Praxis konkret: Dezentralisierung in den Sozialraum

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1 Praxis konkret: Dezentralisierung in den Sozialraum Bundeskongress für Führungskräfte im BeB 12. bis , Berlin

2 Zuwenden Verstehen Annehmen Unter diesem Leitspruch werden seit 1949 Menschen im Bodelschwingh-Hof begleitet. Die Orientierung in den Sozialraum war und ist ein wesentlicher Aspekt unserer Arbeit, ebenso wie die enge Vernetzung mit den Kirchgemeinden. Kurzer geschichtlicher Exkurs: 1949 brachliegendes Land der Kirchgemeinde Mechterstädt wird von Gärtnermeister Vogel und entwurzelten Menschen des Krieges und der Nachkriegszeit urbar gemacht Mit Einverständnis der Familie von Bodelschwingh erfolgt auf Beschluss des Hilfswerkes der Ev.-Luth. Kirche in Thüringen die Namensgebung Bodelschwingh-Hof. Ab Herbst 1950 Bau des ersten Heimgebäudes als erster Neubau einer diakonischen Einrichtung in Thüringen nach dem 2. Weltkrieg, Einweihung 1952

3 Zuwenden Verstehen Annehmen Seit 1979 arbeitstherapeutische Angebote im Wohnheim für Menschen, die körperlich nicht in der Lage waren, in der Gärtnerei zu arbeiten. Ab 1984 fuhren Bewohner täglich in die Nähe von Eisenach zur Arbeit. Am Übernahme der geschützten Betriebsstätten der ehemaligen Kreisrehabilitationsstätten in Mechterstädt, Gotha und Ohrdruf, dort arbeiteten zu diesem Zeitpunkt 148 Menschen mit Behinderungen. Aktuell gibt es WfbM an 5 Standorten mit insgesamt fast 500 Arbeitsplätzen. Seit 2008 sind 4 ausgelagerte Arbeitsgruppen entstanden. Aktuell sind 5 Beschäftigte auf Außenarbeitsplätzen am allgemeinen Arbeitsmarkt tätig erster Integrationsbetrieb: Augustinerkloster Gotha Herberge ggmbh, Hotel- und Gaststättengewerbe InDiGo Integrative Dienstleistung Gotha gemeinnützige GmbH zweiter Integrationsbetrieb im Bereich Gebäudereinigung

4 Zuwenden Verstehen Annehmen 1990 erste Außenwohngruppe für 12 Bewohner/innen in Gotha, Erweiterung 2004 für 24 Bewohner/innen Im BHM leben derzeit ca. 200 Menschen in stationären Wohngruppen, die größten umfassen 36 Plätze. Von diesen Plätzen sind rund 50 Plätze in sog. Außenwohngruppen. 55 Menschen werden aktuell ambulant in ihrer eigenen Wohnung begleitet. Vielfältige Urlaubsangebote für Menschen mit Behinderungen Freizeitbereich KUBUS (Kultur, Unterhaltung, Bildung, Unternehmungen, Sport) Special Olympics und Sparte Rehabilitationssport unter dem Dach des BHM e.v.

5 Zuwenden Verstehen Annehmen 1992 Gründung des Vereins Bodelschwingh-Hof e.v. damit rechtliche Selbstständigkeit. Ab 2003 Erweiterung der Geschäftsfelder um stationäre und ambulante Altenhilfe. Vernetzung mit den Angeboten des Diakoniewerkes Gotha, z.b. mit LIORA, Beratungsstelle, Seit 2015 Arbeit im Unternehmensverbund mit dem Diakoniewerk Gotha

6

7 Bodelschwingh-Hof Mechterstädt e.v. Dienstleistungszentrum Wohngruppe für Menschen mit psych. Erkrankungen, Waltershausen, abw Tagesstätte für Menschen mit psych. Erkrankungen Gotha, abw Reha-Werkstatt Waltershausen WfbM Gotha Südstrasse Rudloffstrasse 13 BBB FöB Reha-Werkstatt R11a Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung Waltershausen, AWG Bechsteinstraße, Ibenhainer Straße, Kemenate, abw Villa Regenbogen Waltershausen/ Schnepfenthal / Friedrichroda Wohnheim für Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung Gotha mit Außenwohngruppen und abw Seniorentagesstätten im Brühl in Gotha, Waltershausen, Tabarz und Mechterstädt Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung Tabarz, AWG Gladenbacher Straße, abw Wohnen in Mechterstädt Werkstatt für behinderte Menschen mit Förderberereich, AAB in Mechterstädt Familienunterstützender Dienst im LK Gotha

8 Die Situation im Landkreis Gotha aktuell Seit 2011 landesweites Modellprojekt in Thüringen zur Einführung der Integrierten Teilhabeplanung, zunächst Beteiligung von 7 Landkreisen Ziel war es, ein einheitliches Verfahren zur Ermittlung von Teilhabebedarfen von Menschen mit Behinderungen zu gestalten, das im zweiten Schritt die Möglichkeit der Zeiterfassung sowie der Preisbildung beinhaltet. Verbunden ist damit das erklärte Ziel der Leistungsträger, die Angebotslandschaft zu differenzieren und personenorientiert statt einrichtungsorientiert zu finanzieren. Der Landkreis Gotha ist seit Beginn beteiligt. Voraussetzung war die Einigung zwischen Leistungserbringern und Leistungsträgern auf der Landkreisebene. Grundlage sind Hilfebedarfsgruppen nach dem Beispiel der Personalbemessung der APK.

9 Was heißt das für uns aktuell? Anfang 2014 Idee des Landkreises, den Wohnbereich Sozialpsychiatrie aufzulösen und ambulant zu organisieren. Gespräche zu Chancen und Risiken: - Wie werden Klienten unterstützt, begleitet, motiviert? - Welche Leistungen können wie unter ambulanten Bedingungen erbracht werden? - Welche vorzuhaltenden Leistungen werden wie vergütet? - Definition von direkten und indirekten Leistungen - Wie können Mitarbeitende sinnvoll eingesetzt werden? Wie gestalten sich Dienstverträge?

10 - Wie stimmen wir unsere Arbeit mit Anderen am Fall beteiligten Dienstleistern ab? - Wieviel Zeit ist aus den formulierten Zielen und Maßnahmen abzuleiten? - Möglichkeiten der Risikominimierung für den Leistungserbringer? -

11 Notwendige Schritte zur Vorbereitung - Gespräche mit Eltern sowie gesetzlichen Vertreter/innen unter Beteiligung der Betreuungsbehörde - Intensivieren der Zusammenarbeit mit Vermietern Gewinnen als Partner mit Interesse, an Menschen mit Behinderung zu vermieten - Motivieren und Fortbilden der Mitarbeitenden zu Themen wie Netzwerkarbeit, Krisenintervention, Zeit- und Selbstmanagement, - Klären von Dokumentations- und Nachweisanforderungen mit dem Leistungsträger - Einbeziehen weiterer Leistungsträger (SGB V, XI, II) möglich? Wie? - Einsatz von Fachkräften wie? differenzierte Kostensätze? - Wie muss Verwaltung vorbereitet / verändert werden? -

12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Christina Reinhardt Bodelschwingh-Hof Mechterstädt e.v. OT Hörsel Gleicher Weg Mechterstädt

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