Ptolemäus (2. Jhdt. n. Chr.) gilt als erster Hersteller eines Globus und führt Längen- und Breitengrade zur Positionsangabe ein.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ptolemäus (2. Jhdt. n. Chr.) gilt als erster Hersteller eines Globus und führt Längen- und Breitengrade zur Positionsangabe ein."

Transkript

1 Die Gestalt der Erde Früheste Vorstellung: Ebene ( Erdscheibe ) Spätestens seit Pythagoras (6. Jhdt. v. Chr.) bzw. Aristoteles (4. Jhdt. v. Chr.) setzte sich die Ansicht durch, die Erde sei kugelförmig. Die erste bekannte Berechnung des Erdumfangs führte Eratosthenes Ende des 3. Jhdt. v. Chr. durch, er kam dabei auf knapp km. Ptolemäus (2. Jhdt. n. Chr.) gilt als erster Hersteller eines Globus und führt Längen- und Breitengrade zur Positionsangabe ein. Schon ab dem 17. Jahrhundert sind Überlegungen bekannt, die Erdgestalt müsse aufgrund der Rotation an den Polen abgeflacht sein (J. Richer 1672, I. Newton 1687, C. Huygens 1690). Dies führte zu einem besseren Modell für die Erdgestalt, dem Ellipsoid. [Der Äquatorradius ist um rund 21 km größer als der Polradius!]

2 (Rotations-)Ellipsoide als Näherungen an die Erdgestalt Als einer der Ersten berechnete F.W. Bessel 1841 das später nach ihm benannte Ellipsoid, das bis heute in vielen Ländern Grundlage der Landesvermessung und amtlicher topographischer Karten ist. Ebenfalls weltweite Bedeutung erlangten die Ellipsoide von J.F. Hayford (1924), F.N. Krassowski (1940) und einige andere. große Halbachse [m] kleine Halbachse [m] Bessel , ,965 Hayford ,000 Δ ,946 Krassowski ,000 21km ,019 Welches ist nun das beste? Oder: Weshalb gibt es verschiedene Ellipsoide?

3 Leider gibt es nicht das optimale Ellipsoid, denn die Sache ist doch komplizierter. Genauer: Die Idealgestalt der Erde ist ziemlich komplex, so dass man dafür den Begriff Geoid eingeführt hat (liebevoll-spöttisch auch Erdkartoffel genannt). Ursprung ist ein 1828 von C.F. Gauß entwickeltes physikalisches Modell der Erdfigur (Äquipotentialfläche). Außerhalb der Landmassen kann der mittlere Meeresspiegel als Teil der Geoid-Oberfläche gesehen werden.

4 An jedem Ort der Erde steht das Lot senkrecht auf der Geoid- Oberfläche (ist also eine Flächennormale): [Diese und die vorige Abbildung:

5 Die komplexe Form des Geoids kann nur begrenzt durch ein optimales Ellipsoid angenähert werden! So ist das Ellipsoid von Bessel optimiert für Europa und weite Teile Asiens, dagegen das von Hayford optimiert für Nordamerika. Geoid lokal optimiertes Ellipsoid global optimiertes Ellipsoid lokal optimiertes Ellipsoid

6 Spätestens an dieser Stelle kann die Frage aufkommen, wozu man eigentlich ein geometrisches Erdmodell à la Ellipsoid benötigt. Nun, einen wesentlichen Bedarf dafür gibt es in der Geodäsie und der Kartographie, und zwar in Verbindung mit der Notwendigkeit, einerseits ein geeignetes Koordinatensystem für die Landesvermessung und für Kataster zu schaffen und andererseits die Landoberfläche möglichst verzerrungsarm zweidimensional darzustellen (u.a. in topographischen Karten). *) Bevor wir näher auf diese Themen eingehen, sehen wir uns zunächst ein grundlegendes Mittel zur Positionsbestimmung an, nämlich das (gedachte) Gradnetz der Erde, welches Sie u.a. auf einem Globus betrachten können. *) Geodaten beinhalten Koordinaten!

7 Das Gradnetz der Erde... ist ein gedachtes System aus Längen- und Breitenkreisen. Der Äquator bestimmt die Bezugsebene für die Breitengrade: Äquator = 0, Nordpol = 90, Südpol = -90 Der Nullwert für die Längengrade (Meridiane) ist willkürlich. Es gab früher verschiedene Nullmeridiane, heute hat man sich international auf Greenwich eine alte Sternwarte in London geeinigt. Längen- und Breitenangaben werden auch geographische Koordinaten genannt. Düsseldorf: ca Ost, Nord [Abb. aus: Klett Geographie Infothek]

8 Von der Geländeoberfläche zur topographischen Karte geht es in zwei Schritten: (a) Lotrechte Projektion des Geländes auf das Ellipsoid Ellipsoid Erdoberfläche (b) Abbildung des Ellipsoids auf die Kartenebene ( Abwicklung, Projektion)

9 Die Abbildung eines Ellipsoids auf eine Ebene ist alles andere als trivial und kann insbesondere nicht ohne Verzerrungen vonstatten gehen. Es sind daher in den vergangenen Jahrhunderten viele Abbildungsvorschriften entworfen worden mit dem Ziel, die Verzerrungen zumindest für den abzubildenden Bereich so klein wie möglich zu halten. Ein wenig zur Terminologie: Mitunter spricht man bei diesen Abbildungen von Kartenprojektionen. Da aber viele der entwickelten Ansätze keiner physikalischen Projektion entsprechen, verwendet man häufig den neutralen Begriff Kartennetzentwürfe. Im folgenden sehen wir uns einige Kartennetzentwürfe an, diskutieren die Verzerrungen und kommen dann zu zwei sehr wichtigen Koordinatensystemen, Gauß-Krüger und UTM.

10 Zunächst ist festzulegen, welche Art der Projektionsebene verwendet werden soll: Ebene Kegel Zylinder Weitere Parameter: Position der gewählten Ebene Berühr- oder Schnittebene Projektionszentrum bzw. Parallelprojektion (orthographisch) [Abb. aus: Haack Weltatlas Online]

11 Die vorige Folie verdeutlicht das Prinzip eines Kartennetzentwurfs: Auswahl eines geeigneten Ellipsoids Auswahl der Projektionsebene Auswahl der Projektionsart (zentral oder parallel) Damit haben wir ein mathematisches Modell einer Abbildung R 3 R 2. N Projektionsebene Äquator Beispiel: polständige gnomonische Azimutalprojektion

12 Als nette Übungs- und Verständnisaufgabe stellen wir uns die Frage Wie sieht das Bild der Längen- und Breitenkreise aus? Nebenbei: Damit können wir auch die Verzerrungen verdeutlichen. N Ä r*tan(90 -φ) r = Radius φ = geogr. Breite

13 ... und ein echtes Beispiel dafür: In der Praxis wird die Azimutalprojektion fast ausschließlich für die Polregionen verwendet. [Abb. aus: Diercke die Welt online entdecken]

14 Zylinderprojektion nach Gerhard Mercator (1569), Professor an der Uni Duisburg N Bis heute für bestimmte Einsatzgebiete (z.b. Seefahrt, Luftfahrt) von großer Bedeutung. Warum? Ä Wie sieht das Bild der Längenund Breitenkreise aus?

