Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi

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1 Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi Apostelgeschichte 10,34-43 Anteil am Leben Jesu Liebe Gemeinde, Jesus liegt im Grab. Wenn heutzutage jemand christlich beerdigt wird, dann gibt es eine feste Ordnung, nach der die Beerdigung abläuft. Je nach Konfession oder auch Region ist das ein wenig unterschiedlich. Ob nun ein Pastor oder ein unabhängiger Beerdigungsredner da ist, zu einer Beerdigung gehört eine Traueransprache. Eine Traueransprache mit wenigen Stationen des Lebens oder noch ein ganzer Lebenslauf, der gesondert verlesen wird. Welche Rituale bei Jesu Grablegung vorgenommen wurden, davon wissen wir nichts. Aber einen Lebenslauf Jesu haben wir. In den vier Evangelien wird uns Jesu Leben ausführlich geschildert. Und auch hier in der Apostelgeschichte finden wir einen kurzen Lebenslauf Jesu, und zwar in einer Predigt des Petrus.

2 Es ist keine Beerdigungspredigt, die Petrus hier hält, sondern es ist eine Missionspredigt. Das erste Mal predigt er im Haus eines Nichtjuden. Der römische Hauptmann Kornelius hat ihn zu sich rufen lassen, damit Petrus ihnen predigt. Und wenn wir uns Jesu Lebenslauf anschauen, dann ist das eine ganz klar der Lebenslauf Jesu endet nicht mit dem Tod: Petrus sagt hier von Jesus: Den haben sie an das Kreuz gehängt und getötet. Den hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn uns erscheinen lassen. Jesus bleibt nicht tot. Der Lebenslauf Jesu geht weiter über Tod und Grab hinaus. Es ist kein Lebenslauf zu einer Trauerfeier. Es ist ein Lebenslauf in einer Missionspredigt. Und das kehrt die Dinge um. Bei einer Beerdigung nehmen wir Abschied von einem Menschen, der ein Teil unseres Lebens war, der ein Stück unseres Weges mit uns gegangen ist. Deswegen auch der Lebenslauf, der Rückblick auf das Leben, das ein Ende gefunden hat und in dem ich auch irgendwo meinen Platz hatte. Hier bei der Missionspredigt des Petrus hat der Lebenslauf Jesu auch einen ganz wichtigen Zweck. Das Zeugnis von Jesu Leben, von Jesu Wirken als Gottes Sohn auf Erden, das macht die Hörer bekannt mit Jesus Christus.

3 Es geht hier nicht um Abschied, ganz im Gegenteil, es geht um einen Anfang. Es geht darum, dass Menschen sich mit hineinnehmen lassen in das Leben Jesu. Den Menschen mitzunehmen auf dem Weg, den wir mit Jesus gehen und den Jesus mit ihnen gehen will. Hier, das ist Jesus, der ist für dich gestorben und ist auferstanden und er will, dass du dein Leben mit ihm führst. Liebe Gemeinde, Missionspredigt ist nichts anderes als die Einladung, dein Leben mit Jesus Christus zu führen, Jesus Christus den wichtigsten Teil deines Lebens sein zu lassen. Kein Abschied, sondern ein Anfang, ein Beginn. Und nicht nur der Beginn einer großen Freundschaft, sondern der Beginn eines neuen Lebens, eines Lebens mit Gott. Und weil es gerade darum geht, Anteil an dem Leben Jesu zu finden und zu haben, deswegen erzählt Petrus hier das Leben Jesu. Wenn wir heute die Predigt des Petrus betrachten, wie er das Leben Jesu schildert, dann wird klar: Jesus hat gelebt wie ein Mensch, so wie du und ich. Aber und das ist anders Jesus ist nach seinem Tode auferstanden, hat sich den Jüngern gezeigt, ist gen Himmel aufgefahren und lebt und regiert in Ewigkeit. Jesus Christus lebt immer noch. Und Jesus Christus will mit dir leben. Jesus Christus will dir Anteil an seinem Leben geben. Dafür ist er gestorben und auferstanden.

4 Du darfst im Frieden mit Gott leben. Jesus Christus hat dich mit Gott versöhnt. So wie Petrus es hier von Jesus sagt: Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen. Für die meisten von uns hat unser neues Leben mit Christus in der Taufe begonnen. Dort, in der Taufe, haben wir Anteil am Leben Jesu Christi bekommen. Seitdem sind wir ein Teil des Lebens Jesu Christi und haben unseren Platz in dem Lebenslauf Jesu Christi. Und so führt die Predigt des Petrus dann auch dazu, dass Menschen zum Glauben finden und getauft werden, sich mit Gott versöhnen lassen und Anteil am Leben Jesu haben. Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten. Und Petrus befahl, sie zu taufen in dem Namen Jesu Christi.

5 Liebe Gemeinde, wir sind getauft, wir gehören seit unserer Taufe zu Jesus Christus und leben unser Leben unter seiner Führung. Weil er auferstanden ist, ist uns das überhaupt erst möglich. Das feiern wir heute. Und so, wie er nach der Auferstehung mit seinen Jüngern gegessen und getrunken hat, so wollen auch wir heute wieder zum Altar gehen und in seinem Fleisch und Blut Gemeinschaft mit ihm haben, Anteil an seinem Leben haben. Dadurch stärke er uns im Glauben und erhalte uns im Glauben bis ans Ende, damit wir dereinst auferstehen zum ewigen Leben. Amen. (Predigt von Pfarrer Jens Wittenberg vom 2008) Der DIENST AM WORT wird herausgegeben vom Evangelisch-lutherischen Pfarramt Siegen und Lüdenscheid der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) Lutherische Kirche im Sieger- und Sauerland Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Christophorus in Siegen Ev.-luth. St. Thomas Gemeinde in Lüdenscheid Pfarramt: Pfr. Jens Wittenberg, Numbachstr. 71, Siegen Tel.: (0271) 52922, Homepage:

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