zu diesem Zweck einer Prüfung (PSU) unterziehen. Sollten Sie einen der Förderplätze erhalten, werden Sie dem Freien Träger bzw. Betrieb als neue Auszubildende bzw. neuer Auszubildender gemeldet, die Sie dann bei uns der Berufsschule anmelden müssen. Diese Anmeldung sollte unbedingt vor Beginn des jeweils neuen Schuljahres erfolgen. Wichtig: Wenn der Beginn der Berufsschule vor Ihrem Ausbildungsbeginn im Betrieb liegt, klären Sie bitte mit Ihrem Betrieb, dass Sie schon am Berufsschulunterricht teilnehmen, der bei uns grundsätzlich für alle Klasse in der 1. Schulwoche nach den Sommerferien beginnt. 7 / 7

Kerninhalte der Ausbildung zur Kauffrau/-mann für Bürokommunikation

Kerninhalte der Ausbildung zur Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Kerninhalte der Ausbildung zur Kauffrau/-mann für Bürokommunikation holm@iwi.uni-hannover.de Gliederung 1. Tätigkeitsbeschreibung der Agentur für Arbeit 2. Was ist der Rahmenlehrplan 3. Was sagt der Rahmenlehrplan

Mehr

Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO)

Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) Auf Grund des 21 Abs. 1 des Berufsbildungsgesetzes vom 14. August 1969 (BGBl. S. 1112), der zuletzt durch Artikel 35 der Verordnung vom 21. September 1997 (BGBl. S.

Mehr

Häufig gestellte Fragen - Wir geben Antworten! Wie melde ich Auszubildende am KKB an? Wann nehme ich Kontakt zum KKB auf? Konrad-Klepping-Berufskolleg

Häufig gestellte Fragen - Wir geben Antworten! Wie melde ich Auszubildende am KKB an? Wann nehme ich Kontakt zum KKB auf? Konrad-Klepping-Berufskolleg Häufig gestellte Fragen - Wir geben Antworten! In der Liste der häufig gestellten Fragen, finden Sie Antworten auf Ihre Fragen von der Anmeldung bis zur Abmeldung von Auszubildenden am (KKB). Wie melde

Mehr

Einstieg in die Ausbildung Wer kann ausbilden?

Einstieg in die Ausbildung Wer kann ausbilden? EINSTIEG IN DIE AUSBILDUNG - WER KANN AUSBILDEN? Einstieg in die Ausbildung Wer kann ausbilden? Inhalt 1 Wie wird ein Betrieb zum Ausbildungsbetrieb? 2 Eignung des Ausbildungsbetriebes 3 Eignungsvoraussetzungen

Mehr

LF 1 - Die eigene Berufsausbildung mitgestalten

LF 1 - Die eigene Berufsausbildung mitgestalten LF 1 - Die eigene Berufsausbildung mitgestalten 1 Neuordnung des Ausbildungsberufes Reiseverkehrskaufmann / Reiseverkehrskauffrau ab 1. August 2005 2 Grundlagen des Dualen Systems Duales Systems Betriebliche

Mehr

Fortbildungslehrgang zur Vorbereitung auf die. Ausbildereignungsprüfung. Stundenverteilung

Fortbildungslehrgang zur Vorbereitung auf die. Ausbildereignungsprüfung. Stundenverteilung Fortbildungslehrgang zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung Stundenverteilung Lernfeld 1: Allgemeine Grundlagen ca.12 Unterrichtsstunden Lernfeld 2: Planung der Ausbildung ca.16 Unterrichtsstunden

Mehr

Die dualen Partner 1

Die dualen Partner 1 Die dualen Partner 1 Partner Betrieb 2 Partner Berufsschule 3 Zusammenspiel der Partner Kooperation der Lernorte Ausbildung im Betrieb Rechtliche Grundlage: Berufsbildungsgesetz Vertragliche Bindung: Ausbildungsvertrag

Mehr

Berufliche Ausbildung

Berufliche Ausbildung Berufliche Ausbildung An der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf entscheidet sich in der Phase der beruflichen Ausbildung, wie gut der Einstieg in das Arbeitsleben gelingt. Die größte Arbeitsmarktnähe

Mehr

Um die besonderen Anforderungen des 66 BBiG zu erfüllen, soll ein Qualifizierungsumfang von 320 Stunden nachgewiesen werden.

Um die besonderen Anforderungen des 66 BBiG zu erfüllen, soll ein Qualifizierungsumfang von 320 Stunden nachgewiesen werden. Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation Die Industrie- und Handelskammer Braunschweig erlässt aufgrund des Beschlusses

Mehr

Ausbildungsberuf: Fachpraktikerin/Fachpraktiker Hauswirtschaft Ausbildungsziel

Ausbildungsberuf: Fachpraktikerin/Fachpraktiker Hauswirtschaft Ausbildungsziel Ausbildungsberuf: Fachpraktikerin/Fachpraktiker Hauswirtschaft Ausbildungsziel Die Ausbildung erfolgt in besonders dafür anerkannten Ausbildungsstätten. Die Ausbildungsstätte muss hinsichtlich der Räume,

Mehr

1 Ausbildungsberuf Die Berufsausbildung zum/zur Fachpraktiker/-in Bürokommunikation erfolgt nach dieser Ausbildungsregelung.

