Französisch 1. und 2. Lernjahr (Klassen 6 und 7)
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- Gottlob Simen
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1 Gymnasium Papenburg Curriculum Französisch Französisch 1. und 2. Lernjahr (Klassen 6 und 7) Schulcurriculum Praktische Umsetzung Vorbemerkung Das Kerncurriculum für Französisch als 2. Fremdsprache am Gymnasium liegt für Niedersachsen noch nicht vor. Das Schulcurriculum des Gymnasiums Papenburg folgt inhaltlich und strukturell dem jeweiligen Jahrgangsband des Klett-Lehrwerks Découvertes. Vertiefung und Ausweitung des Curriculums ergeben sich aus den Bedürfnissen der Schüler und liegen in der Entscheidungsfreiheit und der Verantwortung der Fachlehrer. 1. Kommunikative Fertigkeiten Hör- und Sehverstehen Neue Laute und Intonationsmuster erkennen und unterscheiden Einfache Anweisungen, kurze Informationen und Erklärungen verstehen einfache, kurze Aufforderungen, Bitten und Fragen in alltäglichen Situationen verstehen und darauf reagieren möglichst früh in der Zielsprache einfache Dialoge, Textzusammenhänge und Beschreibungen global verstehen einfache Hör- und Hör-/Sehtexte erschließen aus kurzen authentischen Ton- und Videoaufnahmen gezielt Informationen entnehmen: Angaben zu Mengen, Preisen, Zeit und Ort, Personen Arbeit mit Bildfolien und audiovisuellen Materialien, insbesondere den Lehrwerk- CDs, ggf. auch den DELF- CDs aus demselben Verlag 1
2 Sprechen sich durch imitierendes Sprechen Sprachkompetenz aneignen in einfacher Form mit anderen Personen in Kontakt treten: jemanden grüßen, jemanden einladen, sich vorstellen, sich entschuldigen, zustimmen bzw. ablehnen in Alltagssituationen Informationen einholen und austauschen bei Verständigungsproblemen nachfragen Fragen, Bitten, Gefühle, Vorlieben und eigene Meinung in einfacher Form zum Ausdruck bringen in erarbeiteten Dialogen eine Rolle gestaltend übernehmen Festigung der sprachlichen Fertigkeiten in Alltagssituationen (Rollenspiel, kleine Szenen, Sprachspiele, Lieder) Leseverstehen einfache Texte still lesen und verstehen Texte oder Textteile sinnbetont vorlesen altersgemäße vereinfachte längere Texte mit einem geringen Anteil an unbekanntem Sprachmaterial verstehen didaktisierten und einfachen authentischen Texten gezielt Informationen entnehmen Lektüre sprachlich vereinfachter authentischer Texte, z.b. einer Ganzschrift (ggf. in Auszügen) Schreiben Texte richtig abschreiben eingeübtes Sprachmaterial orthografisch und grammatisch korrekt schreiben Fragen zu erarbeiteten Hör- und Lesetexten schriftlich beantworten kleinere Texte / Dialoge verfassen, in denen sie bekannte Inhalte nach Vorgaben abwandeln und neu kombinieren einfache Texte über sich selbst und ihr Umfeld gestalten: Personen- bzw. Familienporträt, Postkarte, Brief oder an fiktiven (Austausch-)Partner Anlegen eines Sprachenportfolios (zur Dokumentation des Lernfortschritts) 2
3 2. Beherrschung der sprachlichen Mittel Phonologische Kompetenz die Laute, Lautfolgen, Sprechakte und Intonationsmuster des Französischen (français standard) erkennen, unterscheiden und im Zusammenhang weitgehend richtig imitieren Besonderheiten (Nasale) wahrnehmen und nachbilden häufige Schrift-/ Lautentsprechungen in unbekannten Wörtern silbenweise erkennen und einfache neue Wörter richtig aussprechen die Symbole der Lautschrift zur Sicherung der Aussprache heranziehen Hör-, Nachsprech- und Wiederholungsübungen von einzelnen Wörtern und ganzen Sätzen, individuell und kollektiv Lexikalische Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler - erweitern kontinuierlich und systematisch ihren Wortschatz - erschließen sich im Rahmen ihrer zunehmenden Spracherfahrung die Bedeutung unbekannter Wörter aus dem Kontext - erwerben einen Wortschatz, der Äußerungen über ihrem Alter und ihren Interessen entsprechende Themen ermöglicht. Dieser Wortschatz ist überwiegend konkret (nicht abstrakt) - wenden ihren Wortschatz weitgehend situations- und adressatengerecht an. Bildung von Wortclustern und situativ gebundenen Wortfeldern im Rahmen der Lehrbucharbeit Definition von Einzelwörtern. Bildung von Synonymen Grammatische Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler - verstehen elementare Strukturen und Satzmuster und wenden sie überwiegend reproduktiv und hinreichend korrekt an. Dazu gehören im Einzelnen Wortarten, Satzteile und Satzarten: Nomen und Adjektive (Singular und Plural, Kasus) regelmäßigeverben (auf er, -(d)re, -ir) und wichtige Erarbeitung, Übung, Vertiefung, Anwendung und Korrektur der grammatischen Probleme anhand des Lehrwerks (Gramm. Beiheft und Cahier d activités) 3
