Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung. Dez. II 09/18
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- Erika Frei
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung für Eltern der 4 jährigen Kinder
2 Übergang Kita Schule Herr Aguirre-Ramke (Familienzentrum am Bollenberg) Frau Schlaack (GGS Bollenberg)
3 Ziel: Brücken bauen Viele kleine Brücken Schöne Brücken Stabile Brücken
4 14b (1) KiBiz: Zusammenarbeit mit der Grundschule Kindertageseinrichtungen arbeiten mit der Schule in Wahrnehmung einer gemeinsamen Verantwortung für die beständige Förderung und seinen Übergang in die Grundschule zusammen.
5 Standards der Zusammenarbeit in Haan Gemeinsam entwickelte und formulierte Standards zum Übergang von Kita zur Schule im letzten Kindergartenjahr Hospitation der Kinder in der Schule Beteiligung von Schulleitung oder Lehrer/in an der Elternveranstaltung zum Thema: Förderung im letzten Kindergartenjahr im Hinblick auf die Schule
6 Kinder, die in die Schule kommen, sind keine Lernanfänger sie haben bei ihrem Schulanfang schon sehr bewegte und lehrreiche Jahre hinter sich. Diese Entwicklung der Kinder dokumentieren wir in der Kita. Bitte nutzen Sie diese Brücke! Sie unterstützt den Schulstart Ihres Kindes. Kita Schule
7 Das tun Eltern und Erziehungsberechtigte schon von Geburt an Wir wissen heute, dass der Bildungsprozess von Kindern vom ersten Tag an beginnt, und Sie als Eltern eine Menge Unterstützung und Förderung leisten, bevor und während Ihr Kind die Kindertageseinrichtung besucht. Die Tageseinrichtung begleitet Sie bis zur Einschulung dabei!
8 Das brauchen Kinder Vorbildverhalten der Erwachsenen Lob und Bestätigung des Erwachsenen Beziehung zu den Menschen und Dingen, die sie umgeben Vermittlung von Werten Positive Atmosphäre des Umfeldes
9 Sie können unser pädagogisches Handeln nachvollziehen Wir erkennen den Entwicklungsstand des Kindes Wir dokumentieren unsere Beobachtungen (Bildungsdokumentation) Wir begleiten das Kind in seiner Entwicklung Wir sind Ansprechpartner für die Eltern
10 Voraussetzungen für die Schulfähigkeit Gesundheitliche Voraussetzungen Wahrnehmung Motorik Personale/soziale Kompetenzen Elementares Wissen/fachliche Kompetenzen Umgang mit Aufgaben
11 Motorik Das Kind kleidet sich selbstständig an und aus hält einen Stift und malt
12 Wahrnehmung Das Kind ordnet Gegenstände nach Merkmalen (Form, Farbe, ) nimmt mündliche Anweisungen auf und setzt sie um
13 Personale/soziale Kompetenzen (Kooperation) Das Kind hält Regeln ein berücksichtigt Wünsche anderer geht Kompromisse ein schiebt Bedürfnisse auf hilft und nimmt Hilfe an löst Konflikte gewaltfrei
14 Personale/soziale Kompetenzen (Selbstständigkeit) Das Kind traut sich etwas zu trennt sich vorübergehend von Bezugspersonen beschäftigt sich mit einer Sache für eine Zeit alleine akzeptiert Lob und Kritik und erträgt Enttäuschungen hilft und nimmt Hilfe an
15 Umgang mit Aufgaben (Spiel-und Lernverhalten/Konzentrationsfähigkeit) Das Kind lässt sich auf vorgegebene Spiele ein strengt sich an, Aufgaben zu bewältigen ist durch Rückschläge nicht sofort zu entmutigen
16 Mathematische Entwicklung Das Kind beherrscht die Zahlwortreihe bis 20 kann kleine Rechenaufgaben lösen Sprachliche Entwicklung Das Kind spricht Wörter und Sätze deutlich aus spricht in zusammenhängenden kleinen Erzähleinheiten
17 Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen altersgemäße Sprachentwicklung Deutsch als zweite Sprache Chance Kindergarten Beherrschung der deutschen Sprache
18 Schulanmeldung Kita Schule
19 Rechtliche Regelungen für die Einschulung (1) Alle Kinder, die bis zum 30 September das 6. Lebensjahr vollenden, werden im gleichen Jahr schulpflichtig Kinder, die danach das 6. Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten eingeschult werden, wenn sie die körperlichen und geistigen Voraussetzungen besitzen, und in ihrem sozialen und emotionalen Verhalten ausreichend entwickelt sind
20 Rechtliche Regelungen für die Einschulung (2) Schulpflichtige Kinder können aus erheblichen gesundheitlichen Gründen für ein Jahr zurückgestellt werden Die Entscheidung trifft die Schulleiterin/der Schulleiter auf der Grundlage eines Gutachtens des Gesundheitsamtes
21 Alltagsintegrierte Sprachförderung Sprachliche Bildung von Anfang an Sprache zählt zu den wichtigsten Schlüsselkompetenzen für das lebenslange Lernen und den späteren Erfolg in Schule und Bildung. Förderung der sprachlichen Entwicklung als zentrale Bildungsaufgabe Alltagsintegrierte Sprachbildung Eine sprachanregende Umgebung im pädagogischen Alltag. Sprachliche Bildung möglichst früh beginnen Sprachbildung und Beobachtung integriert in den pädagogischen Alltag. Delfin 4 für Kinder in Kindertageseinrichtungen wurde abgelöst von entwicklungs- und prozessbegleitenden Beobachtungsverfahren.
22 Beobachtungs-und Dokumentationsverfahren Verfahren für Kinder unter 3 Jahren liseb 1 und 2: Literacy- und Sprachentwicklung beobachten (bei Kleinkindern) oder BaSiK: Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen oder DJI-Beobachtungsleitfaden: DJI Die Sprache der Jüngsten entdecken & begleiten
23 Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren (weitere Verfahren) Verfahren für Kinder von 3 bis 6 Jahren sismik: Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkindern in Kindertageseinrichtungen und seldak: Sprachentwicklung und Literacybei deutschsprachig aufwachsenden Kindern oder BaSiK: Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen
24 Ziele Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Sprachentwicklung über die gesamte Sprachentwicklung über die gesamte Kindergartenzeit Evtl. Einleitung unterstützender und fördernder Maßnahmen im Kita- Alltag hinreichende Sprachbeherrschung, um im Unterricht gut mitarbeiten zu können
25 Was wird überprüft? Basiskompetenzen (auditiv, Mundmotorik, emotional-motivationale Kompetenzen, soziale Kompetenzen) Wortschatz Grammatik Erzählfähigkeit Kernbereiche der Sprachentwicklung Logopädische Probleme werden nicht überprüft!
26 Alle HaanerSchulen sind Offene Ganztagsschulen Additive, offene Ganztagsschulen Rhythmisierte Ganztagsklassen Informationen zu den einzelnen Schulen auf der jeweiligen Homepage
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