Kinderschutzbund Köln Kinderschutz-Zentrum. Elterncafé und Spiel-Raum: Frühe Hilfen für Familien. im Kinderschutz- Zentrum Köln
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- Melanie Brodbeck
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Transkript
1 Elterncafé und Spiel-Raum: Frühe Hilfen für Familien im Kinderschutz- Zentrum Köln
2 Was trägt zum Aufbau einer gelingenden Mutter-Kind-Beziehung Entwicklung der Fähigkeit, die Gefühle des Kindes wahrzunehmen, sie zu spiegeln und situationsangemessen zu reagieren Vermittlung von Wissen über die Entwicklung des Kindes Wahrnehmen der kindlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse
3 Was trägt zum Aufbau einer gelingenden Mutter-Kind-Beziehung bei? Anleitung zu angemessenem Verhalten in Alltags-, Spiel- und Konfliktsituationen Anleitung zu kindgerechtem, handlungsbegleitendem Sprechen Anleitung zu gemeinsamen Spiel
4 Die soziale Isolation junger Mütter und Familien zu verhindern durch Stärkung von Kompetenz und Selbstvertrauen körperliche und seelische Entlastung Förderung der Eltern-Kind-Beziehung Angebote zur sozialen Vernetzung bedeutet mehr Sicherheit fürs Kind!
5 Kinderschutzbund Köln Elterncafé offener Treff für Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren
6 Elterncafé: Geöffnet an je zwei Vormittagen in der Woche (9.30 bis 12.30) an zwei Standorten: Köln-Kalk (seit 1998), Köln-Bayenthal (seit 2004) Das Angebot richtet sich nach den Wünschen der Besucher: Treffpunkt - Austausch Unterstützung- Information Spielen Beratung. Ohne Anmeldung und Kosten. Schwerpunkte und Ziele: Niedrigschwellige alltagsnahe Erziehungsberatung mittels Lernen am Modell, Vermitteln kindlicher Bedürfnisse und Entwicklungsschritte, Hilfen im Umgang mit dem
7 Prinzipien für die präventive Arbeit: Freiwilligkeit Kundenorientierung Betonung der Stärken und Kompetenzen Atmosphäre der Entlastung und Unterstützung Raum für Initiative der Nutzer bieten, gleichzeitig offen für alle bleiben: Konflikte müssen ausgehalten werden
8 Vorteile des Gruppensettings: Den ersten Schritt kann/muss ich selbst tun Ich bin nicht die einzige mit Problemen Handlungen sind weniger missverständlich als Worte Konflikte werden nicht besprochen, sondern geteilt Das eigene Kind aus anderer Perspektive wahrnehmen zwischen privatem und öffentlichem Raum viele Einzelsitzungen kosten Geld aber Veränderung braucht Zeit!
9 Kinderschutzbund Köln
10 Spiel-Raum Heilpädagogisch-therapeutische Gruppe für Mütter mit Kleinkindern (seit 2003)
11 Spiel-Raum Kooperationsprojekt Zentrum für Frühförderung/ Kinderschutzbund Köln Heilpädagogisch-therapeutische Gruppe für Mütter mit Kleinkindern Nutzer: Mütter mit erheblichen Erziehungsschwierigkeiten/Kinder mit Entwicklungsbeeinträchtigungen. Inhalte: Intensive Unterstützung und Begleitung beim Umgang mit dem Kind, Hilfen beim Entwickeln und Einüben gewaltfreier Erziehungsmethoden, Unterstützung, Entlastung und therapeutische Hilfen für die Mutter; Frühförderung fürs Kind Fokus: Verbesserung der Mutter-Kind-Beziehung Regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt
12 Ausgangsprobleme: Psychosozial hoch belastete Mütter/Eltern Schwierigkeiten im alltäglichen Umgang entstehende Beziehungsstörungen Entwicklungsblockaden bei den Kindern
13 Wie machen wir Eltern stark für ihre Kinder? Stärkung der Ressourcen: Was klappt gut? Entlastung in Alltagssituationen Mut machen, eigene Bedürfnisse und Gefühle wahrzunehmen und zu äußern Mut machen, Konflikte mit dem Kind auszuhalten und Grenzen zu setzen Mut machen, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen für das Kind zu treffen
14 Ganzheitliche Förderung von Kindern: Förderung durch Bewegungs- und Sprechanreize Kontakt zu anderen Kindern; Vermittlung sozialer Normen Anregen des kindlichen Explorationsdrangs Fördern von Autonomiebestrebungen Stärkung der emotionalen Sicherheit
15 Der Rahmen verpflichtende Teilnahme an drei Vormittagen/Woche (nach individueller Absprache) Teilnahme über mindestens sechs Monate, meist bis zum Kindergarten Gruppengröße: maximal acht Familien Ergänzende Maßnahmen durch enge Kooperation mit anderen Stellen Kostenübernahme nach Hilfeplanung durch das Jugendamt
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