Die duale Ausbildung ein deutsches Erfolgsmodell? VORANSICHT

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1 Duale Ausbildung 1 von 28 Die duale Ausbildung ein deutsches Erfolgsmodell? Viele Ausbildungsplätze bleiben derzeit unbesetzt Foto: DOC RABE Media/Fotolia.com Von Christine Koch-Hallas, Mannheim Dauer Inhalt Ihr Plus 5 Stunden die Lernorte des dualen Ausbildungssystems und ihre jeweiligen kennenlernen; die duale mit der schulischen Ausbildung vergleichen; sich mit den gesetzlichen Grundlagen der dualen Ausbildung befassen; die verschiedenen Berufsfelder nennen; den Unterschied zwischen Stufenausbildung und gestufter Ausbildung verstehen; die Vor- und Nachteile des dualen Systems gegeneinander abwägen viele anschauliche Infotexte

2 4 von 28 Duale Ausbildung Ausbildung und Beruf Beitrag 6 I Stunde 5 Intention Materialien M 10 M 11 Das duale Ausbildungssystem ein deutsches Erfolgsmodell? Die Schülerinnen und Schüler erfahren, weshalb das duale Ausbildungssystem derzeit als deutscher Exportschlager gilt. In M 10 erkennen die Jugendlichen, dass viele Staaten die duale Ausbildung nach deutschem Vorbild einführen möchten, um gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in ihrem Land vorzugehen. Was muss im Vorfeld geklärt werden, wenn Auszubildende einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland absolvieren? In M 11 erstellen die Lernenden eine To-do-Liste. Lernkontrollen M 12 ist eine spielerische Lernkontrolle in Form eines Multiple-Choice-Tests. In der Klausur in M 13 werden die wichtigsten Fakten rund ums Thema Ausbildung abgefragt. Materialübersicht Stunden 1/2 Was versteht man unter dem dualen Ausbildungssystem? M 1 (Ab) Ausbildung früher und heute was hat sich geändert? M 2 (Ab) Betrieb und Schule die Lernorte in der dualen Ausbildung M 3 (Ab) Die duale Ausbildung ihre Vor- und Nachteile M 4 (Ab) Eine weitere Möglichkeit die schulische Ausbildung Stunde 3 Welches sind die Grundlagen des dualen Ausbildungssystems? M 5 (Ab) BBiG, Ausbildungsordnung und HwO die gesetzlichen Grundlagen der dualen Ausbildung M 6 (Ab) Berufliche Grundbildung die 13 Berufsfelder M 7 (Ab) Das Prinzip des Treppensteigens Stufenausbildung und gestufte Ausbildung Stunde 4 Welche Probleme bestehen im dualen Ausbildungssystem? M 8 (Sb) Angebot und Nachfrage warum bleiben so viele Ausbildungsplätze unbesetzt? M 9 (Ab) Keinen Ausbildungsplatz gefunden und dann? Stunde 5 M 10 (Tx) M 11 (Ab) Das duale Ausbildungssystem ein deutsches Erfolgsmodell? Die duale Ausbildung ein Exportschlager? Ausbildung im Ausland geht das überhaupt? Lernkontrollen M 12 (Lk) Rund ums Thema Ausbildung testen Sie Ihr Wissen! M 13 (Lk) Duale Ausbildung Vorschlag für eine Klausur Minimalplan Sie haben nur 2 Stunden Zeit zur Verfügung? Dann setzen Sie folgende Materialien ein: Stunde 1 Duale Ausbildung und ihre Vor- und Nachteile M 2, M 3 Stunde 2 Die Grundlagen der dualen Ausbildung M 5 M 7