1 Ausbildungsberuf Die Berufsausbildung zum/zur Fachpraktiker/-in Bürokommunikation erfolgt nach dieser Ausbildungsregelung. Seite 1 / 7 Die Industrie- und Handelskammer Südthüringen erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 14.04.2016 als zuständige Stelle nach 9 Berufsbildungsgesetz (BBiG) sowie nach

Mehr

Anlage Vollversammlungsbeschluss Nr. 7 der Vollversammlung Nr. 48 am 9. Mai 2014

Anlage Vollversammlungsbeschluss Nr. 7 der Vollversammlung Nr. 48 am 9. Mai 2014 Anlage Vollversammlungsbeschluss Nr. 7 der Vollversammlung Nr. 48 am 9. Mai 2014 Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation

Mehr

Robert Johnen 21.02.14 Seite 1/19 D:\robert\Documents\AuW\AEVO\Handlungsfeld 2\1 Ausbildungsplan auf Grundlage einer AO erstellen.

Robert Johnen 21.02.14 Seite 1/19 D:\robert\Documents\AuW\AEVO\Handlungsfeld 2\1 Ausbildungsplan auf Grundlage einer AO erstellen. Auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen, der sich insbesondere an berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen orientiert Robert Johnen 21.02.14 Seite

Mehr

Ausbildungsziel. Unterrichtsfächer und Lernfelder

Ausbildungsziel. Unterrichtsfächer und Lernfelder Ausbildungsziel Der Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/r beinhaltet eine berufliche Ausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG), die allgemein anerkannt ist. Es handelt sich um eine bundesweit

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für Bürokommunikation

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für Bürokommunikation Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für Bürokommunikation Vom 22. Oktober 1999 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 2067 vom 29. Oktober 1999) Auf

Mehr

Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation

Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation Geschäftsbereich Bildung Besondere Rechtsvorschrift der Industrie- und Handelskammer Dresden zur Ausbildungsregelung für die Berufsausbildung gemäß 9 und 66 Berufsbildungsgesetz (BBiG) zum Fachpraktiker

Mehr

Termine der Zwischen- und Abschlussprüfungen in den Ausbildungsberufen für das Jahr 2017. I.1 Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/-r

Termine der Zwischen- und Abschlussprüfungen in den Ausbildungsberufen für das Jahr 2017. I.1 Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/-r Terminübersicht der Prüfungen 2017 in den Berufsbildern / Fortbildungen - Verwaltungsfachangestellte/-r, - Fachangestellte/-r für Bürokommunikation, - Fachangestellte/-r für Medien- und Informationsdienste,

Mehr

Duale Ausbildung. Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen )

Duale Ausbildung. Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen ) Duale Ausbildung Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen ) Grundsatz Es entscheidet das zuständige Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Abstimmung mit den Ländern über

Mehr

Die Berufsausbildung zur Fachpraktikerin / zum Fachpraktiker für Bürokommunikation erfolgt nach dieser Ausbildungsregelung.

Die Berufsausbildung zur Fachpraktikerin / zum Fachpraktiker für Bürokommunikation erfolgt nach dieser Ausbildungsregelung. Präambel Jede Berufsausbildung hat die für die Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Mehr

Ausbildungsregelung Fachpraktiker/in für KFZ-Mechatronik. Vorwort des Bundesinstituts für Berufsbildung

Ausbildungsregelung Fachpraktiker/in für KFZ-Mechatronik. Vorwort des Bundesinstituts für Berufsbildung Ausbildungsregelung Fachpraktiker/in für KFZ-Mechatronik Vorwort des Bundesinstituts für Berufsbildung Mit der Rahmenregelung für Ausbildungsregelungen für behinderte Menschen gemäß 66 BBiG/ 42m HWO, die

Mehr

Beschreibung von Ausbildungsangeboten

Beschreibung von Ausbildungsangeboten Beschreibung von Ausbildungsangeboten Berufsausbildung zum: Fachpraktiker für Bürokommunikation 1 Übergreifende rechtliche und vertragliche Grundlagen der Berufsausbildung im Ausbildungsberuf 1.1 Rechtliche

Mehr

Verwaltungsvorschrift vom 10. März Az.: /63. A. Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes

Verwaltungsvorschrift vom 10. März Az.: /63. A. Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes Landesrecht BW Vorschrift Normgeber: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Aktenzeichen: 41-6620.520/63 Erlassdatum: 10.03.2012 Fassung vom: 10.03.2012 Gültig ab: 01.05.2012 Quelle: Gliederungs-Nr:

