Themenbereich: Arbeit Wirtschaft Technik 7
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- Susanne Braun
- vor 7 Jahren
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1 Themenbereich: Arbeit Wirtschaft Technik 7 Lehreinheit : Einkaufen für den privaten Bedarf Name : Scheglmann, Richard Schule : MS USH Stundenthema: Warum hat Herr Scheglmann mehr eingekauft als er wollte? Datum : Klasse : 7a Zeit : 08:45 09:35 Min. : 50 Min Grobziel: Die Schüler sollen einen Einblick in die Beeinflussung des Kunden durch ausgewählte Verkaufstricks im Supermarkt erhalten. Feinziele: Die Schüler sollen - kritisch hinterfragen, warum Menschen oft unbewusst mehr einkaufen als sie wollen. - anhand des Stationentrainings vier ausgewählte psychologische Verkaufsmethoden der Supermarktketten erarbeiten. - anhand der Partnerarbeit Verkaufstricks erklären können und sich somit eigener Kriterien für rationales Kaufverhalten bewusst werden. - eine Statistik zum Thema Spontankäufe lesen und erklären können. - Möglichkeiten für ein bewusstes Kaufverhalten in ihrem eigenen Leben erkennen und verbalisieren können. Arbeitsmittel / Medien : Arbeitsblätter, Stationen, Laufzettel, Wortkarten, Bildkarten, Musikspieler
2 Unterrichtsphase Unterrichtsverlauf Sozialform Medien Begrüßung S begrüßen den Lehrer und die Gäste. S-Aktion Einstieg Hinführung zum Thema L blendet Bild Hr. Scheglmann beim Einkaufen am Smartboard ein. S äußern sich: Lehrer, Hr. Scheglmann, Einkaufen, Supermarkt, L berichtet von seinem gestrigen Einkauf und zeigt hierzu seinen Einkaufszettel am Smartboard. L blendet den tatsächlichen Kassenzettel ein. S äußern sich: Es wurde mehr gekauft als auf dem Einkaufszettel steht, zählen zusätzliche Artikel auf, St. S-Aktion L-Erzählung St. Smartboard () L: So viel wollte ich eigentlich nicht kaufen S äußern sich. L blendet ein Fragezeichen am Smartboard ein. S äußern sich und nennen Zielangabe: St. Zielangabe Warum hat Herr Scheglmann mehr eingekauft als er wollte? Erarbeitung 1 Vermutungsphase TZ1 L öffnet Tafel und notiert das Stundenthema. L tippt auf die Zielangabe und zuckt mit den Schultern. S stellen Vermutungen an. Es gab Sonderangebote, Hr. Scheglmann ging hungrig zum Einkaufen, L: Nun wollen wir herausfinden, warum Herr Scheglmann mehr eingekauft hat als er wollte. L-Aktion St. Tafel (TA) Stationenarbeit L blendet die Regeln für die Stationenarbeit (Symbole) am Smartboard ein. S äußern sich und wiederholen die Regeln. S finden sich in ihren Stationen ein und beginnen mit dem Stationentraining. L spielt Musik ein als Signal zum Stationenwechsel. 1. Station: Einkaufen im XXL-Format 1. Wie funktioniert der beschriebene Verkaufstrick? 2. Welche Wirkung hat der Trick auf den Kunden? St. Stationenarbeit, Akustischer Stationen, Arbeitsblätter, Laufzettel, Musikspieler 2. Station: Fühl-dich-wohl - Prinzip 1. Wie funktioniert der beschriebene Verkaufstrick?