15 So: Längen- und Breitenkreise werden als parallele Geraden abgebildet, stehen senkrecht aufeinander. Zu den Polen hin starke Längenverzerrung in Nord- Süd-Richtung, damit starke Flächenverzerrung. Aber: Winkeltreue! Daher bestens geeignet für die Navigation. Start Ziel Ä

16 ... und auch hierfür ein echtes Beispiel: Charakteristisch ist die enorme Flächenverzerrung in Richtung der Pole Merksatz Grönland ist größer als Australien. Ä [Abb.: Mercator-Projektion]

17 Da die Zylinderprojektion eigentlich ein tolle Sache ist, nur die Verzerrungen polwärts zu groß werden, suchte man Abhilfe durch geschickte Modifikation des Ansatzes. Der Mann, der schon das Geoid ersonnen hatte, trat wieder auf den Plan: Carl Friedrich Gauß, Professor an der Uni Göttingen

18 Gauß drehte zunächst den Zylinder um 90 Grad ( transversale Lage). Damit wäre nicht viel gewonnen, denn die Verzerrungen würden sich ja nur verlagern! Der Clou des Ansatzes ist nun, die Erde in Zonen von je 3 Längengraden aufzuteilen und den Zylinder um jeweils 3 Grad weiterzudrehen. N Ä [Abb. rechts: Geoinformatik Uni Rostock]

19 Damit kann die gesamte Erde auf 360 /3 = 120 Zonen mit relativ geringer Verzerrung abgebildet werden. Äquator Mittelmeridiane (= Berührkreise)

20 Fassen wir die wichtigsten Aspekte des Ansatzes von Gauß zusammen: Zylinderprojektion, dabei verläuft der Zylinder nicht parallel zur Erdachse (wie bei Mercator), sondern ist um 90 gedreht Berührzylinder, jede Berührlinie entspricht einem Längenkreis Es werden jeweils Streifen von drei Längengraden abgebildet, damit kann die Erde auf 120 Streifen (Zonen) erfasst werden. Vorteil: Geringe Verzerrungen (maximal an den Zonenrändern) Nachteil: Sehr viele Zonen nötig J.H.L. Krüger entwickelte aus den Arbeiten von Gauß das System der Gauß-Krüger-Koordinaten (erste Veröffentlichung 1912, amtlich eingeführt 1923), worauf wir noch zu sprechen kommen. So genial dieser Entwurf auch ist das Bessere ist der Feind des Guten, und so gibt es eine interessante Weiterentwicklung:

21 Um die Nachteile (sehr viele Zonen) zu verringern, gleichzeitig aber die Vorteile (geringe Verzerrungen) zu behalten, kann man folgendes tun: Man verkleinere den Durchmesser des Zylinders ein wenig die Folge ist, dass wir jetzt einen Schnittzylinder haben. Des weiteren haben wir je Zone nicht mehr einen Berührkreis, sondern zwei Schnittkreise. Die Verzerrungen waren entlang des Berührkreises (Gauß) Null, jetzt sind sie es entlang der Schnittkreise. Dazwischen sowie westlich vom linken und östlich vom rechten Berührkreis steigen sie langsam an. Dies erlaubt, die Zonen breiter zu machen. Bei 6 Grad Zonenbreite hat man nur noch 60 Zonen weltweit bei etwa gleich geringen Verzerrungen wie im Entwurf von Gauß! Dies war die Grundlage für ein weiteres Koordinatensystem, die UTM-Koordinaten, doch dazu mehr in der nächsten Folge!

Die Verwirrung mit dem Raumbezug

Die Verwirrung mit dem Raumbezug Die Verwirrung mit dem Raumbezug Beitrag zum GIS-DAY 2011 am Deutschen GeoForschungsZetnrum Matthias Schroeder (CeGIT) 2 Woher kommen die Verwirrungen? Vielfältige Terminologie durch historisch gewachsenes

Mehr

Geodätische Koordinatensysteme

Geodätische Koordinatensysteme Geodätische Koordinatensysteme Erstellt von Iwan Berger im WS 08/09 im Rahmen des Fachseminars bei Prof. Dr. Karl-Otto Linn Inhalt Vorwort 3 Einleitung 4 Erde als Rotationsellipsoid 5 Kartesische Koordinaten

Mehr

Landkarten verstehen und richtig nutzen

Landkarten verstehen und richtig nutzen Bezirksregierung Köln Landkarten verstehen und richtig nutzen DIE REGIERUNGSPRÄSIDENTIN www.brk.nrw.de Um auf der Erde die Position eines beliebigen Ortes oder Ihre eigene Position zu bestimmen, können

Mehr

Gewußt...? Kap. 1: Sonnenstand. ... wieviel Handspannen die Sonne im Winter mittags über dem Horizont steht?

Gewußt...? Kap. 1: Sonnenstand. ... wieviel Handspannen die Sonne im Winter mittags über dem Horizont steht? Gewußt...? In diesem Dokument sind einige Besonderheiten im jahreszeitlichen und örtlichen Verlauf der Sonne zusammengestellt und aufgrund der astronomischen Zusammenhänge erklärt. Die entsprechenden Daten,

Mehr

AUSBILDUNGSUNTERLAGE KARTENKUNDE ÖSTERREICHISCHE KARTE 1:50 000 IM UTM-SYSTEM

AUSBILDUNGSUNTERLAGE KARTENKUNDE ÖSTERREICHISCHE KARTE 1:50 000 IM UTM-SYSTEM AUSBILDUNGSUNTERLAGE KARTENKUNDE ÖSTERREICHISCHE KARTE 1:50 000 IM UTM-SYSTEM Bestellung Kartenmaterial Freytag & Berndt 1230 Wien, Brunner Straße 69 Tel: 01 / 869 90 90 0 Fax: 01 / 869 90 90 61 E-Mail:

Mehr

Leitfaden Koordinatentransformation von WGS 1984 in Gauß-Krüger im Bereich des Wattenmeeres