Mehr

Finanzielle Hilfen der Bundesagentur für Arbeit Leistungen für Unternehmen

Finanzielle Hilfen der Bundesagentur für Arbeit Leistungen für Unternehmen erkennen planen handeln Finanzielle Hilfen der Bundesagentur für Arbeit Leistungen für Unternehmen I. Einstellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Allgemeine Hinweise Auf die Leistungen besteht

Mehr

Führen von Ausbildungsnachweisen

Führen von Ausbildungsnachweisen Empfehlung der Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen vom 3. Dezember 2013 für das Führen von Ausbildungsnachweisen 1. Auszubildende haben während ihrer Ausbildung

Mehr

Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation

Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation Die Industrie- und Handelskammer Cottbus erlässt aufgrund des Beschlusses

Mehr

Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation gemäß 42 m Handwerksordnung (HwO)

Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation gemäß 42 m Handwerksordnung (HwO) Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation gemäß 42 m Handwerksordnung (HwO) Präambel Jede Berufsausbildung hat die für die Ausübung einer qualifizierten

Mehr

Ausbildung ist Zukunft!

Ausbildung ist Zukunft! Tipps und Informationen Ausbildung ist Zukunft! Teilzeitberufsausbildung Was ist Berufsausbildung in Teilzeit? Erwerb eines anerkannten Ausbildungsberufs in Teilzeit. Für wen ist Berufsausbildung in Teilzeit

Mehr

Neuer Beruf Kaufmann/frau für Büromanagement. Informationen zur Ausbildung Wahlqualifikationen und Prüfung Teil 1 und 2

Neuer Beruf Kaufmann/frau für Büromanagement. Informationen zur Ausbildung Wahlqualifikationen und Prüfung Teil 1 und 2 Neuer Beruf Kaufmann/frau für Büromanagement Informationen zur Ausbildung Wahlqualifikationen und Prüfung Teil 1 und 2 F.Wunder 15.11.2013 Entwicklung der Ausbildungsverträge Quelle: Statistisches Bundesamt

Mehr

Angebote der Reha-Beratung Agentur für Arbeit Wiesbaden

Angebote der Reha-Beratung Agentur für Arbeit Wiesbaden Angebote der Reha-Beratung Agentur für Arbeit Wiesbaden 15.03.2016 Ablauf 1. Reha-Beratung? Was ist das? Wann brauche ich sie? rechtliche Grundlagen 2. Reha Beratung- wie läuft das ab? 3. Welche beruflichen

Mehr

Ausbildungsformen im Überblick

Ausbildungsformen im Überblick Ausbildungsformen im Überblick 1. Betriebliche Regelausbildung 1 2. Teilzeitausbildung 5 3. Fachpraktiker-Ausbildung 7 4. Außerbetriebliche Ausbildung 9 5. Betriebliche Umschulung 12 6. Unterstützte Beschäftigung

Mehr

Betriebliche Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung

Betriebliche Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung Betriebliche Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung Praktische Hinweise und Informationen zur rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifikation (ReZA) für Ausbilderinnen, Ausbilder und Betriebe

Mehr

Fachliche Weisungen. Reha. Drittes Buch Sozialgesetzbuch SGB III. 116 SGB III Besonderheiten

Fachliche Weisungen. Reha. Drittes Buch Sozialgesetzbuch SGB III. 116 SGB III Besonderheiten Fachliche Weisungen Reha Drittes Buch Sozialgesetzbuch SGB III 116 SGB III Besonderheiten Änderungshistorie Neufassung Gesetzestext 116 SGB III Besonderheiten (1) Leistungen zur Aktivierung und beruflichen

Mehr

IHK-PRÜFUNGS-NEWS. Ihr Ansprechpartner E-Mail Tel. Stefan Kastner stefan.kastner@nuernberg.ihk.de 0911/1335-331 Datum

IHK-PRÜFUNGS-NEWS. Ihr Ansprechpartner E-Mail Tel. Stefan Kastner stefan.kastner@nuernberg.ihk.de 0911/1335-331 Datum IHK-PRÜFUNGS-NEWS Ihr Ansprechpartner E-Mail Tel. Stefan Kastner stefan.kastner@nuernberg.ihk.de 0911/1335-331 Datum 19.06.2007 Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen (Zwischenprüfung) Nr. 5/07

Mehr

FAQ-Liste zur gestreckten Abschlussprüfung in dem Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im Einzelhandel

FAQ-Liste zur gestreckten Abschlussprüfung in dem Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im Einzelhandel FAQ-Liste zur gestreckten Abschlussprüfung in dem Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im Einzelhandel Seit dem Jahr 2002 wurden gestreckte Abschlussprüfungen in Ausbildungsordnungen erprobt. Mit der Novellierung

