VU VERFAHRENSRECHT. Verwaltungsverfahren Begleitunterlagen zum Beispielfall (Teil 1)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "VU VERFAHRENSRECHT. Verwaltungsverfahren Begleitunterlagen zum Beispielfall (Teil 1)"

Transkript

1 VU VERFAHRENSRECHT Verwaltungsverfahren Begleitunterlagen zum Beispielfall (Teil 1)

2 Gewerbeordnung 1994 (Auszug) 74. (1) Unter einer gewerblichen Betriebsanlage ist jede örtlich gebundene Einrichtung zu verstehen, die der Entfaltung einer gewerblichen Tätigkeit regelmäßig zu dienen bestimmt ist. (2) Gewerbliche Betriebsanlagen dürfen nur mit Genehmigung der Behörde errichtet oder betrieben werden, wenn sie wegen der Verwendung von Maschinen und Geräten, wegen ihrer Betriebsweise, wegen ihrer Ausstattung oder sonst geeignet sind, 1. das Leben oder die Gesundheit des Gewerbetreibenden, ( ) der Nachbarn oder der Kunden, die die Betriebsanlage der Art des Betriebes gemäß aufsuchen, oder das Eigentum oder sonstige dingliche Rechte der Nachbarn zu gefährden; 2. die Nachbarn durch Geruch, Lärm, Rauch, Staub, Erschütterung oder in anderer Weise zu belästigen, ( ) 77. (1) Die Betriebsanlage ist zu genehmigen, wenn nach dem Stand der Technik ( 71a) und dem Stand der medizinischen und der sonst in Betracht kommenden Wissenschaften zu erwarten ist, dass überhaupt oder bei Einhaltung der erforderlichenfalls vorzuschreibenden bestimmten geeigneten Auflagen die nach den Umständen des Einzelfalles voraussehbaren Gefährdungen im Sinne des 74 Abs 2 Z 1 vermieden und Belästigungen, Beeinträchtigungen oder nachteilige Einwirkungen im Sinne des 74 Abs. 2 Z 2 bis 5 auf ein zumutbares Maß beschränkt werden. 81. (1) Wenn es zur Wahrung der im 74 Abs. 2 umschriebenen Interessen erforderlich ist, bedarf auch die Änderung einer genehmigten Betriebsanlage einer Genehmigung im Sinne der vorstehenden Bestimmungen. ( ) 333. (1) Soweit nicht ausdrücklich anderes bestimmt ist, ist Behörde im Sinne dieses Bundesgesetzes, und zwar Behörde erster Instanz, die Bezirksverwaltungsbehörde. 22

3 SACHLICHE ZUSTÄNDIGKEIT (1) Kompetenz einer Behörde, bestimmte Verwaltungssachen zu entscheiden. Festlegung der Zuständigkeit: idr Kompetenz des Materiengesetzgebers Administrative Instanz Organisatorische Instanzen Bundesverwaltung Mittelbare Bundesverwaltung (Art 102 Abs 1 B-VG) In der Regel Bezirksverwaltungsbehörde (subsidiäre Allzuständigkeit) Bezirkshauptmannschaft In Statutarstädten: Bürgermeister Selten: Landeshauptmann, Bundesminister Unmittelbare Bundesverwaltung (Art 102 Abs 2 B-VG) eigene Bundesbehörden (zb BFA) 23

4 SACHLICHE ZUSTÄNDIGKEIT (2) Landesverwaltung In der Regel Bezirksverwaltungsbehörde (subsidiäre Allzuständigkeit) Bezirkshauptmannschaft In Statutarstädten: Bürgermeister Teilweise Landesregierung oder Sonderbehörden der Länder Gemeindeverwaltung Bürgermeister / in Statutarstädten: Magistrat (zb Baubewilligung) (Gemeinderat) Administrativer Instanzenzug im eigenen Wirkungsbereich der Gemeinde! Bürgermeister/Magistrat Berufung an den Gemeinderat/Stadtsenat! 25

5 ÖRTLICHE ZUSTÄNDIGKEIT Kompetenz des Materiengesetzgebers 3 AVG: Subsidiäre Auffangregelung 4, 5 AVG: Regelung bei Zuständigkeitskonkurrenzen und -konflikten Lösung des Beispielfalls: Betriebsanlagenänderung: mittelbare Bundesverwaltung 333 Abs 1 GewO Bezirkshauptmannschaft Linz-Land sachlich und örtlich zuständig Baubewilligung nach der Oö BauO: Gemeindeverwaltung (eigener Wirkungsbereich) 55 Abs 1 Oö BauO Bürgermeister von Traun sachlich und örtlich zuständig 28

6 ANBRINGEN UND FORMERFORDERNISSE Inhalt eines Antrags bestimmt Gegenstand des Verfahrens Formerfordernisse ( 13 AVG): Grundsätzlich schriftlich, mündlich oder telefonisch ( 13 Abs 1 AVG) Abweichungen in den Materiengesetzen möglich Per 13 Abs 2 AVG Beispielfall: Bei telefonischen oder mündlichen Anbringen: Niederschrift ( 14 AVG) oder Aktenvermerk ( 16 AVG) erforderlich Fristgebundene Anbringen: zwingend schriftlich ( 13 Abs 1 AVG) 29

7 AMTSWEGIGEWAHRNEHMUNG DER UNZUSTÄNDIGKEIT 6 AVG: Behörde kann Den Einschreiter an die zuständige Stelle verweisen, oder Das Anbringen selbst an die zuständige Stelle weiterleiten Risiko einer Fristversäumnis (zb Rechtsmittel!) trägt der Einschreiter! Maßgeblich ist auch hier die Postaufgabe (Poststempel!) Nur bei Beharren des Einschreiters auf der Zuständigkeit ist ein Zurückweisungsbescheid zu erlassen. Beispielfall: Bürgermeister von Traun hat richtig gehandelt; keine Gefahr des Versäumens der Frist für die X-GmbH! Exkurs: Zurückweisung und Abweisung 30

8 PROZESSUALE RECHTS-UND HANDLUNGSFÄHIGKEIT Prozessuale Rechtsfähigkeit: Fähigkeit, Träger von subjektiven Rechten und Pflichten zu sein ( 9 AVG) nicht zu verwechseln mit Parteistellung ( 8 AVG) Bestimmt sich primär nach den Verwaltungsvorschriften, subsidiär nach dem bürgerlichen Recht Prinzipiell: Jeder Mensch Prozessuale Handlungsfähigkeit: ab Volljährigkeit (18 J.), teilweise bereits ab 14 J; nicht: unter 14 J., Geschäftsunfähige. Juristische Personen (AG, GmbH, Vereine etc) Rechtsfähig Nicht prozessfähig, weil Prozesshandlungen nur von Menschen gesetzt werden können Handeln durch Organe 31

