Zeitreihenökonometrie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zeitreihenökonometrie"

Transkript

1 Zeitreihenökonometrie Kapitel 8 Impuls-Antwort-Funktionen

2 Interpretation eines VAR-Prozesses 2 Fall eines bivariaten Var(p)-Prozess mit 2 Variablen und ohne Konstante 1 1 p p 1,t α11 α 12 1,t-1 α11 α 12 1,t-p ε1,t = p p 2,t α 21 α 22 2,t-1 α 21 α 22 2,t-p ε 2,t Wir wollen die Spur eines konkreten Impulses, den wir uns als exogen verursachte Störung vorstellen können, im Sstem verfolgen Wegen der wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen den betrachteten Variablen lässt sich die dnamische Reaktion des Sstems nicht unmittelbar aus den Schätzkoeffizienten ablesen In unserem Beispiel bedeutet dies, dass die Werte der einzelnen Koeffizienten nicht zu interpretieren sind Aufgrund der wechselseitigen Abhängigkeiten im Sstem kann von einem positiven Wert 2 von α 12 nicht geschlossen werden, dass eine Erhöhung von 2 in der vorletzten Periode den heutigen Wert von 12 erhöht Impuls-Antwort-Folgen sind eine Methode, um die in den geschätzten Koeffizienten des VAR-Modells enthaltene Information über die dnamische Anpassung der Variablen zu veranschaulichen n α ij

3 Impuls-Antwort-Funktionen Impuls-Antwort-Funktionen zeigen, wie sich Schocks in einer Variablen im geschätzten Sstem auf künftige Werte dieser und der anderen Variablen auswirken Beispiel: bivariates VAR(1)-Modell: 1, t 2, t = α = α , t 1 1, t 1 + α 12 + α 22 2, t 1 2, t 1 Auswirkung eines Impuls der Variable 1 in Periode t: => 2, t (Annahme: Störgrößen sind kontemporär unkorreliert) + ε 1, t + ε ε 1,t Periode 1 t 2t α + ε 11 α 11 ε ε 11 α12α 21ε 11 0 α 21 ε 11 α α ε + α α 11ε 11

4 Impuls-Antwort-Funktionen Beispiel: bivariates VAR(1)-Sstem 1, t 2, t = α = α , t 1 1, t 1 + α 12 + α 22 2, t 1 2, t 1 + ε Es sei die Koeffizientenmatrix: 0,5 : = 0,2 Eine Impuls der Größe Eins für 1 in Periode t = 0 lässt sich darstellen als Für die einzelnen Perioden ergeben sich folgende Auswirkungen: 1, t + ε 2, t A 1 0,1 0,6 ε ( ) ' 0 = 1 0 1,0 2,0 1,1 2,1 1,2 2,2 1 = 0 = = A A A 1 = 1 0 0,5 = 0,2 A ,23 = 0,22 Keine AR- oder MA-Darstellung => Rein zur Veranschaulichung 4

5 Impuls-Antwort-Funktionen Die Koeffizientenmatrix der MA- Darstellung des VAR-Sstems zeigt die Antwort der einzelnen Variablen auf einen Impuls, der vor t-perioden auf eine Variable eingewirkt hat Bezieht sich die Störung auf die i-te Variable des Sstems, so ist jeweils die i-te Spalte dieser Koeffizientenmatrix maßgeblich (MA-Darstellung!!!) 1 0 0,5 0,1 0,23 0,11 B 0 =, B 1=, B 2= 0 1 0, 2 0,6 0, 22 0,34 Die Auswirkungen eines Impuls auf die Sstemvariablen in den jeweiligen Perioden sind in den jeweiligen Koeffizientenmatrizen der MA-Darstellung in der ersten Spalte abgebildet. (z.b. die Änderung von 2 durch einen Schock von 1, der zwei Perioden zurückliegt, beträgt -0,22; siehe den Wert aus der Matrix B 2 aus ersten Spalte und zweiten Zeile) Die MA- Darstellung eines VAR ist von großer Bedeutung!! 5

6 Wiederholung: Moving-Average Darstellung eines VAR(p)-Prozesses Annahme: die Stabilitätsbedingung ist erfüllt Für das bivariate VAR(2)-Modell können folgende Beziehungen aufgestellt werden: -1 ( ) = ε = ( ) AL A L t t t t 1, t ε1, t 1, t -1 ε1, t ε ε 2 2 ( I- AL 1 - AL 2 ) = = ( I- AL 1 - A2L ) ε 2, t 2, t 2, t 2, t Die Beziehung kann im allgemeinen Fall eines VAR(p)-Modells geschrieben werden als: ( ) ε ( ) ( ) = B L mit B L = A L = B + BL+ B L +... t t = Bε + Bε + Bε +... t 0 t 1 t 1 2 t 2 ( ) ( ) es gilt : B L A L = I Auch der VAR(p)-Prozess kann als unendlicher vektorieller MA-Prozess geschrieben werden 6

7 Wiederholung: Moving-Average Darstellung eines bivariaten VAR(1)-Prozesses Berechnung der einzelnen B i Matrizen über folgende Gleichung: B = AB + A B A B für i= 1,2,... i 1 i-1 2 i-2 q i-q mit B = I und B = 0 für j < 0 0 j 2 2 B = AB = AI = A B = A B = A = A da A nicht existiert für VAR(1) usw. Der VAR(1)-Prozess kann also auch als unendliche MA-Darstellung aufgeschrieben werden: ( ) ε 0ε 1ε -1 2ε = B L = B + B + B + t t t t t 7

8 Orthogonalisierung der Störterme Methodisches Problem der Impuls-Antwort Funktionen: Annahme der Unkorreliertheit kontemporärer Störterme Eine Störung, die auf eine Variable des VAR wirkt, hat häufig auch unmittelbar Einfluss auf andere Sstemvariablen Tatsächliche Schocks sind über die Gleichungen hinweg miteinander korreliert Nur wenn die Varianz-Kovarianz-Matrix der Störgrößen eine Diagonalmatrix ist, ändern sich die Residuen der übrigen Variablen nicht zeitgleich (kontemporär), wenn eine Störgröße ε j, t geschockt wird Sind die Störgrößen aber miteinander korreliert, so verändert ein Impuls von ε j, t auch gleichzeitig die anderen Störgrößen, so dass die endgültige Wirkung auf die zu untersuchenden Variablen nicht eindeutig dem Impuls ε j, t zugeordnet werden kann (Zuordnungsproblem) Lösung: Orthogonalisierung der Störterme, d.h. Transformation der Residuen und Sstemmatrizen, so dass die transformierten Residuen voneinander unabhängig sind 8

