Zwischen Integration und Konflikt. Religiöse Pluralität in der islamischen Kultur Indonesiens Prof. Dr. Edith Franke

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1 Zwischen Integration und Konflikt. Religiöse Pluralität in der islamischen Kultur Indonesiens Prof. Dr. Edith Franke Fachgebiet Religionswissenschaft 18. November 2009

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3 Zwischen Integration und Konflikt. Religiöse Pluralität in der islamischen Kultur Indonesiens 1. Einleitung 2. Religiöse Vielfalt im islamisch geprägten Indonesien 3. Staatliche Politik zur Regulierung religiöser Vielfalt 4. Religiöse Harmonie als Zwang zur Vereinheitlichung?

4 1965 Offizielle Anerkennung des Buddhismus als eine der sechs Religionen (Islam, Christentum, Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus), die der Staatsverfassung entsprechen. Buddhistische Mönche in Borobudur 1979 Gründung der nationalen Vereinigung aller indonesischen Buddhisten (Perwalian Umat Buddha Indonesia, WALUBI). Eine Art Regelwerk buddhistischer Ethik wird geschaffen.

5 Feiertage in der Republik Indonesien Januari Tahun Baru Masehi 26. Januari Tahun Baru Imlek Maret Maulid Nabi Muhammad SAW 26. Maret Hari Raya Nyepi Tahun Baru Saka April Wafat Yesus Kristus 9. Mei Hari Raya Waisak Tahun Mei Kenaikan Yesus Kristus 20. Juli Senin Isra' Mi'raj Nabi Muhammad SAW 17. Agustus Hari Kemerdekaan RI September Idul Fitri 1 Syawal 1430 Hijriyah 27. November Jum'at Idul Adha 1430 Hijriyah 18. Desember Tahun Baru 1431 Hijriyah 25. Desember Hari Raya Natal

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9 Grabstätte eines islamischen Gelehrten, Yogakarta

10 Religionen in Indonesien Die religiöse Mehrheit bilden die Muslime mit 87% der indonesischen Gesamtbevölkerung. Mit 9% sind die Christen, darunter 6% Protestanten und 3% Katholiken die größte religiöse Minderheit. Hindus sind fast ausschließlich auf Bali zu finden, sie machen 2% der Bevölkerung aus. Buddhisten: ca. 1% der Bevölkerung. 0,3% Andere, darunter auch Angehörige sog. Lokalreligionen, von staatlicher Seite als orang belum agama (Menschen, die noch ohne Religion sind) bezeichnet. Muslime Christen Hinduisten Buddhisten Andere

11 1945 Unabhängigkeitserklärung. Vierjähriger Krieg gegen die holländische Kolonialmacht 1949 Übergabe der Souveränität Bestrebungen, aus dem heterogenen Gebiet einen einheitlichen Staat zu machen. Juni 1945 Verkündigung der Pancasila (Fünf Prinzipien der nationalen Philosophie). Ziel: Stärkung der nationalen Identität Gelenkte Demokratie unter Präsident Sukarno Garuda mit dem Wappen Indonesiens auf der Brust Bhinneka Tunggal Ika Einheit in der Vielfalt

12 Die Pancasila Grundlegung eines semisäkularen Staatsmodells Jede der fünf Prinzipien spiegelt sich im nationalen Symbol Indonesiens: dem Garuda (Tragetier des hinduistischen Gottes Vishnu) Der Glaube an die einzige Gottheit / den alleinigen Gott Gerechte und zivilisierte Humanität Einheit Indonesiens Demokratie / Menschlichkeit getragen von der Weisheit der klugen Politik in der allgemeinen Beratung Soziale Gerechtigkeit

13 Monas National, Jakarta

14 Die Pancasila Grundlegung eines semisäkularen Staatsmodells Jede der fünf Prinzipien spiegelt sich im nationalen Symbol Indonesiens: dem Garuda (Tragetier des hinduistischen Gottes Vishnu) Der Glaube an die einzige Gottheit / den alleinigen Gott Gerechte und zivilisierte Humanität Einheit Indonesiens Demokratie / Menschlichkeit getragen von der Weisheit der klugen Politik in der allgemeinen Beratung Soziale Gerechtigkeit

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16 Prinzipien javanischer Ethik als Basis für die indonesische Staatsphilosophie gotong royong gegenseitige Hilfeleistung und Gemeinschaftsarbeit rukun Eintracht, Abwesenheit von Konflikten urmat Rangrespektierung

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19 Rahmenbedingungen religiöser Pluralität in Indonesien Heterogene geographische, ethnische und sprachliche Situation Historisch lange Tradition von außen kommender Einflüsse Innerreligiöse Vielfalt: Herausbildung eines facettenreichen Islam Protektion und Kontrolle religiöser Pluralität in limitiertem Umfang durch staatliche Regulierungen

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