Wenn der Handwerker mit dem Bauer

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1 Wenn der Handwerker mit dem Bauer

2 Grundlagen Gemeinsames ESF-Projekt von SBB und LVH Ziele: Förderung der Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Handwerkern Netzwerkbildungen im ländlichen Raum und zwischen den Projektpartnern

3 Grundlagen Zwei Bereiche der Zusammenarbeit zwischen Handwerkern und Landwirten wurden identifiziert: Energie Arbeitsmarkt

4 Energie

5 Biomasse-Mikronetze Dezentrale Nahwärmeversorgung über sog. Biomasse-Mikronetze Energieproduktionsanlagen im kleineren Leistungsbereich, mit Biomasse aus den heimischen Wäldern betrieben Landwirte und Handwerker versorgen kleinere Wohnsiedlungen bzw. mehrere öffentliche Gebäude mit Wärme Mikronetz

6 Biomasse-Mikronetze: Möglichkeiten für Landwirte und Handwerker A) - Landwirte als Biomasse-Lieferanten - Handwerkern obliegt die Installation und Wartung der Anlagen B) - Gemeinsamer Betrieb des Mikronetzes - Energie-Contracting

7 Pilotgemeinde Eppan Studie zu einem Mikronetz als Entscheidungsgrundlage für die Gemeinde Versorgung von elf öffentlichen Gebäuden im Umkreis von 225 m Anschluss von Privaten an das Wärmenetz möglich Chance für die Gemeinde (Energieautarkie) und lokale Wirtschaft Abbildung: Mikronetz St. Michael/Eppan

8 Pilotgemeinde Welschnofen Mehrere Zonen in der Gemeinde, die sich für die Energieversorgung durch Biomasse-Mikronetze eignen Technische Erhebungen und Haushaltsbefragungen durchgeführt, Realisierung von zwei Mikronetzen geplant Hackgut kann zur Gänze und in der nötigen Qualität von lokalen Waldbesitzern geliefert werden kann Abbildung: Mikronetz Zone Dorfaus

9 Biomasse-Mikronetze: Vorteile Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und ganzjährig verfügbar. Aktuell wächst in Südtirol jährlich mehr Holz nach als entnommen wird. Das Potential der Holzgewinnung ist bei weitem nicht ausgeschöpft. Die Transportwege sind kurz, die Umwelt wird geschont. Biomasse-Mikronetze bieten ein neues Tätigkeitsfeld für Landwirte und Handwerker. Lokale Kreisläufe werden gefördert, die Wertschöpfung bleibt im Land. Arbeitsplätze werden gesichert bzw. geschaffen.

10 Handlungsstrategien Holzenergie-Potential nutzen: Verstärkte Bewirtschaftung der Privatwälder, intensivere energetische Nutzung des Restholzes in den Holzverarbeitungsbetrieben Informationen sammeln und bündeln: Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle zur Verfügbarkeit von Energieholz für relevante Zonen Zusammenarbeit unter den einzelnen Akteuren intensivieren, Bündelung der Kompetenzen: Landwirte, Handwerker, Maschinenring, Sägewerke, Forst

11 Handlungsstrategien Energie-Contracting als Modell-Netzwerk für Handwerker und Landwirte in Südtirol forcieren: bisher in Südtirol kaum bekannt und entsprechend wenig verbreitet, jedoch großes Potential Finanzielle Anreize schaffen: Gleichstellung der Landesförderung für Biomasse-Mikronetze mit jener für Fernheizanlagen; Ausrichtung der Förderkriterien auf den ökologisch und ökonomisch nachhaltigsten Betrieb, weniger auf die Anzahl der mit Wärme zu versorgenden Gebäude

12 Detaillierte Informationen Leitfaden erstellt in Zusammenarbeit mit den Juniorpartnern Maschinenring Service GmbH Genossenschaft der Südtiroler Sägewerker

13 Arbeitsmarkt

14 Arbeitsmarkt Ziel: Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Handwerkern und Landwirten auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt: 1) Anstellungsmöglichkeiten von Landwirten in Handwerksbetrieben 2) Zusammenarbeit zwischen Handwerkern und Landwirten bei Baumaßnahmen am eigenen landwirtschaftlichen Betrieb

15 Anstellung von Landwirten in Handwerksbetrieben Studie zu verschiedenen Beschäftigungsmodellen: Anstellung laut Berggesetz Teilzeitarbeit Arbeit auf Abruf Wertgutscheine ( Voucher )

16 Anstellung von Landwirten in Handwerksbetrieben Vergleichende Analyse der Beschäftigungsmodelle Sozial- und steuerrechtliche Vor- und Nachteile der einzelnen Beschäftigungsformen Erhebung des Potentials für Angebot und Nachfrage Wichtige und hilfreiche Entscheidungshilfe für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und für die Fachabteilungen der Verbände

17 Baumaßnahmen am eigenen landwirtschaftlichen Betrieb Einbindung von Landwirten bei Baumaßnahmen am eigenen landwirtschaftlichen Betrieb unter Berücksichtigung der sozial- und arbeitsrechtlichen Aspekte

18 Baumaßnahmen am eigenen landwirtschaftlichen Betrieb Mehrere Möglichkeiten: Eigenregie Landwirt in Kombination mit selbständigen Handwerkern und/oder ausführenden Unternehmen Beauftragung externer Unternehmen mit Einbringung von Eigenleistungen des Landwirts Anstellung des Landwirts durch ein ausführendes Unternehmen

19 Handlungsstrategien Arbeitsmarkt bietet schon derzeit viele Möglichkeiten der Beschäftigung Beschäftigungsmodelle erweisen sich als starr und bürokratisch Gefordert sind einfache Beschäftigungsformen mit begrenzten Kosten und Auflagen

20 Handlungsstrategien Ziel für die Zukunft ist eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Landwirtschaft, im Interesse beider Sektoren Voraussetzung sind einfache, klare Regelungen und eine Entrümpelung des italienischen Arbeitsrechts.

21 Detaillierte Informationen Leitfaden erstellt in Zusammenarbeit mit: Landesabteilung Arbeit NISF/INPS INAIL

22 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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