9 Zuordnungsproblem Beispiel: Es ist davon auszugehen, dass die Störterme in der Sozialprodukts- und in der Geldmengengleichung kontemporär korreliert sind Angenommen, die Kovarianzmatrix der Störungen sei 1, 0 0,5 Ω= : E( εε ' ) t t = 0,5 0,74 Ein positiver Impuls auf das Sozialprodukt 1 ist demnach mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit einer kontemporären ebenfalls positiven Bewegung der Geldmenge 2 verbunden An dieser Stelle tritt bei der Durchführung der Impuls-Antwort-Analse ein Zuordnungsbzw. Identifikationsproblem auf => Welcher Impuls bewirkt die beobachtete Reaktion? 9

10 Orthogonalisierung der Störterme Cholesk-Zerlegung Für jede smmetrische positiv definite Matrix Ω gibt es eine Dreiecksmatrix C mit positiven Elementen unterhalb der Hauptdiagonalen und Werten 1 auf der Hauptdiagonalen sowie eine Diagonalmatrix D, so dass gilt: Ω = CDC Die Kovarianzmatrix 1, 0 0,5 Ω= : E( εε ' ) t t = 0,5 0,74 ' kann so zerlegt werden in die folgende untere Dreiecksmatrix C und die Einheitsmatrix als Diagonalmatrix: 1, C = und D = 0,5 0,

11 Orthogonalisierung der Störterme Es ist nun möglich, die unendliche MA-Darstellung eines VAR-Prozesses = B ε + B ε + B ε... = B ε t 0 t 1 t 1 2 t 2 i t-i i=0 wie folgt aufzuschreiben: t = B0CC ε t + B1CC εt 1+ B2CC εt 2... = Bi C C εt-i i=0 = BCu + BCu + BCu... = B C u t 0 t 1 t 1 2 t 2 i t-i i=0 wobei u t = C -1 wichtig : CC ε -1 t = I 11

12 Orthogonalisierung der Störterme Die Besonderheit dieser Cholesk-Zerlegung lässt sich nun an den Eigenschaften der modifizierten Störgrößen erkennen Es gilt für den Erwartungswert der modifizierten Störgrößen E( ut ) = 0 und für Kovarianzmatrix ( ) ( εε ) E u u = E C C = C Ω C = C CDCC = I ' -1 ' -1-1 '-1-1 ' '-1 t t t t Die modifizierten Störgrößen sind nicht mehr miteinander kontemporär korreliert Die Impuls-Antwort-Funktionen werden nun für das transformierte Sstem berechnet Die Veränderung der einzelnen Variablen sind dann eindeutig einzelnen Schocks zu zuordnen. 12

13 Orthogonalisierung der Störterme Problematisch bleibt jedoch, dass die gewählte Methode der Orthogonalisierung der Kovarianzmatrix eine bestimmte Kausalstruktur zwischen den kontemporären Variablen impliziert Die orthogonalisierte Impuls-Antwort-Funktion hängt somit von der Anordnung (Reihenfolge) der Variablen im VAR-Modell ab => Widerspruch zu Definition von VAR-Sstemen Dies soll im folgenden gezeigt werden, wobei wir auf die ursprünglich Darstellung des VAR zurückgreifen Multiplikation des ursprünglichen VAR(p)-Modells mit C -1 liefert einen VAR-Prozess mit der geforderten orthogonalen Kovarianzstruktur: = A + A A + ε t 1 t 1 2 t 1 p t-p t 13 C = C A + C A C A + u t 1 t 1 2 t 1 p t-p t

14 Orthogonalisierung der Störterme Diese Transformation zeigt aber zugleich, dass aufgrund der unteren Dreiecksform der Matrix C -1 kontemporäre Abhängigkeiten zwischen den Elementen von t hergestellt werden Aufgrund der Dreiecksform dieser Matrix entsteht ein besondere Struktur Das erste Element von t ist unbeeinflusst von den übrigen Elementen, das zweite Element ist hingegen vom ersten, das dritte vom ersten und vom zweiten abhängig usw. (rekursive Kausalstruktur) Die Reihenfolge der Variablen im Vektor t bekommt durch die Orthogonalisierung eine erhebliche Bedeutung Kritik kann entschärft werden, wenn eine Veränderung der Reihenfolge der Variablen keine signifikanten Auswirkungen auf die Struktur der Impuls-Antwort Funktionen hat 14

15 Konfidenzintervalle der Impuls-Antwort Funktionen Wichtig: Sind die Auswirkungen eines Impulses auf die Sstemvariablen signifikant? Berechnung der Konfidenzintervalle: 1. Analtische Berechnung der Intervalle 2. Monte Carlo Simulation der Intervalle 3. Bootstrapping der Intervalle 15

05. Lineare Gleichungssysteme

05. Lineare Gleichungssysteme 05 Lineare Gleichungssysteme Wir betrachten ein System von m Gleichungen in n Unbestimmten (Unbekannten) x 1,, x n von der Form a 11 x 1 + a 12 x 2 + a 13 x 3 + + a 1n x n = b 1 a 21 x 1 + a 22 x 2 + a

Mehr

3.6 Eigenwerte und Eigenvektoren

3.6 Eigenwerte und Eigenvektoren 3.6 Eigenwerte und Eigenvektoren 3.6. Einleitung Eine quadratische n n Matrix A definiert eine Abbildung eines n dimensionalen Vektors auf einen n dimensionalen Vektor. c A x c A x Von besonderem Interesse

Mehr

Matrix: Eine rechteckige Anordnung reeller Zahlen a ij (i = 1,..., n i ; j = 1,..., m) in Zeilen und Spalten. Die a ij heiÿen Elemente von A.

Matrix: Eine rechteckige Anordnung reeller Zahlen a ij (i = 1,..., n i ; j = 1,..., m) in Zeilen und Spalten. Die a ij heiÿen Elemente von A. Matrizenrechnung Matrix: Eine rechteckige Anordnung reeller Zahlen a ij i = 1,..., n i ; j = 1,..., m in Zeilen und Spalten. Die a ij heiÿen Elemente von A. a 11 a 12... a ij... a 1m a 21 a 22.........

Mehr

a 11 a 12 a 1(m 1) a 1m a n1 a n2 a n(m 1) a nm Matrizen Betrachten wir das nachfolgende Rechteckschema:

a 11 a 12 a 1(m 1) a 1m a n1 a n2 a n(m 1) a nm Matrizen Betrachten wir das nachfolgende Rechteckschema: Matrizen Betrachten wir das nachfolgende Rechteckschema: a 12 a 1(m 1 a 1m a n1 a n2 a n(m 1 a nm Ein solches Schema nennt man (n m-matrix, da es aus n Zeilen und m Spalten besteht Jeder einzelne Eintrag

Mehr

3 Determinanten, Eigenwerte, Normalformen

3 Determinanten, Eigenwerte, Normalformen Determinanten, Eigenwerte, Normalformen.1 Determinanten Beispiel. Betrachte folgendes Parallelogramm in der Ebene R 2 : y (a + c, b + d) (c, d) (a, b) x Man rechnet leicht nach, dass die Fläche F dieses

Mehr

Kapitel 2. Matrixalgebra. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 2 Matrixalgebra 1 / 49

Kapitel 2. Matrixalgebra. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 2 Matrixalgebra 1 / 49 Kapitel 2 Matrixalgebra Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 2 Matrixalgebra 1 / 49 Ein sehr einfaches Leontief-Modell Eine Stadt betreibt die Unternehmen ÖFFENTLICHER VERKEHR, ELEKTRIZITÄT und GAS.

