9 Wege, Gott zu finden und zu lieben 4. Teil
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- Alexander Glöckner
- vor 6 Jahren
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Transkript
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2 9 Wege, Gott zu finden und zu lieben 4. Teil
3 Darum geht es: seine eigenen Stile und Zugangswege zu Gott herausfinden Unterschiede erkennen Verständnis und Wertschätzung für einander wecken Bereicherung erleben den gegenüberliegenden Pol entdecken d.h. von den anderen Stilen lernen
4 Buch-Empfehlung
5 Markus 12,30: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand und mit all deiner Kraft.
6 1. Von allen Stilen lernen
7 Der Natur-Typ: Gott in seiner Schöpfung lieben Stärken: Dankbares Staunen über Gottes Schöpfung Die Schöpfung weist auf den Schöpfer hin: Psalm 19,2: «Der Himmel verkündet Gottes Grösse und Hoheit, das Firmament bezeugt seine grossen Schöpfungstaten.»
8 Der sinnliche Typ: Gott mit allen Sinnen lieben, Gottes Werke geniessen Stärken: Sinn für Schönheit Gottes Schöpfung geniessen Gottes Schönheit feiern Gott mit allen Sinnen erleben
9 Der enthusiastische Typ: Gottes Kraft feiern (z.b. Petrus) Stärken: Offenheit für das übernatürliche Wirken Gottes Sehnsucht nach mehr Gottes-Erfahrung Erleben von Gottes Macht Bewegt etwas 1. Korinther 4,20: «Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft.»
10 Der intellektuelle Typ: Gott lieben mit dem Verstand (z.b. Paulus) Stärken: Stellt gute Fragen, bringt handfeste Begründungen und Erklärungen Bringt Glaube und Wissenschaft und Denken zusammen Mag keine einfachen Antworten
11 Der rechtgläubige oder bibelzentrierte Typ: richtig über Gott denken und Gottes Wort anwenden Stärken: Bleibt der Bibel treu auch in den Stürmen des Alltags Glaube wird nicht von Gefühlen bestimmt Hat stabiles Glaubensfundament in allen «Stürmen«Kann gut zwischen Wahrheit und Irrlehre unterscheiden Keine Angst vor kritischen Auseinandersetzungen
12 Der aktionsorientierte Typ: Gott lieben durch Nächstenliebe (fürsorglich, dienend, missionarisch) Stärken: Sie wollen Veränderung, etwas bewegen Die Liebe Gottes wird durch sie konkret Sie erleben, wie Jesus ihren Dienst bestätigt
13 Der asketische Typ: Gott lieben in Einsamkeit und Schlichtheit Disziplin für Gott entwickeln Stärken: Selbstdisziplin Freiheit, verzichten können Opferbereitschaft und Hingabe
14 Der kontemplative oder mystische Typ: Gott lieben mit grenzenloser Hingabe oder in Gottes Gegenwart ruhen (z.b. Johannes) Stärken: Bewahren des Geheimnisvollen Fokus auf den inneren Menschen Fühlt sich wohl in der Stille Sucht Gottes Gegenwart Unser Wissen ist begrenzt
15 Der kontemplative oder mystische Typ: Gott lieben mit grenzenloser Hingabe oder in Gottes Gegenwart ruhen «Manche Leute wollen Gott mit den Augen ansehen, mit denen sie eine Kuh ansehen, und wollen Gott lieben, wie sie eine Kuh lieben. Die liebst du wegen der Milch und des Käses und deines eigenen Nutzens. So halten s alle jene Leute, die Gott um äusseren Reichtums oder inneren Trostes willen lieben; die aber lieben Gott nicht recht, sondern sie lieben ihren Eigennutz.» Meister Eckhart (Mystiker Anfang 14. Jh.)
16 Der sakramentale oder traditionalistische Typ: Gott lieben durch Rituale und Symbole Stärken: materieller Ausdruck geistlicher Realitäten Wertschätzung von Tradition Liturgie gibt Sicherheit
17 Fazit: Wir brauchen alle einander, die gegenüberliegenden Stile tun uns gut, ergänzen uns und bewahren uns vor Einseitigkeit. Deshalb lebe deinen Stil und lass auch deine Geschwister ihren Stil leben und lerne von ihnen!
18 2. Einander annehmen und die Andersartigkeit wertschätzen! Römer 15,7 Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat. Auf diese Weise wird Gott geehrt.
19 2. Einander annehmen und die Andersartigkeit wertschätzen! Römer 12,10 In herzlicher Liebe sollt ihr miteinander verbunden sein, und gegenseitige Achtung soll euer Zusammenleben bestimmen.
20 3. Die geistliche Wohlfühlzone verlassen «Man muss selbst Sicherheit gewonnen haben, bevor man die Freiheit entwickeln kann, sich unsicher zu fühlen.»
21 4. Nicht alles von der Gemeinde erwarten
22 5. Sich auf die Mitte zu bewegen Wenn wir Jesus im Zentrum nahe sind, sind wir auch einander nahe.
23 5. Sich auf die Mitte zu bewegen Wo stehst du?
24 5. Sich auf die Mitte zu bewegen Wo stehst du? Jesus ist unsere Mitte!
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