Mehr

Lehr- und Stoffverteilungsplan für die Ausbildereignungslehrgänge

Lehr- und Stoffverteilungsplan für die Ausbildereignungslehrgänge Lehr- und Stoffverteilungsplan für die Ausbildereignungslehrgänge Neufassung nach dem Stand der Beratungen im Leitstellenausschuss für Ausbildung vom 11. November 1999 und entsprechend dem Beschluss der

Mehr

Wege in die berufliche Bildung für Jugendliche mit Behinderung Teil 3: Berufliche Bildung für Jugendliche mit Behinderung 1

Wege in die berufliche Bildung für Jugendliche mit Behinderung Teil 3: Berufliche Bildung für Jugendliche mit Behinderung 1 16.06.2017 Wege in die berufliche Bildung für Jugendliche mit Behinderung Teil 3: Berufliche Bildung für Jugendliche mit Behinderung 1 Von Dr. Diana Ramm, Universität Kassel I. Berufliche Bildung für Jugendliche

Mehr

Unterstützung von jungen Menschen auf dem Weg zum beruflichen Abschluss

Unterstützung von jungen Menschen auf dem Weg zum beruflichen Abschluss Unterstützung von jungen Menschen auf dem Weg zum beruflichen Abschluss Frank Schirwinski IHK Erfurt - Inklusionsberater Wege zum Berufsabschluss Duale Ausbildung / Ausbildung nach 66 BBiG Umschulung Externenprüfung

Mehr

Empfehlungen einer Regelung im Bürobereich nach 48 Berufsbildungsgesetz und 42b Handwerksordnung für Behinderte

Empfehlungen einer Regelung im Bürobereich nach 48 Berufsbildungsgesetz und 42b Handwerksordnung für Behinderte Nr: 59 Erlassdatum: 11. Juni 1982 Fundstelle: DGB Berufliche Bildung - Arbeitshilfen zur Berufsbildung 2 /1986 Beschließender Ausschuss: Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) Empfehlungen

Mehr

Teilzeitausbildung als Mittel zur Gewinnung von Auszubildenden

Teilzeitausbildung als Mittel zur Gewinnung von Auszubildenden Teilzeitausbildung als Mittel zur Gewinnung von Auszubildenden 14.-15. März 2017, ver.di-konferenz für Ausbilder*innen in der Ver- und Entsorgungswirtschaft Annette Land, Programmstelle JOBSTARTER beim

Mehr

Der Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Stand: 07.03.2006 Der Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Empfehlung zur Umsetzung der Paragraphen 7 und 43 des Berufsbildungsgesetzes und der Paragraphen 27 a und 36 Handwerksordnung

Mehr

Kriterien für die Anerkennung von Ausbildungsberufen nach BBiG und HwO

Kriterien für die Anerkennung von Ausbildungsberufen nach BBiG und HwO I. Präambel Kriterien für die Anerkennung von Ausbildungsberufen nach BBiG und HwO Stand: 30.07.2007 Jugendlichen muss eine dauerhafte Perspektive für den Berufseinstieg aufgezeigt werden. Dabei ist zu

Mehr

Leitfaden für Ausbildungsbetriebe

Leitfaden für Ausbildungsbetriebe Leitfaden für Ausbildungsbetriebe Häufigsten Fragen bei der Erstausbildung Vor dem Hintergrund des voranschreitenden Fachkräftemangels wird das Thema Ausbildung immer wichtiger. Wer jedoch noch nie oder

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau

Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau Vom 13. Februar 1991 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 425 vom 20. Februar 1991) Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Selbstverständlich ist eine Hochschulzulassung auch für Bewerber mit Abitur oder Fachhochschulreife möglich.

Selbstverständlich ist eine Hochschulzulassung auch für Bewerber mit Abitur oder Fachhochschulreife möglich. Hinweisee zur Hochschulzulassung I. Studium mit und ohne Abitur oder Fachhochschulreife Das Studienangebot der VWA Hochschule richtet sich an Berufstätige, die nach einem berufsbegleitenden Hochschulstudium

Mehr

Workshop 4, Berufsbildung aus einem Guss, 22.01.2014

Workshop 4, Berufsbildung aus einem Guss, 22.01.2014 Workshop 4, Berufsbildung aus einem Guss, 22.01.2014 Was bedeutet Beruflichkeit als Politikkonzept für gewerkschaftliches Handeln in Betrieb, Hochschule und Gesellschaft? Forum 1: Was folgt aus dem Leitbild

Mehr

Richtlinie der Handwerkskammer Chemnitz für die Ausbildung behinderter Menschen

Richtlinie der Handwerkskammer Chemnitz für die Ausbildung behinderter Menschen Richtlinie der Handwerkskammer Chemnitz für die Ausbildung behinderter Menschen Die Handwerkskammer Chemnitz erlässt nach Anhörung des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 6. November 2008 als