Mehr

Kapitel 2. Matrixalgebra. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 2 Matrixalgebra 1 / 49

Kapitel 2. Matrixalgebra. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 2 Matrixalgebra 1 / 49 Kapitel 2 Matrixalgebra Josef Leydold Mathematik für VW WS 207/8 2 Matrixalgebra / 49 Ein sehr einfaches Leontief-Modell Eine Stadt betreibt die Unternehmen ÖFFENTLICHER VERKEHR, ELEKTRIZITÄT und GAS.

Mehr

Matrixalgebra. Kapitel 2. Ein sehr einfaches Leontief-Modell. Matrix. Ein sehr einfaches Leontief-Modell. Vektor. Spezielle Matrizen I

Matrixalgebra. Kapitel 2. Ein sehr einfaches Leontief-Modell. Matrix. Ein sehr einfaches Leontief-Modell. Vektor. Spezielle Matrizen I Ein sehr einfaches Leontief-Modell Eine Stadt betreibt die Unternehmen ÖFFENTLICHER VERKEHR, ELEKTRIZITÄT und GAS Kapitel 2 Matrixalgebra Technologiematrix und wöchentliche Nachfrage (in Werteinheiten):

Mehr

Korrelationsmatrix. Statistische Bindungen zwischen den N Zufallsgrößen werden durch die Korrelationsmatrix vollständig beschrieben:

Korrelationsmatrix. Statistische Bindungen zwischen den N Zufallsgrößen werden durch die Korrelationsmatrix vollständig beschrieben: Korrelationsmatrix Bisher wurden nur statistische Bindungen zwischen zwei (skalaren) Zufallsgrößen betrachtet. Für den allgemeineren Fall einer Zufallsgröße mit N Dimensionen bietet sich zweckmäßiger Weise

Mehr

Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme

Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme 1 Matrizen Definition 1. Eine Matrix A vom Typ m n (oder eine m n Matrix, A R m n oder A C m n ) ist ein rechteckiges Zahlenschema mit m Zeilen und n

Mehr

Orthogonale Matrix. Definition 4.19

Orthogonale Matrix. Definition 4.19 Orthogonale Matrix Ausgleichsprobleme sind häufig schlecht konditioniert. Matrix des Normalengleichungssystems kann nahezu singulär sein. Spezielle Matrixzerlegung für höhere numerische Stabilität: QR-Zerlegung

Mehr

Reelle Zufallsvariablen

Reelle Zufallsvariablen Kapitel 3 eelle Zufallsvariablen 3. Verteilungsfunktionen esultat aus der Maßtheorie: Zwischen der Menge aller W-Maße auf B, nennen wir sie W B ), und der Menge aller Verteilungsfunktionen auf, nennen

Mehr

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Matrizen und Vektoren, LGS, Gruppen, Vektorräume 1.1 Multiplikation von Matrizen Gegeben seien die Matrizen A := 1 1 2 0 5 1 8 7 Berechnen Sie alle möglichen

Mehr

Hauptachsentransformation: Eigenwerte und Eigenvektoren

Hauptachsentransformation: Eigenwerte und Eigenvektoren Hauptachsentransformation: Eigenwerte und Eigenvektoren die bisherigen Betrachtungen beziehen sich im Wesentlichen auf die Standardbasis des R n Nun soll aufgezeigt werden, wie man sich von dieser Einschränkung

Mehr

Wirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg Lineare : Einführung Beispiele linearer a) b) c) 2x 1 3x 2 = 1 x 1 +

Mehr

Eigenwerte. Ein Eigenwert einer quadratischen n n Matrix A ist ein Skalar λ C (eine komplexe Zahl) mit der Eigenschaft Ax = λx (1)

Eigenwerte. Ein Eigenwert einer quadratischen n n Matrix A ist ein Skalar λ C (eine komplexe Zahl) mit der Eigenschaft Ax = λx (1) Eigenwerte 1 Eigenwerte und Eigenvektoren Ein Eigenwert einer quadratischen n n Matrix A ist ein Skalar λ C (eine komplexe Zahl) mit der Eigenschaft Ax = λx (1) für einen Vektor x 0. Vektor x heißt ein

Mehr

Übung zur Empirischen Wirtschaftsforschung V. Das Lineare Regressionsmodell

Übung zur Empirischen Wirtschaftsforschung V. Das Lineare Regressionsmodell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Christian Peukert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2010

Mehr

9 Faktorenanalyse. Wir gehen zunächst von dem folgenden Modell aus (Modell der Hauptkomponentenanalyse): Z = F L T

9 Faktorenanalyse. Wir gehen zunächst von dem folgenden Modell aus (Modell der Hauptkomponentenanalyse): Z = F L T 9 Faktorenanalyse Ziel der Faktorenanalyse ist es, die Anzahl der Variablen auf wenige voneinander unabhängige Faktoren zu reduzieren und dabei möglichst viel an Information zu erhalten. Hier wird davon

Mehr

Rückwärts-Einsetzen. Bei einem linearen Gleichungssystem in oberer Dreiecksform, nacheinander bestimmt werden: r n,n x n = b n. = x n = b n /r n,n

Rückwärts-Einsetzen. Bei einem linearen Gleichungssystem in oberer Dreiecksform, nacheinander bestimmt werden: r n,n x n = b n. = x n = b n /r n,n Rückwärts-Einsetzen Bei einem linearen Gleichungssystem in oberer Dreiecksform, r 1,1 r 1,n x 1 b 1..... =., } 0 {{ r n,n } x n b n R mit det R = r 1,1 r n,n 0 können die Unbekannten x n,..., x 1 nacheinander

Mehr

3 Matrizenrechnung. 3. November

3 Matrizenrechnung. 3. November 3. November 008 4 3 Matrizenrechnung 3.1 Transponierter Vektor: Die Notation x R n bezieht sich per Definition 1 immer auf einen stehenden Vektor, x 1 x x =.. x n Der transponierte Vektor x T ist das zugehörige

Mehr

Lineare Algebra I (WS 12/13)

