SWISS WATERPOLO Standardisierung Wasserballtest
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- Kathrin Weiss
- vor 7 Jahren
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1 SWISS WATERPOLO Standardisierung Wasserballtest Der Test besteht aus folgenden 7 Übungen: m Crawl 2. Ballweitwurf 3. 20m Dribbling mit Ball 4. 1x60s 1m Sprünge (Torlatte) 5. 6x7,5m Sprint ohne Ball 6. Wassertreten mit 5kg Gewicht m Crawl Die Übungen 3-6 werden in Kleingruppen in einem Parcours durchgeführt. 20m 4. Masse vom Bad: Länge: 25m Breite: 4-5 Bahnen m 3. Swiss Waterpolo Standardisierung Wasserballtest 01/2007 1
2 Testdauer Gleichzeitig können Personen am Test teilnehmen. Dann dauert der Test (inklusive Aufbauen, Aufwärmen und Durchführung) ca Minuten (ohne den 400m Minuten). Sollte dies von der Verfügbarkeit des Bades zeitlich nicht möglich sein, dann ist es auch möglich, den 400m an einem anderen Tag derselben Woche durchzuführen. Das Resultat gilt nur, wenn höchstens sechs Tage dazwischen liegen. Um für alle Teilnehmer/innen möglichst gleiche Bedingungen zu schaffen, ist es wichtig, diese Zeiten einzuhalten. Die berechnete Punktzahl aus allen Übungen ist nur dann gültig, wenn die oben erwähnten Bedingungen erfüllt sind. Material Für die Tests wird folgendes Material benötigt: - 4 leere Testprotokolle, Kugelschreiber - 4 Stoppuhren - 1 Längsleine - 2 Querleinen (Können eventuell durch eine Längsleine ersetzt werden) - 1 Wasserballtor - 1 Massband (mindestens 10m) - 2 Markierungshütchen (für den 20m Sprint) - 2 5kg-Medizinbälle oder in Ausnahmefällen 5kg-Tauchringe (Test nur gültig, wenn das Gewicht der Ringe kontrolliert wurde!) Herren- bzw. Damenbälle Swiss Waterpolo Standardisierung Wasserballtest 01/2007 2
3 Testablauf o Athleten: 15m Aufwärmen (selbständig). (Idealerweise 4 Helfer) Alles Nötige vorbereiten. Die Bahn für Übung 3 abtrennen, 20m abmessen und mit Hütchen markieren. Massband für Übung 2 am Beckenrand auslegen. Alle anderen Materialien werden am Beckenrand bereitgestellt, um einen schnellen Umbau zu garantieren. o Start mit Übung 1: Gestartet wird in 4 Gruppen à 3-4 Personen. o Athleten: 3 Minuten einpassen. Leinen für Übung 5 spannen, Tor für Übung 4 ins Wasser. o Übung 2: Gleiche Reihenfolge wie Übung 1. Alle Athleten gleich nacheinander (ohne Verzögerung dazwischen). o Parcours: (Rundbetrieb) Übungen 3-6. An jedem Posten ist ein Helfer stationiert. o Athleten: Kurze Pause Gleiche Gruppen wie bei Übung 1. An jedem Posten startet eine Gruppe. Wechsel: von 3 zu 4, von 4 zu 5, von 5 zu 6 und von 6 zu 3. Tor und Querleinen aus dem Wasser nehmen. Die Längsleine kann drin bleiben. o Übung 7: gestartet wird in zwei Gruppen à 6-8 Schwimmer. Die ersten beiden Gruppen von Übung 1 starten auch hier zuerst. Swiss Waterpolo Standardisierung Wasserballtest 01/2007 3
4 Beschreibung der Übungen m Crawl Gestartet wird im Wasser (Abstossen von der Wand erlaubt) auf Kommando. Die Helfer nehmen die Zeiten und schreiben diese auf 10tel- Sekunden genau auf. Bsp: eine gestoppte Zeit von Sekunden zählt in der Wertung als 58.9 Sekunden. Die Zeiten werden nicht gerundet. 2. Ballweitwurf Jeder Athlet hat drei Versuche, die direkt nacheinander ausgeführt werden. Geworfen und gemessen wird von der Torlinie aus auf Bahn 1. Das Massband (ideal ist ein Leichtathletikmessband) wird am Beckenrand ausgelegt. Bei den Frauen sollte das Band von 10-20m am Rand platziert werden, bei den Herren von 15-25m. Dies ermöglicht ein genaues Ablesen der Wurfweite. Zwei Helfer stehen am Rand und platzieren ihren Fuss auf der Höhe, auf der der Ball auf dem Wasser auftrifft. Als Resultat wird nur der beste Wurf gewertet. Dieser wird auf 10cm genau angegeben (also eine Kommastelle) m Dribbling mit Ball Gestartet wird mit einem Wasserstart auf Kommando. Der Kopf und der Ball werden auf der Startlinie positioniert. Gestoppt wird, wenn der Kopf die 20m-Linie erreicht. Die Zeiten werden auf eine 10tel-Sekunde genau aufgeschrieben (siehe 100m). 4. Sprünge an die Torlatte Der Helfer stoppt die Zeit. Ein Athlet, der Gruppe zählt die gültigen Sprünge des Ausführenden. Die Übung dauert 1x60 Sekunden. Gezählt wird jeder Sprung, bei dem die Torlatte mit beiden Händen berührt wird. Dabei muss eine deutliche Sprungbewegung der Beine sichtbar sein (deutliche Brustbeinschlagbewegung). Nur diese Sprünge sind gültig. Als Resultat wird die Anzahl der gültigen Sprünge gewertet. Swiss Waterpolo Standardisierung Wasserballtest 01/2007 4
5 5. 6x7,5m Sprint Gestartet wird auf Kommando. Der Kopf muss beim Start die Startleine berühren. Gestoppt wird auf eine 10tel-Sekunde genau wie beim 100m. 6. Wassertreten Gearbeitet wird mit einem 5kg Medizinball durchgeführt (oder in Ausnahmefällen 5kg Tauchring. Vor dem Test muss geprüft werden, ob der Ring wirklich 5kg wiegt). Der Medizinball oder Tauchring muss über dem Kopf gehalten werden. Die Ellbogen müssen über der Wasseroberfläche sein. Sobald diese die Wasserfläche durchbrechen, wird die Zeit gestoppt. Die Körperposition ist aufrecht, der Athlet darf nicht im Wasser liegen und es darf keine Rückwärtsbewegung im Wasser stattfinden (der Athlet muss sich immer innerhalb vom selben Quadratmeter Wasserfläche befinden). Die Zeiten werden auf eine Sekunde genau gestoppt. Bsp: Stoppt der Helfer Sekunden, werden 47 Sekunden aufgeschrieben. Die Zeiten werden nicht gerundet m Crawl Gestartet wird im Wasser (Abstossen von der Wand erlaubt). 6-8 Schwimmer starten gleichzeitig nebeneinander. Gestoppt wird wie beim 100m auf eine 10tel-Sekunde genau. Bewertung Die Tests werden anhand der SWISS WATERPOLO Punktetabellen bewertet. Der höchste Wert, der in einer Disziplin erreicht werden kann, sind 1100 Punkte. Bei den Disziplinen 1, 2, 4, 5 und 7 wird die Zeit gemessen. Bei Disziplin 3 zählt die Anzahl gültiger Sprünge in 60s. Bei Disziplin 6 wird die Wurfweite in Metern gemessen. Swiss Waterpolo Standardisierung Wasserballtest 01/2007 5
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