3 Duale Ausbildung 7 von 28 M 2 Betrieb und Schule die Lernorte in der dualen Ausbildung Der Begriff dual kommt von dem lateinischen Wort duo (= zwei ). Die duale Ausbildung wird so genannt, weil sie an 2 unterschiedlichen Lernorten stattfindet: zum einen im Ausbildungsbetrieb, zum anderen in der Berufsschule. Manchmal kommt auch noch die überbetriebliche Ausbildung hinzu. Aber welche unterschiedlichen haben die verschiedenen Lernorte eigentlich? Foto: Thinkstock Ein Meister erklärt, welche Aufgabe der Betrieb in der dualen Ausbildung hat Wir im Betrieb sind vor allem für den fachpraktischen Teil der Ausbildung zuständig. Unsere Auszubildenden arbeiten in der Regel an 3 bis 4 Werktagen pro Woche hier im Betrieb. Bei uns erlernen sie die praktischen bzw. handwerklichen Fähigkeiten ihres Ausbildungsberufes. Ganz ohne fachtheoretische Kenntnisse geht das natürlich nicht den Großteil der Fachtheorie lernen die Auszubildenden allerdings nicht hier, sondern in der Berufsschule. Für den Besuch der Berufsschule stellen wir unsere Auszubildenden frei. Zuständig für die Ausbildung im Betrieb sind Ausbilder und Meister, die dafür fachlich und persönlich geeignet sein müssen. Ein Berufsschullehrer erklärt, welche Aufgabe die Berufsschule in der dualen Ausbildung hat Wir in der Berufsschule begleiten und ergänzen die betriebliche Ausbildung. Wir vermitteln den Schülerinnen und Schülern vor allem die fachtheoretischen Kenntnisse, die sie für ihren Ausbildungsberuf brauchen. Ganz ohne praktische Übungen geht das natürlich nicht, deshalb haben wir in der Schule auch Lehrwerkstätten. Den Großteil der praktischen Kenntnisse erwerben die Jugendlichen aber in ihrem Ausbildungsbetrieb. In der Regel gehen die Auszubildenden an 1 bis 2 Tagen pro Woche in die Berufsschule. Außer in Fachtheorie haben sie hier auch Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Politik, Wirtschaft oder Englisch. Das ist wichtig, damit die Schülerinnen und Schüler den Anschluss nicht verlieren und sich später einfacher weiterbilden können. Foto: Uwe Annas/Fotolia.com Ein Ausbilder erklärt, worum es sich bei der überbetrieblichen Ausbildung handelt Die überbetriebliche Ausbildungsstätte ist kein eigener Lernort, sondern ergänzt die betriebliche Ausbildung. Vor allem kleine oder sehr spezialisierte Betriebe haben oft nicht die technische Ausstattung, um ihren Auszubildenden all das beizubringen, was diese für ihre Ausbildung brauchen. In der überbetrieblichen Ausbildungsstätte vermitteln wir den Auszubildenden deshalb diese möglicherweise fehlenden beruflichen Fertigkeiten. Außerdem unterweisen wir die Azubis auch in neuen Arbeitstechniken und Ausbildungsinhalten denn schließlich entwickeln sich ja auch die Technologien immer weiter. Mit der überbetrieblichen Ausbildung stellen wir sicher, dass alle Auszubildenden eine qualitativ gleichwertige Ausbildung bekommen. Foto: Thinkstock 1. Lesen Sie den Text gründlich durch. Erklären Sie, was das Ziel der dualen Berufsausbildung ist. 2. Erläutern Sie, wozu es die überbetriebliche Ausbildung gibt und welche Vorteile diese für die Betriebe hat. 3. Nehmen Sie kritisch Stellung zu der folgenden Aussage: Die Berufsschule ist eine unnütze Zeitverschwendung. Die Ausbildung im Betrieb reicht vollkommen aus.