Mehr

Ausbildungsformen im Überblick

Ausbildungsformen im Überblick Ausbildungsformen im Überblick 1. Betriebliche Regelausbildung 1 2. Teilzeitausbildung 5 3. Fachpraktiker-Ausbildung 7 4. Außerbetriebliche Ausbildung 9 5. Betriebliche Umschulung 12 6. Unterstützte Beschäftigung

Mehr

Ausbildung ist Zukunft Teilzeitberufsausbildung

Ausbildung ist Zukunft Teilzeitberufsausbildung Tipps und Informationen Ausbildung ist Zukunft Teilzeitberufsausbildung Für wen kommt die Teilzeitberufsausbildung in Frage? Vor allem für Menschen, die aus familiären Gründen (Kindererziehung oder Pflegeaufgaben)

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung für Kaufleute in den Dienstleistungsbereichen Gesundheitswesen sowie Veranstaltungswirtschaft

Verordnung über die Berufsausbildung für Kaufleute in den Dienstleistungsbereichen Gesundheitswesen sowie Veranstaltungswirtschaft Verordnung über die Berufsausbildung für Kaufleute in den Dienstleistungsbereichen Gesundheitswesen sowie Veranstaltungswirtschaft Kaufmann im Gesundheitswesen Kauffrau im Gesundheitswesen Auszug KflDiAusbV

Mehr

Berufsschule Antik oder voll im Trend?

Berufsschule Antik oder voll im Trend? www.gew.de Bundesweite verdi-jav-konferenz Berufsschule Antik oder voll im Trend? Magdeburg, 11.04.2005 www.gew.de Berufsschule Antik oder voll im Trend? - Zuständigkeiten und Einfluss auf die Berufsbildung

Mehr

LERN, WAS DU WILLST. Berufliche Bildung in der. stiftung st. franziskus heiligenbronn

LERN, WAS DU WILLST. Berufliche Bildung in der. stiftung st. franziskus heiligenbronn LERN, WAS DU WILLST Berufliche Bildung in der stiftung st. franziskus heiligenbronn Zentrum für Ausbildung und Qualifikation Berufswahl und Berufsausbildung sind wichtige Lebensentscheidungen Berufswahl

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau

Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau Vom 26. Mai 1998 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1145 vom 29. Mai 1998) Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung

Mehr

Betriebliches Bildungspersonal in der Ausbildung dualer Gesundheitsberufe

Betriebliches Bildungspersonal in der Ausbildung dualer Gesundheitsberufe Betriebliches Bildungspersonal in der Ausbildung dualer Gesundheitsberufe Fachtagung Wege und Perspektiven der Berufsbildungsforschung im Gesundheitsbereich Denkanstöße für Pflege und Therapie Bielefeld,

Mehr

THÜRINGEN BRAUCHT DICH.

THÜRINGEN BRAUCHT DICH. Integration und Fachkräftesicherung Thüringen, 06.03.2014 Workshop - Lutz Mania THÜRINGEN BRAUCHT DICH. Modellprojekt: Abschlussorientierte Qualifizierung mit Anreizsystem für bis 35-jährige im Rahmen

Mehr

Ausbildung und Qualifizierung im Überblick

Ausbildung und Qualifizierung im Überblick und Qualifizierung im Überblick 1. Duale Ausbildungen und Fachpraktikerausbildung 1 2. Betriebliche Ausbildungen mit Unterstützung 7 3. Außerbetriebliche Ausbildungsmöglichkeiten 11 4. Qualifizierung in

Mehr

Fachpraktiker in sozialen Einrichtungen/ Fachpraktikerin in sozialen Einrichtungen

Fachpraktiker in sozialen Einrichtungen/ Fachpraktikerin in sozialen Einrichtungen Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung Fachpraktiker in sozialen Einrichtungen / Fachpraktikerin in sozialen Einrichtungen vom 13. Februar 2013 Die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland

Mehr

Teilzeitausbildung. Allgemeine Informationen Stand: Dezember 2017

Teilzeitausbildung. Allgemeine Informationen Stand: Dezember 2017 Teilzeitausbildung Allgemeine Informationen Stand: Dezember 2017 Was ist Teilzeitausbildung und für wen eignet sie sich? Erwerbs eines Berufsabschlusses in Teilzeit Geeignet für» junge Mütter und Väter»

Mehr

Ausbildung in Teilzeit

Ausbildung in Teilzeit Folie 0 Vereinbarkeit von Familie und Beruf Von Beginn an flexibel Ausbildung in Teilzeit Foto: Frank Gärtner-Fotolia Folie 1 Teilzeitausbildung Was ist das? Teilzeitausbildung ist eine moderne und flexible

Mehr

Empfehlungen zur Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten lernbeeinträchtigter Jugendlicher

Empfehlungen zur Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten lernbeeinträchtigter Jugendlicher Nr: 53 Erlassdatum: 6. Dezember 1979 Fundstelle: DGB Berufliche Bildung - Arbeitshilfen zur Berufsbildung 2 /1986 Beschließender Ausschuss: Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) Empfehlungen

