A. H. Fink, V. Ermert METSYN: Synoptische Meteorologie WS 2013/ Übung
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- Karoline Kaufer
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1 7. Übung Für den November 2006 soll die Wetterlage zwischen dem UTC und UTC mit Hilfe von Wetterkarten aus dem Internet analysiert werden. Auf der Internetseite stehen dazu zahlreiche Karten zur Verfügung. Die Analyse bezieht sich dabei auf das amerikanische GFS ( Global Forecast System ). 1) Ausgangswetterlage vom Donnerstag UTC a) Ist die Wetterlage zonal oder meridional geprägt (500 hpa Bodendruck, ReTop)? b) Wo befinden sich Tröge/Rücken und wo befinden sich im Vergleich zur Höhenkarte die Bodentiefs (500 hpa Geopotenzial, ReTop)? c) Wo verläuft die Polarfront (300 hpa Wind, Divergenz & 500 hpa Geopotenzial, Temperatur)? 2) Wetterlage vom Freitag UTC a) Wie hat sich die Wetterlage ggü. dem UTC verändert? b) Wo im Vergleich zur Höhenströmung befinden sich Gebiete, die überwiegend durch Aufsteigen/Absinken geprägt sind (500 hpa Vertikalbewegung)? c) Welcher Zusammenhang lässt sich mit der Bewölkung erkennen (hohe Bewölkung)? d) In welchem Bereich treten die stärksten Niederschläge auf (Niederschlagssumme)? 3) Entwicklung eines Bodentiefs über dem Atlantik a) Welchen Kerndruck hat das Bodentief über dem Atlantik am UTC, auf welchen Wert fällt der Druck im Tiefkern 18 h später (850 hpa äquiv.pot. Temperatur)? b) Wie verändert sich die vertikale Achse des Tiefs in diesem Zeitraum (500 hpa Bodendruck, ReTop)? c) Welche Prozesse haben möglicherweise den starken Druckfall verursacht (500 hpa Vorticity Advektion & 300 hpa Wind, Divergenz & 850 hpa äquiv.pot. Temperatur & 2 m Temperatur)? d) Was ist der geringste Kerndruck am Boden des betrachteten Tiefs in der Folgezeit (850 hpa äquiv.pot. Temperatur)? e) Ab welchem Zeitpunkt kann das Tief als Zentraltief oder steuerndes Tief bezeichnet werden? f) Wo befindet sich das Tief am UTC (500 hpa Bodendruck, ReTop)? g) Trotz der eigentlich ungünstigen Position des Tiefs in der kalten Luft füllt das Tief sich zwischen dem UTC und dem UTC nicht merklich auf? Spekuliere, warum der Druck in diesem Zeitraum relativ konstant geblieben ist.
2 4) Wetterlage vom Samstag UTC a) Beschreibe kurz die Wetterlage im Bereich Ost-Atlantik/Mitteleuropa? b) Aus welchem Trog hat sich der Langwellentrog über dem Ostatlantik entwickelt? Gebe dazu die Lage des Troges am UTC an (500 hpa Geopotenzial, ReTop). c) Welche Temperaturen herrschen auf der 500 hpa Fläche über Deutschland/Großbritannien (500 hpa Geopotenzial, Temperatur)? d) Welche Temperaturen herrschen auf der 850 hpa Fläche in Köln/London (850 hpa Temperatur)? Leite hieraus die zu erwartende Bodentemperatur mit Hilfe des vertikalen Temperaturgradienten der ICAO-Standardatmosphäre ab! e) Wo befinden sich vermutlich die Kaltfront/Warmfront des Tiefs nördlich von Irland (850 hpa äquiv. pot. Temperatur)? f) In welchem Bereich des Langwellentroges ist mit Niederschlägen zu rechnen (Niederschlagssumme)? Mit welchen Wettererscheinungen ist in welchen Bereichen des Troges zu rechnen (Modellwetter ZE)? Begründung! 5) Radiosondenaufstiege über Europa: UTC a) Markiere in den Radiosondenaufstiegen jeweils die Tropopausenhöhe mit einem T. b) Schreibe neben die Grafiken die Temperatur, Windrichtung und Windstärke in 500 hpa. c) Lese grob den Druck und Temperatur in Stationshöhe ab und notiere die Werte. d) Markiere mögliche Inversionen mit einem I. Inversionstyp? e) Kennzeichne feuchte (Spread: < 5 K;blauer Strich auf linker Seite) und trockene (Spread: > 20 K; brauner Strich) atmosphärische Bereiche? f) Ordne die TEMPs den Stationspunkten auf der Karte vom UTC zu!
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