Demographie I ROLAND RAU. 04. Dezember Universität Rostock, Wintersemester 2013/2014. Roland Rau Demographie I 1 / 48

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1 Demographie I ROLAND RAU Universität Rostock, Wintersemester 2013/ Dezember 2013 Roland Rau Demographie I 1 / 48

2 Ankündigungen 5. Dezember 2013 // Universität Rostock // 19 Uhr // Ulmenstraße 69 // Raum 018 Antiziganismus Geschichte, Struktur, Funktion Vortrag von Markus End und Tobias von Borcke (Forum Roland Rau Antiziganismuskritik Berlin) Demographie I 2 / 48

3 Ankündigungen PROF. DR. PETER A. BERGER Universität Rostock Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, D Rostock, Ulmenstraße 69 Einladung zum Gastvortrag Am Montag, , Uhr hält Herr Prof. Dr. Hartmut Rosa Friedrich-Schiller-Universität Jena einen Vortrag zum Thema Beschleunigung und Entfremdung in der Arbeitswelt Abstract: Die fortwährende Beschleunigung des sozialen Lebens ist ein konstitutives Merkmal moderner Gesellschaften. Viele der zentralen Erscheinungsformen und Wirkmechanismen sozialer Beschleunigung lassen sich insbesondere in der Arbeitswelt beobachten, wo die Attraktivität ebenso wie die Zwangsförmigkeit von Beschleunigung in besonderer Weise wirkmächtig und spürbar werden. Der Vortrag wird aus drei Teilen bestehen: Der erste versucht deutlich zu machen, dass und inwiefern soziale Beschleunigung und die entsprechenden Steigerungszwänge ein Kernmerkmal moderner Gesellschaften sind. Der zweite Teil identifiziert die Ursachen des Beschleunigungszirkels mit einem spezifischen Blick auf die Arbeitswelt, während der dritte Teil dann die These entfalten wird, dass beständige Beschleunigung insbesondere dort als problematisch erscheint, wo sie die Fähigkeit zur Aneignung von Arbeitsgeräten, -produkten, -räumen etc. untergräbt und daher vielfältige Formen von Entfremdung hervorruft, deren extremste Konsequenz in der Form von pathologischen Burnout-Erkrankungen auftritt. Hartmut Rosa ist Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich- Schiller-Universität Jena und Direktor des Max-Weber-Kollegs in Erfurt. Ort: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Ulmenstraße 69, Seminarraum 124 Alle Interessenten sind herzlich eingeladen! gez. Prof. Dr. Peter A. Berger INSTITUT FÜR SOZIOLOGIE UND DEMOGRAPHIE Roland Rau Demographie I 3 / 48 Universität Rostock D Rostock Fon + 49 (0) Fax + 49 (0)

4 Bevölkerungsbilanzgleichung ( The Balancing Equation of Population Change ) P t1 + B t1 D t1 + I t1 E t1 = P t2 Roland Rau Demographie I 4 / 48

5 ... international migrant is defined as any person who changes his or her country of usual residence. Quelle: United Nations (1998, S. 17) dauerhafte Verlagerung des Wohnortes Binnenmigration dauerhafte Verlagerung innerhalb des eigenen Landes (z.b. Deutschland) Internationale Migration dauerhafte Verlagerung über die Grenzen eines Landes (z.b. von Deutschland nach Schweden) Somit sind beispielsweise kurzfristige Pendler, Geschäftsreisende Diplomatische Vertreter Touristen keine Migranten. Roland Rau Demographie I 5 / 48

6 Definitionen: Migranten Ausländer/-innen Personen mit Migrationshintergrund Migrant(en)/innen Migrant(en)/innen sind Personen, die nicht auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik, sondern im Ausland geboren sind ( foreign born ). Sie sind nach Deutschland zugezogen (Zuwanderer). Sie können je nach Staatsangehörigkeit Deutsche (z. B. Spätaussiedler) oder Ausländer/innen sein. Sie gehören zu den Personen mit Migrationshintergrund Quelle: Statistisches Bundesamt Roland Rau Demographie I 6 / 48

7 Definitionen: Migranten Ausländer/-innen Personen mit Migrationshintergrund Ausländer/innen: Ausländer/innen sind Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Ausländer/innen gehören zu den Personen mit Migrationshintergrund. Sie können in Deutschland geboren oder zugewandert sein. Quelle: Statistisches Bundesamt Grundgesetz Artikel 116 (1) Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat. Roland Rau Demographie I 7 / 48

