Chancen durch regionale Produkte für den Lebensmitteleinzelhandel

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1 Chancen durch regionale Produkte für den Lebensmitteleinzelhandel 99. Handels-Forum Food 16./17. März 2011 Karlsruhe Nicole Weik, Bundesverband der Regionalbewegung e. V.

2 Gliederung Die Regionalbewegung in Deutschland Bedeutung und Grundsätze glaubwürdiger Regionalprodukte Trends auf dem Markt der Regionalität Was ist ein glaubwürdiges Regionalprodukt? Chancen für den LEH durch regionale Produkte

3 Daten zur Regionalbewegung Gründung im März 2005 auf Basis des bundesweiten Aktionsbündnisses Tag der Regionen Bundesweite Koordinationsstellen in Feuchtwangen (Süd) und Borgentreich (Nord) 8 Vorstandsmitglieder 110 Mitgliedsorganisationen Interessenvertretung für Regionalinitiativen in Deutschland

4 Themenplattformen Landwirtschaft und Lebensmittel (Lebensmittelhandwerk, Gastronomie, Lebensmitteleinzelhandel) Regionales Bauhandwerk und Dienstleistungen Erneuerbare Energien Regionale Finanzdienstleister Regionale Schulentwicklung, Bildungsangebote und soziale Netze

5 Herausforderung Was will die Regionalbewegung? Sicherung von Arbeitsplätzen durch dezentrale Strukturen Regionale Wertschöpfung durch regionale Wirtschaftskreisläufe Aufbau von Stadt-Land-Beziehungen Erhalt von Produktqualität und gesunder Ernährung durch handwerklich gediegene Arbeit Sicherung der Artenvielfalt durch ein Mosaik landwirtschaftlicher Betriebe Sparen von Energie durch kurze Wege

6 Der Trend Regionalität

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10 Tendenzen: Werbung mit Regionalität im Lebensmitteleinzelhandel

11 Schwarzwälder Butter original Schwarzwälder Qualität Produziert im Allgäu mit Milch aus dem Allgäu, sowie sechs weitere Produkte der Marke Schwarzwälder Konsequenz nachdem Irreführung im März 2010 öffentlich wurde: Produkte wurden vom Markt genommen

12 Folgen der Mogelpackungen im LEH Verbrauchertäuschung und Scheinregionalität Erschwernisse für glaubwürdig arbeitende Regionalinitiativen Weitere Konzentration der Marktmacht Keine faire Preisgestaltung Glaubwürdigkeit der Regionalkennzeichnung ist zu hinterfragen! Ziel: Etablierung eines Regionalsiegels für Regionalvermarktungsinitiativen

13 Tendenzen im LEH Trend zu regionalen Eigenmarken Feneberg EDEKA Südwest und Nord

14 Tendenzen im LEH Trend zu regionalen Eigenmarken coop Bünting Lidl

15 Tendenzen im LEH Trend Co-Branding REWE Dortmund Keine Infos über Produktpalette, Qualitätskriterien etc.

16 Tendenzen im LEH Trend: Regionale Produktsortimente in Verbindung mit Regionalkampagnen Lokale Lieferanten im Umkreis von 30 Kilometern um den jeweiligen Markt werden als Regionalpartner gekennzeichnet In der Region produziert Edeka Nordbayern, Sachsen, Thüringen Bestes aus unserer Region Regionale Markenartikler wie Frankenbrunnen oder Kühne zählen zum Markensortiment nicht zum Regionalsortiment

17 Tendenzen im LEH Trend: Platzierung von Regionaltheken in Zusammenarbeit mit Initiativen

18 Voraussetzung Um regionale Produkte verkaufen zu können, muss den Kunden der Mehrwert regionaler Produkte erkennbar gemacht werden Gentechnikfrei Landschaft Arbeitsplätze Produktqualität Gesundheit Kurze Wege

19

20 Das duale Modell Eine aktive Bürgergesellschaft als Grundlage der Regionalvermarktung Wirtschaftsunternehmen Landwirtschaft Handwerk und Handel Regionale (Finanz)- dienstleister Erneuerbare Energien Ideelle Gruppierungen Natur- und Umweltschutzverbände Kirchliche Gruppierungen Verbraucherorganisationen Schulpolitik Politik bilden die regionalen Allianzen Verkaufen ihre Produkte mit dem Hinweis auf eine nach den Kriterien erfolgte Produktion Informations- und Öffentlichkeitsarbeit Bewusstseinsbildung

21 Aufbau seit 1997 Vermarktung regionaler Produkte im Lebensmitteleinzelhandel, z. B. EDEKA, REWE, Marktkauf, Kaufland etc. Über 200 Produkte von etwa 50 bäuerlichen Lieferbetrieben In der Metropolregion Nürnberg bisher in über 160 Märkten

22

23 REWE-Markt in Schwabach

24

25 Netzwerk UNSER LAND

26 Platzierung im Markt - Bio-Regional-Fair Bsp. Tengelmann

27 Marketing zentrale Botschaften -vertrauenswürdigen Erzeugungs- und Verarbeitungspartnern aus Brandenburg und Berlin -Schaffen von Arbeitsplätzen in Berlin und Brandenburg -Angemessene Preise für alle Partner -Kein Einsatz von Gentechnik -Weitestgehender Verzicht auf Einsatz von Chemie -Artegerechte Tierhaltung -Natürlich erzeugte Produkte aus einer gesunden Landschaft

28 Chancen durch die Zusammenarbeit mit Initiativen für den LEH Wirtschaftliche Seite 1 Ansprechpartner 1 Abrechnung Gleichmäßiger Markenauftritt Glaubwürdigkeit und Transparenz der Produkte Ideelle Seite Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tatsächliche Wertschöpfung und Kommunikation dieser Schnittstelle zwischen Handel- Erzeuger-Verbraucher Duales Modell

29 Welche Chance bietet eine Zusammenarbeit mit dem BRB e.v.? Öffentlichkeitsarbeit Netzwerkarbeit (Zusammenarbeit mit wirtschaftlichen und ideellen Partner) Vermittlung von Kontakten zw. regionalen Anbietern und dem LEH Fachwissen und Beratung zum Thema regionale Produkte Besuchen Sie uns am Stand Nr. 115, hier informieren wir Sie gerne über die Regionalvermarktungsinitiative in Ihrer Nähe!

30 Eine starke Region - ist wurzeln in einer globalisierten Welt

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