Schulcurriculum Fachbereich Chemie
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- Anna Becke
- vor 8 Jahren
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1 Schulcurriculum Fachbereich Chemie Albertus-Magnus-Gymansium Das Schulcurriculum orientiert sich natürlich eng am Kernlehrplan für das Fach Chemie für die Jahrgangsstufen 7-9 des Landes Nordrhein- Westfalen. Per Fachkonferenzbeschluss vom wurde die zeitliche Abfolge der Inhaltsfelder in einem Punkt abgeändert: Die Einführung der Chemischen Formelschreibweise und der Aufstellung von Reaktiongleichungen erfolgt vor der Behandlung der einzelnen Elementgruppen. Auch wurden einige Vorschläge des Kernlehrplanes im Rahmen der fachlichen Kontexte per Fachkonferenzbeschluss vom abgeändert. Diese Abänderungen sind im Einzelnen in der tabellarischen Auflistung der Inhaltsfelder und der fachlichen Kontexte im Anhang ersichtlich. In dieser Tabelle sind auch die im Rahmen der Inhaltsfelder zu erwerbenden konzeptbezogenen Kompetenzen aufgeführt. Die geforderte Lernprogression im Verlauf der drei Jahrgangsstufen geht hieraus deutlich hervor. Eine Zuordnung der geforderten Prozessbezogenen Kompetenzen im Rahmen dieser Auflistung ist nicht sinnvoll, da es zu Redundanzen kommen würde. Hier erfolgt eine separate Zuordnung zu Inhaltsfelder und fachlichen Kontexten im Anhang. Es ergibt sich aus der Natur des Unterrichtes, dass diese Zuordnungen teilweise variieren können. Auf eine Zuordnung zu einzelnen Jahrgangsstufen wurde wie im Kernlehrplan verzichtet. Dr. Jörg Klusemann für die Fachschaft Chemie
2 Zuordnung von Fachlichen Kontexten und konzeptbezogenen Kompetenzen zu den durch den Kernlehrplan vorgegebenen Inhaltsfeldern Jahrgangsstufe 7 Inhaltsfelder Zuweisung von konzeptbezogenen Kompetenzen Fachliche Kontexte 1 Stoffe und Stoffveränderungen Speisen und Getränke alles Chemie? Gemische und Reinstoffe Stoffeigenschaften Stofftrennverfahren Einfache Teilchenvorstellung Kennzeichen chem. Reaktionen Stoffumwandlungen beobachten und beschreiben. chemische Reaktionen an der Bildung von neuen Stoffen mit neuen Eigenschaften erkennen, und diese von der Herstellung bzw. Trennung von Gemischen unterscheiden. chemische Reaktionen von Aggregatzustandsänderungen abgrenzen. Stoffumwandlungen herbeiführen. Zwischen Gegenstand und Stoff unterscheiden Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen: Reinstoffe, Gemische; Elemente (z. B. Metalle, Nichtmetalle), Verbindungen (z. B. Oxide, Salze, organische Stoffe). Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren (z.b. Farbe, Geruch, Löslichkeit, elektrische Leitfähigkeit, Schmelz- und Siedetemperatur, Aggregatzustände, Brennbarkeit) Stoffe aufgrund von Stoffeigenschaften (z. B. Löslichkeit, Dichte, Verhalten als Säure bzw. Lauge) bezüglich ihrer Verwendungs- Was ist drin? Wir untersuchen Lebensmittel/ Getränke und ihre Bestandteile Wir gewinnen Stoffe aus Lebensmitteln Wir verändern Lebensmittel durch Kochen oder Backen
3 2 Stoff- und Energieumsätze bei chemischen Reaktionen Oxidationen Elemente und Verbindungen Analyse und Synthese Exotherme und endotherme Reaktionen Aktivierungsenergie Gesetz von der Erhaltung der Masse Reaktionsschemata (in Worten) möglichkeiten bewerten. Stoffeigenschaften zur Trennung einfacher Stoffgemische nutzen. die Aggregatzustandsänderungen unter Hinzuziehung der Anziehung von Teilchen deuten. Einfache Modelle zur Beschreibung von Stoffeigenschaften nutzen. Lösevorgänge und Stoffgemische auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben. Energie gezielt einsetzen, um den Übergang von Aggregatzuständen herbeizuführen (z. B. im Zusammenhang mit der Trennung von Stoffgemischen). Siede- und Schmelzvorgänge energetisch beschreiben. Stoffumwandlungen beobachten und beschreiben. Stoffumwandlungen in Verbindung mit Energieumsätzen als chemische Reaktion deuten. den Erhalt der Masse bei chemischen Reaktionen durch die konstante Atomanzahl erklären. chemische Reaktionen als Umgruppierung von Atomen beschreiben. chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wort-( und evtl. in Symbolformulierungen unter Angabe des Atomanzahlenverhältnisses beschreiben und die Gesetzmäßigkeit der konstanten Atomanzahlverhältnisse ) erläutern. chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Glimmspanprobe, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe, Wassernachweis). Brände und Brandbekämpfung Feuer und Flamme Brände und Brennbarkeit Die Kunst des Feuerlöschens Verbrannt ist nicht vernichtet