Leitfaden Koordinatentransformation von WGS 1984 in Gauß-Krüger im Bereich des Wattenmeeres Leitfaden Koordinatentransformation von WGS 1984 in Gauß-Krüger im Bereich des Wattenmeeres Jörn Kohlus, 13.08.2009 Verschiedene Transformationen und die Abweichungen zueinander wurden anhand von Probestellen

Mehr

Kartenkunde Orientierung Gelände Landkarten Geographische Karten: Übersichtskarten: Topographische Karten: Pläne:

Kartenkunde Orientierung Gelände Landkarten Geographische Karten: Übersichtskarten: Topographische Karten: Pläne: Kartenkunde / Orientierung im Gelände Um sich im Gelände zurecht zu finden ist es unbedingt notwendig mit Karte und Kompass vertraut zu sein und sich im Gelände orientieren zu können. Landkarten Eine Karte

Mehr

Die Erde der blaue Planet

Die Erde der blaue Planet 16 16.1 und 2 Satellitenbild der Westhalbkugel und der Osthalbkugel Die Erde der blaue Planet Unsere Erde wird häufig der blaue Planet genannt. Auf Abb. 16.1 und 16.2 erkennt ihr warum: Die blauen Flächen

Mehr

I "\ (4) r = Ic - ll cosß #

I \ (4) r = Ic - ll cosß # Von der Darstellenden Geoietrie zu Kartenentwürfen aa Personal Computer Von Hans HAVLICEK (Wien) 1. Die Erde ist keine Kugel, Selbst wenn wir topographische Details (Bödele, Leithagebirge, Mount Everest,...)

Mehr

Karten lesen Karten nutzen Karten verstehen Was sehe ich auf Karten? Auf dem Landschaftsfoto ist deutlich der gebogene Verlauf des Flusses (Neckar) mit der zentral gelegenen Eisenbahnbrücke zu sehen. Vor

Mehr

Juni 1999, Freies Gymnasium Zürich

Juni 1999, Freies Gymnasium Zürich Lernaufgabe zum Thema: Mathematische Geographie: Zeit und Zeitzonen Fachgebiet: Geographie Schultyp: Gymnasium Kurs: 7. / 8. Schuljahr Bearbeitungsdauer: Autor: Hinführung durch die Lehrperson: 10 Min

Mehr

User s Guide. GPS und GNSS: Grundlagen der Ortung und Navigation mit Satelliten. User s Guide

User s Guide. GPS und GNSS: Grundlagen der Ortung und Navigation mit Satelliten. User s Guide User s Guide GPS und GNSS: Grundlagen der Ortung und Navigation mit Satelliten User s Guide Aktualisiert: Oktober 2011 Title Subtitle Doc Type Doc Id GPS und GNSS: Grundlagen der Ortung und Navigation

Mehr

Mercators Weltkarte (1569) Untersuchungen zur Genauigkeit von Netz und Inhalt

Mercators Weltkarte (1569) Untersuchungen zur Genauigkeit von Netz und Inhalt Aufsätze Mercators Weltkarte (1569) Untersuchungen zur Genauigkeit von Netz und Inhalt Von Peter Mesenburg Vorbemerkung Als Gerhard Mercator im Alter von 57 Jahren seine Welt- und Seekarte AD USUM NAVIGANTIUM

Mehr

VON GRUND AUF RICHTIG AUFBAUEN

VON GRUND AUF RICHTIG AUFBAUEN EIN RICHTIG SKALIERTES NETZ VON GRUND AUF RICHTIG AUFBAUEN Oft braucht man ein kleines Netz, um eine Funktionalität auszutesten, schnell mal eben eine Abschätzung zu berechnen oder als Ergänzung zu einem

Mehr

Verfahren der Umstellung des Lika. auf DE_ETRS89/UTM. Landesvermessungsamt Sachsen

Verfahren der Umstellung des Lika. auf DE_ETRS89/UTM. Landesvermessungsamt Sachsen Verfahren der Umstellung des Lika auf DE_ETRS89/UTM 1. Überführung LiKa nach auf DE_ETRS89/UTM und Einführung ALKIS 2. TRANS-SN Software zur Überführung der Daten des LiKa 3. Ergebnisse von Testrechnungen

Mehr

Koordinatensysteme in ArcGIS

Koordinatensysteme in ArcGIS Werner Flacke / Birgit Kraus Koordinatensysteme in ArcGIS Praxis der Transformationen und Projektionen 1. Auflage Pcfirits Points Verlag Norden Halmstad lag Nordsn'Halmstad VII Inhalt Seite 1 Einleitung

Mehr

Vereinfachte Klappsonnenuhr (Taschensonnenuhr) mit Kompass nach Georg von Peuerbach (1451)

Vereinfachte Klappsonnenuhr (Taschensonnenuhr) mit Kompass nach Georg von Peuerbach (1451) Vereinfachte Klappsonnenuhr (Taschensonnenuhr) mit Kompass nach Georg von Peuerbach (1451) Anfertigen der Klappsonnenuhr: 1. auf Karton (0,5-1 mm stark) aufkleben. 2. Ausschneiden; Buglinie in der Mitte

Mehr

Das Magnetfeld der Erde. Stephen Kimbrough Damjan Štrus Corina Toma

Das Magnetfeld der Erde. Stephen Kimbrough Damjan Štrus Corina Toma Das Magnetfeld der Erde Stephen Kimbrough Damjan Štrus Corina Toma Das Magnetfeld der Erde 65 1 Zusammenfassung Warum ist es so wichtig, die Werte des Magnetfelds der Erde zu kennen? Warum untersucht die

Mehr

Die richtigen Hinweistafeln aus geodätischer Sicht

Die richtigen Hinweistafeln aus geodätischer Sicht Geoinformation und Landentwicklung Die richtigen Hinweistafeln aus geodätischer Sicht Thomas Krempel Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg, Referat 51 2014 Hinweistafel, ein

Mehr

Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung / Fortsetzung

Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung / Fortsetzung Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung / Fortsetzung Wir haben bereits zwei Beispiele digitaler Bildfilter gesehen. Es gibt eine große Menge von Filtern mit ganz unterschiedlicher Auswirkung auf das

Mehr

Koordinatensysteme vor und nach ALKIS Ein Überblick über die Auswirkungen auf die Versorger

Koordinatensysteme vor und nach ALKIS Ein Überblick über die Auswirkungen auf die Versorger Koordinatensysteme vor und nach ALKIS Ein Überblick über die Auswirkungen auf die Versorger 1 Koordinatensystem UTM/ETRS89 - Definition und Realisierung 2 UTM Definition Quelle: Wikipedia 3 UTM Zonen Quelle:

Mehr

Modul GIS und CAD Teilmodul GIS

Modul GIS und CAD Teilmodul GIS Projektionen Version 10, English Autor: Msc. Tutorial-Version: 2012 Hochschule Anhalt s Bachelor Naturschutz und Landschaftsplanung 5. Semester Datenerzeugung (Punktdatenerzeugung / Projektion von Vektordaten)

