Bildungsmanagement auf kommunaler Ebene Aufgaben von Stiftungen im Kontext einer wirksamen Kooperation lokaler Bildungsakteure

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1 Thementag der Transferagentur NRW mit dem Netzwerk Stiftungen und Bildung: Gemeinsam Bildung vor Ort gestalten Stiftungen als Partner für das kommunale Bildungsmanagement Gelsenkirchen, Wilfried Lohre Bildungsmanagement auf kommunaler Ebene Aufgaben von Stiftungen im Kontext einer wirksamen Kooperation lokaler Bildungsakteure Wilfried Lohre 1

2 Es bedarf eines ganzen Dorfes, um ein Kind zu erziehen,. aber was machen wir, wenn es das Dorf nicht mehr gibt? Wilfried Lohre 2

3 kommunale. Bildung s Landschaft Was gehört alles zur Bildung? Bildung meint auf jeden Fall mehr als Schule! Welche Landschaft ist gemeint? Schlosspark, Biotop, Schrebergarten oder Urwald? Wilfried Lohre 3

4 Ausgangspunkt: erweiterter Bildungsbegriff non-formale Bildung formale Bildung informelles Lernen Wilfried Lohre 4

5 kommunales Bildungsmanagement (ressortübergreifende Kooperation) im Zuständigkeitsbereich einer Kommunalverwaltung im räumlich/ territorialen Einzugsbereich einer Kommune Bildungsmanagement auf kommunaler Ebene (ressort- und akteursübergreifende Kooperation) Wilfried Lohre 5

6 Akteure im Bildungsbereich auf kommunaler Ebene Kommune Staat/Land Stiftungen Zivilgesellschaft nicht-staatlicher Sektor Wilfried Lohre 6

7 Ebenen der Kooperation auf kommunaler Ebene innerkommunale Kooperation Kooperation mit externen Partnern ressortübergreifendes Planen und Handeln (z.b. Schulverwaltungs- und Jugendamt) akteursübergreifendes Planen und Handeln (z.b. Kommune und Land) Wilfried Lohre 7

8 Formen der Kooperation auf kommunaler Ebene Steuerung auf kommunaler Ebene gemeinsame Abstimmung und Entscheidung Partizipation auf kommunaler Ebene Beratung und Empfehlungen im Rahmen von Steuergruppen und Lenkungskreisen im Rahmen von Beiräten und Bildungskonferenzen Wilfried Lohre 8

9 Koordinierung der Kooperation Es muss sich jemand kümmern! Kooperation unterschiedlicher Akteure Planung und Vorbereitung Umsetzung und Controlling multi-professionelle Organisation & Koordinierung Wilfried Lohre 9

10 Voraussetzungen für eine gelingende Bildungssteuerung Kooperation, die dauerhaft wirken und weiter entwickelt werden soll, braucht multi-professionelle Koordination Stichworte: Bildungsbüro Koordinierungsstelle braucht Datenbasierung und Transparenz Stichworte: Bildungsmonitoring Bildungsberichterstattung braucht sinnvolle und effiziente Kommunikationsstrukturen Stichworte Bildungskonferenz Lenkungskreis Wilfried Lohre 10

11 Akteure im Bildungsbereich auf kommunaler Ebene Kommune Staat/Land Stiftungen Zivilgesellschaft nicht-staatlicher Sektor Wilfried Lohre 11

12 Kooperation auf Augenhöhe? Kommune Kommune Stiftung(en) Stiftung(en) Wilfried Lohre 12

13 Kooperation auf Augenhöhe! Stiftung(en) Kommune Wilfried Lohre 13

14 Staat/Land Kooperation zwischen Kommunen und Stiftungen ist nicht selbstverständlich! nicht-staatlich? Vorbehalte der Kommunen gegenüber den Stiftungen: die verstehen die Kommune nicht! die sind zu einflussreich! die wollen mitreden und schließlich auch bestimmen! die haben doch nicht wirklich Ahnung von den Problemen! die sind zu sprunghaft und haben keine Ausdauer! die kennen auch keine Lösungen! die sind politisch nicht klar, dafür sehr wirtschaftsnah! die können auch nicht alles ist mit Geld zu lösen! Vorbehalte der Stiftungen gegenüber den Kommunen: die verstehen die Stiftungen nicht! die agieren viel zu bürokratisch! die wollen sich nicht reinreden lassen und allein bestimmen! die entscheiden ideologisch und in Wahlperioden! die sind zu sprunghaft und haben keine Ausdauer! die wollen nicht systemisch denken und handeln! die sind innerkommunal nicht wirklich gut aufgestellt! die wollen ihre Ressourcen auf keinen Fall langfristig verplanen!? Wilfried Lohre 14

