Predigt am 3. Sonntag der Osterzeit 2016 Emsbüren Thema: Papst Franziskus und Über die Liebe in der Familie

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1 Predigt am 3. Sonntag der Osterzeit 2016 Emsbüren Thema: Papst Franziskus und Über die Liebe in der Familie Liebe Schwestern und Brüder, 1. Petrus und Papst Franziskus Im Evangelium geht es um Petrus. Es geht darum, dass Jesus seinem Apostel die Treulosigkeit und die Schwäche verzeiht. Und es geht darum, dass Jesus deutlich macht, dass der Auftrag an Petrus bestehen bleibt: Der Fels der Kirche zu sein. Die Kirche zu leiten und zu führen. ->> Weide meine Schafe. Liebe Schwestern und Brüder, Die Nachfolger des Petrus sind die Päpste. 1

2 Christus gibt ihnen die Aufgabe, die Kirche zu führen und zu leiten. Und das macht unser Papst Franziskus in einer wunderbaren Art und Weise. Ich glaube: Jesus würde das heute, im Jahr 2016, genauso machen. 2. Das Nachsynodale Schreiben: Über die Liebe in der Familie (Vor-)Gestern, am Freitag, hat Papst Franziskus ein wichtiges Schreiben veröffentlicht. Vielleicht haben Sie das in den Nachrichten gesehen. Das Schreiben trägt den Titel: Über die Liebe in der Familie. Es geht um viele wichtige Themen: 2

3 Um Liebe und Ehe. Um Kinder und Familie. Um Sexualität. Um Menschen, die ein zweites Mal geheiratet haben. Und um vieles andere mehr. Interessant ist, wie dieses wichtige Schreiben von Papst Franziskus zustande gekommen ist: Er hat sich nicht mit einigen Beratern hingesetzt und ein Lehrschreiben verfasst. Papst Franziskus hat das anders gemacht. Im 1. Schritt gab es eine Befragung in allen Ländern dieser Erde, wie es die Katholiken mit Ehe und Familie halten. Im 2. Schritt gab es im Jahr 2014 eine Außerordentliche Bischofssynode, in der es um all diese Fragen ging. Im Jahr 2015 gab es dann eine Ordentliche Bischofssynode, an der aus Deutschland auch unser Bischof Franz-Josef Bode teilgenommen hat. 3

4 Bei dieser Synode war Bischof Franziskus vor allem ein hörender Papst, der vor allem zugehört hat, was Bischöfe und Experten aus aller Welt zu diesem Thema gesagt haben. Bei dieser Synode hat Papst Franziskus aber auch deutlich gemacht, dass er nach der Synode seine Verantwortung wahrnehmen wird, all diese Gedanken zusammenzuführen und die Kirche führen und zu leiten. Aus diesem langen Anweg werden zwei Dinge ganz deutlich: Erstens, wie wichtig Papst Franziskus Familie und Ehe sind. Und zweitens, dass er die Kirche nicht diktatorisch leiten will. ->> Er will die Kirche im Hören auf Gottes Willen und zusammen mit den Bischöfen führen und leiten. 3. Der Ton hat sich verändert Wenn man dieses Schreiben von Papst Franziskus liest, dann merkt man als erstes wie sich der Ton verändert hat. Ging es früher in den Schreiben der Kirche oft um Gebote und Verbote, so ist dieses Schreiben vor allem eine Orientierung für Eheleute - und eine Ermutigung. 4

5 Mir hat heute in der Lingener Tagespost gut die Karrikatur gefallen: Dort sieht man, wie Papst Franziskus einem Denkmal mit einem Kleriker, den drohenden Zeigefinger absägt. Das will Papst Franziskus auf keinen Fall: Er will nicht den drohenden Zeigefinger heben. ->> Vielmehr möchte er die Menschen zu Ehe und zur Familie ermutigen. Und er gibt dazu konkrete Leitlinien und Hilfen. Wohltuend ist auch, dass das was der Papst schreibt, sehr realistisch ist: Es wird kein überhöhtes und idealisiertes Bild vom Leben in den Familien gezeichnet, sondern ein realistisches. So beginnt das Schreiben mit folgender Einleitung: Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche. So haben die Synodenväter darauf hingewiesen, dass trotz der vielen Anzeichen einer Krise der Ehe vor allem unter den Jugendlichen der Wunsch nach einer Familie lebendig [bleibt]. Das bestärkt die Kirche. (Nr.1) 5