4 Tempora (Präsens, Futur composé, Passé composé) Begleiter: Subjektpronomen, unverbundene Personalpronomen, direkte und indirekte Objektpronomen,Possessivpronomen, Relativpronomen (qui, que, où) Präpositionen (besondern à und de nach Verben) beiordnende und einige unterordnende Konjunktionen Informationen und Sachverhalte erfragen und weitergeben mit Intonationsfragen Fragen mit est-ce que (Uschreibungsfrage) Fragewörtern (qui, que, où, quand, pourquoi, combien, comment) Interrogativbegleitern (quel) indirekter Rede / Frage (il dit que, il demande si, il veut savoir si) Aufforderungen und Bitten (Imperativ, Frage als Aufforderung) formulieren Aussagen verneinen und einschränken (ne...pas, ne...plus, ne...rien, ne...jamais, ne...pas encore, ne...personne) Zeit und Ortsangaben machen Besitzverhältnisse ausdrücken (adjectif possessif) Begründungen geben (parce que, car) Mengen angeben (unbestimmter Artikel in Singular und Plural, Grundzahlen, partitives "de", Teilungsartikel, Adverbialpronomen "en") Möglichkeit, Willensäußerung, Verpflichtung ausdrücken (modale Hilfsverben: pouvoir, vouloir, devoir) 3. Umgang mit Texten - Lehrbuchtexte sinnvoll lesen und ihren Sinn erschließen. - die dargestellte Situation en bloc und en détail beschreiben Textarbeit mit Lehrbuchlektionen Lektüre einer Ganzschrift oder Auszüge aus einer BD - Personen, ihr Verhalten und ihre Absichten grob beschreiben - ihre Meinung zum Text äußern - in Rollenspielen eine Rolle erarbeiten und spielen 4
5 4. Kulturelle Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler - besitzen soziokulturelle Kompetenz: Kenntnisse über das Alltagsleben in Frankreich - kennen das Leben in der Familie, Freunde, Schule, Freizeit, Hobbys, Essgewohnheiten, Ferien, Leben in der Großstadt und auf dem Land, Feste. Brief- und - Kontakte Internet-Recherche Teilnahme am Schüleraustausch - verfügen über Grundkenntnisse der Geografie Frankreichs. - erfahren die Lebenswelt gleichaltriger frz. Jugendlicher - wissen um einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu ihrer eigenen Lebenswelt. - entwickeln in der Begegnung mit den Jugendlichen des Lehrwerks und durch persönliche Kontakte (Brieffreundschaft, Begegnungen in den Ferien, Schüleraustausch) Interesse und wachsendes Verständnis für andere Lebensformen (interkulturelle Kompetenz) - 5
6 5. Methodenkompetenz Lern- und Arbeitstechniken / Sprachlernkompetenz beim Hör- und Leseverstehen Erkennen von Signalwörtern Unterscheiden von Wichtigem und Unwichtigem Kombinieren von Sinnzusammenhängen, gesteuert durch Hör- und Leseerwartungen; Nutzung von visuellen und außersprachlichen Hilfen siehe Schul- Methodencurriculum beim Sprechen und Schreiben Mit- und Nachsprechen Techniken zum Reproduzieren und Auswendiglernen Sammeln und Gruppieren von Informationen Anfertigen von Stichwortnotizen als Grundlage der Sprachproduktion bei der Festigung der sprachlichen Mittel Memorierungs- und Vernetzungstechniken zur Sicherung des Wortschatzes Nachschlagen in verschiedenen Lehrwerksteilen (Wörterverzeichnis, grammatischer Anhang) zur Entwicklung des selbständigen und eigenverantwortlichen Lernens zunehmendes selbstverantwortliches individuelles Üben und Wiederholen Selbstkontrolle und korrektur mit Hilfe von Lösungsblättern in Tandems und Kleingruppen zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen Sie können ggf. moderne Technologien zur Kommunikation nutzen Sie können Bildtexte, Collagen, Wandzeitungen usw. anfertigen und angemessen präsentieren 6
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