Arbeitslose: davon Frauen: davon Männer:
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- Stanislaus Otto
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1 Erfolgsbilanz 2014
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3 Vorwort Mit der Erfolgsbilanz 2014 möchte ich in erster Linie Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters Berlin Tempelhof- Schöneberg auch über die Ergebnisse im vergangenen Jahr informieren, die nicht im Fokus der Zielerreichung stehen. Diese Zahlen beschreiben jedoch konkreter die von Ihnen erbrachten guten Arbeitsleistungen. Eckdaten 1 im Jahresvergleich: Anzahl der Bedarfsgemeinschaften (BG): Anzahl der Personen in BG: Erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Arbeitslose: davon Frauen: davon Männer: Arbeitslosenquote 2 SGB II JC Tempelhof-Schöneberg: 8,5% 8,5% Berlin: 9,3% 8,8% Deutschland: 4,6% 4,5% 1 Jahresdurchschnittswerte 2 bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen im Jahresdurchschnitt 3
4 Diese Reduzierung des Kundenbestandes konnte nur erzielt werden, weil Sie mit hohem Engagement und großer Fachkompetenz die vielfältigen Aufgaben erledigten. Sie wurden unterstützt von den Kolleginnen und Kollegen in den Arbeitsagenturen, im Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin und -nicht zu vergessen- von vielen Partnern des Berliner Arbeitsmarktes. Ihnen allen gebührt Dank und Anerkennung. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen. Ingrid Wagener Geschäftsführerin 4
5 Inhaltsverzeichnis 1 Zielwerte Zielerreichung Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt Ausgaben für Unterkunft und Heizung Integrationen Langzeitleistungsbezieher (LZB) Prozessqualität Eingliederungsleistungen Operative Ergebnisse Barzahlungen am Kassenautomaten Leistungsservice: Anträge und Bearbeitungsvorgänge Eingangszone Bearbeitungsvorgänge und Kundenvorsprachen im Jahr Bildungs- und Teilhabepaket Kundenreaktionsmanagement Service Center Anrufaufkommen
6 1 Zielwerte 2014 Die Ziele für das Jobcenter Berlin Tempelhof-Schöneberg bestehen in der Verringerung der Hilfebedürftigkeit, der Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit und in der Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug. Anhand der folgenden Zielindikatoren lässt sich der Grad der Zielerreichung für das Jobcenter Berlin Tempelhof-Schöneberg messen. Steuerungsziele Ergebnisse 2013 Prognose 2014 Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (LLU) Zielwert absolut Integrationsquote 20,6% 20,9% Bestand Langzeitleistungsbezieher (JDW 3 ) Jahresdurchschnittswert; Definition für Langzeitleistungsbezieher auf Seite 8 6
7 2 Zielerreichung Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt 4 Prognosewert Ausgaben Abweichung (-0,9 %) Ausgaben Veränderung der Ausgaben zum VJ (0,4 %) 2.2 Ausgaben für Unterkunft und Heizung Integrationen 2014 gesamt 8194 davon unter 25 jährige 1294 Soll 2014 Ist 2014 Integrationsquote 5 20,9% 22,7% 4 Jahresfortschrittswert (3. Ladestand) 5 Prozentualer Anteil der Integrationen für den Zeitraum Januar bis Dezember 2014 im Verhältnis zum durchschnittlichen Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) 7
8 Anteil der Integrationen nach Profillagen 1% 10% 5% 6% 8% 33% 3% 1% 33% Marktprofil Aktivierungsprofil Förderprofil Entwicklungsprofil Stabilisierungsprofil Unterstützungsprofil Noch nicht festgelegt Integriert, aber hilfebedürftig Zuordnung nicht erforderlich 2.4 Langzeitleistungsbezieher (LZB) 2014 Langzeitleistungsbezieher sind erwerbsfähige Leistungsbezieher (elb), die in den vergangenen 24 Monaten mindestens 21 Monate hilfebedürftig waren. Dabei ist zu beachten, dass die Hilfebedürftigkeit nicht individuell für jede Person, sondern für die Bedarfsgemeinschaft (BG) insgesamt ermittelt wird. Daraus folgt, dass alle Mitglieder der BG gezählt werden, auch wenn sehr geringe Leistungen der Grundsicherung erbracht werden. 8