Lineare Algebra I (WS 12/13) Lineare Algebra I (WS 12/13) Bernhard Hanke Universität Augsburg 17.10.2012 Bernhard Hanke 1 / 9 Wir beschreiben den folgenden Algorithmus zur Lösung linearer Gleichungssysteme, das sogenannte Gaußsche

Mehr

Grundlegende Definitionen aus HM I

Grundlegende Definitionen aus HM I Grundlegende Definitionen aus HM I Lucas Kunz. März 206 Inhaltsverzeichnis Vektorraum 2 2 Untervektorraum 2 Lineare Abhängigkeit 2 4 Lineare Hülle und Basis 5 Skalarprodukt 6 Norm 7 Lineare Abbildungen

Mehr

Lineare Gleichungssysteme und Matrizen

Lineare Gleichungssysteme und Matrizen Kapitel 11 Lineare Gleichungssysteme und Matrizen Ein lineares Gleichungssystem (lgs) mit m linearen Gleichungen in den n Unbekannten x 1, x 2,..., x n hat die Gestalt: Mit a 11 x 1 + a 12 x 2 + a 13 x

Mehr

1 Matrizenrechnung zweiter Teil

1 Matrizenrechnung zweiter Teil MLAN1 1 Literatur: K. Nipp/D. Stoffer, Lineare Algebra, Eine Einführung für Ingenieure, VDF der ETHZ, 4. Auflage, 1998, oder neuer. 1 Matrizenrechnung zweiter Teil 1.1 Transponieren einer Matrix Wir betrachten

Mehr

1 Definition. 2 Besondere Typen. 2.1 Vektoren und transponieren A = 2.2 Quadratische Matrix. 2.3 Diagonalmatrix. 2.

1 Definition. 2 Besondere Typen. 2.1 Vektoren und transponieren A = 2.2 Quadratische Matrix. 2.3 Diagonalmatrix. 2. Definition Die rechteckige Anordnung von m n Elementen a ij in m Zeilen und n Spalten heißt m n- Matrix. Gewöhnlich handelt es sich bei den Elementen a ij der Matrix um reelle Zahlen. Man nennt das Paar

Mehr

13 Mehrdimensionale Zufallsvariablen Zufallsvektoren

13 Mehrdimensionale Zufallsvariablen Zufallsvektoren 3 Mehrdimensionale Zufallsvariablen Zufallsvektoren Bisher haben wir uns ausschließlich mit Zufallsexperimenten beschäftigt, bei denen die Beobachtung eines einzigen Merkmals im Vordergrund stand. In diesem

Mehr

Matrizen. a12 a1. a11. a1n a 21. a 2 j. a 22. a 2n. A = (a i j ) (m, n) = i te Zeile. a i 1. a i 2. a i n. a i j. a m1 a m 2 a m j a m n] j te Spalte

Matrizen. a12 a1. a11. a1n a 21. a 2 j. a 22. a 2n. A = (a i j ) (m, n) = i te Zeile. a i 1. a i 2. a i n. a i j. a m1 a m 2 a m j a m n] j te Spalte Mathematik I Matrizen In diesem Kapitel werden wir lernen was Matrizen sind und wie man mit Matrizen rechnet. Matrizen ermöglichen eine kompakte Darstellungsform vieler mathematischer Strukturen. Zum Darstellung

Mehr

In allen Fällen spielt die 'Determinante' einer Matrix eine zentrale Rolle.

In allen Fällen spielt die 'Determinante' einer Matrix eine zentrale Rolle. Nachschlag:Transposition von Matrizen Sei Explizit: Def: "Transponierte v. A": (tausche Zeilen mit Spalten d.h., spiegle in der Diagonale) m Reihen, n Spalten n Reihen, m Spalten z.b. m=2,n=3: Eigenschaft:

Mehr

1 Transponieren, Diagonal- und Dreiecksmatrizen

1 Transponieren, Diagonal- und Dreiecksmatrizen Technische Universität München Thomas Reifenberger Ferienkurs Lineare Algebra für Physiker Vorlesung Mittwoch WS 2008/09 1 Transponieren, Diagonal- und Dreiecksmatrizen Definition 11 Transponierte Matrix

Mehr

Serie 5. Lineare Algebra D-MATH, HS Prof. Richard Pink. 1. [Aufgabe] Invertieren Sie folgende Matrizen über Q:

Serie 5. Lineare Algebra D-MATH, HS Prof. Richard Pink. 1. [Aufgabe] Invertieren Sie folgende Matrizen über Q: Lineare Algebra D-MATH, HS 214 Prof Richard Pink Serie 5 1 [Aufgabe] Invertieren Sie folgende Matrizen über Q: 1 a) 1 1 1 1 1 2 1 1 1 b) 1 2 1 1 1 1 2 1 1 1 1 2 1 2 3 1 c) 1 3 3 2 2 1 5 3 1 2 6 1 [Lösung]

Mehr

Systeme von Differentialgleichungen. Beispiel 1: Chemische Reaktionssysteme. Beispiel 2. System aus n Differentialgleichungen 1. Ordnung: y 1.

Systeme von Differentialgleichungen. Beispiel 1: Chemische Reaktionssysteme. Beispiel 2. System aus n Differentialgleichungen 1. Ordnung: y 1. Systeme von Differentialgleichungen Beispiel : Chemische Reaktionssysteme System aus n Differentialgleichungen Ordnung: y (x = f (x, y (x,, y n (x Kurzschreibweise: y y 2 (x = f 2(x, y (x,, y n (x y n(x

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Wir befassen uns anschließend mit der Lösung im allgemeinen nichthomogener linearer Gleichungssysteme in zweifacher Hinsicht. Wir studieren einmal den begrifflichen Aspekt, d.h.

Mehr

Cramersche Regel. Satz Es sei A R n n eine quadratische Matrix mit det(a) 0. Für ein LGS Ax = b sei. A j := (a 1,...,a j 1,b,a j+1,...