Mehr

Ortsstelle Salzburg. Erstellt von Schnitzhofer Manfred 1. März 2005. Ausbildungsunterlagen

Ortsstelle Salzburg. Erstellt von Schnitzhofer Manfred 1. März 2005. Ausbildungsunterlagen Ortsstelle Salzburg Ausbildungsunterlagen Erstellt von Schnitzhofer Manfred 1 Orientierung mit und ohne Karte und Kompass Inhaltsverzeichnis Zurechtfinden ohne Karte und Kompass Orientierung (Begriffsdefination)

Mehr

Prüfungsaufgaben für die Abschluss-/Umschulungsprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechnikerin und Vermessungstechniker. Termin: Winter 2004/2005

Prüfungsaufgaben für die Abschluss-/Umschulungsprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechnikerin und Vermessungstechniker. Termin: Winter 2004/2005 Bezirksregierung Hannover als Zuständige Stelle nach 84 BBiG für die Ausbildungsberufe Kartograph/in im öffentlichen Dienst und Vermessungstechniker/in in Niedersachsen Prüfungsaufgaben für die Abschluss-/Umschulungsprüfung

Mehr

PTV VISUM TIPPS & TRICKS:

PTV VISUM TIPPS & TRICKS: PTV VISUM TIPPS & TRICKS: LUFTBILD VON GOOGLEMAPS EINFÜGEN Wie fügt man ein richtig georeferenziertes Luftbild von GoogleMaps ein? Der vorherige Beitrag zum Thema Wie wählt man ein passendes Koordinatensystem

Mehr

Kartenprojektionen. Konzipierung und Implementierung eines Zusatzmoduls für den «Schweizer Weltatlas interaktiv» Kornfeldweg 1. Betreuung 5400 Baden

Kartenprojektionen. Konzipierung und Implementierung eines Zusatzmoduls für den «Schweizer Weltatlas interaktiv» Kornfeldweg 1. Betreuung 5400 Baden Studiengang Geomatik und Planung MSc Projektarbeit Frühjahrssemester 2010 Kartenprojektionen Konzipierung und Implementierung eines Zusatzmoduls für den «Schweizer Weltatlas interaktiv» Verfasser Daniel

Mehr

Kartenlehre / Kartographie. Ein Leitprogramm fÿr den Geographieunterricht (SchŸlerheft) Herausgegeben von S. Reinfried und J. Roth

Kartenlehre / Kartographie. Ein Leitprogramm fÿr den Geographieunterricht (SchŸlerheft) Herausgegeben von S. Reinfried und J. Roth Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Institut fÿr Verhaltenswissenschaft Geographisches Institut Kartenlehre / Kartographie Ein Leitprogramm fÿr den Geographieunterricht (SchŸlerheft) Herausgegeben

Mehr

E-Government Applikation Wasserschutzgebiete Prüfdienst

E-Government Applikation Wasserschutzgebiete Prüfdienst E-Government Applikation Wasserschutzgebiete Prüfdienst Dieses Handbuch dokumentiert den E-Government Prüfdienst für die Übermittlung von Wasserschutzgebieten an das Referat Wasserinformation des Landes

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Einsatz von IT - Übungsbuch Erdkunde 1: 5. bis 8. Klasse

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Einsatz von IT - Übungsbuch Erdkunde 1: 5. bis 8. Klasse Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Einsatz von IT - Übungsbuch Erdkunde 1: 5. bis 8. Klasse Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Liebe

Mehr

Orientieren im Gelände mit GPS eine kurze Einführung. Dr. Friedrich Günzl 1

Orientieren im Gelände mit GPS eine kurze Einführung. Dr. Friedrich Günzl 1 Orientieren im Gelände mit GPS eine kurze Einführung Dr. Friedrich Günzl 1 Themen für heute und morgen Freitag: Was ist GPS, GPS Geräte, prinzipielle Einstellungen Wegpunkte/Routen/Tracks Tourenplanung

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Kapitel 2: Klima Im Jahresverlauf erhalten die

Mehr

6. DIE KONTINENTE. Afrika ist der 3. größte Kontinent. Er hat eine Oberfläche von 30 Millionen km2

6. DIE KONTINENTE. Afrika ist der 3. größte Kontinent. Er hat eine Oberfläche von 30 Millionen km2 6. DIE KONTINENTE 1. AFRIKA Afrika ist der 3. größte Kontinent. Er hat eine Oberfläche von 30 Millionen km2 Flüsse und Seen Der Nil fliesst vom Süden nach Norden und andere Flüsse vom Osten nach Westen

Mehr

E1 Mechanik Lösungen zu Übungsblatt 3

E1 Mechanik Lösungen zu Übungsblatt 3 Ludwig Maximilians Universität München Fakultät für Physik E1 Mechanik en zu Übungsblatt 3 WS 014 / 015 Prof. Dr. Hermann Gaub Aufgabe 1 Sonnensystem Abstände innerhalb des Sonnensystems werden häufig

Mehr

Folienmodell zur Veranschaulichung der Bewegung von Erde und Mond um ihren gemeinsamen Schwerpunkt: (Verfasser: Werner B. Schneider, Stand 2/2010)

Folienmodell zur Veranschaulichung der Bewegung von Erde und Mond um ihren gemeinsamen Schwerpunkt: (Verfasser: Werner B. Schneider, Stand 2/2010) Folienmodell zur Veranschaulichung der Bewegung von Erde und Mond um ihren gemeinsamen Schwerpunkt: (Verfasser: Werner B. Schneider, Stand 2/2010) Das mit dem Modell verfolgte Ziel besteht darin, die Bewegung

Mehr

Selbstgebaute Sperrholzuhren

Selbstgebaute Sperrholzuhren Selbstgebaute Sperrholzuhren Rolf Wieland, Satteldorf 1986-2011 wielandrolf@web.de Seite 1. Äquatorialuhr, Kompassuhren 3 2. Horizontaluhr 5 3. Höhenuhren 7 4. Die Sonnenuhr von Parent 9 5. Analemmatische

Mehr

Magnetostatik. Magnetfelder

Magnetostatik. Magnetfelder Magnetostatik 1. Permanentmagnete i. Phänomenologie ii. Kräfte im Magnetfeld iii. Magnetische Feldstärke iv.erdmagnetfeld 2. Magnetfeld stationärer Ströme 3. Kräfte auf bewegte Ladungen im Magnetfeld 4.