4 Duale Ausbildung 13 von 28 M 5 BBiG, Ausbildungsordnung und HwO die gesetzlichen Grundlagen der dualen Ausbildung Ausbildende Betriebe können nicht einfach selbst darüber bestimmen, wie die Ausbildung bei ihnen abläuft. Vielmehr gibt es dafür gesetzliche Grundlagen, die sie beachten müssen. Die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen für die Berufsausbildung in Deutschland sind das Berufsbildungsgesetz (BBiG), die verschiedenen Ausbildungsordnungen und für die Berufsausbildung im Handwerk die Handwerksordnung (HwO). Aber was genau wird darin geregelt? Lesen Sie die folgenden Texte: 1. Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) Das Berufsbildungsgesetz ist das wichtigste Gesetz zur Durchführung, Ordnung und Überwachung der dualen Berufsausbildung. Es enthält z. B. allgemeine Aussagen über die Rechte und Pflichten der Ausbildenden sowie der Auszubildenden, über Beginn und Beendigung des Ausbildungsverhältnisses, über die Ausbildungsvergütung oder das Prüfungswesen. Außer der Berufsausbildung regelt das BBiG zudem die Berufsausbildungsvorbereitung, die berufliche Fortbildung sowie die berufliche Umschulung. 2. Die Ausbildungsordnung Als Grundlage für eine geordnete und einheitliche Berufsausbildung werden in Deutschland Ausbildungsberufe staatlich anerkannt. Für jeden Ausbildungsberuf erlässt die Bundesregierung eine Ausbildungsordnung. Die Ausbildungsordnung muss folgende Mindestangaben enthalten: 1. die genaue Bezeichnung des Ausbildungsberufes, der anerkannt wird; 2. die Ausbildungsdauer; 3. das Ausbildungsberufsbild das sind die beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die mindestens Gegenstand der Berufsausbildung sind; 4. den Ausbildungsrahmenplan darunter versteht man die sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung; 5. die Prüfungsanforderungen. 3. Die Handwerksordnung (HwO) Die Handwerksordnung regelt zusätzlich zum Berufsbildungsgesetz die Berufsbildung im Handwerk. Beispielsweise gelten manche Paragrafen* des BBiG für die Berufsbildung in Berufen des Handwerks nicht stattdessen sind in diesem Fall die Vorschriften der HwO verbindlich. In der Handwerksordnung wird zudem geregelt, wer ein Handwerk ausüben darf und für welche Berufe ein Meisterzwang besteht. * 4 bis 9, 27 bis 49, 53 bis 70, 76 bis 80 sowie Akin hat eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker angefangen. Er möchte aber den Ausbildungsbetrieb wechseln, weil er sich mit seinem Chef überhaupt nicht versteht. Leider weiß Akin nicht, ob das geht. In welcher gesetzlichen Grundlage findet er dazu Informationen? 2. Melina hat gerade den Hauptschulabschluss gemacht. Sie interessiert sich für eine Ausbildung zur Friseurin. Nun möchte sie gern wissen, ob Nagelmodellage auch Teil der Friseurausbildung ist. In welcher gesetzlichen Grundlage kann Melina das nachlesen? 3. Yannik macht eine Ausbildung zum Fleischer. Welche gesetzlichen Grundlagen gelten für diesen Ausbildungsberuf? 4. Leon hat seine Ausbildung zum Tischler fast abgeschlossen. Die Gesellenprüfung steht bald an. Er möchte wissen, wie lange der praktische Teil der Prüfung dauert. In welcher gesetzlichen Grundlage kann er sich darüber informieren?

5 Duale Ausbildung 19 von 28 M 8 Angebot und Nachfrage warum bleiben so viele Ausbildungsplätze unbesetzt? Laut Berufsbildungsbericht 2012 blieben im Jahr Ausbildungsstellen unbesetzt. Gleichzeitig gab es offiziell unversorgte Bewerber, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Warum ist das eigentlich so? Grafik: picture alliance/dpa-infografik 1. Lesen Sie den einführenden Text und betrachten Sie das Schaubild. Beantworten Sie anschließend folgende Fragen: a) Wie viele Ausbildungsstellen sind im Jahr 2011 unbesetzt geblieben? b) Welches Gewerbe war davon am meisten betroffen? c) Wie viel Prozent der Betriebe im Baugewerbe konnten ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen? d) Wie viele Bewerber sind 2011 unversorgt geblieben? e) Welchen Grund für die Nichtbesetzung nennen die Betriebe am häufigsten? 2. Viele Betriebe können ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen, gleichzeitig gibt es viele unversorgte Bewerber. Erläutern Sie, welche Gründe für dieses Problem verantwortlich sind. 3. Was können Betriebe tun, um ihre Ausbildungsplätze in Zukunft besetzen zu können? Erarbeiten Sie gemeinsam in der Klasse Lösungsmöglichkeiten.

