032 Klopstockplatz-Quartier, Hamburg Altona

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1 032 Klopstockplatz-Quartier, Hamburg Altona 1 bauherr Klopstock ohg planung 2013 fläche BGF 5470 qm ort Hamburg Altona projektstatus in Planung 1 innenraumperspektive mit atrium

2 Balkon Balkon Balkon Balkon Balkon Balkon Kaminzug Kaminzug Kaminzug Kaminzug Kaminzug Kaminzug 2 lageplan N Holländische Reihe I I Kirchentwiete 0,4 x h 0,4 x h 0,4 x h 0,4 x h Bestand 0,4 x h Bestand Überschneidung der Abstandsflächen = 0.26 m 0,4 x h 2 Atrium ± 0.0 Atrium ± 0.0 Atrium ± 0.0 ± 0.0 ± 0.0 I Klopstockplatz Im Blockinneren des Grundstücks Klopstockplatz 9 soll eine Hofbebauung mit drei Vollgeschossen plus Staffelgeschoss errichtet werden. Die Planung umfasst 23 Wohneinhei-ten sowie eine Tiefgarage mit 25 Stellplätzen. Das Maß der baulichen Nutzung des Grundstücks wurde per Bauvorbescheid genehmigt. Die bestehende zweigeschossige Hofbebauung wird zugunsten des Neubaus rückge-baut, das Straßenhaus Klopstockplatz 9 verbleibt im Bestand und von der Neuplanung weitgehend unberührt. Lediglich die Zugänglichkeit der Kellerräume im hinteren Gebäu-deteil wird im Anschluss an die Neubebauung neu geordnet. Mit der Neubebauung der Grundstücke Kirchentwiete ist auf der südlichen Grundstücksgrenze eine viergeschossige Brandwand entstanden. Die Planung sieht vor, ebenfalls viergeschossig an die Brandwand anzuschließen und dem Gebot der ge-schlossenen Bauweise somit an der südlichen Grundstücksgrenze zu folgen. Im Norden entwickelt sich die geplante Gebäudekubatur aus den erforderlichen Abstandsflächen zu den grenzständigen Hinterbebauungen der Holländischen Reihe. Da diese an der Grundstücksgrenze Öffnungen aufweisen wird aus nachbarschaftlicher Rücksichtnahme von dem Gebot der geschlossenen Bauweise abgewichen.

3 3 modell 4 ansicht Um die Belichtung der Wohnungen bei Nordlage des Grundstücks auch von Osten, Süden und Westen zu ermöglichen werden der Gebäudekubatur drei Atrien eingeschnit-ten, um die sich jeweils zwei Wohneinheiten gruppieren. Zugunsten eines möglichst tiefen Lichteinfalls ins Gebäude wird die Kubatur des Staffelgeschosses zu den Atrien hin zurückversetzt. Die Hauptansicht von Norden stellt sich viergeschossig dar. Die Planung entspricht in der Höhenlage (Traufe Staffelgeschoss und Dach, Fußboden-niveau der Tiefgarage) der Nachbarbebauung Kirchentwiete

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5 6 schnitt 7 erdgeschos, obergeschoss, staffelgeschoss Das Erschließung der Wohnungen Entlang der nördlichen Grundstücksgrenze verläuft ein grundstücksinterner Fußweg, der die Hofzufahrt Klopstockplatz mit der fußläufigen Anbindung an die Kirchentwiete ver-knüpft. Von hier aus gelangt man über die drei Atrien jeweils zu den Treppenhäusern, die den Bedingungen des Grundstücks folgend an der südlichen Brandwand organisiert sind. Die Wohnungserschließung im Erd- und den beiden Obergeschossen erfolgt als Zweispänner und auch in Verbindung zur Tiefgarage barrierefrei. Die Wohnungen im Staffelgeschoss werden über einen offenen Laubengang erschlossen, der über die drei Treppenräume erreichbar ist; die Wohnungen im Staffelgeschoss verfügen auf diese Weise über einen zweiten baulichen Rettungsweg. Zur Belichtung der Wohnungen werden drei vollverglaste Atrien mit einer Grundfläche von 5 x 10 m geplant. Jeweils zwei Wohnungen liegen pro Geschoss an einem Atrium und schließen das Atrium als wohnungsinternen Außenraum ein, die Atrien ermöglichen in den Grundrissen so ein Durchwohnen von Süd nach Nord. Wohn- und Essbereich gruppieren sich mit angegliederter Küche in offenem Grundriss um die verglasten Atrien. Die Wohnungen verfügen zudem über einen separaten Schlaf-trakt mit jeweils zwei Zimmern, in dessen Rücken zur südlichen Brandwand hin eine Schicht von dienenden Räumen untergebracht ist (Bad, WC, Ankleide, Hauswirtschafts-raum). Je nach Ausgestaltung der dienenden Raumschicht können die Wohnungen in Erd-, 1. und 2. Obergeschoss behindertengerecht ausgestattet werden. Als Besonderheit erhalten die Wohnungen gemauerte Kamine mit Brenneinsatz. Die Erdgeschosswohnungen erhalten vorgelagerte Terrassen als privaten Außenraum, die Atrien werden im Erdgeschoss als den Wohnungen zugehörige Patios genutzt. Den Wohnungen der Obergeschosse sind im Norden Balkone vorgelagert, die Wohnun-gen im Staffelgeschoss erhalten zusätzlich Dachterrassen. 6 7