Mehr

Die Weltreise findest du den Schatz auf der Insel? Öffne den app Erde 3D und beginne die Reise um den Globus

Die Weltreise findest du den Schatz auf der Insel? Öffne den app Erde 3D und beginne die Reise um den Globus - Ich fahre von Wien mit dem Auto Richtung Süden, dort besuche ich die Hauptstadt von Italien. - Mitten in der Stadt steht eines der berühmtesten Bauwerke der Antike. Welches Bauwerk meine ich?... - Genug

Mehr

Jahreszeiten - ročné obdobia

Jahreszeiten - ročné obdobia Meno: 1. Lies das Gedicht. PL č.5 Predmet: Nemecký jazyk, 9.ročník Jahreszeiten - ročné obdobia Von den zwölf Monaten Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: den Frühling, den Sommer, den Herbst und

Mehr

CHRONOS. Marinechronometer. Präzisionsinstrumente für die Navigation. Horst Hassler. Frankfurt / Main Juli 2007 - 1 -

CHRONOS. Marinechronometer. Präzisionsinstrumente für die Navigation. Horst Hassler. Frankfurt / Main Juli 2007 - 1 - Horst Hassler Marinechronometer Präzisionsinstrumente für die Navigation - 1 - Literatur Empfohlene Literatur zur Entwicklung der Marinechronometer Dava Sobel Längengrad von Dava Sobel ISBN 3-8270-0324-5

Mehr

Geodaten-Informations-System GIS

Geodaten-Informations-System GIS Geodaten-Informations-System GIS In diesem Dokument erhalten Sie Einblick über den Gebrauch des GIS. Hier werden die verschiedenen Werkzeuge und Möglichkeiten erklärt. Unter Hilfe findet man ein Online-Handbuch.

Mehr

Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337. Elektromagnet. 7.Klasse

Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337. Elektromagnet. 7.Klasse Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337 Elektromagnet 7.Klasse Inhaltsverzeichnis: 1) Lernziele 2) Verwendete Quellen 3) Versuch nach Oersted 4) Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiter

Mehr

Wann ist es wirklich Mittag bei mir vor Ort?...

Wann ist es wirklich Mittag bei mir vor Ort?... 1 WOZ - Ein Stück Natur wiederentdecken Wann ist es wirklich Mittag bei mir vor Ort?... Diese einfache Frage können heute viele Leute nicht (mehr) sicher beantworten, denn sie haben keine Ahnung (mehr)

Mehr

Abplattung ein Designmerkmal kosmischer Objekte Olaf Fischer

Abplattung ein Designmerkmal kosmischer Objekte Olaf Fischer Abplattung ein Designmerkmal kosmischer Objekte Olaf Fischer Wenn es um die Größe der Erde geht, dann erfährt der Schüler, dass es einen Äquatorradius und einen Polradius gibt, die sich etwa um 0 km unterscheiden.

Mehr

Beschreibung Magnetfeld

Beschreibung Magnetfeld Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #21 am 1.06.2007 Vladimir Dyakonov Beschreibung Magnetfeld Magnetfeld: Zustand des Raumes, wobei

Mehr

Geodäsie und Kartographie im Nachbarland Polen

Geodäsie und Kartographie im Nachbarland Polen Jörg Schnadt Geodäsie und Kartographie im Nachbarland Polen Als Beitrag zu der im Herbst 2000 bevorstehenden INTERGEO in Berlin, bei der Polen als Gastland eingeladen ist, druckt Vermessung Brandenburg

Mehr

Bildtransformationen. Geometrische Transformationen Grauwert-Interpolation

Bildtransformationen. Geometrische Transformationen Grauwert-Interpolation Bildtransformationen Geometrische Transformationen Grauwert-Interpolation Transformation Transformation zwei Schritte geometrische Transformation (Trafo der Koordinaten) Neuberechnung der Pielwerte an

Mehr

Kurzanleitung für das Geoportal im Lebenslagenatlas

Kurzanleitung für das Geoportal im Lebenslagenatlas 1 Kurzanleitung für das Geoportal im Lebenslagenatlas Das Geoportal im Lebenslagenatlas des Kreises Lippe stellt Ihnen Informationen zu Anliegen in verschiedenen Lebenslagen bereit. In der nachfolgenden

Mehr

ifp Diplomhauptprüfung Frühjahr 2000 Prüfung mündlich abgehalten Institut für Photogrammetrie

ifp Diplomhauptprüfung Frühjahr 2000 Prüfung mündlich abgehalten Institut für Photogrammetrie ifp Institut für Photogrammetrie Universität Stuttgart Prof. Dr.-Ing. habil. Dieter Fritsch Geschwister-Scholl-Str. 24, 70174 Stuttgart Postfach 10 60 37, 70049 Stuttgart Telefon (0711) 121-3386, 121-3201

Mehr

Jahrgangsstufe: 5 (6/Lateinklassen)

Jahrgangsstufe: 5 (6/Lateinklassen) Jahrgangsstufe: 5 (6/Lateinklassen) Einführung in das Fach Erdkunde Inhalte: Daseinsgrundfunktionen unter topographischem Bezug auf die BRD Methoden: Einführung geographischer Arbeitsweisen, z.b. Kartenarbeit,

Mehr

Grundregeln der Perspektive und ihre elementargeometrische Herleitung

Grundregeln der Perspektive und ihre elementargeometrische Herleitung Vortrag zu Mathematik, Geometrie und Perspektive von Prof. Dr. Bodo Pareigis am 15.10.2007 im Vorlesungszyklus Naturwissenschaften und Mathematische Wissenschaften im Rahmen des Seniorenstudiums der LMU.

Mehr

Planare Projektionen und Betrachtungstransformation. Quelle: Angel (2000)

Planare Projektionen und Betrachtungstransformation. Quelle: Angel (2000) Planare Projektionen und Betrachtungstransformation Quelle: Angel (2) Gliederung Einführung Parallelprojektionen Perspektivische Projektionen Kameramodell und Betrachtungstransformationen Mathematische

Mehr

Magnetpulverprüfung in Felddurchflutung mit Kreuz- und orthogonalen Zusatzspulen Prüfung von Werkstücken großer Abmessungen

Magnetpulverprüfung in Felddurchflutung mit Kreuz- und orthogonalen Zusatzspulen Prüfung von Werkstücken großer Abmessungen DACH-Jahrestagung 2015 Poster 59 Magnetpulverprüfung in Felddurchflutung mit Kreuz- und orthogonalen Zusatzspulen Prüfung von Werkstücken großer Abmessungen Rainer LINK 1, Nathanael RIESS 2 1 Unternehmensberatung

Mehr

Zwei Aufgaben, die auf windschiefe Regelflächen führen,

Zwei Aufgaben, die auf windschiefe Regelflächen führen, Zwei Aufgaben, die auf windschiefe Regelflächen führen, von À. KIEFER (Zürich). (Als Manuskript eingegangen am 25. Januar 1926.) I. Gesucht im Raum der Ort des Punktes, von dem aus die Zentralprojektionen