8 Definitionen: Migranten Ausländer/-innen Personen mit Migrationshintergrund Personen mit Migrationshintergrund: Zu den Personen mit Migrationshintergrund gehört die ausländische Bevölkerung - unabhängig davon, ob sie im Inland oder im Ausland geboren wurde - sowie alle Zugewanderten unabhängig von ihrer Nationalität. Daneben zählen zu den Personen mit Migrationshintergrund auch die in Deutschland geborenen eingebürgerten Ausländer sowie eine Reihe von in Deutschland Geborenen mit deutscher Staatsangehörigkeit, bei denen sich der Migrationshintergrund aus dem Migrationsstatus der Eltern ableitet. Zu den letzteren gehören die deutschen Kinder (Nachkommen der ersten Generation) von Spätaussiedlern und Eingebürgerten und zwar auch dann, wenn nur ein Elternteil diese Bedingungen erfüllt, während der andere keinen Migrationshintergrund aufweist. Außerdem gehören zu dieser Gruppe seit 2000 auch die (deutschen) Kinder ausländischer Eltern, die die Bedingungen für das Optionsmodell erfüllen, d.h. mit einer deutschen und einer ausländischen Staatsangehörigkeit in Deutschland geboren wurden. Quelle: Statistisches Bundesamt Roland Rau Demographie I 8 / 48

9 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (siehe Migrationsbericht 2010) Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 9 / 48

10 Messung der Migration Unterscheidung zwischen Bestandsgrößen und Flussgrößen: Roland Rau Demographie I 10 / 48

11 Messung der Migration Unterscheidung zwischen Bestandsgrößen und Flussgrößen: Bestandsgrößen: Bestand zu einem Zeitpunkt (z.b. Anzahl der Ausländer in Deutschland am 12. Dezember 2012) Flussgrößen: Veränderung über einen Zeitraum (z.b. die im Jahr 2011 zugewanderten Personen). Roland Rau Demographie I 11 / 48

12 Messung der Migration Indikatoren der Migration: Zahl der Zuzüge / Fortzüge Zuzugsrate/Fortzugsrate (Zuwanderungsrate/Fortwanderungsrate): Zuzugsrate t = I t N t ( 1000) Fortzugsrate t = F t N t ( 1000) Wanderungssaldo / -bilanz (Nettomigration) Wanderungsvolumen (Bruttomigration) Roland Rau Demographie I 12 / 48

13 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Zuwanderung in den Jahren 1995 bis 2001 nach MV nach Geschlecht % 48.1% 48.6% 47.1% 48.7% 48.6% 48.5% 48.5% 48.0% 47.3% 48.8% 48.5% 48.8% 48.6% 49.0% 48.9% 48.8% Zuwanderer Jahr Prozentangaben beziehen sich auf den Frauenanteil Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Demographie I 13 / 48

14 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Fortwanderung in den Jahren 1995 bis 2001 nach MV nach Geschlecht % 48.7% 49.0% 49.4% 48.9% 49.4% % 48.2% 48.8% 47.9% 48.8% 48.7% 49.0% 49.0% 48.4% 48.4% 48.4% Fortwanderer Jahr Prozentangaben beziehen sich auf den Frauenanteil Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Demographie I 14 / 48

15 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Migrationssaldo im Jahr 2011 nach MV nach Geschlecht und Alter Zuwanderer minus Fortwanderer Jahr Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Demographie I 15 / 48

16 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Zuwanderung im Jahr 2011 nach MV nach Geschlecht und Alter Frauen Männer % Zuwanderer % 42.3% % 50.4% 48.6% 55.3% 38.3% 36.8% 41.7% 44.1% 43.9% 49.5% 69.3% 40.6% 51.1% Alter Prozentangaben beziehen sich auf den Frauenanteil Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Demographie I 16 / 48

17 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Fortwanderung im Jahr 2011 nach MV nach Geschlecht und Alter % Frauen Männer % 7000 Fortwanderer % % 47.3% 48.3% 46.0% 36.2% 37.0% 39.5% 42.4% 45.2% 67.7% 52.8% 50.0% 56.7% Alter Prozentangaben beziehen sich auf den Frauenanteil Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Demographie I 17 / 48