6 Duale Ausbildung 23 von 28 M 10 Die duale Ausbildung ein Exportschlager? Bildungsministerin Wanka und Außenminister Westerwelle fördern die duale Ausbildung im Ausland. Die Kombination von Theorie und Praxis, so die Bundesregierung, mache diese zum Flaggschiff des deutschen Bildungssystems und schaffe weltweit Perspektiven gegen Jugendarbeitslosigkeit. Jugendarbeitslosigkeit ist weltweit ein Problem. Rund ein Viertel der Jugendlichen in Europa ist arbeitslos, in Griechenland und Spanien beinahe 60 Prozent. Selbst in den USA sind 16 Prozent der Jugendlichen arbeitslos. Mit nur rund 8 Prozent ist Deutschland ein positiver Außenseiter. Zu einem erheblichen Teil wird dies dem dualen Ausbildungssystem zugeschrieben. Berufsausbildung punktet durch Praxisbezug In Deutschland erhalten 60 Prozent aller jungen Menschen ihre Berufsausbildung im dualen System. Dabei sind Betriebe und Berufsschulen Partner. In rund 350 Ausbildungsberufen werden die Fachkräfte von Industrie, Handwerk und freien Berufen von morgen ausgebildet. Wer einen Ausbildungsabschluss erreicht hat, kann sich durchaus mit Jugendlichen anderer Länder messen, die dort ein Studium absolviert haben. Deutschland punktet in der Berufsausbildung mit einem hohen Praxisbezug, erklärte Wanka. Die Kombination von Theorie und praktischer Anwendung im Betrieb hat die berufliche Bildung zu einem Erfolgsmodell des deutschen Bildungswesens gemacht. Duale Ausbildung Garant für geringe Jugendarbeitslosigkeit Die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland wird zu einem erheblichen Teil dessen weltweit anerkanntem Berufsbildungssystem zugeschrieben. Einige Länder wollen deshalb eine duale Ausbildung nach deutschem Muster einführen. In Berlin gaben sich deshalb Bildungsminister aus Europa, Asien und Nahost in den zurückliegenden Monaten die Klinke in die Hand. In deutschen Firmen und Berufsschulen informierten sie sich über das duale Ausbildungssystem. Unser System der dualen Berufsausbildung ist ein Garant für gut ausgebildete Fachkräfte und geringe Jugendarbeitslosigkeit, so Westerwelle Jugendlichen weltweit eine Perspektive geben Die duale Berufsausbildung feiert in so unterschiedlichen Ländern wie Großbritannien, Schweden, Südafrika oder Malaysia ihr Comeback. 6 EU-Länder wollen bei der Reform der Ausbildungssysteme mit Deutschland zusammenarbeiten. Deutschland, Spanien, Griechenland, Portugal, Italien, die Slowakei und Lettland verständigten sich deshalb auf ein Memorandum, das zahlreiche konkrete Maßnahmen zur Einführung des deutschen Berufsbildungssystems vorsieht. Ziel ist es, dass 80 Prozent aller jungen Menschen in der EU 2020 Arbeit haben sollen. Israel plant eine Reform der Berufsbildung: Auch dort findet die berufliche Ausbildung vor allem in der Schule statt. In Indien genießt die Verbesserung und der Ausbau der Berufsbildung höchste Priorität: Die dortige Regierung hat sich das Ziel gesetzt, 500 Millionen Menschen bis 2020 beruflich auszubilden. Die Verbesserung der Ausbildung hat auch in den USA hohe Priorität. Das Engagement deutscher Unternehmen wie Siemens, Bosch und VW, die berufliche Ausbildung in Theorie und Praxis anbieten, stieß bei Präsident Obama auf Anerkennung, weil es die deutschen Jugendlichen auf die spezialisierten Anforderungen der Arbeitswelt gut vorbereitet. Die Spitzenorganisationen der deutschen Wirtschaft und der Kammern haben mit ihren Partnerverbänden bereits Kooperationsverträge zum Transfer deutscher Ausbildungsgrundsätze abgeschlossen. Seat in Spanien hat bereits im September 2012 mit der dualen Ausbildung begonnen. Foto: Die Bundesregierung: Exportschlager duale Ausbildung Zu finden unter: Artikel/2013/04/ exportschlager-duale-ausbildung.html; Abrufdatum Lesen Sie den Text. Erklären Sie, weshalb Deutschland als positiver Außenseiter bezeichnet wird. 2. Erläutern Sie, warum viele Länder eine duale Ausbildung nach deutschem Muster einführen möchten.

