1. Interventionssetting
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- Wilhelmine Bachmeier
- vor 7 Jahren
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1 1. Interventionssetting S. Schreiber ambulant teilstationär stationär O O O O O O
2 2. Multimodale Behandlung 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern S. Schreiber Information über Symptomatik, Ätiologie, vermutlicher Verlauf, Behandlungsmöglichkeiten Beratung über pädagogische Interventionen zur Bewältigung konkreter Problemsituationen O 2.2 Aufklärung und Beratung der Lehrer & Erzieher Information über Symptomatik, Ätiologie, Beratung über pädagogische Interventionen vermutlicher Verlaufe, Behandlungsmöglichkeiten zur Bewältigung konkreter Problemsituationen Kinderarzt Drs. F. & A. Dittrich O O S. Schreiber 2.3 Aufklärung und Beratung des Kindes/Jugendlichen Ja S. Schreiber Nein 2.4 Elterntraining und Interventionen in der Familie
3 Anwendung positiver Verstärkung Selbstmanagement- Familientherapeutische Gespräch über und negativer Konsequenzen Interventionen Interventionen gegenseitigen Umgang Kinderarzt Drs. F. & A. Dittrich Kinderarzt Dr. M. Stute Kinderarzt Dr. S. Milde Kinderärzte Drs. D. Wutschel, L. Klaverkamp Kinderarzt R. Mangold O O O Kinderärztin Dipl. med. K. Gladisch Kinderärztin C. Schröder Psychotherapie J. Wallmeyer, K. Jordan, S. Schreiber 2.5 Interventionen im Kindergarten/in der Schule Zusammenarbeit mit: Beratung über / Gutachten für Interventionen in Kiga / Schule auf Selbstmanagement- Schule; Schulbehörden; Eltern Schulbegleiter/Integrationshelfer verhaltenstherapeutischer Basis Interventionen O O O O S. Schreiber 2.6 Kognitive Therapie des Kindes/Jugendlichen S. Schreiber Ja Nein
4 3. Behandlung von Teilleistungsschwächen, anderen Komorbiditäten, erhebliche intrafamiliäre Probleme 3.1 soziales 3.2 Einzel- / Gruppen- 3.3 Psychotherapie: Oppositionell-aggressivem Verhalten, 3.4 Übungsbehandlung: Verminderung 3.5 Ergotherapie, Psychomotorik:Störung Körperkoordination, 3.6 Pharmakotherapie 3.7 Erhebliche intrafamiliäre Probleme: Familien- 3.8 Kognitive Therapie: Kompetenztraining psychotherapie Angststörungen, Depressionen Teilleistungsschwächen Körperwahrnehmung, bei visumotorischen und leichteren komorbider Störungen /Erziehungsberatung, Elterntraining, Psychotherapie Schulkindern/Jugendlichen sozialen Integrationsstörungen O O O O O O O O O O O O Psychotherapie K. Jordan, S. Schreiber O
5 4. Besonderheiten bei teilstationärer und stationärer Behandlung 4.1 Mototherapie und Ergotherapie 4.2 Berücksichtigung des Transfers von Verhaltensänderungen auf 4.3 Beurteilung schulischer Belastbarkeit als ergänzende Behandlung das natürliche soziale Umfeld des Kindes (Familie, Schule) im Kleingruppenunterricht O O O Kinderarzt Dr. E.Hoffmeier O O O Psychotherapie K. Jordan, S. Schreiber O O O
6 5. Hinweis auf Selbsthilfegruppen Kinderarzt Dr. E.Hoffmeier Psychotherapie K. Jordan, S. Schreiber Ja Nein
7 6. Pharmakotherapie Vor einer medikamentösen Behandlung: körperliche Untersuchung einschließlich P/RR EEG EKG umfassende Labormedizin Anamneseerhebung explizit: körperliche Belastbarkeit, Episoden von Müdigkeit/Erschöpfung oder Brustschmerzen unter Belastung, Herzerkrankungen, Anfallsleiden, Tic-Erkrankungen, Schlafstörungen, etc. Familienanamnese explizit: plötzliche ungeklärte Todesfälle, kardiale Risiken, etc. Überweisung zu weitergehenden Untersuchungen bei Hinweiszeichen auf kardiale Risiken oder Anfallsleiden. Elterninformation zu Nutzen und Risiken der medikamentösen Therapie unter Berücksichtigung folgender Aspekte: - Erwartete Veränderungen der Symptomatik - Dosierung und Verlauf der medikamentösen Therapie - Mögliche Nebenwirkungen. Kontrolle der Effekte der medikamentösen Behandlung in der Lebenswelt des Kindes: Schule, häusliches Umfeld und bei anderen Aktivitäten bei Einbindung des Kindes in den Prozess. Einsatz der medikamentösen Therapie adaptiv bezüglich der Dosierung und der Tagesabschnitte, die durch die Therapie abgedeckt werden sol-len, d. h. Orientierung an den konkreten Symptomen, die in bestimmten Tagesabschnitten vermindert werden sollen. Mehrfache Gaben pro Tag werden verordnet, wenn längere Tagesabschnitte abgedeckt werden sollen oder wenn Rebound-Phänomene auftreten. Verordnung von Retard-Präparaten wenn sie für eine kontinuierliche Wirkung über längere Tagesabschnitte besser geeignet sein können und Probleme lösen können, die mit Mehrfachgaben verbunden sein können (Stigmatisierung, unregelmäßige Einnahme). Individuelle Einstellung der optimalen Dosierung in kontrollierten Versuchen beginnend mit niedrigen Dosen, wenn notwendig bis zur Höchstdosis Austestung notwendiger höherer Tagesdosierungen im individuellen Heilversuch in Einzelfällen unter besonderer Kontrolle von Pulsfrequenz und Blutdruck sowie weiterer Nebenwirkungen Individueller Heilversuch im Vorschulalter nachdem eine intensive psychologische Therapie sich als nicht (hinreichend) wirkungsvoll erwiesen hat Die Übersicht zur Dosierung der Medikation ist der Tab. im vorgeschalteten Fragenkatalog zu entnehmen. Verlaufskontrolle: Symptome der Aufmerksamkeitsstörung, Impulsivität und Hyperaktivität Schulische Leistungen und schulisches Verhalten Emotionale Entwicklung Beziehungen zu Gleichaltrigen Freizeitaktivitäten Familiäre Interaktionen und familiäre Beziehungen Tagesablauf in der Familie Protokoll für Schlafstörungen Mindestens 1 x pro Quartal Überwachung der medikamentösen Behandlung und ihre Auswirkung Kontrollierte Auslassversuche zur Überprüfung der Notwendigkeit der Weiterführung der Behandlung Vor einer medikamentösen Behandlung: körperliche Untersuchung einschließlich P/RR EEG EKG umfassende Labormedizin Anamneseerhebung explizit: körperliche Belastbarkeit, Episoden von Müdigkeit/Erschöpfung oder Brustschmerzen unter Belastung, Herzerkrankungen, Anfallsleiden, Tic-Erkrankungen, Schlafstörungen, etc. Familienanamnese explizit: plötzliche ungeklärte Todesfälle, kardiale Risiken, etc. Überweisung zu weitergehenden Untersuchungen bei Hinweiszeichen auf kardiale Risiken oder Anfallsleiden. Elterninformation zu Nutzen und Risiken der medikamentösen Therapie unter Berücksichtigung folgender Aspekte: - Erwartete Veränderungen der Symptomatik - Dosierung und Verlauf der medikamentösen Therapie - Mögliche Nebenwirkungen. Kontrolle der Effekte der medikamentösen Behandlung in der Lebenswelt des Kindes: Schule, häusliches Umfeld und bei anderen Aktivitäten bei Einbindung des Kindes in den Prozess. Einsatz der medikamentösen Therapie adaptiv bezüglich der Dosierung und der Tagesabschnitte, die durch die Therapie abgedeckt werden sol-len, d. h. Orientierung an den konkreten Symptomen, die in bestimmten Tagesabschnitten vermindert werden sollen. Mehrfache Gaben pro Tag werden verordnet, wenn längere Tagesabschnitte abgedeckt werden sollen oder wenn Rebound-Phänomene auftreten. Verordnung von Retard-Präparaten wenn sie für eine kontinuierliche Wirkung über längere Tagesabschnitte besser geeignet sein können und Probleme lösen können, die mit Mehrfachgaben verbunden sein können (Stigmatisierung, unregelmäßige Einnahme). Individuelle Einstellung der optimalen Dosierung in kontrollierten Versuchen beginnend mit niedrigen Dosen, wenn notwendig bis zur