9 GENEHMIGUNG UND APPROBATIONSBEFUGNIS 18 Abs 3 AVG: Schriftliche Erledigungen sind vom Genehmigungsberechtigten mit seiner Unterschrift zu genehmigen Bei monokratischen Organen Behördenleiter (zb der Bezirkshauptmann) oder das approbationsbefugte Organ Entscheidung für den Bürgermeister Erledigungen sind dem ermächtigenden Organ zuzurechnen innerbehördlicher Akt Bescheid benötigt: Unterschrift des Behördenleiters, des approbationsbefugten Organs oder Amtssignatur ( 18 Abs 3 AVG) Für Ausfertigungen ( 18 Abs 4) ist Beglaubigung der Kanzlei ( Für die Richtigkeit der Ausfertigung ) mit Paraphe ausreichend 32

Bruno Binder, Gudrun Trauner ÜBUNG VERWALTUNGSRECHT [SS 2012] Beispiel Devolutionsantrag

Bruno Binder, Gudrun Trauner ÜBUNG VERWALTUNGSRECHT [SS 2012] Beispiel Devolutionsantrag Bruno Binder, Gudrun Trauner ÜBUNG VERWALTUNGSRECHT [SS 2012] Beispiel Devolutionsantrag 1. Die S+F-Clubbing GmbH möchte in einer alten Montagehalle auf dem Grundstück 810/12, Grundbuch XXXX, in 4020 Linz,

Mehr

VU VERFAHRENSRECHT. Stoffwiederholung

VU VERFAHRENSRECHT. Stoffwiederholung VU VERFAHRENSRECHT Stoffwiederholung In der Klausur immer auf Rechtsvorschriften Bezug nehmen! 95 Ist der Landesgesetzgeber oder der Bundesgesetzgeber befugt, das Verwaltungsverfahren gesetzlich zu regeln?

Mehr

Umweltverträglichkeits. glichkeits- prüfungsgesetz

Umweltverträglichkeits. glichkeits- prüfungsgesetz Umweltverträglichkeits glichkeits- prüfungsgesetz und LärmL 6 Abs. 1 Pkt.. 1 lit. c) UVP - G :..., Lärm, L... 1 UVP - G 1. " Aufgabe der Umweltverträglichkeitspr glichkeitsprüfung ist es: Die unmittelbaren

Mehr

Klausurenkurs Verwaltungsrecht

Klausurenkurs Verwaltungsrecht Klausurenkurs Verwaltungsrecht Univ.-Ass. in Dr. in Johanna Fischerlehner Univ.-Ass. Dr. Michael Mayrhofer Univ.-Ass. in Dr. in Elisabeth Würthinger Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre www.vwrecht.jku.at

Mehr

UVP Verfahren. Dr. Robert Heitzmann, LL.M. (Essex) Rechtsanwaltskanzlei Dr. Heitzmann GmbH

UVP Verfahren. Dr. Robert Heitzmann, LL.M. (Essex) Rechtsanwaltskanzlei Dr. Heitzmann GmbH UVP Verfahren (Essex) Rechtsanwaltskanzlei Dr. Heitzmann GmbH Überblick Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist ein konzentriertes Genehmigungsverfahren. UVP Verfahren I. Instanz: Landesregierung Über Berufungen

Mehr

Erklärung nur mit Unterschrift gültig! FALLS HANDSCHRIFTLICH AUSGEFÜLLT, BITTE IN BLOCKSCHRIFT SCHREIBEN!

Erklärung nur mit Unterschrift gültig! FALLS HANDSCHRIFTLICH AUSGEFÜLLT, BITTE IN BLOCKSCHRIFT SCHREIBEN! qwm Raumplanung und Baubehörde Auerspergstraße 7 5024 Salzburg Anzeige der Änderung einer genehmigten Betriebsanlage gemäß 81 Abs. 3 Gewerbeordnung 1994 Im Anhang finden Sie detaillierte Ausfüllhilfen

Mehr

Übung Öffentliches Recht I WS 2009/10 Bruno Binder/Margit Mayr Kurzfälle - Bescheid /

Übung Öffentliches Recht I WS 2009/10 Bruno Binder/Margit Mayr Kurzfälle - Bescheid / Übung Öffentliches Recht I WS 2009/10 Bruno Binder/Margit Mayr Kurzfälle - Bescheid 148.006/148.008 I. Daisy D betreibt die Schneiderei Wiesendorf 33 in einem umgebauten Wohnwagen hinter ihrem Wohnhaus,

Mehr

Klausurenkurs Verwaltungsrecht. Univ.Ass. Dr. Michael Mayrhofer Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre

Klausurenkurs Verwaltungsrecht. Univ.Ass. Dr. Michael Mayrhofer Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre Klausurenkurs Verwaltungsrecht Univ.Ass. Dr. Michael Mayrhofer Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre michael.mayrhofer@jku.at An den UNABHÄNGIGEN VERWALTUNGSSENAT des Landes Oberösterreich

Mehr

Rechtliche Aspekte bei Errichtung und Betrieb von Ladesystemen (Stromtankstellen, Batterieladestationen)

Rechtliche Aspekte bei Errichtung und Betrieb von Ladesystemen (Stromtankstellen, Batterieladestationen) Rechtliche Aspekte bei Errichtung und Betrieb von Ladesystemen (Stromtankstellen, Batterieladestationen) Vortragender: Mag. Bernd Tamanini (BH Landeck) TIWAG 20.10.2016 E-Motion-Days Mag. Bernd Tamanini

Mehr

ÜBUNG ÖFFENTLICHES RECHT I

ÜBUNG ÖFFENTLICHES RECHT I ÜBUNG ÖFFENTLICHES RECHT I Diplomstudium der Rechtswissenschaften (K 101) Bachelorstudium Wirtschaftsrecht (K 033/500) Bruno Binder/Bettina Renner/Gudrun Trauner 148.016 [Cyber und präsent in HS 6] FORMULIEREN

Mehr

Schriftsatzmuster Der Bescheid

Schriftsatzmuster Der Bescheid Schriftsatzmuster Der Bescheid BESCHEID Ort, Datum Begründung: I. Sachverhaltsfeststellungen II. Beweiswürdigung III. Rechtliche Beurteilung Tatbestände, Auslegung, Subsumtion, Rechtsfolge, Zuständigkeit

Mehr

Gewerberechtliche Vorschriften für den Betrieb von Sportanlagenkantinen. Zusammenfassung

Gewerberechtliche Vorschriften für den Betrieb von Sportanlagenkantinen. Zusammenfassung Gewerberechtliche Vorschriften für den Betrieb von Sportanlagenkantinen Zusammenfassung Beim Betrieb einer Sportanlagenkantine wird im Normalfall die Ausübung einer gewerblichen Tätigkeit vorliegen, weshalb