9 Bestand LZB (JDW) Soll Ist JDW 6 JFW Abgänge LZB Zugänge LZB Anteil der LZB nach dem Alter 26% 19% 6% 6% 24% 19% 15 < 20 Jahre 20 < 25 Jahre 25 < 35 Jahre 35 < 45 Jahre 45 < 55 Jahre 55 < 65 Jahre 2.5 Prozessqualität Die Prozessqualität wird über Mindeststandards abgebildet. Mindeststandards Soll Ist Bearbeitungsdauer gew. JFW 8 14 Tage 9,8 Tage EGV (%) 9 JFW 80,0 88,6 Erstberatung Ü25 (%) JFW 80,0 84,7 Erstberatung U25 (%) JFW 80,0 86,3 Angebot U25 (%) JFW 80,0 88,5 6 monatlich 7 Jahresfortschrittswert (3. Ladestand); Gesamtwert für gewichteter Jahresfortschrittswert 9 Anteil gültiger Eingliederungsvereinbarungen 9
10 Der Index aus Prozessqualität wird im Jahresverlauf anhand gewichteter Soll-Ist-Abweichungen für die jeweiligen Mindeststandards sowie der Eingliederungsvereinbarungen im Bestand ermittelt. Index aus Prozessqualität insgesamt 2014: JFW 111,0% 2.6 Eingliederungsleistungen Zuteilung: Ausgaben: freie Ausgabemittel: Umschichtung: Operative Ergebnisse 3.1 Barzahlungen am Kassenautomaten 10 Anzahl: Auszahlsumme: ,02 Durchschnittliche Höhe: 208,54 10 Barzahlungen erfolgen zur Abwendung einer akuten Notlage 10
11 3.2 Leistungsservice: Anträge und Bearbeitungsvorgänge Weiterbewilligungsanträge wurden entschieden Abschluss von Bearbeitungsvorgängen und Veränderungsmitteilungen Bearbeitung von Erstanträgen 3.3 Eingangszone Bearbeitungsvorgänge und Kundenvorsprachen im Jahr 2014 Kundenvorsprachen: Neukundenempfang: Abmeldungen: Auskunftsersuchen: AU-Bescheinigungen: ca DALEB 11 : ca Kontoänderungen: 544 Klassenfahrten: 3621 Erstausstattung Baby: 453 Schwangerschaftsbekleidung: 420 Vermittlungsbudget: Datenabgleich während des Leistungsbezuges nach 52 SGB II 11
12 3.4 Bildungs- und Teilhabepaket Das Bildungspaket unterstützt Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen. Folgende Leistungen wurden 2014 beantragt: Ausgegebene Berlin Pässe: Eingang Anträge BuT 12 : Ausflüge Schule/ Kita: Verpflegung Schule/ Kita: Kulturelle Teilhabe: Lernförderung: Schülerbeförderung: Prozentualer Anteil an allen Bildungs- und Teilhabeleistungen 19% 15% 44% Ausflug Schule/ Kita Verpflegung Schule/ Kita 8% 25% kulturelle Teilhabe Lernförderung Schülerbeförderung 12 Leistungen zu Bildung und Teilhabe nach 28 SGB II 12
13 Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl der Anträge für Bildung und Teilhabe um 4 %. Die Nachfragen zur Schülerbeförderung und für Lernförderung nahmen jeweils um ein Drittel zu. 3.5 Kundenreaktionsmanagement Im Jahr 2014 sind insgesamt 1231 Kundenanliegen eingegangen, davon 592 Beschwerden davon begründet: Lobe 105 sonstige Anliegen (z. B. Hinweise o. ä.) Von den im Jahr 2014 eingegangenen 1231 Anliegen wurden 713 Kundenreaktionen registriert und ausgewertet. Zusätzlich erfolgte unter anderem die Bearbeitung von 29 Petitionen und 368 Mitteilungen über Meinungskarten. 3.6 Service Center Anrufaufkommen Im Jahr 2014 gingen im Service Center Anrufe ein. Davon konnten 86,5% der Kundenanliegen abschließend geklärt werden. 13
14 Kontaktdaten Büro der Geschäftsführung des Jobcenters Berlin Tempelhof- Schöneberg: (030) * Service-Center (Telefonservice für Arbeitnehmer): (030) * Internet: * Entgelt entsprechend der Preisliste Ihres Teilnehmernetzbetreibers 14
15 15
16 Herausgeber: Jobcenter Berlin Tempelhof-Schöneberg 16
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