Mehr

Grundlagen der Computer-Tomographie

Grundlagen der Computer-Tomographie Grundlagen der Computer-Tomographie Quellenangabe Die folgenden Folien sind zum Teil dem Übersichtsvortrag: imbie.meb.uni-bonn.de/epileptologie/staff/lehnertz/ct1.pdf entnommen. Als Quelle für die mathematischen

Mehr

GPS Basics. Einführung in die GPS Vermessung (Global Positioning System) Version 1.0 Deutsch

GPS Basics. Einführung in die GPS Vermessung (Global Positioning System) Version 1.0 Deutsch 20 30 40 50 GPS Basics Einführung in die GPS Vermessung (Global Positioning System) Version 1.0 Deutsch Inhalt Vorwort... 4 1. Was ist GPS wozu dient GPS?... 5 2. Systemüberblick... 6 2.1. Das Raumsegment...6

Mehr

Kapitel 0. Einführung. 0.1 Was ist Computergrafik? 0.2 Anwendungsgebiete

Kapitel 0. Einführung. 0.1 Was ist Computergrafik? 0.2 Anwendungsgebiete Kapitel 0 Einführung 0.1 Was ist Computergrafik? Software, die einen Computer dazu bringt, eine grafische Ausgabe (oder kurz gesagt: Bilder) zu produzieren. Bilder können sein: Fotos, Schaltpläne, Veranschaulichung

Mehr

Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen Normalhöhen in Nordrhein-Westfalen ab 1. Januar 2002 Einführung des neuen Höhensystems Deutsches Haupthöhennetz 1992 in Nordrhein-Westfalen Am 01.01.2002 wird in

Mehr

Hier: Beschreibung GNSS-relevanter Software-Aspekte und Nutzung

Hier: Beschreibung GNSS-relevanter Software-Aspekte und Nutzung Leica Geo Office Leica Geo Office (LGO) ist eine Bürosoftware, in die Daten verschiedener Instrumente (GNSS- Instrumente, TPS-Instrumente und Digitalnivelliere) importiert werden können und auch in Kombination

Mehr

2 3 4 5 6 7 8 9 10 12,999,976 km 9,136,765 km 1,276,765 km 499,892 km 245,066 km 112,907 km 36,765 km 24,159 km 7899 km 2408 km 76 km 12 14 16 1 12 7 3 1 6 2 5 4 3 11 9 10 8 18 20 21 22 23 24 25 26 28

Mehr

Fußgängernavigation per Fotohandy. Vergleich mit alternativen Verfahren und wirtschaftliche Nutzung

Fußgängernavigation per Fotohandy. Vergleich mit alternativen Verfahren und wirtschaftliche Nutzung Fußgängernavigation per Fotohandy Vergleich mit alternativen Verfahren und wirtschaftliche Nutzung Navigationsalternativen Stadtplan, allgemein: Karte Selbstständiges Einordnen der eigenen Position Astronomische

Mehr

Dienstleistungszentrum. Zentrale Vertriebsstelle für Geobasisdaten. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Dienstleistungszentrum. Zentrale Vertriebsstelle für Geobasisdaten. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Dienstleistungszentrum Zentrale Vertriebsstelle für Geobasisdaten Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Dienstleistungszentrum (DLZ) Das Dienstleistungszentrum des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie

Mehr

Visualisierung von Geodaten. Visualisierung von Geodaten

Visualisierung von Geodaten. Visualisierung von Geodaten 1 Inhalt Visualisierung Motivation Definition Vorteile Geoobjekte Geometrische Modellierung Rastermodelle Vektormodelle Hybridmodelle Software Kartographie Client-Server Server-Anwendungen 3D-Visualisierung

Mehr

DIPLOMARBEIT. Titel der Diplomarbeit. Hyperlocality - Technologiewandel im GeoWeb Anbruch des hyperlokalen Zeitalters. Verfasser.

DIPLOMARBEIT. Titel der Diplomarbeit. Hyperlocality - Technologiewandel im GeoWeb Anbruch des hyperlokalen Zeitalters. Verfasser. DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Hyperlocality - Technologiewandel im GeoWeb Anbruch des hyperlokalen Zeitalters Verfasser Vanja Gazdek angestrebter akademischer Grad Magister der Naturwissenschaften

Mehr

Big-Data-Visualisierung über Geo-Daten mit SQL-Server & Power BI. Robert Schulz, PhD Consultant für Datenmanagement bei ergon Datenprojekte GmbH

Big-Data-Visualisierung über Geo-Daten mit SQL-Server & Power BI. Robert Schulz, PhD Consultant für Datenmanagement bei ergon Datenprojekte GmbH Big-Data-Visualisierung über Geo-Daten mit SQL-Server & Power BI Robert Schulz, PhD Consultant für Datenmanagement bei ergon Datenprojekte GmbH Wofür werden Geo-Daten benutzt? Zeiterfassung & -auswertung

Mehr

Beobachtungen am Himmel

Beobachtungen am Himmel Einführung in die Astronomie Beobachtungen am Himmel Die Sterne am Himmel können genau so wie die Orte auf der Erde auf einen Globus oder auf Karten übertragen werden. Auf der Himmelskugel, die wir quasi

Mehr

Raum Zeit Analysen und räumliche Assoziationen eine neue Funktion im IBM SPSS Modeler und IBM SPSS Statistics

Raum Zeit Analysen und räumliche Assoziationen eine neue Funktion im IBM SPSS Modeler und IBM SPSS Statistics Raum Zeit Analysen und räumliche Assoziationen eine neue Funktion im IBM SPSS Modeler und IBM SPSS Statistics von Dr. Christian Trippner IBM, Senior Technical Sales Professional, Predictive Analytics Das

Mehr

Orientierung am Sternhimmel

Orientierung am Sternhimmel Orientierung am Sternhimmel Drehbare Sternkarten von selbst gebaut bis professionell Gerhard Rath Ein lauer Abend, prächtiger Sternenhimmel über uns. Was sehen wir da oben, was kennen wir? Tatsächlich

Mehr

Programme für Mathematik, Physik und Astronomie 22 Kleines Planetarium

Programme für Mathematik, Physik und Astronomie 22 Kleines Planetarium Programme für Mathematik, Physik und Astronomie 22 Kleines Planetarium Allgemeines, der Lauf der 1) Geben Sie folgendes Datum ein: 12.12.2000. Geografische Breite für Altdorf (47 ). Es ist Mitternacht.

