Förderung von Projekten der lokalen Ökonomie Workshop Förderung der Lokalen Ökonomie in städtischen Gebieten am in Essen
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- Barbara Gerber
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1 Förderung von Projekten der lokalen Ökonomie Workshop Förderung der Lokalen Ökonomie in städtischen Gebieten am in Essen 1
2 Lokale Ökonomie: Grundsätzliches zur Förderung > Keine neues Förderprogramm, keine neue Förderschiene > Förderung nach Förderrichtlinien Stadterneuerung 2008, Teil IV, Förderbestimmung für die Soziale Stadt > Neu: MWME übernimmt fachliche Betreuung und Beurteilung der Vorhaben im Bereich Lokale Ökonomie > MWME präzisiert für diese Bereiche die Förderkriterien > Federführung für gesamte Förderung beim MBV 2
3 Lokale Ökonomie: Stellenwert im Ziel 2 Programm > Stellenwert der Förderung lokaler Ökonomie in Integrierten Handlungskonzepten erhöhen > Aspekte Arbeitsplätze und Beschäftigung des NRW Ziel 2-Programms stärker in den Integrierten Handlungskonzepten gewichten > Mio. aus Ziel 2 Programm für diese Maßnahmen 3
4 Lokale Ökonomie: Zielgruppe > lokale Betriebe und ihre Beschäftigten (Einzelhandel, Gastronomie, gewerbliche Kleinbetriebe, Kreativwirtschaft, Kleinunternehmen von Zuwanderern) > potenzielle Gründungen und Jungunternehmen > spezifische Zielgruppen des Stadtteils ( Migranten, Jugendliche, Azubis ) 4
5 Lokale Ökonomie: Grundlegende Ziele > Wirtschaftliche Strukturerneuerung eines Stadtteils > Stärkung lokaler Unternehmen, ihre Vernetzung untereinander und ihre Einbindung in überlokale Wirtschaftskreisläufe: Lokale Stärken entwickeln / ausbauen, lokale und zusätzliche Nachfrage anlocken > Professionalität von KMU ausbauen > Integration von Unternehmern/innen mit Zuwanderungshintergrund > Gründungsqualität und Bestandsfestigkeit steigern 5
6 Lokale Ökonomie: Darum geht es! > Investitionen in Menschen und Köpfe: Wirtschaftskompetenz und soziale Kompetenz auf Stadtteil zugeschnitten > wichtig: Prozesstreiber, Netzwerker, Verankerung im Stadtteil Stadteilbüros: persönliche, kulturspezifische Ansprache > zugleich vernetzt mit Wirtschaft der Stadt, Wirtschaftsförderung und weiteren wirtschaftsnahen Einrichtungen (Kammern, Verbände, Agentur für Arbeit, Aus-, Fort- und Weiterbildung) 6
7 Förderung der lokalen Ökonomie: Handlungsfelder Maßnahme: Maßnahme: Maßnahme: Maßnahme: Unternehmerische Initiative Projektbeispiele: Gründungen Netzwerke von Jungunternehmen Aufschließungsmaßnahmen für Selbstständigkeit Schulprojekte Gründersprechtage Ideenwerkstatt Beratung von Jungunternehmen Wachstum und Stabilisierung Projektbeispiele Unternehmensnetzwerke Stärkung Einzelhandel, lokale Betriebe, Wachstumswerkstatt Unterstützung für KMU in Schwierigkeiten Finanzierungshilfe Integration Projektbeispiele Gezielte Ansprache Gründungspotenzial v. Migranten Potenziale Migranten-KMU fördern Neue Absatzchancen erschließen Vernetzung untereinander und mit bestehenden Netzwerken Hilfe bei Formalitäten und Banken Qualifizierung und Ausbildung Projektbeispiele: Ausbildungsplätze Berufliche Integration von Zielgruppen Heranführen an Qualifizierungen Qualifizierungsnetzwerk Praktikumsplätze 7
8 Lokale Ökonomie: Voraussetzungen für eine Förderung > Voraussetzung (wie bisher auch): Schlüssiges Integriertes Handlungskonzept (IHK) > Im Rahmen IHK Darlegung der wirtschaftlichen Maßnahmen im Kontext zu städtebauliche Maßnahmen und Maßnahmen im Bereich Qualifizierung, Ausbildung u. Bildung > Zustimmung Interministerielle AG 8
9 Lokale Ökonomie: Präzisierung der Förderkriterien 1. Darlegung der Rolle der Kommunale Wirtschaftsförderung: Projektverantwortung, Eigenbeitrag, Einbindung weiterer Wirtschaftsakteure 2. Zusätzlichkeit: Keine Förderung der normalen Aufgaben kommunaler Wirtschaftsförderung 3. Klare Zielsetzungen, überprüfbare Erfolgskriterien, Projektmeilensteine: Setzt solide Ist-Analyse und klare Vorstellungen vom Zielzustand voraus 4. Umsetzung der Ziele durch geeignete Maßnahmen 9
10 Lokale Ökonomie: Kriterien für die Förderung 5. Nutzung/Einbeziehung vorhandener Förderstrukturen und Förderprogramme, z.b. STARTERCENTER NRW, Beratungsprogramme, Mikrodarlehen (keine Doppelstrukturen schaffen) 6. Nachhaltigkeit des Projektes darlegen 7. Darlegung der Wirtschaftlichkeit der gewählten Vorgehensweise und Maßnahmen 8. Mengen-Zeitgerüst, detaillierte Darlegung der Kosten der Einzelmaßnahmen 9. Konzept zur Evaluierung 10
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontaktdaten: Dr. Bernhard Roth-Harting Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie Nordrhein-Westfalen Düsseldorf Telefon:
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