Mehr

SCHRIFTSATZMUSTER BESCHEID

SCHRIFTSATZMUSTER BESCHEID ÜBUNG ÖFFENTLICHES RECHT I SS 2011 SCHRIFTSATZMUSTER BESCHEID [GESCHÄFTSSTELLE, AMT] [Adresse] [GZ: xxx] [BESCHEIDADRESSAT BERUF ADRESSE] [ggf: zh des Vertreters ] [Ort], [Datum] B E S C H E I D Über Ihren

Mehr

Repetitorium Verwaltungsrecht

Repetitorium Verwaltungsrecht Repetitorium Verwaltungsrecht Univ.-Ass. Mag. Markus Grimberger Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre Abteilung für Rechtsschutz und Verwaltungskontrolle 13.5.2011 1 Fall 1 Vertretung der

Mehr

Klausurenkurs Verwaltungsrecht (WS 2011/12) Auflösung der 6. Klausur

Klausurenkurs Verwaltungsrecht (WS 2011/12) Auflösung der 6. Klausur Klausurenkurs Verwaltungsrecht (WS 2011/12) Auflösung der 6. Klausur Ass.-Prof. Dr. Michael Mayrhofer Ass.-Prof. in Dr. in Elisabeth Poltschak Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre www.vwrecht.jku.at

Mehr

FRAGEN ZU KAPITEL 21

FRAGEN ZU KAPITEL 21 FRAGEN ZU KAPITEL 21 TEIL I I. Allgemeines: 1. Erläutern Sie den Begriff Verwaltungsverfahren. In welche beiden Abschnitte lässt sich das Verwaltungsverfahren grundsätzlich unterteilen? Verwaltungsverfahren

Mehr

INPUTS ZUM VERFAHREN VOR DEM LANDESVERWALTUNGSGERICHT

INPUTS ZUM VERFAHREN VOR DEM LANDESVERWALTUNGSGERICHT INPUTS ZUM VERFAHREN VOR DEM LANDESVERWALTUNGSGERICHT W I E N, 2 3. 0 3. 2 0 1 7 M A G. C L A U D I A J I N D R A - F E I C H T N E R ZUSTÄNDIGKEIT NACH B-VG Bundes-Verfassungsgesetz - B-VG idf der Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle

Mehr

MASTERSTUDIUM RECHT UND WIRTSCHAFT FÜR TECHNIKER/INNEN (K 066/901) Bruno Binder VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT 23.03.2012

MASTERSTUDIUM RECHT UND WIRTSCHAFT FÜR TECHNIKER/INNEN (K 066/901) Bruno Binder VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT 23.03.2012 MASTERSTUDIUM RECHT UND WIRTSCHAFT FÜR TECHNIKER/INNEN (K 066/901) Bruno Binder VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT 23.03.2012 TEIL A (20 Punkte) Der Unternehmer U möchte auf seinem Grundstück neben einem beliebten

Mehr

ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖFFENTLICHES RECHT I

ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖFFENTLICHES RECHT I 1. Vervollständigen Sie den folgenden Text! Die Rechtsordnung sieht als Rechtssatzform der Verwaltung den Bescheid und die Verordnung vor. Ein Bescheid ist eine individuell-konkrete Rechtsnorm einer Verwaltungsbehörde.

Mehr

Infoblatt. Kinderbetreuung... Beaufsichtigung von Kindern Veranstalten von Kinderlagern

Infoblatt. Kinderbetreuung... Beaufsichtigung von Kindern Veranstalten von Kinderlagern Infoblatt Kinderbetreuung...... Beaufsichtigung von Kindern Veranstalten von Kinderlagern 1 Begriffsdefinition Beaufsichtigung von Kindern: selbständige, aushilfsweise (d.h. kurzfristige) durchgeführte

Mehr

VL Besonderes Verwaltungsrecht Carsten Roth SS 2016

VL Besonderes Verwaltungsrecht Carsten Roth SS 2016 VL Besonderes Verwaltungsrecht Carsten Roth 148.050 SS 2016 Dienstag, 5. April 2016 (BA 9910) und Freitag, 8. April 2016 (HS 5): Betriebsanlagenrecht 1 und 2 A. Grundlagen I. Regelungsgegenstand II. Regelungsziele

Mehr

IM NAMEN DER REPUBLIK!

IM NAMEN DER REPUBLIK! Verwaltungsgerichtshof Zl. 88/10/0014 12 IM NAMEN DER REPUBLIK! Der Verwaltungsgerichtshof hat durch den Vorsitzenden Senatspräsident Dr. K i r s c h n e r und die Hofräte Dr. Stell, Dr. Zeizinger, Dr.

Mehr

4. EINHEIT: ORGANISATIONSFORMEN

4. EINHEIT: ORGANISATIONSFORMEN 4. EINHEIT: ORGANISATIONSFORMEN SYSTEMATISIERUNG(1) Unternehmensträgerschaft: Welcher (öffentliche) Rechtsträger übt beherrschenden Einfluss aus? Bund (zb ÖBIB: http://www.oebib.gv.at/beteiligungen/) Länder

Mehr

Das Vorverfahren vor der belangten Behörde

Das Vorverfahren vor der belangten Behörde Univ.-Prof. Dr. Andreas Janko Das Vorverfahren vor der belangten Behörde Vortrag im Rahmen des Seminars Das Verfahrensrecht der Verwaltungsgerichte erster Instanz Herausforderungen für die belangte Behörde

Mehr

VL Gebietskörperschaften als Unternehmer. 3. Einheit: Organisationsformen

VL Gebietskörperschaften als Unternehmer. 3. Einheit: Organisationsformen VL Gebietskörperschaften als Unternehmer 3. Einheit: Organisationsformen 1 Systematisierung: Unternehmensträgerschaft Welcher (öffentliche) Rechtsträger übt beherrschenden Einfluss aus? Bund Länder Gemeinden

Mehr

Bezirkshauptmannschaft Gemeindeamt Langen Ein98i 19. JUNI 2017

Bezirkshauptmannschaft Gemeindeamt Langen Ein98i 19. JUNI 2017 Bezirkshauptmannschaft Gemeindeamt Langen Bregenz Ein98i 19. JUNI 2017 Zi. Vorarlberg Auskünfte: Bianca Filleböck, 2. Stock, Zi-Nr 206, Tel-Nr +43(0)5574/4951-52235 Zahl: BHBR-11-1301-182/2017-3 Bregenz,

Mehr

Anlagenrechtsnovelle 2013

Anlagenrechtsnovelle 2013 Anlagenrechtsnovelle 2013 Gewerberechtsnovelle BGBl. I Nr. 85/2013 Überblick Neuerungen Bescheid-Reform neu ( 79c neu) Betriebsübernahmen ( 79d neu) Bekanntgabe-Verfahren Vorübergehende Abstandnahme von