7 26 von 28 Duale Ausbildung Ausbildung und Beruf Beitrag 6 I M 12 Rund ums Thema Ausbildung testen Sie Ihr Wissen! 1. Duale Ausbildung bedeutet, dass der überwiegende Teil der Ausbildung im Betrieb erfolgt, ergänzt durch Unterricht in der Berufsschule. dass es eine Zweiteilung der Ausbildung in eine 1. und eine 2. Stufe gibt. dass der überwiegende Teil der Ausbildung in der Berufsschule erfolgt, ergänzt durch praktische Tätigkeiten im Betrieb. 2. Die überbetriebliche Ausbildung... muss von den Auszubildenden selbst bezahlt werden. stellt sicher, dass alle Auszubildenden eine qualitativ gleichwertige Ausbildung bekommen. findet in der Berufsschule statt. Foto: 3. Das Berufsbildungsgesetz (BBiG)... gilt nicht für Ausbildungsberufe des Handwerks. regelt die Durchführung und Ordnung der dualen Berufsausbildung. bestimmt die Organisationsform von schulischen Ausbildungsgängen. 4. Weshalb werden Ausbildungsberufe in Berufsfelder eingeteilt? Das ist vom Berufsbildungsgesetz (BBiG) vorgeschrieben. Um die Abschlussprüfungen zu vereinheitlichen. So können einander verwandte Berufe in der Grundstufe nach gleichen Bildungsplänen unterrichtet werden. 5. Was versteht man unter einer Stufenausbildung? Eine Ausbildung, die aus 2 Stufen besteht; bereits nach der 1. Stufe erwerben die Auszubildenden einen anerkannten Berufsabschluss. Eine Ausbildung, die in Grundstufe, Fachstufe I und Fachstufe II gegliedert ist; ein anerkannter Berufsabschluss wird erst mit Abschluss der letzten Stufe erworben. Eine Ausbildung, die ausschließlich für Jugendliche vorgesehen ist, die keinen Schulabschluss haben. 6. Welches Gewerbe hatte 2011 die meisten Probleme, seine Ausbildungsplätze zu besetzen? Gastgewerbe Baugewerbe Banken und Versicherungen 7. Weshalb möchten viele Staaten ein duales Ausbildungssystem nach deutschem Vorbild einführen? Um Auslandsaufenthalte von Auszubildenden zu erleichtern. Um deutschen Jugendlichen Anreize zu geben, ins Ausland auszuwandern. Um gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in ihrem Land vorzugehen. 8. Wann wird ein Auslandsaufenthalt als Teil der Berufsausbildung anerkannt? Wenn die Industrie- und Handelskammer bzw. die Handwerkskammer zustimmt. Wenn der Auszubildende mindestens die Hälfte seiner Ausbildung bereits absolviert hat. Wenn die im Ausland vermittelten Ausbildungsinhalte im Wesentlichen dem entsprechen, was Gegenstand der deutschen Ausbildung ist.

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