Vielfalt stärken 2 Ansätze des Bergischen Landes Mehrwert für Region, Landwirtschaft und die (Agro-)Biodiversität
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- Waltraud Wagner
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1 Vielfalt stärken 2 Ansätze des Bergischen Landes Mehrwert für Region, Landwirtschaft und die (Agro-)Biodiversität
2 Das Bergische Land: Drittgrößter Naturpark Deutschlands Räumlich: Der Bindestrich zwischen Rheinland und Westfalen Topographisch ungünstiges Mittelgebirge Wasserreich (Niederschläge/Talsperren) bedeutende Milchregion Grünland, hoher Anteil Grenzertragsbereiche Historisch: Herzogtum Berg heute zersplittert
3 Ansatz 1 Regionalmarke bergisch pur gegründet: 1998 Zielsetzung: die Regionalmarke mit dem Plus externe Partner von Beginn an: Biologische Stationen, Landwirtschaftskammer, Naturpark Bergisches Land
4 bergisch pur in Zahlen: 11 Landwirte (Rind) 5 Jagdreviere 4 schafhaltende Betriebe 6 Imker 2 Safthersteller 1 Fruchtbetrieb 1 Forellebetrieb 2 Eierhof 1 Mineralwasserproduzent 1 hofeigene Milchverarbeitung 1 Kartoffelproduzent (Ackerbau) (Stand Juli 10)
5 Informationen zur bergisch pur-landwirtschaft Rund ha landwirtschaftliche Nutzfläche Etwa 200 ha naturschutzorientierte Bewirtschaftung Aktiv: meist extensivierte Betriebe, Bio-Betriebe Garantierte Aufpreis-Vermarktung (Fleisch) Kontrollsystem ähnlich Bio
6 Die Kernpunkte Tiergerecht (Weidegang, Stroh-Einstreu ) Verbrauchersicherheit (keine GVO, Kontrollen ) Gut für die Kulturlandschaft (aktiver Naturschutz) Klimaschutz: keine Importfuttermittel, kurze Wege Wirkungen: regionale Wirtschaftskreisläufe stärken, landwirtschaftliche Betriebe fördern, Perspektiven für Grünlandregion entwickeln
7 bergisch pur Förderung der Vielfalt auf über km 2
8 Kriterien Naturschutz und Stärkung der Vielfalt individuell pro Produktgruppe Ökopunkte und Einzelregelungen kontrolliert durch die Biologischen Stationen
9 man muss sich ja vorher kennenlernen
10 bergisch pur Saft - Fruchtiges von Wiesen und Weiden
11 bergisch pur Lamm die Rasenmäher
12 bergisch pur Forellen aus dem Bergischen-Wasserreich
13 bergisch pur Mineralwasser aus der Tiefe des Bergischen Landes
14 bergisch pur Honig von den fleißigsten Mitarbeiterinnen
15 bergisch pur Obst aus der Bergischen Obstkammer
16 bergisch pur Wildbret aus den dunklen Wäldern
17 bergisch pur Eier gutes Futter macht Hühner kreativ
18 Ansatz 2 Kampage Vielfalt lebt des Naturpark Bergisches Land zur Förderung der Agrobiodiversität
19 Die Basis Die Rassenvielfalt im Bergischen Land ist herausragend Die Förderung der Agrobiodiversität wird vielfach nachrangig zur Förderung der natürlichen Vielfalt behandelt Viele engagierte Menschen vorhanden
20 Vielfalt heute das heißt Nutztierrassen und Kulturpflanzen vom Aussterben bedrohte Rassen&Sorten sowie die heute NICHT bedrohten keine lokalen Grenzen aber: tiergerecht, kein Exotensammeln
21 Vielfalt ist Zukunftsvorsorge Erhalt zentraler Gen-Informationen Stärkung der Ernährungssicherheit Förderung kleinerer bäuerlicher Betriebe UN, EU und D wollen das Rassen- und Sortensterben bremsen Vielfalt lebt ist ein Beitrag dazu
22 Die Ziele der Kampagne Förderung der Zucht Unterstützung bei der Vermarktung aktive Öffentlichkeitsarbeit Vielfalt muss sich für die Betriebe lohnen
23 Aktivitäten Öffentlichkeitsarbeit Kooperation mit Kigas / Schulen etc. Das Partnerbetriebskonzept Vielfalt schmeckt Den Wert der Vielfalt vermarkten
24 Zukunft heißt Kooperation bergisch pur hat Vermarktung, Kontrollen und Nachvollziehbarkeit Gastro-Partner sind transparent bergisch pur vermarktet Spezialitäten Vielfalts-Produkte sind solche Regionalvermarktung stärkt die Vielfalt in der Landwirtschaft und in der Natur
25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Mehr Infos: bergisch pur: Vielfalt lebt: Peter Schmidt:
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