Mehr

Begutachtungsentwurf 3. Dezember 2014 zu Zl. 01-VD-LG-1613/ Gesetz vom.., mit dem das Kärntner Veranstaltungsgesetz 2010 geändert wird

Begutachtungsentwurf 3. Dezember 2014 zu Zl. 01-VD-LG-1613/ Gesetz vom.., mit dem das Kärntner Veranstaltungsgesetz 2010 geändert wird Begutachtungsentwurf 3. Dezember 2014 zu Zl. 01-VD-LG-1613/6-2014 Gesetz vom.., mit dem das Kärntner Veranstaltungsgesetz 2010 geändert wird Der Landtag von Kärnten hat beschlossen: Artikel I Das Kärntner

Mehr

Amtssignatur FAQ s Fragen aus der Umsetzung. Mag a. Alena Sirka AG Recht und Sicherheit

Amtssignatur FAQ s Fragen aus der Umsetzung. Mag a. Alena Sirka AG Recht und Sicherheit Amtssignatur FAQ s Fragen aus der Umsetzung Mag a. Alena Sirka AG Recht und Sicherheit FAQ s zur Amtssignatur An die Projektgruppe Amtssignatur sind nach der Veröffentlichung des Leitfadens Amtssignatur

Mehr

Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz aus gemeindespezifischer Sicht

Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz aus gemeindespezifischer Sicht Univ.-Prof. Dr. David Leeb Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz aus gemeindespezifischer Sicht Beitrag zur 8. Bildungskonferenz der kommunalen Bildungseinrichtungen Bad Aussee, 21. Juli 2015 1 Verfassungsrechtliche

Mehr

Übung Öffentliches Recht I WS 2011/12 Bruno Binder/Carsten Roth / Einheit VII Fall VI Das Wettbüro Lösungsvorschlag BESCHEID

Übung Öffentliches Recht I WS 2011/12 Bruno Binder/Carsten Roth / Einheit VII Fall VI Das Wettbüro Lösungsvorschlag BESCHEID Übung Öffentliches Recht I WS 2011/12 Bruno Binder/Carsten Roth 148.008/148.006 Einheit VII Fall VI Das Wettbüro Lösungsvorschlag Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Klosterstraße 7 4020 Linz

Mehr

Klausurenkurs Verwaltungsrecht. SS 2010 Kurt Reindl

Klausurenkurs Verwaltungsrecht. SS 2010 Kurt Reindl Klausurenkurs Verwaltungsrecht SS 2010 Kurt Reindl 1 Skizze KG T G P 247/1 246/1 247/2 246/2 247/3 246/3 Bauland/Wohngebiet 2 P - S T R A S S E B N geplant Carprot Carprot Carprot Carprot Carprot E S 5.2.2007

Mehr

Landesgesetzblatt für Wien

Landesgesetzblatt für Wien 215 Landesgesetzblatt für Wien Jahrgang 2013 Ausgegeben am 22. August 2013 35. Stück 35. Gesetz: Verwaltungsgerichtsbarkeits-Anpassungsgesetz Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung 35. Gesetz, mit dem die Bauordnung

Mehr

Hauptsächliche praktische Bedeutung der Unterscheidung

Hauptsächliche praktische Bedeutung der Unterscheidung Materielles Recht Formelles Recht I. Unterscheidung II. materielles Recht: formelles Recht: Regelung der Rechtsbeziehungen/ Rechtslage Regelung des Verfahrens und der Organisation von Behörden und Gerichten

Mehr

Amtsleiterseminar 2015

Amtsleiterseminar 2015 Amtsleiterseminar 2015 Aufgaben und Möglichkeiten der Gemeinde im verwaltungsgerichtlichen Verfahren Gliederung 1. Überblick Verwaltungsgerichtsbarkeit 1.1. Systematik 1.2. Oö. 2. Verfahren Ablauf und

Mehr

istock/delectus Infoblatt Veranstaltungsstätten

istock/delectus Infoblatt Veranstaltungsstätten istock/delectus Infoblatt Veranstaltungsstätten Infoblatt Veranstaltungsstätten Stand 2015 Veranstaltungsstätten, die ausschließlich oder überwiegend für Veranstaltungszwecke genutzt werden, bedürfen einer

Mehr

KUNDMACHUNG. Beschreibung der Änderung

KUNDMACHUNG. Beschreibung der Änderung Bezirkshauptmannschaft Imst Amtssigniert. SID2015061000930 Informationen unter: amtssignatur.tirol.gv.at Gewerbereferat Mag. Helmut Derfler Telefon +43(0)5412/6996-5240 Fax +43(0)5412/6996-745385 bh.imst@tirol.gv.at

Mehr

ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖFFENTLICHES RECHT I VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT I

ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖFFENTLICHES RECHT I VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT I ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖFFENTLICHES RECHT I VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT I Bruno Binder, Carsten Roth, Gudrun Trauner WS 2011/12 4/1 Gewaltenverbindung? DIE GEWALTENTEILUNG GESETZGEBUNG (= Legislative) VOLLZIEHUNG

Mehr

AMT DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN LANDESREGIERUNG Gruppe Innere Verwaltung Abteilung Veranstaltungsangelegenheiten

AMT DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN LANDESREGIERUNG Gruppe Innere Verwaltung Abteilung Veranstaltungsangelegenheiten AMT DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN LANDESREGIERUNG Gruppe Innere Verwaltung Abteilung Veranstaltungsangelegenheiten Kennzeichen IVW7-VeranG-2/011-2013 Bezug BearbeiterIn (0 27 42) 9005 Durchwahl Datum Dr.

Mehr

Dokument Nr. 4.1/ Stand:

Dokument Nr. 4.1/ Stand: Dokument Nr. 4.1/ 2015-07-14 Stand: 14.07.2015 Vorschläge zur Anpassung der Ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft TA

Mehr

Bruno Binder FACHPRÜFUNG ÖFFENTLICHES RECHT I LÖSUNGS-UND BEWERTUNGSSCHEMA. Martrikelnummer

Bruno Binder FACHPRÜFUNG ÖFFENTLICHES RECHT I LÖSUNGS-UND BEWERTUNGSSCHEMA. Martrikelnummer BACHELORSTUDIUM WIRTSCHAFTSRECHT (K 500) FACHPRÜFUNG ÖFFENTLICHES RECHT Bruno Binder FACHPRÜFUNG ÖFFENTLICHES RECHT I 15.10.2010 LÖSUNGS-UND BEWERTUNGSSCHEMA Name Martrikelnummer 1. Vorkorrektur Gesamtpunktezahl...(50)

