Stadtumbau Leonberg Mitte
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- Hetty Schubert
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1 Stadtumbau Leonberg Mitte Projektentwicklung Postareal/ Brückenschlag - Eckpunkte zur Ausschreibung eines Investorenauswahlverfahren SV 2017/ 213 Planungsausschuss 21. September 2017 Gemeinderat 26. September 2017 September 2017 Seite 1 Peter Mauch Planungsamt Leonberg
2 Städtebauliche Grundordnung Ausgangslage 1 Brezgerareal 2 Rathausareal Layherareal 4 Postareal 5 Stadtgarten September 2017 Seite 2 Planungsamt Leonberg
3 Städtebauliche Grundordnung Massnahmen im Kontext zum Stadtumbaugebiet A Rathausneubau B Rathausvorplatz C Wohnbebauung Layher D Realisierung Stadtgarten E Brezger-Areal: Neubebauung Eltinger Straße F F Neubebauung Postareal/ Brückenschlag September 2017 Seite 3 Planungsamt Leonberg
4 Städtebaulicher Wettbewerb vs. Investorenauswahlverfahren - Kombiniertes Verfahren (Planer und Käufer) - Kombination aus städtebaulichem Wettbewerb und Abfrage eines KP-Angebots - Berücksichtigung der Regeln des VgV und RPW - anonymes und transparentes Vermarktungsverfahren - Detaillierte Aufgabenstellung an die Teilnehmer sichert die Qualitätsanforderungen - Beispiele: Rathausneubau, TSG- Jahnstraße - Vorberatungen: 2016/ 069, 2016/
5 Expertenworkshop/ Podiumsdiskussion (10. Mai 2017) Wichtige Einzelergebnisse (Auswahl) - Innovatives Gesamtkonzept mit Alleinstellungsmerkmalen - gemischt genutztes, urbanes Gebiet - städtebauliche Hochpunkte zulassen/ architektonische Landmarken einfordern - Brückenschlag als Anfangs-/ Schlusspunkt einer Perlenkette attraktiver öffentlicher Räume - Handels- und Gastronomiefläche werden um offene Räume gruppiert - Gastronomieanforderungen beachten - Pflichtenheft: Nahversorgung mit großen und kleinen Ladengeschäften sowie Gastronomiecluster - gesunder Wettbewerb im Handel zulassen ( auf Leonberger Kaufkraft vertrauen ) - notwendigefrequenzen schaffen durch Hotel und/ oder Boardinghouse - zusätzlicher und bezahlbarer Wohnraum fördern/ fordern - zentrales Parken für Postareal und umgebende Nutzungen
6 Eckpunkte Auslobung Investorenauswahlverfahren Verfahrenshinweise/ Abgabefristen - Phase 1- Präqualifikation bis (Ziel: 15 Teilnehmer) - Phase 2- Auswahlverfahren bis Preisgerichtssitzung März 2018 Einzureichende Unterlagen - Städtebauliches Konzept mit Freiflächengestaltung - Architektonisches Konzept mit Nutzungsdarstellung - Verkehrserschließungskonzept mit Parkierung - Massenmodell - Angabe Kaufpreis, Finanzierungsbestätigung Bewertungskriterien
7 Eckpunkte Auslobung Investorenauswahlverfahren Auslobungsgebiet qm Projektgrundstück Potentielle Nutzungsoptionen - großflächiger Einzelhandel - gastronomische Lösungen - Hotel-/ Boardinghouse- Konzept - Büro-/ Praxisnutzungen - Wohnungsbau Umsetzungsaspekte - Hochbau und Betrieb - Herstellung verkehrliche Erschließung - Herstellung Stadtachse (Fördermittel)
8 Preisgericht (angefragt) Sachpreisrichter - Oberbürgermeister Martin Kaufmann - 6 Gemeinderäte Fachpreisrichter - Baubürgermeister Klaus Brenner - Frau Prof. Bott, Freie Landschaftsarchitektin - Herr Haas, Freier Architekt - Herr Dieter Ben Kauffmann - Herr Prof. Nagler, Architekt und Stadtplaner - Herr Prof. Pesch, Architekt und Stadtplaner - Herr Prof. Wachten - Herr Welsch, Verkehrsplaner Sachverständige Vorprüfung - Herr Falko Streber, Sachverständiger Immobilienwirtschaft Frau Triantafillidou, - Herr Thomas Aurich, Sachverständiger Gastronomie Drees+Sommer - Herr Joachim Heller, Wirtschaftsrat Leonberg
9 Stadtumbau und Verkehr/ Altstadttunnel Prognose 2020 Var. B 3 (ohne Altstadttunnel)
10 Internationale Bauausstellung IBA Stadtregion Stuttgart 2027 Aktueller Stand : Verband Region Stuttgart (VRS) tritt als Gründungsgesellschafter auf : Gründung Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegionStuttgart GmbH Gesellschafter: LHS Stuttgart (45 %) Verband Region Stuttgart (25,1 %) Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (19,9 %) Architektenkammer Bad.- Wü. (5 %) Universität Stuttgart (5 %) Gründungsgeschäftsführer: Holger Haas, WRS Aufsichtsratsvorsitzender: Verbandsvorsitz. Thomas Bopp stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender: OB Fritz Kuhn
11 Internationale Bauausstellung IBA Stadtregion Stuttgart 2027 Programmatische Ziele - Baukultur einer Neuen Moderne: 100 Jahre nach Weißenhof sind neue Leitbilder für Industrie, Städtebau und Wohnformen zu definieren. Ziel ist eine Charta von Stuttgart als Grundlage für den Städtebau des 21. Jahrhunderts. - Integrierte Quartiere: Mehr bezahlbarer Wohnraum und flexiblere Wohnungen, also gemischte, urbane Gebiete mit hoher Aufenthaltsqualität. - Innovationen für den Menschen: Plattform für Innovationen in Gebäuden und Quartieren (Energiemanagement/ Verkehrsmanagement/ Gebäudemanagement). Digitalisierung, Globalisierung und Nachhaltigkeit/ Klimawandel spielen eine wesentliche Rolle in der weiteren Entwicklung der Region. - Region ist Stadt und Stadt ist Region: Eine regionale Steuerung macht eine IBA erst möglich, aber ohne starke Kommunen wird es keine IBA geben - Postareal/ Brückenschlag als Leuchtturmprojekt unter dem Dach der IBA.
12 Zusammenfassung 8 gute Gründe für den Projektstart JETZT:... alle wichtigen Voraussetzungen sind geschaffen (Eigentumsverhältnisse, Gebäudeverfügbarkeit, Verfahrensvorbereitung/ Auslobung etc.)... Überprüfung der Rahmenbedingungen absolviert (Expertenhearing 10. Mai)... Bürgerinformation erfolgt/ bürgerschaftliches Interesse vorhanden (öffentliche Podiumsdiskussion 10. Mai)... bewährtes Wettbewerbsverfahren (vgl. Rathausneubau, Jahnstraße) mit qualitätvoller Planung und angemessener Wirtschaftlichkeit... Marktpositionierung der Stadt Leonberg erforderlich ( Wettbewerb der Kommunen ), weiterer bezahlbarer Wohnraum in Leonberg erforderlich... freies Kapital am Investorenmarkt (institutionelle Anleger) vorhanden... niedrige Bauzinsen für Projektfinanzierung... konjunkturelle Gesamtsituation.
13 Zusammenfassung (Rahmenterminplan) vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr Interesse! Peter Mauch
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