Mehr

Abschlussprüfung. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Wintertermin 2004/2005. Vermessungskunde

Abschlussprüfung. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Wintertermin 2004/2005. Vermessungskunde Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Wintertermin 2004/2005 Vermessungskunde Zeit: Hilfsmittel: Hinweise: 2 Stunden Rechner (nicht programmierbar), Maßstab, Dreieck, Lineal, Zirkel

Mehr

Hinweise zur Kalibrierung von Kameras mit einer AICON Kalibriertafel

Hinweise zur Kalibrierung von Kameras mit einer AICON Kalibriertafel Hinweise zur Kalibrierung von Kameras mit einer AICON Kalibriertafel AICON 3D Systems GmbH Celler Straße 32 D-38114 Braunschweig Telefon: +49 (0) 5 31 58 000 58 Fax: +49 (0) 5 31 58 000 60 Email: info@aicon.de

Mehr

QMapControl Ein Qtopia-Widget für Kartenanwendungen auf mobilen Geräten

QMapControl Ein Qtopia-Widget für Kartenanwendungen auf mobilen Geräten Fachhochschule Wiesbaden Fachbereich Design Informatik Medien Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Diplom-Informatiker (FH) QMapControl Ein Qtopia-Widget für Kartenanwendungen auf mobilen

Mehr

Computer Vision I. Nikos Canterakis. Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg

Computer Vision I. Nikos Canterakis. Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg Nikos Canterakis Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg Gliederung 7 Projektionen und Rückprojektionen Der Punkt Die Gerade Die Quadrik Die Ebene Zusammenhang Kalibriermatrix - Bild des absoluten

Mehr

DOWNLOAD. Geografisches Grundwissen 10. Unterwegs in der Welt. Zeitzonen. Friedhelm Heitmann. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Friedhelm Heitmann

DOWNLOAD. Geografisches Grundwissen 10. Unterwegs in der Welt. Zeitzonen. Friedhelm Heitmann. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Friedhelm Heitmann DOWNLOAD Friedhelm Heitmann Geografisches Grundwissen 10 Zeitzonen Friedhelm Heitmann Downloadauszug aus dem Originaltitel: Bergedorfer Unterrichtsideen Unterwegs in der Welt Materialien für den handlungsorientierten

Mehr

Hinweise zu den Aufgaben:

Hinweise zu den Aufgaben: Versuchsworkshop: Arbeitsaufgaben Lehrerblatt Hinweise zu den Aufgaben: Blatt 1: Die Papierschnipsel werden vom Lineal angezogen.es funktioniert nicht so gut bei feuchtem Wetter. Andere Beispiele für elektrische

Mehr

Dokumentation zum Projekt Multimediale Lehre Fluidmechanik an der Technischen Universität Graz

Dokumentation zum Projekt Multimediale Lehre Fluidmechanik an der Technischen Universität Graz Dokumentation zum Projekt Multimediale Lehre Fluidmechanik an der Technischen Universität Graz Andreas Aigner email: andreasa@sbox.tu-graz.ac.at. Januar 00 Inhaltsverzeichnis Theorie. Stromfunktion...........................

Mehr

Herzlich willkommen zur Veranstaltung

Herzlich willkommen zur Veranstaltung Herzlich willkommen zur Veranstaltung ETRS89 Umstellung im LfULG Aufbereitung aller GIS-Daten im einheitlichen Europäischen System Ziele, Probleme, Lösungen 29.01.2013 10. Sächsisches GIS-Forum AGENDA

Mehr

Bedeutung von ALKIS und ETRS für das. Geodatenmanagement

Bedeutung von ALKIS und ETRS für das. Geodatenmanagement Bedeutung von ALKIS und ETRS für das Geodatenmanagement Emil Fischer: Bedeutung von ALKIS und ETRS für das Geodatenmanagement 1 Bedeutung von ALKIS und ETRS für das Geodatenmanagement 1. Istzustand - ALB

Mehr

Probestudium der Physik: Mathematische Grundlagen

Probestudium der Physik: Mathematische Grundlagen Probestudium der Physik: Mathematische Grundlagen Ludger Santen 1. Februar 2013 Fachrichtung Theoretische Physik, Universität des Saarlandes, Saarbrücken 1 Einführung Die Mathematik ist die Sprache der

Mehr

Inhalte 1. Jahr Titel Betriebe der Geoinformationstechnologie vorstellen 1.1 Aufgaben und Bedeutung der Geoinformation

Inhalte 1. Jahr Titel Betriebe der Geoinformationstechnologie vorstellen 1.1 Aufgaben und Bedeutung der Geoinformation Inhalte 1. Jahr Titel 1 Betriebe der Geoinformationstechnologie vorstellen 1.1 Aufgaben und Bedeutung der Geoinformation Definition Kartographie, Vermessung, Geoinformatik Aufgaben und Stellung zu Nachbargebiete,

Mehr

Eigenes Erstellen von Karten

Eigenes Erstellen von Karten Eigenes Erstellen von Karten Da ich selbst bei MaxPunkte mit Karten aus FPlanner 4.0 arbeite, habe ich mich genau an dieses Kartenformat gehalten. Ich kann diese Karten natürlich nicht weitergeben, da

Mehr

Auswertung von großen Datenmengen mit Geo-Daten

Auswertung von großen Datenmengen mit Geo-Daten Auswertung von großen Datenmengen mit Geo-Daten Robert Schulz, PhD Consultant für Datenmanagement & Daniel Kresin Geschäftsführer Inhalte Einführung Was sind Geo-Daten denn genau? Kurz auf die technische

Mehr

Schriftliche Prüfungsarbeit zum mittleren Schulabschluss 2011 im Fach Mathematik. 18. Mai 2011

Schriftliche Prüfungsarbeit zum mittleren Schulabschluss 2011 im Fach Mathematik. 18. Mai 2011 LAND BRANDENBURG Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Schriftliche Prüfungsarbeit zum mittleren Schulabschluss 2011 im Fach Mathematik 18.

Mehr

Geometrie Klasse 5 Basiswissen und Grundbegriffe der Geometrie

Geometrie Klasse 5 Basiswissen und Grundbegriffe der Geometrie Geometrie Klasse 5 Basiswissen und Grundbegriffe der Geometrie Skript Beispiele Musteraufgaben Seite 1 Impressum Mathefritz Verlag Jörg Christmann Pfaffenkopfstr. 21E 66125 Saarbrücken verlag@mathefritz.de

Mehr

Schule. Station Löffelliste Teil 2. Klasse. Arbeitsheft. Tischnummer. Teilnehmercode

Schule. Station Löffelliste Teil 2. Klasse. Arbeitsheft. Tischnummer. Teilnehmercode Station Löffelliste Teil 2 Schule Klasse Arbeitsheft Tischnummer Teilnehmercode Mathematik-Labor Löffelliste Teil 2 Liebe Schülerinnen und Schüler! Nachdem Opa Helmut seine Reise zum Mond beendet hat,

Mehr

Dokumentation zu PROGRAMM I. Digitales Gelände Modell und farbhypsometrisches Overlay der Haller Mauern (Steiermark/Oberösterreich)

Dokumentation zu PROGRAMM I. Digitales Gelände Modell und farbhypsometrisches Overlay der Haller Mauern (Steiermark/Oberösterreich) Dokumentation zu PROGRAMM I Digitales Gelände Modell und farbhypsometrisches Overlay der Haller Mauern (Steiermark/Oberösterreich) Verfasserin: Egger Michaela Matrikelnummer: 0908356 Lehrveranstaltung:

Mehr

Weißt du, wie die Sterne stehen?