Mehr

Klausurenkurs Verwaltungsrecht. WS 2009/10 Kurt Reindl

Klausurenkurs Verwaltungsrecht. WS 2009/10 Kurt Reindl Klausurenkurs Verwaltungsrecht WS 2009/10 Kurt Reindl 1 Skizze F r e i b a d X - S T R A S S E 4021/4 Gastgewerbebetrieb W Öffentliche Parkplätze 4021/3 G 4021/2 4020/3 4020/2 H A Y - S T R A S S E B Umbau

Mehr

Bundesgesetz, mit dem die Gewerbeordnung 1994 geändert wird

Bundesgesetz, mit dem die Gewerbeordnung 1994 geändert wird R e g i e r u n g s v o r l a g e Bundesgesetz, mit dem die Gewerbeordnung 1994 geändert wird Der Nationalrat hat beschlossen: Die Gewerbeordnung 1994 - GewO 1994 (WV), BGBl. Nr. 194/1994, zuletzt geändert

Mehr

2290 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXIV. GP

2290 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXIV. GP 1 von 8 2290 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXIV. GP Regierungsvorlage Bundesgesetz, mit dem das Emissionszertifikategesetz 2011, das Bundesluftreinhaltegesetz, das

Mehr

- 5 - Die erfolgte Durchführung wird mittels Vermerkes einheitlich vorgenommen werden.

- 5 - Die erfolgte Durchführung wird mittels Vermerkes einheitlich vorgenommen werden. KA I - MBA-1/02 Von den magistratischen Bezirksämtern wurden im Jahr 2001 rd. 2.000 Bescheide zu Genehmigungen von Betriebsanlagen bzw. deren Änderungen und sonstigen dazugehörigen Erledigungen erteilt.

Mehr

2554/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von /AB XX.GP

2554/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von /AB XX.GP 2554/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von 5 2554/AB XX.GP In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 2628/J betreffend Konkurs Phönix & Tabor Reisen GmbH und Versäumnisse der Gewerbebehörde,

Mehr

Zahl: E B02/09/2014.004/004 Eisenstadt, am 11.04.2014

Zahl: E B02/09/2014.004/004 Eisenstadt, am 11.04.2014 Zahl: E B02/09/2014.004/004 Eisenstadt, am 11.04.2014 BI GmbH, *** Administrativsache Das Landesverwaltungsgericht Burgenland hat durch seinen Richter Mag. Leitner über die Beschwerde der Frau KK, wohnhaft

Mehr

Bedeutung des Nachbarbegriffs Parteistellung im Bewilligungsverfahren Parteistellung im Anzeigeverfahren gemäß 25 Abs 1 Z 1 und 2 Oö BauO

Bedeutung des Nachbarbegriffs Parteistellung im Bewilligungsverfahren Parteistellung im Anzeigeverfahren gemäß 25 Abs 1 Z 1 und 2 Oö BauO VU WIRTSCHAFTSVERFASSUNGS- UND WIRTSCHAFTSVERWALTUNGSRECHT 148.067 Baurecht Oö im Überblick Teil 2 NACHBAR IM BAURECHT Bedeutung des Nachbarbegriffs Parteistellung im Bewilligungsverfahren Parteistellung

Mehr

S a t z u n g. 1 Regelung des ruhenden Verkehrs; erforderliche Garagen und Stellplätze

S a t z u n g. 1 Regelung des ruhenden Verkehrs; erforderliche Garagen und Stellplätze Stadt Oberlungwitz Landkreis Chemnitzer Land AZ: 630.552 S a t z u n g über die Ablösung der Verpflichtung zur Herstellung von Stellplätzen und Garagen durch Zahlung eines Geldbetrages an die Stadt Oberlungwitz

Mehr

U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T

U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T Univ-Ass Dr Simone Hauser 1 EMRK enthält kein explizites Recht auf Umweltschutz EGMR: keine Bestimmung der Konvention sei speziell dafür ausgerichtet, einen

Mehr

UGR. Rechtliche Handlungsspielräume für UGR. Einführungstag. MMag. Mathias Kopf LL.M., Kommunalakademie NÖ

UGR. Rechtliche Handlungsspielräume für UGR. Einführungstag. MMag. Mathias Kopf LL.M., Kommunalakademie NÖ Rechtliche Handlungsspielräume für MMag. Mathias Kopf LL.M., Kommunalakademie NÖ 1 Übersicht Bestellung von Umweltgemeinderäten Befugnisse und Pflichten der Umweltgemeinderäte NÖ Umweltschutzgesetz NÖ

Mehr

Der Erlass vom 22. März 1995, Zl /11-3/95, wird durch die folgenden Ausführungen

Der Erlass vom 22. März 1995, Zl /11-3/95, wird durch die folgenden Ausführungen Alle Arbeitsinspektorate Arbeitsrecht und Zentral-Arbeitsinspektorat Postanschrift: Stubenring 1, 1010 Wien Favoritenstraße 7, 1040 Wien DVR: 0017001 AUSKUNFT Mag.a iur. Helga Oberhauser Tel: (01) 711

Mehr

Einwohnergemeinde Muri bei Bern. Lärmschutzreglement

Einwohnergemeinde Muri bei Bern. Lärmschutzreglement Einwohnergemeinde Muri bei Bern Lärmschutzreglement Der Grosse Gemeinderat von Muri bei Bern, gestützt auf Art. 4, 6 und 99 des Gemeindegesetzes vom 0. Mai 97,, und 5 des Dekretes vom 7. Januar 90 betreffend

Mehr

Kommunale Zusammenarbeit vor den ordentlichen Gerichten

Kommunale Zusammenarbeit vor den ordentlichen Gerichten Kommunale Zusammenarbeit vor den ordentlichen Gerichten Folgen aus dem Urteil des AG Oldenburg vom 10.03.2013 7 OWi 21/13 sowie weiteren Entscheidungen der ordentlichen Gerichte Prof. Dr. Marcus Arndt

Mehr

WS 09/10 KLAUSURENKURS VERWALTUNGSRECHT KURT REINDL ERSTE KLAUSUR, VERWALTUNGSGERICHTSHOF. Antonia A, Unternehmerin, Y-Straße 61, 4020 Linz

WS 09/10 KLAUSURENKURS VERWALTUNGSRECHT KURT REINDL ERSTE KLAUSUR, VERWALTUNGSGERICHTSHOF. Antonia A, Unternehmerin, Y-Straße 61, 4020 Linz WS 09/10 KLAUSURENKURS VERWALTUNGSRECHT KURT REINDL ERSTE KLAUSUR, 30.10.2009 An den VERWALTUNGSGERICHTSHOF Judenplatz 11 1010 Wien Beschwerdeführer: Antonia A, Unternehmerin, Y-Straße 61, 4020 Linz vertreten

Mehr

Repetitorium Verwaltungsrecht

Repetitorium Verwaltungsrecht Repetitorium Verwaltungsrecht Dr. Johanna Fischerlehner Juristin der Geschäftsstelle des Unabhängigen Verwaltungssenates OÖ johanna.fischerlehner@jku.at 4. November 2010 1 1. Fall War die Umwidmung rechtmäßig?

