Generalversammlung des Eringerzuchtverbandes. Dr. Jérôme Barras, Kantonstierarzt

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1 Generalversammlung des Eringerzuchtverbandes Dr. Jérôme Barras, Kantonstierarzt

2 Tuberkulose - Die Krankheit Rindertuberkulose : ansteckend, chronisch, subklinisch Potentiel übertragbar auf den Menschen (Atmung) Potentiel übertragbar durch Rohmilch Die Schweiz hat seit 1959 den Status «frei von Tuberkulose» und möchte diesen unter allen Umständen behalten. Die Bekämpfung ist in der (eidgenössischen) Tierseuchengesetzgebung vorgeschrieben. Keine speziellen kantonalen Anpassungen möglich.

3 Rindertuberkulose-Bilanz Rinder tuberkulinisiert (100%) = Hauttest 768 negative Rinder (96,3 %) 23 zweifelhafte Rinder ( 2,8 %) 7 positive Rinder (0.9 %) All diese Rinder stammen von Betrieben, die Kontakt mit positiv getesteten Rindern hatten (PCR positiv).

4 Tierseuchenverordnung Art. 165 Nachkontrolle In einem Bestand, in dem Tuberkulose festgestellt wurde, müssen ein Jahr nach Aufhebung der Sperre alle Rinder, die älter sind als sechs Wochen, nochmals untersucht werden. D.h. im 2014 werden alle Bestände, die ein verdächtiges Rind (geschlachtet) im 2013 hatten, nochmals untersucht.

5 Untersuchungen im 2014 Breite Untersuchung mit dem Tuberkulintest (Hauttest) Zuverlässigkeit 90 % Gewisse Rinder können nicht entdeckt werden (anergische Tiere) Es kann falsche positive ergeben Danach, so wenig wie möglich Rinder eliminieren dank dem Bluttest Bovigam. Hohe Zuverlässgkeit. Erlaubt es falsche positive (Tuberculin) sicher auszuschliessen Die positive bei diesem Test sind sicher positiv

6 Provisorische Bilanz getestete Rinder (env. 95% von allen zu testen) 28 nicht negative Rinder (4 %) 19 Rinder negativ beim Bovigam (Gamma- Interferon) 8 positive (1,2 %), schon geschlachtet 1 ausstehend All diese Rinder stammen aus Betrieben, die Kontakt hatten mit den bestätigten Herden

7 Ausrottung- technische Faktoren Die Untersuchungen werden erschwert durch : Krankheit oft ohne Symptome während mehrer Jahren beim kontaminierten Rind Anergische Rinder Einige in der TVD nicht registrierte Verstellungen von Rindern Die Aufdeckung des Infektionserregers (durch PCR Analyse) bleibt eine Ausnahme (1/20) Einige Fragen bleiben offen!

8 Ausrottung- praktische Faktoren Die Ausrottung einer Tuberkulose Episode mit ungefähr 10 Herden (in der Schweiz) benötigt mindestens 3 Jahre (Erfahrung im Ausland). Eine Kontrolle des gesamten Tierbestandes wird nötig sein, wenn die aufgedeckten Stämme von verschiedener Herkunft sein sollten (Typisierung im Gange) Die Wachsamkeit in den Schlachtbetrieben wurde verstärkt (gezielte Fleischkontrollen und Tests von allen veränderten Lymphknoten).

9 Ausrottung finanzielle Faktoren Entschädigung in der Gesetzgebung verankert Nur das Vieh, die Schlachtung und die Desinfektionsprodukte werden entschädigt (Schätzungstabelle basierend auf dem Wert der Milch- und Fleischproduktion) Möglichkeit sein Vieh privat zu versichern (Achtung bei der Rubrik Seuchen)

10 Ausrottung - Veterinärdienst Absolute Strenge, keine Zugeständnisse weder bei der Interpretation der Resultate, noch der zu treffenden Massnahmen ( Tests, Schlachtungen, Sperren). Gleichbehandlung bei der Anwendung der Massnahmen. Jede unnötige Schlachtung vermeiden auf soliden Grundlagen (Labor). Um jeden Preis eine Ausbreitung der Seuche verhindern (Einhaltung der eidgenössischen gesetzlichen Vorschriften)

11 Ausrottung menschliche Faktoren Wenige Landwirte sind bis heute betroffen! Aber diese hat es sehr schwer getroffen: Ökonomische Verluste Genetische Verluste Opfer von Misstrauen der anderen Abnahme der Verkäufe ihrer Produkte Abnahme der Verkäufe ihres Viehs Stigmatisierung

12 Notwendige Solidarität Niemand ist verantwortlich für das Wiederauftauchen der Tuberkulose! Weder die Züchter, noch die Veterinärdienste! Jedoch sind wir alle verantwortlich für die korrekte Umsetzung der Bekämpfung! Das Vetamt ist da um Ihre Fragen zu beantworten und Zweifel auszuräumen. Unterstützen Sie die betroffenen Züchter!

13 Gefahr der Verleugnung und Verheimlichung! Jedes Rind, welches der Kontamination ausgesetzt war und den Untersuchungen entgeht, stellt eine Zeitbombe dar! Für den eigenen Bestand des Züchters, aber auch für die aller Co-Älpler. Die am wenigsten gefährlichen Bestände sind diejenigen, welche getestet wurden oder sogar 2 Mal getestet wurden.

14 Die Zukunft! Die ersten Kontrollen (Hauttests) werden bald beendet sein! Bestände mit positiv getesteten Rindern werden nach 40 Tagen ein 2. Mal getestet. Im Prinzip werden alle aktuell gesperrten Bestände für die Aufalpung «entsperrt». Bestände mit positiv getesten (geschlachteten) Tieren werden im 2015 noch einmal kontrolliert. Die Zukunftsstrategie wird sich an der Berne fédérale entscheiden (unter Mitwirkung der betroffenen Kantone )

15 " L'adversité rend aux hommes toutes les vertus que la prospérité leur enlève. " Eugène Delacroix ( )

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