Weißt du, wie die Sterne stehen? Martin Doering Sabine von der Wense Weißt du, wie die Sterne stehen? Astrologie erlebt und hinterfragt Es darf also spekuliert werden, wie die Astrologen mit diesen Tatsachen umgehen werden... 1.3.2Astrologisch

Mehr

Die Keplerschen Gesetze

Die Keplerschen Gesetze Die Keplerschen Gesetze Franz Embacher Fakultät für Physik der Universität Wien Didaktik der Astronomie, Sommersemester 009 http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/lehre/didaktikastronomie/ss009/ 1

Mehr

Astronomie (Planetensystem)

Astronomie (Planetensystem) Astronomie 1 Mathematische Erd- und Himmelskunde Eine Einführung in die Astronomie (Planetensystem) Mit didaktischen Hinweisen Prof. Siegfried Krauter Version Januar 2012 2 S. Krauter Vorwort Meine erste

Mehr

Die Magnetkraft wirkt nur auf bestimmt Stoffe, nämlich Eisen, Nickel und Cobalt. Auf welche Stoffe wirkt die Magnetkraft?

Die Magnetkraft wirkt nur auf bestimmt Stoffe, nämlich Eisen, Nickel und Cobalt. Auf welche Stoffe wirkt die Magnetkraft? Auf welche Stoffe wirkt die Magnetkraft? Die Magnetkraft wirkt nur auf bestimmt Stoffe, nämlich Eisen, Nickel und Cobalt. Wie nennt man den Bereich, in dem die Magnetkraft wirkt? Der Bereich in dem die

Mehr

Tourenplanung und Navigation

Tourenplanung und Navigation Tourenplanung und Navigation Tipps und Tricks 13.03.2013 A.Röttger 1 Inhaltsübersicht Global Positioning System Geographische Koordinaten Geographische Koordinaten UTM Navigationsgeräte Zwischenziele/

Mehr

GIS in der Vertriebs- und Planungsunterstützung für Geothermieprojekte. Werner Müller Dipl. Ing. (FH)

GIS in der Vertriebs- und Planungsunterstützung für Geothermieprojekte. Werner Müller Dipl. Ing. (FH) GIS in der Vertriebs- und Planungsunterstützung für Geothermieprojekte Werner Müller Dipl. Ing. (FH) Gliederung GIS in der Vertriebs- und Planungsunterstützung für Geothermieprojekte Kurzinfo zur Geothermie

Mehr

Computer Vision: 3D-Geometrie. D. Schlesinger () Computer Vision: 3D-Geometrie 1 / 17

Computer Vision: 3D-Geometrie. D. Schlesinger () Computer Vision: 3D-Geometrie 1 / 17 Computer Vision: 3D-Geometrie D. Schlesinger () Computer Vision: 3D-Geometrie 1 / 17 Lochkamera Modell C Projektionszentrum, Optische Achse, Bildebene, P Hauptpunkt (optische Achse kreuzt die Bildebene),

Mehr

BASIS Karten, WEA-Katalog, Projektierung, Objekte etc.

BASIS Karten, WEA-Katalog, Projektierung, Objekte etc. Das Basismodul enthält diese Elemente: 1. Projektsteuerung / -management 3. Kartenhandling-System 2. Windenergieanlagen-Katalog 4. Projektierung und objektorientierte Dateneingabe Die Projektsteuerung

Mehr

Studienseminar Koblenz. Standardsituationen und Lehrerhandwerk. Was ein Lehrer unbedingt können muss Kompetenz und Performanz

Studienseminar Koblenz. Standardsituationen und Lehrerhandwerk. Was ein Lehrer unbedingt können muss Kompetenz und Performanz Studienseminar Koblenz Standardsituationen und Lehrerhandwerk Was ein Lehrer unbedingt können muss Kompetenz und Performanz Gliederung 1. PPT-Präsentation: Unterricht als Folge von Standardsituationen

Mehr

Wirtschaftsrechnen. Leseprobe

Wirtschaftsrechnen. Leseprobe Wirtschaftsrechnen Kapitel 1 Darstellung von Größen 1.1 Größen im Koordinatensystem 1.2 Diagramme und Ihre Verwendung 1.2.1 Säulendiagramm 1.2.2 Balkendiagramm 1.2.3 Punktdiagramm (Streudiagramm) 1.2.4

Mehr

Projektarbeit CATIA V5 3D Differenzial

Projektarbeit CATIA V5 3D Differenzial Projektarbeit CATIA V5 3D Differenzial Von Valery Volov Differenzialgetriebe Ein Differenzialgetriebe oder kurz Differenzial genannt ist ein spezielles Planetengetriebe mit einer Standübersetzung i 0 =

Mehr

Echtzeit-Datumsübergänge in Nordrhein-Westfalen

Echtzeit-Datumsübergänge in Nordrhein-Westfalen Bezirksregierung Köln Echtzeit-Datumsübergänge in Nordrhein-Westfalen DIE REGIERUNGSPRÄSIDENTIN www.sapos.nrw.de Netz77-Koordinaten und NHN-Hohen in Echtzeit Die Abteilung Geobasis NRW der Bezirksregierung

Mehr

Klassenreise nach Berlin

Klassenreise nach Berlin Klassenreise nach Berlin die Straße von Trachenberg nach Berlin Trasse in Berlin Wir fahren von Trachenberg, über Ochsen, Liegnitz, dem Weg E 36, Lubbenau, Mittenwalde, nach Berlin. Reise Wir fahren mit

Mehr

Das GPS-System Eine theoretische Annäherung und Ansätze zur Anwendung im Physikunterricht

Das GPS-System Eine theoretische Annäherung und Ansätze zur Anwendung im Physikunterricht Das GPS-System Eine theoretische Annäherung und Ansätze zur Anwendung im Physikunterricht Abschlussarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Education (M.Ed.) vorgelegt von Carina Homrighausen

Mehr