Mehr

Klausurenkurs Verwaltungsrecht (SS 2011)

Klausurenkurs Verwaltungsrecht (SS 2011) Klausurenkurs Verwaltungsrecht (SS 2011) Univ.-Ass. Dr. Michael Mayrhofer Univ.-Ass. in Dr. in Elisabeth Poltschak Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre www.vwrecht.jku.at 1 Termine Do, 10.03.2011

Mehr

Workshop 2 Vereinsrecht

Workshop 2 Vereinsrecht Workshop 2 Vereinsrecht Inhalt des Workshops: Was sind die rechtlichen Grundlagen der Vereinsarbeit? Als häufigste Form des Zusammenschlusses natürlicher oder juristischer Personen kommt dem Verein im

Mehr

VERORDNUNG ÜBER DIE GESCHÄFTSORDNUNG DES AMTES DER NÖ LANDESREGIERUNG. 0002/1 0 Stammverordnung 1/ Blatt /1 0

VERORDNUNG ÜBER DIE GESCHÄFTSORDNUNG DES AMTES DER NÖ LANDESREGIERUNG. 0002/1 0 Stammverordnung 1/ Blatt /1 0 VERORDNUNG ÜBER DIE GESCHÄFTSORDNUNG DES AMTES DER NÖ LANDESREGIERUNG Stammverordnung 1/76 1976-01-12 Blatt 1 3 0 Ausgegeben am 12. Jänner 1976 Jahrgang 1976 1. Stück Verordnung des Landeshauptmannes von

Mehr

ORTSTEILVERFASSUNG für den Ortsteil Trebra

ORTSTEILVERFASSUNG für den Ortsteil Trebra Anlage 9 zur Hauptsatzung der Gemeinde Hohenstein Der Gemeinderat der Gemeinde Hohenstein hat in seiner Sitzung am 22.12.2008 als Anlage zur Hauptsatzung auf Grundlage des 45 der Thüringer Gemeindeund

Mehr

UG 1 Die Universitäten sind berufen, der wissenschaftlichen Forschung und Lehre, der Entwicklung und der Erschließung der Künste sowie der Lehre der

UG 1 Die Universitäten sind berufen, der wissenschaftlichen Forschung und Lehre, der Entwicklung und der Erschließung der Künste sowie der Lehre der Keine zweite Instanz Verwaltungsjuristische Betrachtungen zu den neuen Verfahren bei hoheitlich zu behandelnden Anliegen an öffentlichen Universitäten Arbeitstagung Universitäten vor dem Kadi Ao. Univ.-Prof.

Mehr

eine Auffrischung Alfred B. ZECHLING

eine Auffrischung Alfred B. ZECHLING Jahrestagung 2011 für Sicherheit im Bergbau Wesentliche Rechtsgrundlagen - eine Auffrischung Alfred B. ZECHLING Bad Bleiberg 9. Juni 2011 1 Agenda Was versteht man unter Recht Recht? Einleitung Charakteristika

Mehr

ÜBUNG ÖFFENTLICHES RECHT I

ÜBUNG ÖFFENTLICHES RECHT I ÜBUNG ÖFFENTLICHES RECHT I Diplomstudium der Rechtswissenschaften (K 101) Bachelorstudium Wirtschaftsrecht (K 033/500) Bruno Binder/Bettina Renner/Gudrun Trauner 148.016 [Cyber und präsent in HS 6] TARAS

Mehr

Behördenaufbau/ Organisationsstrukturen Ausbildungstyp 3

Behördenaufbau/ Organisationsstrukturen Ausbildungstyp 3 Behördenaufbau/ Organisationsstrukturen Ausbildungstyp 3 Stand: Oktober 2013 Mag. Maria Heitzendorfer Skripten des Oberösterreichischen Gemeindebundes 1/18 INHALTSVERZEICHNIS A Grundbegriffe des Organisationsrechts

Mehr

Umweltrechtsservice für Bürgerinitiativen und NGOs (alle Angaben ohne Gewähr)

Umweltrechtsservice für Bürgerinitiativen und NGOs (alle Angaben ohne Gewähr) Volksgartenstraße 1 1010 Wien Tel: +43 1 524-93-77 Fax: +43 1 524-93-77-20 Email: office@oekobuero.at www.oekobuero.at Umweltrechtsservice für Bürgerinitiativen und NGOs (alle Angaben ohne Gewähr) Stand:

Mehr

Hamburgisches Gesetz zum Schutz gegen Lärm (Hamburgisches Lärmschutzgesetz - HmbLärmSchG) Vom 30. November 2010

Hamburgisches Gesetz zum Schutz gegen Lärm (Hamburgisches Lärmschutzgesetz - HmbLärmSchG) Vom 30. November 2010 Hamburgisches Gesetz zum Schutz gegen Lärm (Hamburgisches Lärmschutzgesetz - HmbLärmSchG) Vom 30. November 2010 Fundstelle: HmbGVBl. 2010, S. 621 letzte berücksichtigte Änderung: 4a neu eingefügt durch

Mehr

Die Organisation des Landesverwaltungsgerichts

Die Organisation des Landesverwaltungsgerichts 14. FLGÖ Bundesfachtagung Tulln, 12. September 2012 Die Organisation des Landesverwaltungsgerichts Dr. Christian Ranacher, MAS Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Verfassungsdienst FLGÖ Tulln, 7. September

Mehr

U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T

U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T WS 2009/2010 Univ.-Ass. Dr. Simone Hauser 1 Verfassungsrechtliche Grundlagen Bundesstaat Art 10 B-VG: GG Bund V Bund Art 11 B-VG: GG Bund V Land Art 12 B-VG:

Mehr

1. Gemeinde Steg-Hohtenn Parkierungs und Parkplatzreglement

1. Gemeinde Steg-Hohtenn Parkierungs und Parkplatzreglement Parkierungs und Parkplatzreglement 1 1. Gemeinde Steg-Hohtenn Parkierungs und Parkplatzreglement Parkierungs und Parkplatzreglement 2 Inhalt 1 Einleitung... 3 1.1 Art. 1 Ziel und Zweck dieses Reglementes...

