Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre
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- Liese Roth
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1 Deutscher Verein Forum Sozialplanung 2016 Berlin, Nov Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre Thomas Müller, Kreis Mettmann
2 Themen und Handlungsfelder der Sozialplanung Querschnittsaufgaben: Demografischer Wandel Integration Inklusion Armutsentwicklung Quartiersentwicklung Etc. 2
3 Fach- und ressortübergreifende Lösungen Kooperationen In Kommunalverwaltungen (dezernats-, ämter- und abteilungsübergreifend) Im kreisangehörigen Raum (Kreis, kreisangehörige Städte und Gemeinden) Weitere externe Akteure (Wohlfahrtsverbände, JC, Bildungsträger, sonst. Vereine/ Verbände, Ehrenamtler, Akteure etc.) Themenfelder nur übergreifend lösbar Sicherung der Verstetigung und Nachhaltigkeit 3
4 Fach- und ressortübergreifende Lösungen Organisation / Strukturierung der Kooperation Sensibilisierung Politik (politischer Beschluss) Einrichtungen / Akteure (intern und extern) Schaffung regelmäßiger Informations- und Austauschplattformen (Arbeitskreise, Runde Tische etc.) Evtl. mehrere Gremien für interne und externe Kooperationspartner 4
5 Vernetzung / Kooperation intern Bsp.: Demografischer Wandel Kreisentwicklung Hauptund Personalamt Amt für Schulen und Bildung Ausländerbehörde Wirtschafts -förderung Sozialamt Arbeitskreis Kreisentwicklung intern Umweltamt Amt für Liegenschaften Amt für Menschen mit Behinderung Gesundheitsamt Planungsamt Verkehrsplanung (ÖPNV) 5
6 Vernetzung / Kooperation intern Bsp.: Demografischer Wandel Kreisentwicklung Hauptund Personalamt Amt für Schulen und Bildung Ausländerbehörde Wirtschafts -förderung Sozialamt Arbeitskreis Kreisentwicklung intern Umweltamt Amt für Liegenschaften Amt für Menschen mit Behinderung Gesundheitsamt Planungsamt Verkehrsplanung (ÖPNV) 6
7 Fach- und ressortübergreifende Lösungen Vernetzung / Kooperation mit kreisangehörigen Städten Bürgermeisterkonferenz (BMK) Sozialdezernentenkonferenz (SDK) Sozialamtsleitertagung (SAT) Treffen der Konferenzen bzw. Tagungen finden regelmäßig und in der Regel 3 x im Jahr statt. 7
8 Vernetzung / Kooperation mit kreisangehörigen Städten Bsp. Integration Einrichtung Kreisintegrationszentrum Teilhabe- und Integrationsgesetz NRW 2012 Einrichtung von Kommunalen Integrationszentren Personalkostenförderung durch Land (MAIS und MSW) Vorberatung der Antragstellung in SAT und SDK bereits in Entwurfphase des Gesetzes (Einrichtung Steuerungsgruppe) Bestands- und Bedarfsfeststellung in kreisangehörigen Städten Abstimmung Bedarfsfeststellung mit Wohlfahrtsverbänden 8
9 Vernetzung / Kooperation extern Bsp.: Integration / Kreisintegrationszentrum - Sozialamt (KI ME) - Haupt- u. Personalamt - Ausländerbehörde - Schulamt Kreisverwaltung Mettmann Jobcenter Kreis ME / Integration Point Koordinierungskreis Kreispolizeibehörde BAMF Migranten -organisationen -Sozialdez. / -amt - Schuldez. / -amt - Jugenddez. / -amt Kreisangehörige Städte (KKI) Integrationsagenturen Integrationsbüros ka Städte Wohlfahrtsverbände Integrationsräte ka Städte Regelmäßige Treffen 3-4 pro Jahr 9
10 Vernetzung / Kooperation extern Bsp. Fach- und zielgruppenspezifische Arbeitskreise Ausgehend vom Koordinierungskreis Integration (KKI) Arbeitskreis Integrationskonzept Zeitlich befristet für Erstellung des Integrationskonzeptes Vertretungen aus KKI sowie weiteren Akteuren Runder Tisch Arbeitsmarktintegration Austausch / Kooperation zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Seit Anfang 2016 regelmäßig fortlaufend 10
11 Vernetzung / Kooperation extern Bsp.: Prozess Erstellung Integrationskonzept 2015 MAIS NRW Richtlinien zur Förderung eines Kommunalen Integrationszentrums Koordinierungskreis Integration des Kreises Mettmann (KKI) Gründung Arbeitskreis Integrationskonzept AG Bildung/Ausbildung und Wirtschaft/Arbeit Bildung von Arbeitsgruppen AG Sprache AG Kultur und Sport AG Sicherheit 11
12 Vernetzung / Kooperation extern Bsp.: Prozess Erstellung Integrationskonzept 2015 Breite Beteiligung von über 40 Institutionen / Einrichtungen im Kreis Mettmann Hohe Zustimmung Handlungsfelder im Fokus (nicht Zielgruppen) Besonderheit durch Handlungsfeld Zusammenleben in Sicherheit Verstärkte Vernetzung der Integrationsakteure 12
13 Vernetzung / Kooperation extern Bsp.: Runder Tisch Arbeitsmarktintegration - Sozialamt (KI ME, Beteiligungsmanagement) - Wirtschaftsförderung - Ausländerbehörde - Schulamt Kreisverwaltung Mettmann Kreishand werkersch aft IHK Düsseldorf / Kreis Mettmann Jobcenter Kreis ME / Integration Point kreisangehörige Städte Runder Tisch Arbeitsmarkt -integration BAMF Integrationsagenturen -Sozialdez. / -amt Integrationsbüros Wohlfahrts - Schuldez. / -amt -verbände - Jugenddez. / -amt ka Städte Integrationsräte Regelmäßige ka Städte Treffen 3-4 pro Jahr 13
14 Fazit Fach- und ressortübergreifende Lösungen Permanenter Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer Hohes Maß an fach- und ressortübergreifenden persönlichen Kontakten Verbesserung und Effizienzsteigerung der Zusammenarbeit Schnelles (Re-)Agieren möglich Verstetigung der Handlungsfelder und Maßnahmen große Nachhaltigkeit 14
15 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Kontakt: Thomas Müller Kreis Mettmann Sozialamt Düsseldorfer Str Mettmann Tel.:
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