Cramersche Regel. Satz Es sei A R n n eine quadratische Matrix mit det(a) 0. Für ein LGS Ax = b sei. A j := (a 1,...,a j 1,b,a j+1,... Cramersche Regel Satz 2.4. Es sei A R n n eine quadratische Matrix mit det(a) 0. Für ein LGS Ax = b sei A j := (a,...,a j,b,a j+,...,a n ) also die Matrix, die entsteht, wenn in A die j-spalte durch den

Mehr

Eigenwerte und Diagonalisierung

Eigenwerte und Diagonalisierung Eigenwerte und Diagonalisierung Wir wissen von früher: Seien V und W K-Vektorräume mit dim V = n, dim W = m und sei F : V W linear. Werden Basen A bzw. B in V bzw. W gewählt, dann hat F eine darstellende

Mehr

Serie 8: Fakultativer Online-Test

Serie 8: Fakultativer Online-Test Prof Norbert Hungerbühler Lineare Algebra I Serie 8: Fakultativer Online-Test ETH Zürich - D-MAVT HS 215 1 Diese Serie besteht nur aus Multiple-Choice-Aufgaben und wird nicht vorbesprochen Die Nachbesprechung

Mehr

Lineare Algebra. 5. Übungsstunde. Steven Battilana. battilana.uk/teaching

Lineare Algebra. 5. Übungsstunde. Steven Battilana. battilana.uk/teaching Lineare Algebra. Übungsstunde Steven Battilana stevenb@student.ethz.ch battilana.uk/teaching October 2, 207 Erinnerung Definition. Ein Skalarprodukt ist eine Abbildung, : E n E n E, v, w v, w = n k= v

Mehr

1.11 Eigenwertproblem Anwendungen von Eigenwerten und Eigenvektoren Lineare Rekursionen Lineare Differentialgleichungssysteme Bestimmung von

1.11 Eigenwertproblem Anwendungen von Eigenwerten und Eigenvektoren Lineare Rekursionen Lineare Differentialgleichungssysteme Bestimmung von 1.11 Eigenwertproblem Anwendungen von Eigenwerten und Eigenvektoren Lineare Rekursionen Lineare Differentialgleichungssysteme Bestimmung von Wachstumsraten Bestimmung von Maximal- und Minimalwerten von

Mehr

Musterlösungen Blatt Mathematischer Vorkurs. Sommersemester Dr. O. Zobay. Matrizen

Musterlösungen Blatt Mathematischer Vorkurs. Sommersemester Dr. O. Zobay. Matrizen Musterlösungen Blatt 8 34007 Mathematischer Vorkurs Sommersemester 007 Dr O Zobay Matrizen Welche Matrixprodukte können mit den folgenden Matrizen gebildet werden? ( 4 5 A, B ( 0 9 7, C 8 0 5 4 Wir können

Mehr

Rechenaufwand der LR- und LDL T - Zerlegung

Rechenaufwand der LR- und LDL T - Zerlegung 6. Großübung Rechenaufwand der LR- und LDL T - Zerlegung Rückwärtseinsetzen Der Algorithmus kann der Folie 3.0 entnommen werden. Dieser kann in die folgenden Rechenoperationen aufgesplittet werden: Für

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 25. April 2016 Die Dimensionsformel Definition 3.9 Sei f : V W eine lineare Abbildung zwischen zwei K-Vektorräumen. Der Kern

Mehr

5 Lineare Gleichungssysteme und Determinanten

5 Lineare Gleichungssysteme und Determinanten 5 Lineare Gleichungssysteme und Determinanten 51 Lineare Gleichungssysteme Definition 51 Bei einem linearen Gleichungssystem (LGS) sind n Unbekannte x 1, x 2,, x n so zu bestimmen, dass ein System von

Mehr

Matrizen, Gaußscher Algorithmus 1 Bestimmung der inversen Matrix

Matrizen, Gaußscher Algorithmus 1 Bestimmung der inversen Matrix Inhaltsverzeichnis Matrizen, Gaußscher Algorithmus 1 Bestimmung der inversen Matrix Auf dieser Seite werden Matrizen und Vektoren fett gedruckt, um sie von Zahlen zu unterscheiden. Betrachtet wird das

Mehr

Dynamische Modelle: Stabilität und Interpretation

Dynamische Modelle: Stabilität und Interpretation 1 / 25 Dynamische Modelle: Stabilität und Interpretation Kapitel 17 Angewandte Ökonometrie / Ökonometrie III Michael Hauser 2 / 25 Inhalt Kurz- und langfristige Effekte Einmalige Änderung in X Permanente

Mehr

1 Einführung Ökonometrie... 1

1 Einführung Ökonometrie... 1 Inhalt 1 Einführung... 1 1.1 Ökonometrie... 1 2 Vorüberlegungen und Grundbegriffe... 7 2.1 Statistik als Grundlage der Empirischen Ökonomie... 7 2.2 Abgrenzung und Parallelen zu den Naturwissenschaften...

Mehr

Lineare Gleichungssysteme: direkte Verfahren

Lineare Gleichungssysteme: direkte Verfahren Sechste Vorlesung, 24. April 2008, Inhalt Lineare Gleichungssysteme: direkte Verfahren Dreiecksmatrizen Gauß-Elimination LR-Zerlegung Anwendungen: Determinante, Inverse 1 Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme

Mehr

Prof. Dr. Fred Böker

Prof. Dr. Fred Böker Statistik III WS 2004/2005; 8. Übungsblatt: Lösungen 1 Prof. Dr. Fred Böker 07.12.2004 Lösungen zum 8. Übungsblatt Aufgabe 1 Die Zufallsvariablen X 1 X 2 besitzen eine gemeinsame bivariate Normalverteilung

Mehr

Eigenwertprobleme. 25. Oktober Autoren: 1. Herrmann, Hannes ( ) 2. Kraus, Michael ( ) 3. Krückemeier, Paul ( )

Eigenwertprobleme. 25. Oktober Autoren: 1. Herrmann, Hannes ( ) 2. Kraus, Michael ( ) 3. Krückemeier, Paul ( ) Eigenwertprobleme 5. Oktober Autoren:. Herrmann, Hannes (45969). Kraus, Michael (9). Krückemeier, Paul (899) 4. Niedzielski, Björn (7) Eigenwertprobleme tauchen in der mathematischen Physik an Stellen

Mehr

9 Lineare Gleichungssysteme

9 Lineare Gleichungssysteme 9 Lineare Gleichungssysteme Eine der häufigsten mathematischen Aufgaben ist die Lösung linearer Gleichungssysteme In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns zunächst mit Lösbarkeitsbedingungen und mit der

Mehr

Gegenbeispiele in der Wahrscheinlichkeitstheorie

Gegenbeispiele in der Wahrscheinlichkeitstheorie Gegenbeispiele in der Wahrscheinlichkeitstheorie Mathias Schaefer Universität Ulm 26. November 212 1 / 38 Übersicht 1 Normalverteilung Definition Eigenschaften Gegenbeispiele 2 Momentenproblem Definition

Mehr

bekannt: Eliminationsverfahren von Gauß Verfahren führt zu einer Zerlegung der Koeffizientenmatrix: A = LR A = LR

bekannt: Eliminationsverfahren von Gauß Verfahren führt zu einer Zerlegung der Koeffizientenmatrix: A = LR A = LR LR-Zerlegung bekannt: Eliminationsverfahren von Gauß Verfahren führt zu einer Zerlegung der Koeffizientenmatrix: A = LR Definition 2.17 Unter einer LR-Zerlegung einer Matrix A R n n verstehen wir eine

Mehr

7. Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle

7. Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle 7. Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle Regelmäßigkeiten in der Entwicklung einer Zeitreihe, um auf zukünftige Entwicklung zu schließen Verwendung zu Prognosezwecken Univariate Zeitreihenanalyse

Mehr

3 Elementare Umformung von linearen Gleichungssystemen und Matrizen

3 Elementare Umformung von linearen Gleichungssystemen und Matrizen 3 Elementare Umformung von linearen Gleichungssystemen und Matrizen Beispiel 1: Betrachte das Gleichungssystem x 1 + x 2 + x 3 = 2 2x 1 + 4x 2 + 3x 3 = 1 3x 1 x 2 + 4x 3 = 7 Wir formen das GLS so lange

Mehr

[Nächste Frage: wie wissen wir, ob Spaltenvektoren eine Basis bilden? Siehe L6.1] , enthält eine Basis v. V, nämlich und somit das ganze V.

