Afrikanische Märchen Weisheiten zu Moral und Nachhaltigkeit in traditionellen Kulturen. Prof. Dr. Hildegard Simon-Hohm

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1 Afrikanische Märchen Weisheiten zu Moral und Nachhaltigkeit in traditionellen Kulturen Prof. Dr. Hildegard Simon-Hohm

2 Gliederung 1. Zum Verständnis afrikanischer Märchen 2. Zur kulturellen und gesellschaftlichen Tradition in Subsahara-Afrika 3. Afrika heute 4. Wie Märchen in Afrika erzählt werden 5. Zum Inhalt afrikanischer Märchen Exkurs: Märchen aus Südamerika 6. Resümee

3 1. Zum Verständnis afrikanischer Märchen Grundsätzlich kann man bei afrikanischen Märchen zwischen Märchen mit religiösem und solchen mit weltlichen Inhalt unterscheiden. Die Erzählungen können jedoch zumeist nicht an unseren Wertmaßstäben gemessen werden. Religiöse Märchen schildern die Schöpfung der Welt und der Natur, die Erschaffung der Menschen und Tiere oder die Gründe, warum alle Lebewesen sterben müssen und vieles andere. Nicht-religiöse Märchen dienen der Unterhaltung, sie enthalten aber auch Warnungen und wollen zur Sittlichkeit erziehen.

4 2. Zur kulturellen und gesellschaftlichen Tradition in Subsahara-Afrika Die afrikanischen Kulturen waren orale Kulturen. Alles Wissen, die Tänze, Musik, Sitten und Gebräuche wurde von Gedächtnis getragen und durch Erzählungen oder Tun an die nachfolgenden Generation übergeben. Die kulturelle Tradition war geprägt von einer ganzheitlichen Sichtweise der Welt. Zentraler Teile dieser universellen Einheit sind der Ahnenkult und die Vorstellung von unterschiedlichen Lebenskräften, die auf alles einwirken, um das Gleichgewicht der Welt sichern.

5 3. Afrika heute Traditionelles Wissen, Sitten und Gebräuche verlieren zunehmend an Bedeutung. Massenmedien, moderne Konsumgüter, aber auch Kriege, Naturkatastrophen und HIV/Aids haben große Teile des kulturellen Erbes zerstört. Viele Menschen in Afrika sind auf der Suche nach einer neuen Identität, die zwischen kulturellem Erbe und westlichen Vorbildern vermittelt. Wir dagegen haben ein durch Medien geprägtes Bild des armen, hilfebedürftigen Afrikaners. Oftmals sind uns der kulturelle Reichtum und das Wissen der afrikanischen Gesellschaften nicht bekannt!

6 4. Wie in Afrika Märchen erzählt werden In Afrika gibt es Märchen für unterschiedliche Zielgruppen, bestimmte Tages- oder Jahreszeiten. Märchen sind eine orale Kunstform, in die die ZuhörerInnen einbezogen werden und die von Musik und Tanz begleitet werden können. Wenn Märchen für die falsche Zielgruppe oder außerhalb der dafür bestimmten Zeiten erzählt werden, so bringt das Krankheit für den Erzähler oder Unglück für die Dorfgemeinschaft.

7 5. Zum Inhalt afrikanischer Märchen Der Aufbau vieler Märchen ist seit undenklichen Zeiten gleich geblieben. Afrikanische Märchen berichten u.a. über unbekannte, aber auch vertraute Sitten und Probleme, die Einheit der Schöpfung, den Ursprung des Todes und den Vorrang der Gemeinschaft vor den Interessen Einzelner. Diese Märchen erklären, warum die Welt heute so ist, wie sie ist und die ursprüngliche Einheit verloren ging.warum insbesondere Menschen und Tiere nicht mehr miteinander sprechen können und getrennt voneinander leben.

8 Exkurs: Märchen aus Südamerika Auch bei den traditionellen Gesellschaften in Südamerika finden wir eine ganzheitliche Sichtweise der Welt und Erklärungen, warum sich das geändert hat. Gründe dafür sind u.a.: Schuldhafte oder zufällige Tötungen von Menschen und Tieren; Sexualität und unerlaubte Lust. Viele Märchen berichten über Sitten und Tugenden wie Brautwerbung, Gastfreundschaft, Respekt vor dem Alter, Beerdigungsriten oder nennen wichtige Verhaltensweisen für das Zusammenleben.

9 Die Regenwälder in Afrika und in Südamerika verschwinden! Der tropische Regenwald bedeckte vor etwa 200 Jahren ca. 18 Mio. km 2 - heute ca. 7 Mio. km 2 der Erde, beherbergt ca. 50% aller Pflanzen- und Tierarten auf der Erde, ist als CO 2 -Speicher unentbehrlich für das Klima der Erde!

10 6. Resümee Viele Märchen aus traditionellen Kulturen zeigen, dass die Menschen auch in der Vergangenheit von Missernten, Dürre und Überschwemmungen bedroht waren. Der sorgsame Umgang mit allem auch den kleinen Dingen war für sie ein Gebot, das sich aus der Einheit des Kosmos ergab. Der Mensch war abhängig von der ihn umgebenden Natur und seinen Geschöpfen.

11 Afrikanische Märchen Ein afrikanischer Dichter sagte: Afrikanische Märchen enthalten außerhalb von Zeit und Raum die unzähligen Facetten des menschlichen Lebens, das Schicksal des Einzelnen ebenso wie das der Gemeinschaft. Sie halten alles für alle bereit, jeder kann daraus Kraft und Weisheit für sich schöpfen, jeder vermag darin zu finden, was für ihn kostbar ist. Der Regen fällt nicht auf ein einziges Dach

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