Zukunftsorientierte Heizungssysteme
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- Tobias Krause
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Zukunftsorientierte Heizungssysteme Gasbrennwerttechnik + Pelletsheizung + Wärmepumpe Flächenheizung: Wandflächen-, Decken-, und Fußbodenheizung im Vergleich zu Heizkörpern Helmut Mager Staatlich anerkannter, unabhängiger Energieberater
2 EU-Beschluss vom Juni 2009 Gebäude müssen ab 2019 ihre Energie selbst produzieren. Bis 2020 müssen die Treibhausgase um 20% gesenkt werden, ebenso der Energieverbrauch. Ab ist sicher zu stellen, dass alle neugebauten Gebäude so viel Energie erzeugen, wie sie gleichzeitig verbrauchen. Die einzelnen Regierungen sollen festlegen, wie hoch der Anteil der Null-Energiehäuser bei bestehenden Gebäuden, für sein soll. Öffentliche Einrichtungen sollen eine Vorreiterrolle übernehmen. In Deutschland gibt es 14 Mio. bestehende Gebäude. In der EU sind es 160 Mio. Gebäude.
3 Wo brauchen wir die meiste Energie im Gebäude? 1% 4% 6% 12% Beleuchtung Kochen Elektrogeräte Warmwasser Heizung 77%
4 Wie heizt man effizient mit einem Gasbrennwertkessel oder einer Wärmepumpe
5 Gasbrennwertgerät
6 Wie funktioniert ein Gasbrennwertkessel optimal Wenn Heizkörper hydraulisch abgeglichen sind Die Rücklauftemperatur der Heizkörper darf nicht höher als 57 Grad sein. Es findet sonst keine Kondensation statt und 11% Energieeinsparung können nicht realisiert werden. Bei einem Ölbrennwertkessel darf die Rücklauftemperatur nicht mehr als 47 Grad sein.
7 Funktionsweise - Gasbrennwertgerät
8 Wann ist eine Wärmepumpe sinnvoll? Wenn Grundwasser bis 5 Meter Tiefe vorhanden Wenn Erdsonden eingesetzt werden Wenn Erdabsorber möglich sind Wenn ein Niedertemperaturheizsystem eingebaut wird ( Fußboden / Wandflächenheizung ) Wenn die Arbeitszahl 4 nicht unterschritten wird Wenn eine Solaranlage eingebaut wird Wenn ein Pufferschichtenspeicher eingesetzt wird Wenn eine Photovoltaik-Anlage eingebaut wird
9 Wärmepumpe kombiniert mit Photovoltaik
10 Wärmepumpe mit Eisspeicher
11 Wärmepumpe mit Luftansaugung von außen
12 Pelletsanlage Die beste Alternative zur Öl- und Gasheizung Warum? Nachwachsender Rohstoff Kurze Lieferwege geringste Schadstoffbelastung Energiekosten sehr günstig Investition 50 % mehr wie eine Ölheizung Kombination mit Solaranlage ideal Modulierender Brenner Heizung der Zukunft
13 Pelletskessel mit Saugsystem
14 Ganzhausheizung mit Pelletsofen
15 Welche Heizungssysteme gibt es?
16 Stahlheizkörper altes Baujahr
17 Vorteil von modernen Heizkörpern So beträgt die Energieeinsparung mit Therm X2 gegenüber herkömmlichen Flachheizkörpern z. B. im Altbau stolze Kilowattstunden pro Jahr
18 Grundsätzlich sind Aluheizkörper besser als Stahlheizkörper
19 Warmluftstrom bei einem Heizkörper
20 Der richtige Umgang mit Thermostatventilen
21 Es geht auch besser im Vergleich zu Heizkörpern Effiziente und Umweltschonende Heiztechnik Niedertemperatur-Heizsysteme: Wand-Fußbodenheizung Wärmeverluste durch Dach, Wand und Türen sehr gering Dadurch weniger Lüftungsverluste 10-20% Strahlungswärme, warme Füße kühler Kopf min. 3 weniger Raumaufheizung = 18% Energieeinsparung schnelle Aufheizung ca Minuten bei WFLH weniger Krankheiten,z.B. Allergien, Bronchien, Asthma, Neurodermitis, von Ärzten und Baubiologen empfohlen Wandflächenheizung im Sommer zur Klimatisierung auch verwendbar!
22 Klassische Verlegung einer Fußbodenheizung
23 Temperaturen bei einer konventionellen Fußbodenheizung
24 Wandflächenheizung - Unterputz
25 Wandflächenheizung bei einer Sanierung
26 Wandflächenheizung bei einem Neubau
27 Es geht noch besser mit der Thermoenergetik Heizen & Kühlen in einem System: Thermoenergetisch kühlen mit 100% Energieeinsparung Thermoenergetisch temperieren mit ca. 30 % Energieeinsparung Gesundes Raumklima: Optimale Luftfeuchte Niedere Lufttemperatur Hoher Sauerstoffgehalt Keine Schimmelbildung an den Wänden
28 Eine Heizung für den Menschen und seine Gesundheit
29 Fußbodenheizung - thermoenergetisch nach Tichelmann-Prinzip verlegt
30 Wandflächenheizung - thermoenergetisch nach Tichelmann-Prinzip verlegt
31 Deckenheizung - thermoenergetisch nach Tichelmann-Prinzip verlegt
32 Elemente zur Kühlung eines Gebäudes
33 Heizungssysteme in Verbindung mit einer thermischen Solaranlage Klassische Fußbodenheizung ca. 10 % mehr Solarertrag Thermoenergetische Fußbodenheizung ca. 20 % mehr Solarertrag Voraussetzung ist ein Pufferschichtenspeicher!
34 Thermische Solarnutzung Warmwasser und Heizungsunterstützung Typische Werte für: Deckungsgrad % Warmwasser % Heizung Kosten ca /m² Dimensionierung ca. 1 m² /10 m² Nutzfläche Warmwasserbereitung Typische Werte für: Deckungsgrad: % Kosten: ca /m² Dimensionierung: 1-1,5 m²/person
35 Pufferspeicher
36 Veraltete Technik Neue Technik
37 Warmwasserbereitung mit Plattenwärmetauscher
38 Was ist noch wichtig zu wissen
39 Es kommt auf den Primärenergiebedarf an! Welche Energiearten kommen in Frage? Strom Faktor 2,6 Erdgas Faktor 1,1 Heizöl Faktor 1,1 Holzpellets Faktor 0,2 Nahwärme / Fernwärme Faktor 0,1 / 1,3 Nahwärme / Fernwärme (BHKW) Faktor 0,0 / 0,7 Solarenergie Faktor 0,0
40 Energie der Zukunft Erdwärme, Windkraft, Biomasse und die Sonne bilden einen Energiemix. Damit übernehmen diese Energien einen wesentlichen Teil der zukünftigen Energieversorgung. Voraussetzung: Die Gebäude müssen sehr gut gedämmt sein!!
41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Helmut Mager Staatlich anerkannter, unabhängiger Energieberater Kapellenplatz 3 a Putzbrunn Telefon: 089 / Fax: 089 / info@energieberatung-mager.de
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