[Nächste Frage: wie wissen wir, ob Spaltenvektoren eine Basis bilden? Siehe L6.1] , enthält eine Basis v. V, nämlich und somit das ganze V. Kriterien für Invertierbarkeit einer Matrix Eine lineare Abbildung falls und nur falls ist bijektiv, d.h. ihre Matrix ist invertierbar, (i) für jede Basis, die Bildvektoren auch eine Basis, bilden; (intuitiv

Mehr

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG P Grohs T Welti F Weber Herbstsemester 25 Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG ETH Zürich D-MATH Beispiellösung für Serie 8 Aufgabe 8 Basen für Bild und Kern Gegeben sind die beiden 2 Matrizen:

Mehr

Hilfsblätter Lineare Algebra

Hilfsblätter Lineare Algebra Hilfsblätter Lineare Algebra Sebastian Suchanek unter Mithilfe von Klaus Flittner Matthias Staab c 2002 by Sebastian Suchanek Printed with L A TEX Inhaltsverzeichnis 1 Vektoren 1 11 Norm 1 12 Addition,

Mehr

10. Übung zur Linearen Algebra I -

10. Übung zur Linearen Algebra I - . Übung zur Linearen Algebra I - en Kommentare an Hannes.Klarner@FU-Berlin.de FU Berlin. WS 29-. Aufgabe 37 i Für welche α R besitzt das lineare Gleichungssystem 4 αx + αx 2 = 4x + α + 2x 2 = α genau eine,

Mehr

Methode der kleinsten Quadrate

Methode der kleinsten Quadrate Versus QR Matrizen mit vollem Rang 27. Mai 2011 Versus QR Inhaltsverzeichnis 1 2 3 Beispiel 4 Beispiel 5 6 Versus QR Kondition Vergleich Beispiel Versus QR Zu finden: Gerade, die den Punkten (0, 6), (1,

Mehr

Statistik II. Regressionsanalyse. Statistik II

Statistik II. Regressionsanalyse. Statistik II Statistik II Regressionsanalyse Statistik II - 23.06.2006 1 Einfachregression Annahmen an die Störterme : 1. sind unabhängige Realisationen der Zufallsvariable, d.h. i.i.d. (unabh.-identisch verteilt)

Mehr

Kapitel 8. Einfache Regression. Anpassen des linearen Regressionsmodells, OLS. Eigenschaften der Schätzer für das Modell

Kapitel 8. Einfache Regression. Anpassen des linearen Regressionsmodells, OLS. Eigenschaften der Schätzer für das Modell Kapitel 8 Einfache Regression Josef Leydold c 2006 Mathematische Methoden VIII Einfache Regression 1 / 21 Lernziele Lineares Regressionsmodell Anpassen des linearen Regressionsmodells, OLS Eigenschaften

Mehr

Wiederholung von Linearer Algebra und Differentialrechnung im R n

Wiederholung von Linearer Algebra und Differentialrechnung im R n Wiederholung von Linearer Algebra und Differentialrechnung im R n 1 Lineare Algebra 11 Matrizen Notation: Vektor x R n : x = x 1 x n = (x i ) n i=1, mit den Komponenten x i, i {1,, n} zugehörige Indexmenge:

Mehr

Ökonometrische Analyse

Ökonometrische Analyse Institut für Statistik und Ökonometrie, Freie Universität Berlin Ökonometrische Analyse Dieter Nautz, Gunda-Alexandra Detmers Rechenregeln für Matrizen Notation und Matrixeigenschaften: Eine Matrix A der

Mehr

Lineares Gleichungssystem - Vertiefung

Lineares Gleichungssystem - Vertiefung Lineares Gleichungssystem - Vertiefung Die Lösung Linearer Gleichungssysteme ist das "Gauß'sche Eliminationsverfahren" gut geeignet - schon erklärt unter Z02. Alternativ kann mit einem Matrixformalismus

Mehr

Blockmatrizen. Beispiel 1 Wir berechnen das Produkt von A R 4 6 mit B R 6 4 :

Blockmatrizen. Beispiel 1 Wir berechnen das Produkt von A R 4 6 mit B R 6 4 : Blockmatrizen Beispiel 1 Wir berechnen das Produkt von A R 4 6 mit B R 6 4 : 2 1 3 1 1 0 1 0 1 0 0 2 1 1 11 1 1 4 0 1 0 1 0 1 4 1 0 2 1 0 1 0 1 0 3 1 2 1 = 2 4 3 5 11 1 1 4 0 1 0 1 0 1 5 1 2 1 2 4 3 5

Mehr

Mathematik I. Vorlesung 14. Rang von Matrizen

Mathematik I. Vorlesung 14. Rang von Matrizen Prof Dr H Brenner Osnabrück WS 2009/2010 Mathematik I Vorlesung 14 Rang von Matrizen Definition 141 Es sei K ein Körper und sei M eine m n-matrix über K Dann nennt man die Dimension des von den Spalten

Mehr

Lineare Algebra. Beni Keller SJ 16/17

Lineare Algebra. Beni Keller SJ 16/17 Lineare Algebra Beni Keller SJ 16/17 Matritzen Einführendes Beispiel Ein Betrieb braucht zur Herstellung von 5 Zwischenprodukten 4 verschiedene Rohstoffe und zwar in folgenden Mengen: Z 1 Z 2 Z Z 4 Z 5

Mehr

8. Elemente der linearen Algebra 8.5 Quadratische Matrizen und Determinanten

8. Elemente der linearen Algebra 8.5 Quadratische Matrizen und Determinanten Einheitsmatrix Die quadratische Einheitsmatrix I n M n,n ist definiert durch I n = 1 0 0 0 1 0 0 0 1 (Auf der Hauptdiagonalen stehen Einsen, außerhalb Nullen Durch Ausmultiplizieren sieht man I n A = A