Mehr

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Berufsorientierung für Flüchtlinge Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Sprache, Ausbildung und Arbeit sind Schlüssel zur Integration. Junge Menschen, die bei uns Schutz gefunden und schon erste Deutschkenntnisse

Mehr

Das (Berufs-)Bildungssystem

Das (Berufs-)Bildungssystem 3. Das (Berufs-)Bildungssystem Grundstruktur des Bildungswesens in Deutschland Elementarbereich: Primärbereich: Sekundärbereich: Tertiärbereich: Quartärbereich: Kindergärten Grundschulen z. B. Hauptschulen,

Mehr

1 Geltungsbereich. 2 Berufs- und arbeitspädagogische Eignung

1 Geltungsbereich. 2 Berufs- und arbeitspädagogische Eignung Abschrift der Ausbilder-Eignungsverordnung Vom 21. Januar 2009 BGBl. I S. 88 Auf Grund des 30 Absatz 5 des Berufsbildungsgesetzes vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 931) verordnet das Bundesministerium für

Mehr

Vor- und Zuname: Ausbildungsberuf: Name und Ort der Ausbildungsstätte:

Vor- und Zuname: Ausbildungsberuf: Name und Ort der Ausbildungsstätte: Vor- und Zuname: Ausbildungsberuf: Name und Ort der Ausbildungsstätte: Berichtsheft (Ausbildungsnachweis) Berichtsheft (Ausbildungsnachweis für die Berufsausbildung, täglich, wöchentlich bzw. monatliche

Mehr

Informationen zur Sachkundeprüfung Geprüfter Fachmann/-frau für Immobiliardarlehensvermittlung IHK

Informationen zur Sachkundeprüfung Geprüfter Fachmann/-frau für Immobiliardarlehensvermittlung IHK Seite 1 / 5 Wer gewerbsmäßig den Abschluss von Immobiliar-Verbraucherdarlehensverträgen im Sinne des 491 Absatz 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs oder entsprechende entgeltliche Finanzierungshilfen im Sinne

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Medienkaufmann Digital und Print / zur Medienkauffrau Digital und Print 1

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Medienkaufmann Digital und Print / zur Medienkauffrau Digital und Print 1 über die Berufsausbildung zum Medienkaufmann Digital und Print / zur Medienkauffrau Digital und Print 1 vom 31. Mai 2006 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 17 vom 13. April 2006) Auf Grund

Mehr

Flüchtlinge und Asylbewerber. Wer darf arbeiten? Wer kann eine Ausbildung machen? Wer kann ein Praktikum machen?

Flüchtlinge und Asylbewerber. Wer darf arbeiten? Wer kann eine Ausbildung machen? Wer kann ein Praktikum machen? Flüchtlinge und Asylbewerber Wer darf arbeiten? Wer kann eine Ausbildung machen? Wer kann ein Praktikum machen? Drei grundsätzliche Gruppen von Flüchtlingen Anerkannte Asylverfahren noch nicht abgeschlossen

Mehr

(Übersetzung aus dem Montenegrinischen in die deutsche Sprache) Law on National Vocational Qualifications MNE GESETZ ÜBER

(Übersetzung aus dem Montenegrinischen in die deutsche Sprache) Law on National Vocational Qualifications MNE GESETZ ÜBER (Übersetzung aus dem Montenegrinischen in die deutsche Sprache) Law on National Vocational Qualifications MNE GESETZ ÜBER STAATLICH ANERKANNTE BERUFLICHE QUALIFIKATION I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Inhalt

Mehr

Auslegung und Anwendung der Handwerksordnung

Auslegung und Anwendung der Handwerksordnung Stand 10.11.05 Auslegung und Anwendung der Handwerksordnung [Papier des Bund-Länder-Ausschusses für Handwerksrecht] A. Auslegung und Anwendung des 7b Handwerksordnung ( Altgesellenregelung ) 7 b (1) Eine

Mehr

1 Fragebogen zur Erhebung (zu 2.4.1)

1 Fragebogen zur Erhebung (zu 2.4.1) 1 Fragebogen zur Erhebung (zu 2.4.1) 1. Bitte geben Sie hier Ihre Identifikationsnummer (siehe E-Mail) ein. Bitte geben Sie hier den Studien- / Ausbildungsgang ein (siehe E-Mail). 2. In den ersten Fragen

Mehr

Information an die Mitglieder des Berufsbildungsausschusses um Erlass von Ausbildungsregelungen

Information an die Mitglieder des Berufsbildungsausschusses um Erlass von Ausbildungsregelungen Information an die Mitglieder des Berufsbildungsausschusses um Erlass von Ausbildungsregelungen 66 (1) BBiG Ausbildungsregelungen der zuständigen Stellen Für behinderte Menschen, für die wegen Art und