18 Binnenmigration in Mecklenburg-Vorpommern Migrationssaldo im Jahr 2011 in MV nach Geschlecht und Alter Zuwanderer minus Fortwanderer Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Amtes Mecklenburg-Vorpommern Roland Rau Demographie I 18 / 48

19 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Roland Rau Demographie I 19 / 48

20 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Wanderungen bzw. Wanderungssaldo (in 1000) Zuzüge Fortzüge Saldo Jahr Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Demographie I 20 / 48

21 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Zuwanderung im Jahr 2010 nach Deutschland nach Geschlecht und Alter (incl. Frauenanteil) Zuwanderer Frauen Männer % 20% 40% 60% 80% 100% Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Demographie I 21 / 48

22 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Fortwanderung im Jahr 2010 aus Deutschland nach Geschlecht und Alter (incl. Frauenanteil) Fortwanderer Frauen Männer % 20% 40% 60% 80% 100% Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Demographie I 22 / 48

23 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Migrationssaldo im Jahr 2010 in Deutschland nach Geschlecht und Alter Zuwanderer minus Fortwanderer Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Demographie I 23 / 48

24 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Zuwanderungsrate im Jahr 2010 nach Deutschland nach Geschlecht und Alter (pro 1000) Frauen Männer Gesamt Zuwanderer pro Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Demographie I 24 / 48

25 (Internationale) Migration von und nach Deutschland Fortwanderungsrate im Jahr 2010 nach Deutschland nach Geschlecht und Alter (pro 1000) Frauen Männer Gesamt Fortwanderer pro Alter Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistischen Bundesamtes Roland Rau Demographie I 25 / 48

26 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) EU-Binnenmigration von Unionsbürgern Die Europäische Union gewährt Unionsbürgern (Staatsangehörigkeit ist entscheidend, nicht Herkunfts-/Zielland) und ihren Familienangehörigen Personenfreizügigkeit. Roland Rau Demographie I 26 / 48

27 EU-Binnenmigration von/nach Deutschland im Jahr 2010 Herkunftsland/Zielland Zugezogene Fortgezogene Insgesamt Deutsche Ausländer/ Insgesamt Deutsche Ausländer/ -innen -innen Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Lettland Litauen Luxemburg Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechische Republik Ungarn Vereinigtes Königreich Zypern Quelle: Statistisches Bundesamt Roland Rau Demographie I 27 / 48

28 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Spätaussiedler Regelung nach 4 Bundesvertriebenengesetz deutsche Volkszugehörige, die unter einem Kriegsfolgenschicksal gelitten haben Wer nach dem geboren wurde, ist kein Spätaussiedler mehr. Roland Rau Demographie I 28 / 48

29 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Spätaussiedler Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 29 / 48

30 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Studium / Ausbildung ausländische Studienanfänger WS 2010/2011: ausländische Teilnehmer an einem Sprachkurs: 5501 sonstige Ausbildungszwecke: 4916 Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 30 / 48

31 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Studium Gesamtzahl: ,3 % 5,9 % 5,7 % 50,5 % 5,2 % 4,7 % 4,1 % 3,2 % 4,1 % 3,7 % 3,5 % Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 31 / 48

32 100 % 90 % 3,9 4,6 3,8 1,6 4,9 6,2 6,6 4,8 7,9 4,0 5,5 4,4 6,6 6,7 2,4 0,2 7,0 0,1 6,1 7,5 5,6 80 % 70 % 60 % 39,5 30,6 11,8 15,1 12,2 12,0 13,8 17,9 12,6 16,3 15,4 13,7 51,3 45,2 44,1 24,3 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % 19,1 22,2 10,7 20,1 33,5 37,1 37,3 39,6 31,6 30,8 24,9 23,8 16,8 12,3 17,1 24,7 10,5 18,6 25,1 5,7 27,5 14,2 17,6 32,9 18,1 19,4 18,1 9,9 4,6 Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 32 / 48