Mehr

Behördenaufbau/ Organisationsstrukturen Ausbildungstyp 2

Behördenaufbau/ Organisationsstrukturen Ausbildungstyp 2 Behördenaufbau/ Organisationsstrukturen Ausbildungstyp 2 Stand: Oktober 2013 Mag. Maria Heitzendorfer Skripten des Oberösterreichischen Gemeindebundes - 1 - INHALTSVERZEICHNIS A Grundbegriffe des Organisationsrechts

Mehr

Geschäftszeichen: LVwG-AV-46/ April 2014 BESCHLUSS

Geschäftszeichen: LVwG-AV-46/ April 2014 BESCHLUSS 3109 St. Pölten / Rennbahnstraße 29 Telefon: +43 2742 90590 / Fax: +43 2742 90590 15540 E-Mail: post@lvwg.noel.gv.at / www.lvwg.noel.gv.at DVR: 4011296 Geschäftszeichen: LVwG-AV-46/002-2014 14. April 2014

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2013 Ausgegeben am 28. Mai 2013 Teil I

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2013 Ausgegeben am 28. Mai 2013 Teil I 1 von 6 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2013 Ausgegeben am 28. Mai 2013 Teil I 85. Bundesgesetz: Änderung der Gewerbeordnung 1994 (NR: GP XXIV RV 2197 AB 2261 S. 200. BR: 8948 AB

Mehr

Teil I: Grundlagen der Sozialverwaltung

Teil I: Grundlagen der Sozialverwaltung Teil I: Grundlagen der Sozialverwaltung 1. Sozialverwaltungsrecht im Rechtssystem 1.1 Bürgerliches und öffentliches Recht 1.2 Sozialrecht 1.3 Gerichtszweige 1.4 Rechtsnormen 1.4.1 Verfassung 1.4.2 Gesetz

Mehr

GewO-Novelle 2013 Impulse aus der Praxis

GewO-Novelle 2013 Impulse aus der Praxis GewO-Novelle 2013 RA Mag. Martin Niederhuber Niederhuber & Partner Rechtsanwälte GmbH Niederhuber & Partner Rechtsanwälte GmbH www.nhp.eu Nachträgliche Änderungen ( 79c) Welche Änderungen? Auflagen (sonstige)

Mehr

RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DEN RMP ANTONIA MASSAUER

RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DEN RMP ANTONIA MASSAUER RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DEN RMP ANTONIA MASSAUER ÜBERBLICK 1. Die Hochwasser Richtlinie (EU) 2. Das Wasserrechtsgesetz WRG (Bund) 3. Landesrecht 4. Gemeinderecht 5. Die Verbindlichmachung des

Mehr

BACHELORSTUDIUM WIRTSCHAFTSRECHT ERSTE DIPLOMPRÜFUNG

BACHELORSTUDIUM WIRTSCHAFTSRECHT ERSTE DIPLOMPRÜFUNG BACHELORSTUDIUM WIRTSCHAFTSRECHT ERSTE DIPLOMPRÜFUNG Bruno Binder FACHPRÜFUNG ÖFFENTLICHES RECHT I 10.10.2008 TEIL A (25 Punkte) Die aus Sopron stammende ungarische Staatsbürgerin Teréz T kauft (Kaufvertrag

Mehr

Öffentliches Recht - Grundlagen

Öffentliches Recht - Grundlagen Linde Lehrbuch Öffentliches Recht - Grundlagen Falllösung Bearbeitet von Bruno Binder, Gudrun Trauner 2. Auflage 2015 2015. Taschenbuch. ca. 116 S. Paperback ISBN 978 3 7073 3169 1 Format (B x L): 20,5

Mehr

Entscheidende Behörde UVS Wien. Entscheidungsdatum Geschäftszahl 04/G/35/62/95

Entscheidende Behörde UVS Wien. Entscheidungsdatum Geschäftszahl 04/G/35/62/95 29.08.1995 Entscheidende Behörde UVS Wien Entscheidungsdatum 29.08.1995 Geschäftszahl 04/G/35/62/95 Betreff Die Zurückweisung des Antrages der Berufungswerberin auf Ausfolgung näher genannter, rechtskräftig

Mehr

NÖ Straßengesetz NÖ Straßengesetz Allgemeines. Allgemeines. Bau von Straßen. Bau von Straßen. Alter Text

NÖ Straßengesetz NÖ Straßengesetz Allgemeines. Allgemeines. Bau von Straßen. Bau von Straßen. Alter Text Landtag von Niederösterreich Landtagsdirektion Alter Text Eing.: 05.09.2013 Neuer Text zu Ltg.-110/L-3-2013 Vk-Ausschuss NÖ Straßengesetz 1999 NÖ Straßengesetz 1999 Allgemeines 1 Geltungsbereich 2 Zuständigkeit

Mehr

Lärmschutz-Verordnung des Kantons Solothurn (LSV-SO)

Lärmschutz-Verordnung des Kantons Solothurn (LSV-SO) Lärmschutz-Verordnung des Kantons Solothurn (LSV-SO) 8.6 RRB vom. Dezember 987 Der Regierungsrat des Kantons Solothurn gestützt auf Artikel 6 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz (USG) vom 7. Oktober

Mehr

FRAGEN UND TEXTE zu den KAPITELN 16 bis 18

FRAGEN UND TEXTE zu den KAPITELN 16 bis 18 ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖFFENTLICHES RECHT I VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT I Bruno Binder, Carsten Roth, Gudrun Trauner WS 2011/12 FRAGEN UND TETE zu den KAPITELN 16 bis 18 DIE BUNDESVERWALTUNG 16 BUNDESREGIERUNG

Mehr

1. Klausur (Wirtschaftsverwaltungsrecht), Lösungshinweise. Berufsrecht (14 Punkte)

1. Klausur (Wirtschaftsverwaltungsrecht), Lösungshinweise. Berufsrecht (14 Punkte) VU WIRTSCHAFTSVERFASSUNGS- UND WIRTSCHAFTSVERWALTUNGSRECHT (148.067) BRUNO BINDER/CARSTEN ROTH SS 2016 1. Klausur (Wirtschaftsverwaltungsrecht), 13.05.2016 Lösungshinweise TEIL A. GEWERBERECHT Berufsrecht

Mehr

226 Anhang: Muster einer Verwaltungsgerichtshofbeschwerde

226 Anhang: Muster einer Verwaltungsgerichtshofbeschwerde 226 Anhang: Muster einer Verwaltungsgerichtshofbeschwerde An den Judenplatz 11 1010 Wien V e r w a l t u n g s g e r i c h t s h o f Beschwerdeführer: Gottfried Müller Ketzergasse 243 1230 Wien vertreten

Mehr

Arbeitsgerichtliches Verfahren Einleitung des Verfahrens

Arbeitsgerichtliches Verfahren Einleitung des Verfahrens Arbeitsgerichtliches Verfahren Einleitung des Verfahrens Verfahrensarten Aufgabe des Gerichts Zulässigkeit und Begründetheit Arbeitsgerichtliches Verfahren 1 Verfahrensarten A ist als Arbeitnehmer bei

