8. Naturwissenschaften

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1 8. Naturwissenschaften 8.1 Allgemeines Die Lektionendotation im Fach Naturwissenschaften (NW) beträgt in der Regel 0 Lektionen. Davon sind 10% für den interdisziplinären Unterricht freizuhalten. (Stand April 05) 8.2 Bildungsziele Der Unterricht im Fach Naturwissenschaften ist auf die Schwerpunkte Natur, Wissenschaft und Mensch ausgerichtet, wobei das Hauptaugenmerk entsprechend dem Berufsalltag der Humanbiologie gilt. Das Fach setzt sich aus den drei Teilgebieten Biologie, Chemie und Physik zusammen, wobei diese Disziplinen integriert unterrichtet werden. Im Unterricht soll grösstmöglichen Wert auf einen Praxisbezug gelegt werden. Die Bildungsziele sind entsprechend den drei Schwerpunkten formuliert: Im Bereich "Natur" fördert der Unterricht das Verständnis für die Vorgänge in der belebten und unbelebten Natur. Er schärft den Blick für die systematischen Vorgänge und fördert das verantwortungsbewusste Handeln der Natur gegenüber. Im Bereich "Wissenschaft" bietet der Unterricht eine Einführung in die naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise. Er weckt die Neugierde für Naturphänomene, fördert die Fähigkeit, entscheidende Fragen zu stellen und vermittelt das Verständnis für die Notwendigkeit des interdisziplinären Arbeitens. Im Bereich "Mensch" vermittelt der Unterricht naturwissenschaftliche Einsichten zur Förderung der Selbsterkenntnis und bietet Orientierungshilfen zur Gesunderhaltung von Mensch und Mitwelt. August 08 Seite 1 von 6

2 8.3 Richtziele Kenntnisse Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden gewinnen Einsicht in die grossen Zusammenhänge in der Natur gewinnen Einblick in die Grundlagen, Problemstellungen und Methoden der naturwissenschaftlichen Disziplinen Physik, Chemie und Biologie kennen und verstehen die Arbeitsweise und die Methoden der Naturwissenschaft (insbesondere das Zusammenspiel von Theorie, Experiment und technischer Anwendung) kennen die Energie als zentrale Grösse zur Beschreibung physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse aller Art kennen Definition und Einheit einer Auswahl wichtiger Grössen kennen Teilchenmodelle, können chemische Bindungs- und Reaktionstypen sowie Reaktionsgleichungen im Bereich der organischen und der anorganischen Chemie darstellen begreifen exemplarische chemische Grundlagen der Stoffwechselvorgänge im lebenden Organismus kennen Merkmale des Lebendigen wie Stoffwechsel, Fortpflanzung, Wachstum, Entwicklung, Verhalten, Informationsverarbeitung, molekularer und zellulärer Aufbau kennen Aufbau und Funktion der Organsysteme des menschlichen Körpers Fertigkeiten Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden beobachten Zustände und Prozesse, beschreiben sie sprachlich und mit verschiedenen einfachen mathematischen Mitteln führen Experimente durch, werten die Resultate aus und interpretieren sie setzen Modelle als Denkhilfen ein und kennen deren Grenzen analysieren konkrete Situationen mit Hilfe der erworbenen naturwissenschaftlichen Kenntnisse können das Periodensystem und weitere wichtige tabellarische Hilfsmittel anwenden können grundlegende anatomische und physiologische Eigenschaften des menschlichen Körpers darstellen können wichtige Grundsätze der menschlichen Ernährung anwenden können einfache wissenschaftliche Texte verstehen Haltungen Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden sind neugierig gegenüber der Natur und ihrem Wandel analysieren subjektive emotionale Eindrücke mit wissenschaftlichen Mitteln und stellen sie in einen objektiven Rahmen eignen sich eine konstruktiv-kritische Haltung gegenüber Naturwissenschaften an und entwickeln ein entsprechendes Verantwortungsbewusstsein prüfen eigene und fremde Hypothesen, Theorien und Resultate und gewöhnen sich eine sorgfältige und systematische Arbeitsweise an bilden sich zu aktuellen Fragen eine eigene, fundierte Meinung August 08 Seite 2 von 6