Höchstdosis Austestung notwendiger höherer Tagesdosierungen im individuellen Heilversuch in Einzelfällen unter besonderer Kontrolle von Pulsfrequenz und Blutdruck sowie weiterer Nebenwirkungen Individueller Heilversuch im Vorschulalter nachdem eine intensive psychologische Therapie sich als nicht (hinreichend) wirkungsvoll erwiesen hat Verlaufskontrolle: Die Übersicht zur Dosierung der Medikation ist der Tab. im vorgeschalteten Fragenkatalog zu entnehmen. Symptome der Aufmerksamkeitsstörung, Impulsivität und Hyperaktivität Schulische Leistungen und schulisches Verhalten Emotionale Entwicklung Beziehungen zu Gleichaltrigen Freizeitaktivitäten Familiäre Interaktionen und familiäre Beziehungen Tagesablauf in der Familie Protokoll für Schlafstörungen Mindestens 1 x pro Quartal Überwachung der medikamentösen Behandlung und ihre Auswirkung Kontrollierte Auslassversuche zur Überprüfung der Notwendigkeit der Weiterführung der Behandlung S. Schreiber Vor einer medikamentösen Behandlung: körperliche Untersuchung einschließlich P/RR
8 EEG EKG umfassende Labormedizin Anamneseerhebung explizit: körperliche Belastbarkeit, Episoden von Müdigkeit/Erschöpfung oder Brustschmerzen unter Belastung, Herzerkrankungen, Anfallsleiden, Tic-Erkrankungen, Schlafstörungen, etc. Familienanamnese explizit: plötzliche ungeklärte Todesfälle, kardiale Risiken, etc. Überweisung zu weitergehenden Untersuchungen bei Hinweiszeichen auf kardiale Risiken oder Anfallsleiden. Elterninformation zu Nutzen und Risiken der medikamentösen Therapie unter Berücksichtigung folgender Aspekte: - Erwartete Veränderungen der Symptomatik - Dosierung und Verlauf der medikamentösen Therapie - Mögliche Nebenwirkungen. Kontrolle der Effekte der medikamentösen Behandlung in der Lebenswelt des Kindes: Schule, häusliches Umfeld und bei anderen Aktivitäten bei Einbindung des Kindes in den Prozess. Einsatz der medikamentösen Therapie adaptiv bezüglich der Dosierung und der Tagesabschnitte, die durch die Therapie abgedeckt werden sol-len, d. h. Orientierung an den konkreten Symptomen, die in bestimmten Tagesabschnitten vermindert werden sollen. Mehrfache Gaben pro Tag werden verordnet, wenn längere Tagesabschnitte abgedeckt werden sollen oder wenn Rebound-Phänomene auftreten. Verordnung von Retard-Präparaten wenn sie für eine kontinuierliche Wirkung über längere Tagesabschnitte besser geeignet sein können und Probleme lösen können, die mit Mehrfachgaben verbunden sein können (Stigmatisierung, unregelmäßige Einnahme). Individuelle Einstellung der optimalen Dosierung in kontrollierten Versuchen beginnend mit niedrigen Dosen, wenn notwendig bis zur Höchstdosis Austestung notwendiger höherer Tagesdosierungen im individuellen Heilversuch in Einzelfällen unter besonderer Kontrolle von Pulsfrequenz und Blutdruck sowie weiterer Nebenwirkungen Individueller Heilversuch im Vorschulalter nachdem eine intensive psychologische Therapie sich als nicht (hinreichend) wirkungsvoll erwiesen hat Die Übersicht zur Dosierung der Medikation ist der Tab. im vorgeschalteten Fragenkatalog zu entnehmen. Verlaufskontrolle: Symptome der Aufmerksamkeitsstörung, Impulsivität und Hyperaktivität Schulische Leistungen und schulisches Verhalten Emotionale Entwicklung Beziehungen zu Gleichaltrigen Freizeitaktivitäten Familiäre Interaktionen und familiäre Beziehungen Tagesablauf in der Familie Protokoll für Schlafstörungen Mindestens 1 x pro Quartal Überwachung der medikamentösen Behandlung und ihre Auswirkung Kontrollierte Auslassversuche zur Überprüfung der Notwendigkeit der Weiterführung der Behandlung Stand:
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