Mehr

15. KAPITEL: DIE LANDESVERWALTUNG UND DIE BUNDESVERWALTUNG

15. KAPITEL: DIE LANDESVERWALTUNG UND DIE BUNDESVERWALTUNG ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖFFENTLICHES RECHT I VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT I Bruno Binder/Gudrun Trauner WS 2013/14 15. KAPITEL: DIE LANDESVERWALTUNG UND DIE BUNDESVERWALTUNG 1. KREUZEN SIE AN! ORGANISATION,

Mehr

Klausurenkurs Verwaltungsrecht. SS 2011 Kurt Reindl

Klausurenkurs Verwaltungsrecht. SS 2011 Kurt Reindl Klausurenkurs Verwaltungsrecht SS 2011 Kurt Reindl 1 Personen Albert A, A-Straße 10, 4020 Linz Berta B, B-Straße 10, 4020 Linz B-GmbH, B-Straße 10, 4020 Linz G-GmbH Florian F Tourismusregion T 2 Ende 2008

Mehr

Die Gemeinden und die neue Landesverwaltungs gerichtsbarkeit

Die Gemeinden und die neue Landesverwaltungs gerichtsbarkeit Die Gemeinden und die neue Landesverwaltungs gerichtsbarkeit Was ändert sich, was bleibt, wen (be)trifft sie und warum am 1.1.2014 die Welt trotzdem nicht untergehen wird Bundesfachtagung FLGÖ am 12.9.2012

Mehr

- 1 - MASTERSTUDIUM RECHT UND WIRTSCHAFT FÜR TECHNIKER/INNEN (K 066/901) BRUNO BINDER VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT

- 1 - MASTERSTUDIUM RECHT UND WIRTSCHAFT FÜR TECHNIKER/INNEN (K 066/901) BRUNO BINDER VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT - 1 - MASTERSTUDIUM RECHT UND WIRTSCHAFT FÜR TECHNIKER/INNEN (K 066/901) BRUNO BINDER VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT 06.02.2012 06.02.2012 (09:00 11:00 Uhr) NAME: Matrikelnummer: TEIL A (19 Punkte) Als der

Mehr

Am 1. Jänner 2014 nimmt das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich seine Arbeit auf!

Am 1. Jänner 2014 nimmt das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich seine Arbeit auf! Die Richterinnen und Richter des Landesverwaltungsgerichts Oberösterreich gemeinsam mit Herrn Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl. Am 1. Jänner 2014 nimmt das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich

Mehr

BACHELORSTUDIUM WIRTSCHAFTSRECHT ERSTE DIPLOMPRÜFUNG

BACHELORSTUDIUM WIRTSCHAFTSRECHT ERSTE DIPLOMPRÜFUNG BACHELORSTUDIUM WIRTSCHAFTSRECHT ERSTE DIPLOMPRÜFUNG Bruno Binder FACHPRÜFUNG ÖFFENTLICHES RECHT I 05.12.2008 TEIL A (26 Punkte) Am 28.09.2008 fand die Wahl zum Nationalrat statt. Nach Vorliegen des vorläufigen

Mehr

2. Diese Empfehlung ist unverzüglich umzusetzen.

2. Diese Empfehlung ist unverzüglich umzusetzen. GZ: DSB-D213.547/0005-DSB/2017 vom 1.6.2017 [Anmerkung Bearbeiter: Diese Entscheidung wurde nicht pseudonymisiert, da datenschutzrechtlich nur staatliche Behörden und Selbstverwaltungskörper betroffen

Mehr

Im Namen der Republik! Erkenntnis

Im Namen der Republik! Erkenntnis Landwehrstraße 1 6900 Bregenz Telefon +43-5574-48442 Fax +43-5574-48442-60195 post@lvwg-vorarlberg.at www.lvwg-vorarlberg.at Zahl: LVwG-1-610/E4-2013 Bregenz, am 20.03.2014 Im Namen der Republik! Erkenntnis

Mehr

Checkliste BÜRGERINITIATIVEN im UVP-Verfahren

Checkliste BÜRGERINITIATIVEN im UVP-Verfahren Checkliste BÜRGERINITIATIVEN im UVP-Verfahren I. Partei- und Beteiligtenstellung sowie Rechtsmittelbefugnis I. 1. Einleitung eines UVP-Verfahrens: Gemäß 5 Abs 1 UVP-G 2000 hat der Projektwerber/die Projektwerberin

Mehr

Umweltverträglichkeitsprüfung Ablauf und Praxis

Umweltverträglichkeitsprüfung Ablauf und Praxis Umweltverträglichkeitsprüfung Ablauf und Praxis Wolfgang Rehm Arhus-Workshop Wien, 16.02.2016 UVP-Behörden Verkehrsminister (3.Abschnitt UVPG Autobahnen, Hochleistungs_Eisenbahnstrecken http://www.bmvit.gv.at/verkehr/strasse/autostrasse/index.html

Mehr

GZ. BMVIT /0010-IV/IVVS4/2017. Wien, am 25. September 2017

GZ. BMVIT /0010-IV/IVVS4/2017. Wien, am 25. September 2017 BMVIT - IV/IVVS4 (UVP-Verfahren Landverkehr) Postanschrift: Postfach 201, 1000 Wien Büroanschrift: Radetzkystraße 2, 1030 Wien E-Mail: ivvs4@bmvit.gv.at Internet: www.bmvit.gv.at (Antwort bitte unter Anführung

Mehr

WOFÜR IST EINE GEWER- BEBERECHTIGUNG NOT- WENDIG?

WOFÜR IST EINE GEWER- BEBERECHTIGUNG NOT- WENDIG? WOFÜR IST EINE GEWER- BEBERECHTIGUNG NOT- WENDIG? Das vorliegende Merkblatt beinhaltet eine grundsätzliche Darstellung zum Thema. Im Einzelfall sind oft Detailbestimmungen von Bedeutung. Eine individuelle

Mehr

ÜBUNG VERWALTUNGSRECHT [SS 2016]

ÜBUNG VERWALTUNGSRECHT [SS 2016] ÜBUNG VERWALTUNGSRECHT [SS 2016] Bruno Binder/Thomas Trentinaglia 148.004 [Cyber] Gudrun Trauner 140.077 [präsent] Wiederholen Sie Fall I anhand des Begleittextes, nachdem Sie den Stream angesehen haben!

Mehr

Öffentliches Recht Verwaltungsprozessrecht Hessen. Jura Intensiv Verlags UG & Co. KG

Öffentliches Recht Verwaltungsprozessrecht Hessen. Jura Intensiv Verlags UG & Co. KG Öffentliches Recht Verwaltungsprozessrecht Hessen Jura Intensiv Verlags UG & Co. KG Jura Intensiv Inhaltsübersicht Zulässigkeit einer Klage vor dem VG Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges Klagearten Klagebefugnis

Mehr