Mehr

51 Numerische Berechnung von Eigenwerten und Eigenvektoren

51 Numerische Berechnung von Eigenwerten und Eigenvektoren 5 Numerische Berechnung von Eigenwerten und Eigenvektoren 5. Motivation Die Berechnung der Eigenwerte einer Matrix A IR n n als Lösungen der charakteristischen Gleichung (vgl. Kapitel 45) ist für n 5 unpraktikabel,

Mehr

Kapitel XII - Kennzahlen mehrdimensionaler Zufallsvariablen

Kapitel XII - Kennzahlen mehrdimensionaler Zufallsvariablen Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON) Lehrstuhl für Ökonometrie und Statistik Kapitel XII - Kennzahlen mehrdimensionaler Zufallsvariablen Wahrscheinlichkeitstheorie Prof. Dr. W.-D. Heller Hartwig Senska

Mehr

Übung V Lineares Regressionsmodell

Übung V Lineares Regressionsmodell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2007 Übung

Mehr

Matrizen spielen bei der Formulierung ökonometrischer Modelle eine zentrale Rolle: kompakte, stringente Darstellung der Modelle

Matrizen spielen bei der Formulierung ökonometrischer Modelle eine zentrale Rolle: kompakte, stringente Darstellung der Modelle 2. Matrixalgebra Warum Beschäftigung mit Matrixalgebra? Matrizen spielen bei der Formulierung ökonometrischer Modelle eine zentrale Rolle: kompakte, stringente Darstellung der Modelle bequeme mathematische

Mehr

3 Matrizen und Lineare Gleichungssysteme

3 Matrizen und Lineare Gleichungssysteme 3 Matrizen und LGS Pink: Lineare Algebra HS 2014 Seite 38 3 Matrizen und Lineare Gleichungssysteme 3.1 Definitionen Sei K ein Körper, und seien m,n,l natürliche Zahlen. Definition: Eine Matrix mit m Zeilen

Mehr

Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen)

Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen) 3 Einfache lineare Regression Einfache lineare Modelle mit R 36 Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen) > summary(lm(y~x)) Call: lm(formula =

Mehr

2.2 Lineare Gleichungssysteme (LGS)

2.2 Lineare Gleichungssysteme (LGS) 2.2 Lineare Gleichungssysteme (LGS) Definition 2.2.. Ein LGS über einem Körper K von m Gleichungen in n Unbekannten x,..., x n ist ein Gleichungssystem der Form a x + a 2 x 2 +... + a n x n = b a 2 x +

Mehr

Beispiele 1. Gegeben ist das lineare System. x+4y +3z = 1 2x+5y +9z = 14 x 3y 2z = 5. Die erweiterte Matrix ist

Beispiele 1. Gegeben ist das lineare System. x+4y +3z = 1 2x+5y +9z = 14 x 3y 2z = 5. Die erweiterte Matrix ist 127 Die Schritte des Gauß-Algorithmus sind nun die Folgenden: 1. Wir bestimmen die am weitesten links stehende Spalte, die Einträge 0 enthält. 2. Ist die oberste Zahl der in Schritt 1 gefundenen Spalte

Mehr

Lineare Algebra I (WS 12/13)

Lineare Algebra I (WS 12/13) Lineare Algebra I (WS 12/13) Alexander Lytchak Nach einer Vorlage von Bernhard Hanke 18.10.2012 Alexander Lytchak 1 / 12 Lineare Gleichungssysteme Wir untersuchen nun allgemeiner Gleichungssysteme der

Mehr

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Multivariate Normalverteilung und ML Schätzung 11 p.2/38

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Multivariate Normalverteilung und ML Schätzung 11 p.2/38 Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse Multivariate Normalverteilung und ML Schätzung Kapitel 11 Statistik und Mathematik WU Wien Michael Hauser Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Multivariate

Mehr

2 Matrizenrechnung und Lineare Gleichungssysteme

2 Matrizenrechnung und Lineare Gleichungssysteme Technische Universität München Florian Ettlinger Ferienkurs Lineare Algebra Vorlesung Dienstag WS 2011/12 2 Matrizenrechnung und Lineare Gleichungssysteme 2.1 Matrizenrechnung 2.1.1 Einführung Vor der

Mehr

Mathematik I Herbstsemester 2014 Kapitel 8: Lineare Algebra 8.2 Determinanten

Mathematik I Herbstsemester 2014 Kapitel 8: Lineare Algebra 8.2 Determinanten Mathematik I Herbstsemester 2014 Kapitel 8: Lineare Algebra 8.2 Determinanten www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/hs2014/other/mathematik1 BIOL Prof. Dr. Erich Walter Farkas http://www.math.ethz.ch/

Mehr

Ausgewählte Lösungen zu den Übungsblättern 4-5

Ausgewählte Lösungen zu den Übungsblättern 4-5 Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik Institut für Mathematik und Rechneranwendung Vorlesung: Lineare Algebra (ME), Prof. Dr. J. Gwinner Ausgewählte en zu den Übungsblättern -5 Aufgabe, Lineare Unabhängigkeit

Mehr

Vektor und Matrixnormen Vorlesung vom

Vektor und Matrixnormen Vorlesung vom Vektor und Matrixnormen Vorlesung vom 18.12.15 Grundlagen: Matrix Vektor und Matrixprodukt. Lineare Räume. Beispiele. Problem: Berechne die Lösung x von Ax = b zu gegebenem A R n,n und b R n. Ziele: Konditionsanalyse

Mehr

John Komlos Bernd Süssmuth. Empirische Ökonomie. Eine Einführung in Methoden und Anwendungen. 4y Springer

John Komlos Bernd Süssmuth. Empirische Ökonomie. Eine Einführung in Methoden und Anwendungen. 4y Springer John Komlos Bernd Süssmuth Empirische Ökonomie Eine Einführung in Methoden und Anwendungen 4y Springer 1 Einführung 1 1.1 Ökonometrie 1 2 Vorüberlegungen und Grundbegriffe 7 2.1 Statistik als Grundlage

Mehr

3. Gemeinsame und bedingte Verteilung, stochastische Unabhängigkeit

3. Gemeinsame und bedingte Verteilung, stochastische Unabhängigkeit 3. Gemeinsame und bedingte Verteilung, stochastische Unabhängigkeit Lernziele dieses Kapitels: Mehrdimensionale Zufallsvariablen (Zufallsvektoren) (Verteilung, Kenngrößen) Abhängigkeitsstrukturen Multivariate

Mehr

4 Determinanten. 4.1 Eigenschaften der Determinante. ME Lineare Algebra HT

4 Determinanten. 4.1 Eigenschaften der Determinante. ME Lineare Algebra HT ME Lineare Algebra HT 2008 86 4 Determinanten 4. Eigenschaften der Determinante Anstatt die Determinante als eine Funktion IC n n IC durch eine explizite Formel zu definieren, bringen wir zunächst eine