33 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Erwerbstätigkeit Werkvertragsarbeitnehmer (nach Beendigung des Vertrags von max 2, 3, oder 4 Jahren, Aufenthalt im Heimatland von gleich Länge (aber max 2 Jahre) für neuen Werkvertrag notwendig: (im Jahr 2010) Saisonarbeitnehmer (max. 9 Monate pro Jahr) und Schaustellergehilfen (max. 8 Monate pro Jahr): (im Jahr 2010) IT-Fachkräfte und akademische Berufe (Vorrangprüfung! Entfällt bei Personen mit Abschluss an deutscher Hochschule) 2347 & 3336 (im Jahr 2010) Leitende Angestellte und Spezialisten: 2118 (im Jahr 2010) Internationaler Personalaustausch: 5932 (im Jahr 2010) Gastarbeitnehmer: 607 Vermittlungen im Jahr 2010 Grenzarbeitnehmer: 1144 im Jahr 2010 für EU-Grenzgänger Kranken- und Altenpflegepersonal: 116 im Jahr 2010 Haushaltshilfen: 1948 (im Jahr 2010) Au-Pair Beschäftigte: 7498 (im Jahr 2010) Bestimmte Berufsgruppen mit speziellen Qualifikationen (z.b. 225 Sprachlehrer, 3029 Spezialitätenköche) Künstler und Artisten: 1701 (im Jahr 2010) Hochqualifizierte: 607 im Jahr 2010 Selbständige ( Euro Investitionen + 5 Arbeitsplätze, nach 3 Jahren Möglichkeit der Niederlassungserlaubnis; 1040 im Jahr 2010) Forscher: 211 im Jahr 2010 Roland Rau Demographie I 33 / 48

34 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) humanitäre Gründe jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion (im Jahr 1993: 16597, seither nahezu kontinuierlich sinkend; im Jahr 2010: 1015) Asylzuwanderung Einreise aus weiteren völkerrechtlichen, humanitären und politischen Gründen. Roland Rau Demographie I 34 / 48

35 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Asylantragsteller von 1990 bis 2010 Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 35 / 48

36 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) Asylantragsteller nach Herkunftsland im Jahr 2010 Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 36 / 48

37 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) familiäre Gründe leitet sich primär aus Art 6 (1) GG ab: Schutz von Ehe und Familie gilt prinzipiell nur für die Kernfamilie (Ehepartner und Kinder) Voraussetzungen: keine Inanspruchnahme öffentlicher Mittel für nachgezogene Person beide Ehegatten 18 Jahre oder älter. Sprachkenntnisse der nachziehenden Person. Roland Rau Demographie I 37 / 48

38 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) familiäre Gründe Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 38 / 48

39 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) familiäre Gründe Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 39 / 48

40 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) illegale / irreguläre Migration Ohne benötigten Pass/Passersatz ohne Aufenthaltstitel (z.b. Visum, Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis) naturgemäße Schwierigkeit der statistischen Erfassung Harald W. Lederer (2004): Indikatoren der Migration. Zur Messung des Umfangs und der Arten von Migration in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Ehegatten und Familiennachzugs sowie der illegalen Migration. Bamberg: efms Roland Rau Demographie I 40 / 48

41 Arten der Zuwanderung (siehe Migrationsbericht 2010) illegale / irreguläre Migration Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 41 / 48

42 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (siehe Migrationsbericht 2010) Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 42 / 48

43 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (siehe Migrationsbericht 2010) Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 43 / 48

44 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (siehe Migrationsbericht 2010) Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 44 / 48

45 Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (siehe Migrationsbericht 2010) Quelle: Migrationsbericht 2010 Roland Rau Demographie I 45 / 48

46 Nächste Woche: kurze Wiederholung der heutigen Veranstaltung Fallbeispiel: Migration Mecklenburg-Vorpommern Replacement Migration? Hauptthema: Bevölkerungsalterung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Roland Rau Demographie I 46 / 48

47 Literatur: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (2010). Migrationsbericht Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung. Bundesministerium des Innern. United Nations (1998). Recommendations on Statistics of International Migration. Revision 1. Statistical papers series m, no. 58, rev. 1, United Nations. Department of Economic and Social Affairs. Statistics Division, New York. Roland Rau Demographie I 47 / 48

48 Kontakt Universität Rostock Institut für Soziologie und Demographie Lehrstuhl für Demographie Ulmenstr Rostock Germany Tel.: Fax.: Sprechstunde im WS 2013/2014: Mittwochs, 09:00 10:00 (und nach Vereinbarung) Roland Rau Demographie I 48 / 48

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