Mehr

Die Berufsschule im dualen System

Die Berufsschule im dualen System Gliederung 1 Die Berufsschule im dualen System IHK Passau 29. März 2017 Die Berufsschule (BS) in Bayern Regierung Hochschule 2 Die Berufsschule (BS) in Bayern Regierung 3 4 Tage pro Woche 1 2 Tage pro

Mehr

Ausbildungsregelung Fachpraktiker für Bürokommunikation/Fachpraktikerin für Bürokommunikation gemäß 66 Berufsbildungsgesetz (BBiG)

Ausbildungsregelung Fachpraktiker für Bürokommunikation/Fachpraktikerin für Bürokommunikation gemäß 66 Berufsbildungsgesetz (BBiG) Ausbildungsregelung Fachpraktiker für Bürokommunikation/Fachpraktikerin für Bürokommunikation gemäß 66 Berufsbildungsgesetz (BBiG) Die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern erlässt

Mehr

AUSBILDEN. In die Zukunft investieren

AUSBILDEN. In die Zukunft investieren AUSBILDEN In die Zukunft investieren www.kausa-essen.de IMPRESSUM Gestaltung & Idee: Cem Şentürk - Illustrationen: Matthias Enter - Fotolia AUSBILDEN - In die Zukunft investieren Wer ausbildet, investiert

Mehr

Diese Ausbildungsregelung regelt die Berufsausbildung gemäß 42 m HwO im Sinne des 2 SGB IX.

Diese Ausbildungsregelung regelt die Berufsausbildung gemäß 42 m HwO im Sinne des 2 SGB IX. Präambel Jede Berufsausbildung hat die für die Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Mehr

Beschäftigung von Flüchtlingen und Fördermöglichkeiten durch die Bundesagentur für Arbeit

Beschäftigung von Flüchtlingen und Fördermöglichkeiten durch die Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung von Flüchtlingen und Fördermöglichkeiten durch die Bundesagentur für Arbeit Michael Quenkert Leiter des Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Meschede-Soest Wie weisen sich die Flüchtlinge

Mehr

Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung. zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation

Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung. zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation Die Industrie- und Handelskammer zu Rostock erlässt aufgrund des Beschlusses

Mehr

PRÜFUNGSABLAUF FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK

PRÜFUNGSABLAUF FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK PRÜFUNGSABLAUF (LEITFADEN FÜR AUSBILDER UND PRÜFLINGE) AUSBILDUNGSBERUF FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK Stand: April 2014 Aus & Weiterbildung Dieser Leitfaden soll den Ausbildungsbetrieben und dem Prüfling

Mehr

Kaufmann / Kauffrau für Büromanagement Einführung zum 1. August 2014. 24.09.2013 Katja Süsser

Kaufmann / Kauffrau für Büromanagement Einführung zum 1. August 2014. 24.09.2013 Katja Süsser Kaufmann / Kauffrau für Büromanagement Einführung zum 1. August 2014 1 Wahlqualifikationen für den öffentlichen Dienst (Auswahl: 2 WQs von je 5 Monaten Dauer) WQ 6: Personalwirtschaft WQ 7: Assistenz und

Mehr

Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom )

Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) STÄNDIGE KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BESCHLUSSSAMMLUNG DER KMK, BESCHLUSS-NR. 323 Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz

Mehr

Beitrag der Regionaldirektion Bayern zur Umsetzung von Inklusion

Beitrag der Regionaldirektion Bayern zur Umsetzung von Inklusion Expertentagung Inklusive Berufliche Bildung in Bayern Regionaldirektion Bayern, 30.04.2013 Beitrag der Regionaldirektion Bayern zur Umsetzung von Inklusion Herausforderungen am Arbeitsmarkt in den nächsten

Mehr

1 Die Berufsausbildung im dualen System 1 1.1 Die Ausbildung gilt etwas! 2 1.2 Leitlinie für die Ausbildung: Die Ausbildungsordnung

1 Die Berufsausbildung im dualen System 1 1.1 Die Ausbildung gilt etwas! 2 1.2 Leitlinie für die Ausbildung: Die Ausbildungsordnung INHALTSVERZEICHNIS 1 Die Berufsausbildung im dualen System 1 1.1 Die Ausbildung gilt etwas! 2 1.2 Leitlinie für die Ausbildung: Die Ausbildungsordnung 3 1.3 Die Inhalte der Ausbildung 3 Der betriebliche

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen*)

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen*) Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen*) Vom 17. Mai 2006 Auf Grund des 4 Abs. 1 in Verbindung mit 5 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Mai 2016. Zugang von Förderinstrumenten des SGB III und SGB II für Asylbewerber und Flüchtlinge

Mai 2016. Zugang von Förderinstrumenten des SGB III und SGB II für Asylbewerber und Flüchtlinge Mai 2016 Zugang von Förderinstrumenten des SGB III und SGB II für Asylbewerber und Flüchtlinge Maßnahmenportfolio für Erwachsene - Grundsicherung (SGB II) Instrument Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen

Mehr

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen.