3 8.4 Kernstoff 1. Semester Themen Lerninhalte Lektionen Grundlagen der Chemie Grundstrukturen und Schlüsselprozesse des Lebens But, Herz-Kreislauf, Atmung Ernährung und Verdauung Stoffe und Reaktionen: Einteilung der Materie, Merkmale der chemischen Reaktionen, Reaktionsgleichungen, Energie, Reaktionsgeschwindigkeit Atombau: Teilchen- und Atommodelle, Molekülbegriff, Periodensystem der Elemente Säuren, Basen, ph, Salze Moleküle des Lebens: Proteine, Kohlenhydrate, Lipide, DNS, Wasser Zelle: Tier- und Pflanzenzelle, Aufbau und Funktionen der Organellen Zellfunktionen, Stofftransport, Zellteilung, Zellatmung, Fotosynthese Lebewesen: Merkmale des Lebens, Einteilung der Lebewesen Körper des Menschen: Aufbau des Organismus Blutbestandteile und ihre Funktionen Herz: Bau und Funktion Kreislauf: Gefässe, grosser und kleiner Kreislauf Bau und Funktion der Lungen, Rauchen Ernährungslehre, Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Nahrungspyramide, Umsatzberechnung Verdauungstrakt, Leber, Bauchspeicheldrüse, Enzyme, Resorption Nieren, Ausscheidung Bau und Funktion, Filtration, Diffusion, Osmose, Harnzusammensetzung 10 August 08 Seite 3 von 6

4 2. Semester Bewegung, Energie und Wärme Immunsystem Bau und Funktion von Knochen, Muskeln, Gelenken (Sehnen, Bänder) Wachstum, Wärmehaushalt Physik: Mechanik: Kräfte, Hebelgesetz, Arbeit, Leistung, Energie Mikroorganismen (Viren, Bakterien), Infektion, spezifische und unspezifische Abwehr, Aufbau der Haut als Körperbarriere, aktive und passive Immunisierung Fortpflanzung Bau und Funktion, Keimzellen, Hormone, weiblicher Zyklus, Empfängnis, Verhütung 15 Sinnesorgane und Nervensystem Chemie, Physik und Umwelt Oekologie und Gesellschaft Sehsinn: Grobaufbau des Auges, Optik, Sehfehler bzw. Sehhilfen Gehör: Grobaufbau, und Funktion Nervensystem: Aufbau, und Funktionen, Informationsleitung (Neuronen, Transmitter), somatisches und vegetatives Nervensystem, Sprache, Lernen, Gedächtnis Chemie und Umwelt: Ionen, Salze, Schwermetalle, Boden, Luft- und Gewässerverschmutzung, Ozonloch Physik und Umwelt: Radioaktivität, Röntgenstrahlen Oekologie: Lebewesen und Biotope, Nahrungsnetze, ökologische Pyramide und Nischen, Natur und Erholung Umwelt und Gesellschaft: Verhalten, des Menschen, Entwicklung der Technik, ökologische und ethische Fragen im Bereich Krankheit und Gesundheit (Transplantationen, Gentechnologie), Umweltschutz (z.b. Abfallentsorgung) 15 August 08 Seite 4 von 6

5 8.5 Interdisziplinarität Eine Auswahl möglicher Themen Fächer Deutsch Fremdsprachen Geschichte Mathematik Sozialwissenschaften Themen Gehirnfunktionen: Lernen, Sprechen, Schreiben Entwicklungs- und Lebensphasen des Menschen Quellentexte verstehen und analysieren Körper und Ernährung als Brücke zu anderen Kulturen Seuchen und Gesellschaft damals und heute Lebensbilder und -zeit bekannter Naturwissenschaftler Umgang mit Formeln, Umwandlungen, Einheiten Grosse und kleine Zahlen, Potenzen Soziale und psychologische Aspekte der Ernährung Psychologische und soziale Ursachen von Essstörungen Umgang mit Krankheit und Gesundheit, Stellenwert Biologische und soziale Prozesse in der Pubertät Biologische Ursachen und soziale Herausforderungen des Alterns Selbst- und Fremdwahrnehmung, Sozialkompetenz Lernen als biologischer und sozialer Prozess Gefühle: Entstehung, Auswirkungen, Umgang Stress, Wohlbefinden, Erholung und Natur August 08 Seite 5 von 6

6 8.6 Prüfungen Prüfungen im Semester Schriftliche und mündliche Leistungen im Schwerpunktsfach NW Für die Leistungsprüfungen sind die im Rahmen des Lehrplans vorgegebenen Richtziele (Kenntnisse und Fertigkeiten, nicht aber Haltungen) massgebend Prüfungen sollen grundsätzlich die Themen- und Methodenvielfalt des Faches widerspiegeln Berufsmaturitätsprüfung Die Berufsmaturitätsprüfung findet gemäss der Wegleitung zur Berufsmaturitätsprüfung im Fach Naturwissenschaften statt. August 08 Seite 6 von 6

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