15 Rolle der Stiftung(en) bei der Gestaltung einer kommunalen Bildungslandschaft Stiftung(en) verstehen sich ein organisierter Teil der Zivilgesellschaft selbstständiger Bildungsakteur führt und/oder finanziert Projekte und Maßnahmen Kooperationspartner gesellschaftlicher Akteur zeigt zivilgesellschaftliches Engagement für die Bildung aller BürgerInnen Initiator und/oder Moderator Wilfried Lohre 15

16 Wie sich Stiftungen engagieren könnten Stiftungen können Kommunen durch Patenschaften begleiten und unterstützen lokale Grundpatenschaften beziehen sich auf den ganzheitlichen Entwicklungs- und Umsetzungsprozess Themenpatenschaften beziehen sich auf einzelne Inhaltsfelder (beziehen der kommunalen sich auf einzelne Bildungslandschaft Inhaltsbereiche der kommunalen Bildungslandschaft) Wilfried Lohre 16

17 wesentliche Merkmale gemeinnütziger Stiftungen (fördernde oder operative Stiftungen) in der Satzung festgelegte Inhalts- und Aufgabenbereiche (Stiftungszweck) manchmal in der Satzung festgelegte Zielgruppe häufig in der Satzung festgelegtes Anwendungsgebiet Bildung kulturelle Bildung MINT-Förderung Umweltbildung Kinder und Jugendliche Benachteiligte Migranten Hochbegabte lokale/regionale Stiftungen überregionale Stiftungen nationale Stiftungen internationale Stiftungen Wilfried Lohre 17

18 Stiftungen mit einem besonderen Bezug zur Kommune kommunale Stiftungen sind Stiftungen, deren Zweck zum Aufgabenbereich einer kommunalen Gebietskörperschaft gehört und die von dieser Gebietskörperschaft verwaltet wird. Bürgerstiftungen sind unabhängige gemeinnützige Stiftung von Bürgern für Bürger. Sie engagiert sich dauerhaft für das Gemeinwesen in einem geographisch definierten Raum. Sparkassenstiftungen Aus der Region für die Region: 738 Stiftungen in ganz Deutschland unterstützen da, wo die Lebensqualität der Menschen verbessert werden kann. Wilfried Lohre 18

19 Beiträge der Stiftungen auf kommunaler Ebene Knowhow und Erfahrungen in Konzepten auf der Basis von Projekten (Expertise, Workshops) im Management von Projekten (Coaching, Teamentwicklung) in der Kooperation mit unterschiedlichen Partnern (Workshops) im Marketing und in der Öffentlichkeits- und Pressearbeit Engagement durch Artikulation bürgerschaftlicher Interessen durch informelles Netzwerkmanagement durch direkte und persönliche Kontakte durch sachbezogene und zielgerichtete Moderation Ressourcen Finanzmittel Räume und Infrastruktur Entwicklungs- und Mitwirkungszeit (eigene oder Finanzierung fremder) Materialien und Bücher Wilfried Lohre 19

20 lokale Grundpatenschaften könnten in jeder Kommune übernommen werden durch eine einzelne Stiftung durch einen lokalen Stiftungsverbund Wilfried Lohre 20

21 Voraussetzungen für eine gelingende Bildungssteuerung Kooperation, die dauerhaft wirken und weiter entwickelt werden soll, braucht multi-professionelle Koordination Stichworte: Bildungsbüro Koordinierungsstelle braucht Datenbasierung und Transparenz Stichworte: Bildungsmonitoring Bildungsberichterstattung braucht sinnvolle und effiziente Kommunikationsstrukturen Stichworte Bildungskonferenz Lenkungskreis Wilfried Lohre 21

22 Wo Stiftungen mitwirken und unterstützen könnten Kooperation nach innen professionelle Koordination strategische Ziele (Leitbild) Datenbasierung Kooperation nach außen Partizipation und Steuerung Inhalte (z.b. Integration) Wilfried Lohre 22

23 Thementag der Transferagentur NRW mit dem Netzwerk Stiftungen und Bildung: Gemeinsam Bildung vor Ort gestalten Stiftungen als Partner für das kommunale Bildungsmanagement Gelsenkirchen, Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Wilfried Lohre Wilfried Lohre 23

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