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen. von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen in Nordrhein-Westfalen. 1 www.mais.nrw Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 4 2 der Abschlussvermerke 6 2.1 Abschlussvermerke der Hauptschule 8 2.2 Abschlussvermerke

Mehr

Ausbilder- und Prüfertag der IHK München/Oberbayern. Forum 4 Nachteilsausgleich in IHK-Prüfungen

Ausbilder- und Prüfertag der IHK München/Oberbayern. Forum 4 Nachteilsausgleich in IHK-Prüfungen Ausbilder- und Prüfertag der IHK München/Oberbayern Forum 4 Nachteilsausgleich in IHK-Prüfungen Inhalt I. Gesetzliche Grundlagen 1. Grundgesetz 2. UN-Konvention 3. BBiG 4. Ausbildungsregelungen II. Legaldefinition

Mehr

Berufsabschlüsse, die im Ausland erworben wurden, können anerkannt werden.

Berufsabschlüsse, die im Ausland erworben wurden, können anerkannt werden. 1. Wozu brauchen wir das Gesetz?... 1 2. Was kann anerkannt werden?... 1 3. Gilt das Gesetz auch für Hochschulabschlüsse?... 2 4. Wie werden die in Deutschland geltenden Ausbildungsstandards gewährleistet?...

Mehr

Ausbilder-Eignungsverordnung

Ausbilder-Eignungsverordnung Ausbilder-Eignungsverordnung AusbEignV 2009 Ausfertigungsdatum: 21.01.2009 Vollzitat: "Ausbilder-Eignungsverordnung vom 21. Januar 2009 (BGBl. I S. 88)" Fußnote (+++ Textnachweis ab: 1.8.2009 +++) Eingangsformel

Mehr

Informationen zum neuen Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büromanagement. Aus- und Weiterbildung

Informationen zum neuen Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büromanagement. Aus- und Weiterbildung Informationen zum neuen Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büromanagement Informationsveranstaltung am 5. Februar 2014 Zeitlicher Hintergrund der Büroberufe 1989/92 Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau

Mehr

Berufsschule. Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement REGIONALES KOMPETENZZENTRUM FÜR DIENSTLEISTUNGSBERUFE EUROPASCHULE

Berufsschule. Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement REGIONALES KOMPETENZZENTRUM FÜR DIENSTLEISTUNGSBERUFE EUROPASCHULE Berufsschule Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement REGIONALES KOMPETENZZENTRUM FÜR DIENSTLEISTUNGSBERUFE EUROPASCHULE Organisieren und verwalten Berufsbild Der Kaufmann und die Kauffrau für Büromanagement

Mehr

Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf/zur Fachpraktikerin im Verkauf

Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf/zur Fachpraktikerin im Verkauf Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf/zur Fachpraktikerin im Verkauf Die Industrie- und Handelskammer Cottbus erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses

Mehr

zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation

zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/ zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation vom 20.06.2012 Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve

Mehr

Leitfaden für Unternehmen

Leitfaden für Unternehmen Ausbildung in Teilzeit bietet Chancen Sie möchten einen Ausbildungsplatz besetzen? Haben Sie schon einmal über eine Ausbildung in Teilzeit nachgedacht? Mit der Reform des Berufsausbildungsgesetzes im Jahr

Mehr

Unterstützungsangebote für geflüchtete Jugendliche im Berufskolleg und Weiterbildungskolleg NRW

Unterstützungsangebote für geflüchtete Jugendliche im Berufskolleg und Weiterbildungskolleg NRW Unterstützungsangebote für geflüchtete Jugendliche im Berufskolleg und Weiterbildungskolleg NRW Stefan Nüchter Fachreferat 313 Ministerium für Schule und Bildung Dortmund, 18.11.2017 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Duale Studiengänge. Berufsbildende Schule Gewerbe und Technik Trier. Christian Reuter

Duale Studiengänge. Berufsbildende Schule Gewerbe und Technik Trier. Christian Reuter Duale Studiengänge Berufsbildende Schule Gewerbe und Technik Trier Einführung Gerade in den technischen Disziplinen gewinnt die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte immer mehr an Bedeutung. Trotz hoher

Mehr

Zusatzunterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife. Pilotprojekt der HBI an der BSG 2013-2015

Zusatzunterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife. Pilotprojekt der HBI an der BSG 2013-2015 Zusatzunterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife Pilotprojekt der HBI an der BSG 2013-2015 Zusatzunterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife Schuljahr 2013/14: Deutsch 1 Stunde/Woche mind. Note 4 Schimmelpfeng

Mehr

INFO Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Bürokommunikation (FBK)

INFO Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Bürokommunikation (FBK) INFO Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Bürokommunikation (FBK) Hessischer Verwaltungsschulverband Verwaltungsseminar Kassel 5/2010 Fachangestellte/r für Bürokommunikation -1- Gegenstand der Berufsausbildung

Mehr