6 4. Wichtig: Das Gewissen In den großen Linien ist das Schreiben von Papst Franziskus ganz klar und eindeutig: -> Wie wichtig die Ehe ist. -> Wie wichtig in allem die Liebe ist. Wenn es um komplizierte theologische und ethische Fragen geht z.b. wie die Kirche mit Wiederverheiratet Geschiedenen umgehen soll und ob Wiederverheiratet Geschiedene zur Beichte und zur Kommunion gehen dürfen - spricht Papst Franziskus davon, dass jede Situation anders ist. Über die Gruppe der Wiederverheiratet Geschiedenen sagt er: Was die Geschiedenen in neuer Verbindung betrifft, ist es wichtig, sie spüren zu lassen, dass sie Teil der Kirche sind, dass sie keineswegs exkommuniziert sind und nicht so behandelt werden, weil sie immer Teil der kirchlichen Gemeinschaft sind. [Nr. 243] Papst Franziskus macht deutlich, wie wichtig es ist, dass Menschen in komplizierten Situationen ihrem Gewissen folgen. Und das auch die Kirche eine Gewissensentscheidung zu respektieren hat. 6

7 So schreibt er: Aufgrund der Erkenntnis, welches Gewicht die konkreten Bedingtheiten haben, können wir ergänzend sagen, dass das Gewissen der Menschen besser in den Umgang der Kirche mit manchen Situationen einbezogen werden muss. [Nr. 303] Und an anderer Stelle schreibt er: Wir sind berufen, die Gewissen zu bilden, nicht aber dazu, den Anspruch zu erheben, sie zu ersetzen. [Nr. 37] Der Papst spricht davon, dass es unterschiedliche Situationen gibt, die nicht 100% dem entsprechen, wie es die Bibel sagt und die Kirche lehrt. Es geht um: Ehe ohne Trauschein. Ehepaare, die nur in einer Zivilehe zusammenleben. Um Wiederverheiratet Geschiedene. Um Homosexualität. Unter anderem scheibt Papst Franziskus über alle diese Situationen und über all diese Menschen: Niemand darf auf ewig verurteilt werden, denn das ist nicht die Logik des Evangeliums. [Nr. 297] 7

8 5. Über die Sexualität Franziskus ist auch selbstkritisch und sagt, dass nicht alles, was die Kirche im Laufe der Geschichte zu Ehe und Familie gesagt hat, hilfreich war. Er schreibt: Zugleich müssen wir demütig und realistisch anerkennen, dass unsere Weise, die christlichen Überzeugungen zu vermitteln, und die Art, die Menschen zu behandeln, manchmal dazu beigetragen haben, das zu provozieren, was wir heute beklagen. [Nr.36] Dieses bezieht sich auch auf dem Bereich der Sexualität. Über eine lange Zeit, hat die Kirche die Sexualität nur in Verbindung mit der Zeugung von Kindern gesehen. Das ist in diesem Schreiben anders. Franziskus schreibt: Wir dürfen also die erotische Dimension der Liebe keineswegs als ein geduldetes Übel oder als eine Last verstehen, die zum Wohl der Familie toleriert werden muss, sondern müssen sie als Geschenk Gottes betrachten, das die Begegnung der Eheleute verschönert. [Nr. 152] 8

9 6. Schluss Liebe Schwestern und Brüder, in weiten Teilen dieses Schreibens geht es aber um ganz konkrete Impulse für den Alltag und für das Leben in der Familie. Papst Franziskus möchte den Familien Hilfen an die Hand geben, wie man gut und glücklich als christliche Familien zusammenleben kann. Papst Franziskus ist ja selbst in einer großen Familie aufgewachsen und hatte viele Geschwister. Und so schreibt er z.b. über das Miteinander in der Familie: In der Familie ist es nötig, drei Worte zu gebrauchen. Die Worte: darf ich? `danke und `entschuldige.[nr. 133]. 9

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