Mehr

In diesem Abschnitt betrachten wir nur quadratische Matrizen mit Komponenten aus einem Körper K, also A K n n für ein n N. Wenn (mit einem n > 1)

In diesem Abschnitt betrachten wir nur quadratische Matrizen mit Komponenten aus einem Körper K, also A K n n für ein n N. Wenn (mit einem n > 1) 34 Determinanten In diesem Abschnitt betrachten wir nur quadratische Matrizen mit Komponenten aus einem Körper K, also A K n n für ein n N Wenn (mit einem n > 1) a 11 a 12 a 1n a 21 a 22 a 2n A =, (1)

Mehr

Der Gaußsche Algorithmus

Der Gaußsche Algorithmus Der Gaußsche Algorithmus Der Gaußsche Algorithmus beinhaltet das Vertauschen der Zeilen der erweiterten Koeffizientenmatrix (A, b) und das Additionsverfahren. Ziel ist es, möglichst viele Nullen unterhalb

Mehr

Matrizenoperationen mit FORTRAN

Matrizenoperationen mit FORTRAN Kapitel 2 Matrizenoperationen mit FORTRAN 21 Grundlagen Bei vielen Anwendungen müssen große zusammenhängende Datenmengen gespeichert und verarbeitet werden Deshalb ist es sinnvoll, diese Daten nicht als

Mehr

Hypothesentests mit SPSS

Hypothesentests mit SPSS Beispiel für eine zweifaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung auf einem Faktor (univariate Lösung) Daten: POKIII_AG4_V06.SAV Hypothese: Die physische Attraktivität der Bildperson und das Geschlecht

Mehr

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Betrachtet wird eine (n,n)-matrix A. Eine Zahl λ heißt Eigenwert von A, wenn ein Vektor v existiert, der nicht der Nullvektor ist und für den gilt: A v = λ v.

Mehr

8.2 Invertierbare Matrizen

8.2 Invertierbare Matrizen 38 8.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen

Mehr

5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3. a 11 a 12 a 21 a 22. det(a) =a 11 a 22 a 12 a 21. a 11 a 21

5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3. a 11 a 12 a 21 a 22. det(a) =a 11 a 22 a 12 a 21. a 11 a 21 5. Determinanten 5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3 Als Determinante der zweireihigen Matrix A = a 11 a 12 bezeichnet man die Zahl =a 11 a 22 a 12 a 21. Man verwendet auch die Bezeichnung = A = a 11

Mehr

2 Die Algebra der Matrizen

2 Die Algebra der Matrizen Die Algebra der Matrizen Ein Hauptziel der Vorlesung zur Linearen Algebra besteht darin, Aussagen über die Lösungsmenge linearer Gleichungssysteme zu machen Etwa ob das Gleichungssystem x y + z 1 x + y

Mehr

BC 1.2 Mathematik WS 2016/17. BC 1.2 Mathematik Zusammenfassung Kapitel II: Vektoralgebra und lineare Algebra. b 2

BC 1.2 Mathematik WS 2016/17. BC 1.2 Mathematik Zusammenfassung Kapitel II: Vektoralgebra und lineare Algebra. b 2 Zusammenfassung Kapitel II: Vektoralgebra und lineare Algebra 1 Vektoralgebra 1 Der dreidimensionale Vektorraum R 3 ist die Gesamtheit aller geordneten Tripel (x 1, x 2, x 3 ) reeller Zahlen Jedes geordnete

Mehr

Im Falle einer zweimal differenzierbaren Funktion lässt sich das Krümmungsverhalten anhand der zweiten Ableitung feststellen.

Im Falle einer zweimal differenzierbaren Funktion lässt sich das Krümmungsverhalten anhand der zweiten Ableitung feststellen. Konvex, Konkav, Wendepunkt: Sei f : D R eine Funktion und sei I D ein Intervall. Gilt für alle x 1,x 2 I f ( x1 +x ) 2 2 f(x 1)+f(x 2 ), 2 dann heißt f konvex (linksgekrümmt) in I. Gilt für alle x 1,x

Mehr

Mathematik für Naturwissenschaftler, Pruscha & Rost Kap 7 Lösungen

Mathematik für Naturwissenschaftler, Pruscha & Rost Kap 7 Lösungen Mathematik für Naturwissenschaftler, Pruscha & Rost Kap 7 Lösungen a) Es ist < x, y > α + + β β ( + α) und y α + + β α + + ( + α) (α + α + ) 6 α + α, also α, ± 5 + ± 9 4 ± 3 Es gibt also Lösungen: α, β

Mehr

3 Lineare Algebra (Teil 1): Lineare Unabhängigkeit

3 Lineare Algebra (Teil 1): Lineare Unabhängigkeit 3 Lineare Algebra (Teil : Lineare Unabhängigkeit 3. Der Vektorraum R n Die Menge R n aller n-dimensionalen Spalten a reeller Zahlen a,..., a n R bildet bezüglich der Addition a b a + b a + b. +. :=. (53

Mehr

Mathematik 1, Teil B. Inhalt:

Mathematik 1, Teil B. Inhalt: FH Emden-Leer Fachb. Technik, Abt. Elektrotechnik u. Informatik Prof. Dr. J. Wiebe www.et-inf.fho-emden.de/~wiebe Mathematik 1, Teil B Inhalt: 1.) Grundbegriffe der Mengenlehre 2.) Matrizen, Determinanten

Mehr

β 1 x :=., und b :=. K n β m

β 1 x :=., und b :=. K n β m 44 Lineare Gleichungssysteme, Notations Betrachte das lineare Gleichungssystem ( ) Sei A = (α ij ) i=,,m j=,n α x + α x + + α n x n = β α x + α x + + α n x n = β α m x + α m x + + α mn x n = β m die Koeffizientenmatrix

Mehr

6.1 Definition der multivariaten Normalverteilung

6.1 Definition der multivariaten Normalverteilung Kapitel 6 Die multivariate Normalverteilung Wir hatten die multivariate Normalverteilung bereits in Abschnitt 2.3 kurz eingeführt. Wir werden sie jetzt etwas gründlicher behandeln, da die Schätzung ihrer

Mehr

Linear Systems and Least Squares

Linear Systems and Least Squares Linear Systems and Least Squares Vortragender: Gelin Jiofack Nguedong Betreuer: Prof. Dr. Joachim Weickert Proseminar: Matrixmethoden in Datenanalyse und Mustererkennung Wintersemester 2015/2016 18. November

Mehr

Modellbildung und Simulation

Modellbildung und Simulation Modellbildung und Simulation 6. Vorlesung Wintersemester 2007/2008 Klaus Kasper Value at Risk (VaR) Gaußdichte Gaußdichte der Normalverteilung: f ( x) = 1 2π σ x e 2 2 x ( x µ ) / 2σ x Gaußdichte der Standardnormalverteilung:

Mehr