Free Software Strategy In the Public Administration of South Tyrol. 12. November 2010
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- Robert Schmid
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1 Abteilung 9 - Informationstechnik Ripartizione 9 - Informatica Free Software Strategy In the Public Administration of South Tyrol 12. November 2010
2 Die IT-Strategie allgemein Die Abteilung Informationstechnik ist strategischer IT - Dienstleister der Landesverwaltung Agiert möglichst proaktiv, ist Motor für Entwicklung der LV, macht Entwicklung möglich Bereitstellung von IT-Diensten in messbarer Qualität für den Betrieb Landesverwaltung Nutzung der IKT zur effizienten Erbringung von Diensten Ausschöpfen der Möglichkeiten durch IKT, Innovation
3 Vorgegebene Rahmen Das IT-System muss folgenden Anforderungen entsprechen: Rechtskonformität inkl. Datenschutz und Datensicherheit Wirtschaftlichkeit Qualitätsmerkmale wie Verfügbarkeit, Stabilität Risikominimierung bei möglichst ausgeprägter Unabhängigkeit von Lieferanten Kooperation mit lokaler Wirtschaft und dadurch Förderung des lokalen IT-Know-How s
4 Die Wirkungsbereiche der IT Die IT der Landesverwaltung hat anforderungsseitig zwei sehr unterschiedliche Kunden zu bedienen: IT-Lösungen für die Fachabteilungen (BackOffice) Jünger sind die elektronische Bereitstellung von Diensten an Bürgern und Unternehmen
5 Verpflichtende FS-Vorgaben esüdtirol die Benutzung von Open Source Produkten (ist) zu prüfen eine genaue Bewertung der Kosten und Nutzen vorzunehmen Free Software Lösungen sollen immer vorgezogen werden, wenn die geforderten Funktionen durch das Free Software Angebot abgedeckt werden. Codice dell amministrazione digitale - CAD Vergleichende Analyse von IT-Lösungen (Art. 68) Wiederverwendung von IT-Lösungen (sog. riuso, Art. 69)
6 Daraus folgt die FS-Strategie (1) Verpflichtende Berücksichtigung der FS-Alternativen bei Erneuerung eines Bereiches des IT-Systems Lieferung von IT-Lösungen wegen neuer Anforderungen Betrieb durch internes Know-How sie die Anforderungen erfüllt stabil oder von Partnern die FS-Lösung und die Organisation reif sind sichergestellt Entscheidung für FS-Variante falls sie insgesamt gesehen nicht wesentlich teurer ist als eine kommerzielle Alternative
7 FS-Strategie (2) Speziell für die LV entwickelte Produkte haben den Anforderungen des riuso zu entsprechen verstärkt nach dem FS-Modell entwickelt und mit entsprechenden Lizenzen für die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt zu werden Was mit öffentlichen Geldern finanziert ist, soll der Öffentlichkeit soweit möglich in jeder Beziehung zugänglich sein Daten und Dokumente sind den Bürgern in offenen Formaten zugänglich zu machen Wir haben beispielsweise sofort auf Aktion PDFreaders.org reagiert
8 Umgesetzte FS-Lösungen elearning Plattform Nagios-Lösung als Monitoring-Plattform Aufgrund neuer Anforderungen Plattform WEGE (mit Ausnahme der DB Oracle), Ergebnis eines nationalen riuso -Projektes Vor Kurzem wurde der proprietäre Client mit dem gvsig- Client ersetzt Porte di dominio (pdd-)plattform realisiert über OpenSPCoop als freie Referenzinstallation Dabei wurde von uns ein IGRUE-Proxy entwickelt, der mit GPL-V3-Lizenz verfügbar gemacht wurde
9 Migration zu FS-Applikationen Funktionsbereiche, die in der LV standardmäßig mit FS abgedeckt sind: OpenOffice Bildbearbeitung Mindmapping Visio-Ersatz, UML-Diagramme usw. Weitere FS-Produkte sind verfügbar SW in Bereichen Statistik, Vektorgraphik usw.
10 FS und die IT-Infrastruktur Migrationen auf FS aus Kosten- und Stabilitätsgründen Oracle-DB-Server auf Linux Java Application- und Web-Server auf Linux Entwicklung Wege-Client mit gvsig als ESRI-Ersatz FS-Lösungen aufgrund neuer Anforderungen JBoss-Application Server und Tomcat DB Firebird an den Schulen als Basis für Schülerverwaltung DB PostgreSQL im Kontext der pdd-lösung
11 IT-Architektur als Wegbereiter Mit NewGIS wird eine neue Infrastruktur entwickelt, um optimale Voraussetzungen für eine offene GIS-Plattform zu schaffen mit der Möglichkeit auch späterer Migrationen auf weitere FS-Bausteine: Modularer Aufbau der Plattform offene Schnittstellen und offene Datenstandards offene Serverbetriebssysteme gvsig-client Das egovernment-programm: Modular und offene Schnittstellen Java einsetzen wo aus der Sicht unseres Know-How s und der Wirtschaftlichkeit vertretbar (serverseitig) offen bleiben hin zu.net, um internes Know-How und Effizienz dieser Plattform zu nutzen Ermöglicht eine phasenweise Migration
12 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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