3 2. Welche Wirkung hat der Trick auf den Kunden? 3. Höre dir die drei Musikstücke auf dem Mp3-Player an. Welches davon passt in einen Supermarkt? 3. Station: Der Bück- Trick 1. Sortiere die Schokoladensorten in die jeweiligen Zonen am Smartboard. 2. Schiebe die Wortkarten an die jeweiligen Zonen am Smartboard. 3. Beschrifte auf deinem Laufzettel die verschiedenen Zonen eines Einkaufregals. 4. Warum stehen billige Produkte ganz unten im Regal und die teuren Markenprodukte auf Augenhöhe? 5. Drücke den Knopf Neu am Smartboard. Differenzierung: 4. Station: Die Kassenzone 1. Betrachte das Foto: Nenne Produkte, die sich in der Kassenzone befinden. 2. Wie funktioniert der beschriebene Verkaufstrick? 3. Warum heißt die Kassenzone auch Quengelzone? Differenzierung: Für Schnelle sind Zusatzaufgaben bei jeder Station vorhanden. Zusätzlich: Wie kannst du dich vor diesem Trick schützen? Diff. Sicherung 1 L beendet das Stationentraining mit einem Tonsignal. Glocke L zeigt Bild von einem Einkaufswagen und heftet dieses an die Tafel. (Station 1) (HI: Du weißt, warum es selten Einkaufskörbe im Supermarkt gibt. ) S äußern sich und erklären den Verkaufstrick. St. Bildkarte, TA L spielt passendes Musikstück ab. (Station 2) S äußern sich und beschreiben das Gehörte. (HI: Du kannst mir sagen, warum diese Musik im Supermarkt gespielt wird.) S äußern sich und erklären den Effekt der Musik im Supermarkt. Ak. Musik, TA L deutet auf die verschiedenen Zonen im Einkaufsregal am Smartboard. (Station 3) S äußern sich und beschreiben den Verkaufstrick. St. TA
4 L zeigt Bild einer Kassenzone. (Station 4) (HI: Du hast es geschafft, wenn du an der Kasse angekommen bist ) S äußern sich und erklären den Verkaufstrick. St. Bildkarte, TA Transfer Erarbeitung 2 Partnerarbeit Sicherung 2 Bezug zur Lebenswirklichkeit der Schüler Fachspezifische Arbeitsweise L tippt auf die Überschrift an der Tafel und blickt fragend in die Klasse. S äußern sich: Herr Scheglmann hat mehr eingekauft, weil S erklären die Thematik in eigenen Worten. L: Findet für die genannten Gründe einen Überbegriff. Beratet euch mit eurem Partner. S äußern sich: Verkaufstricks, Käuferfallen, Tricks, Verführungen, L notiert die Antwort in die Mitte der Tafel. L: Nun kannst du mir erklären, was ein sogenannter Verkaufstrick ist! S erklären: alles, was den Kunden dazu bringt mehr einzukaufen! L: Geht es denn nur mir so, dass ich auf die Verkaufstricks hereinfalle? S äußern sich: nein, uns geht das auch so, unseren Eltern geht es auch manchmal so. L: Wenn es dir schon einmal so gegangen, dann melde dich bitte kurz! S melden sich L: Wir sind da nicht die Einzigen, die hereinfallen! L blendet Statistik Einkaufen ungeplanter Sachen am Smartboard ein. S äußern sich: Viele Menschen neigen zu Spontankäufen, 62% der Befragten neigen zu Spontankäufen, St. Partner- Arbeit L-Aktivität L-Aktivität S-Aktivität Verb. TA TA Statistik Gesamtsicherung Problemlösung L.: In den nächsten Tagen werdet auch ihr bestimmt wieder einkaufen gehen. Du kannst nun sicherlich Tipps geben, wie auch du es schaffen kannst, nicht mehr einzukaufen als du dir vorgenommen hast? S wenden erlangtes Wissen an. L blendet Verkaufstricks-Quiz am Smartboard ein. S bearbeiten das Quiz. S-Aktivität Smartboard Verabschiedung S verabschieden L und Gäste S-Aktivität
5 Geplantes Tafelbild: Vermutungen der Schüler: Warum hat Herr Scheglmann mehr eingekauft als er wollte? - ging hungrig zum Einkaufen - Sonderangebote - Einkaufen im XXL-Format Trick: möglichst großer Einkaufswagen Wirkung: Kunde kauft mehr ein; keine Einkaufskörbe, da Kunde nur noch eine Hand frei hat. Fühl-dich-wohl Prinzip Trick: langsame Hintergrundmusik Wirkung: Kunde nimmt sich Zeit, fühlt sich wohl und kauft entspannt ein. Verkaufstricks Schokolade Die Kassenzone Trick: Viele Artikel im Kassenbereich. Wirkung: Die Kassenzone ist eine Stauzone. Das Warten und Schauen steigert die Kauflust und somit die Spontankäufe. Der Bück Trick Trick: Einteilung der Regalzonen Wirkung: Die billigen Artikel sind in der Bückzone, damit sich der Kunde aber nicht bücken muss, greift er zu den teuren Produkte in der Greifzone.
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