4 Verbrennungen als Reaktionen mit Sauerstoff (Oxidation) deuten, bei denen Energie freigesetzt wird. Das Verbrennungsprodukt Kohlenstoffdioxid identifizieren und dessen Verbleib in der Natur diskutieren. Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen: Reinstoffe, Gemische; Elemente (z. B. Metalle, Nichtmetalle), Verbindungen (z. B. Oxide, Salze, organische Stoffe). Stoffe aufgrund ihrer Zusammensetzung und Teilchenstruktur ordnen. Atome als kleinste Teilchen von Stoffen benennen. die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben (Wasser, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Metalle, Oxide). Erste Ansätze zum Erlangen dieser Kompetenz einfache Atommodelle zur Beschreibung chemischer Reaktionen nutzen. chemischen Reaktionen energetisch differenziert beschreiben, z.b. mit Hilfe eines Energiediagramms erläutern, dass bei einer chemischen Reaktion immer Energie aufgenommen oder abgegeben wird. Energetische Erscheinungen bei exothermen chemischen Reaktionen auf die Umwandlung eines Teils der in Stoffen gespeicherten Energie in Wärmeenergie zurückführen, bei endothermen Reaktionen den umgekehrten Vorgang erkennen. konkrete Beispiele von Oxidationen (Reaktionen
5 mit Sauerstoff)und Reduktionen als wichtige chemische Reaktionen benennen sowie deren Energiebilanz qualitativ darstellen. erläutern, dass zur Auslösung einiger chemischer Reaktionen Aktivierungsenergie nötig ist, und die Funktion eines Katalysators deuten. vergleichende Betrachtungen zum Energieumsatz durchführen. 3 Luft und Wasser Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen Luftzusammensetzung Luftverschmutzung, saurer Regen Wasser als Oxid Nachweisreaktionen Lösungen und Gehaltsangaben Abwasser und Wiederaufbereitung chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Glimmspanprobe, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe, Wassernachweis). Verbrennungen als Reaktionen mit Sauerstoff (Oxidation) deuten, bei denen Energie freigesetzt wird. die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen am Beispiel der Bildung und Zersetzung von Wasser beschreiben. Saure (und alkalische) Lösungen mit Hilfe von Indikatoren nachweisen. Das Verbrennungsprodukt Kohlenstoffdioxid identifizieren und dessen Verbleib in der Natur diskutieren. chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wort(- und evtl. in Symbol-formulierungen unter Angabe des Atomanzahlenverhältnisses beschreiben und die Gesetzmäßigkeit der konstanten Atomanzahlverhältnisse )erläutern. Stoffeigenschaften zur Trennung einfacher Stoffgemische nutzen. Luft zum Atmen Treibhauseffekt durch menschliche Eingriffe Bedeutung des Wassers als Trink- und Nutzwasser; Gewässer als Lebensräume
6 Die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben (Wasser, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid). Lösevorgänge und Stoffgemische auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben. Das Prinzip der Gewinnung nutzbarer Energie durch Verbrennungen erläutern. beschreiben, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung einhergeht mit der Entstehung von Luftschadstoffen und damit verbundenen negativen Umwelteinflüssen (z. B. Treibhauseffekt, Wintersmog. 4 Metalle und Metallgewinnung Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände Gebrauchsmetalle Reduktionen/ Redoxreaktion Gesetz von den konstanten Massenverhältnissen Recycling Chemische Reaktionen durchreaktionsschemata in Wort- und evtl. in Symbolformulierungen unter Angabe des Atomzahlenverhältnisses beschreiben und die Gesetzmäßigkeit der konstanten Atomzahlverhältnisse erläutern Konkrete Beispiele von [Oxidationen (Reaktionen mit Sauerstoff) und] Reduktionen als wichtige chemische Reaktionen benennen sowie deren Energiebilanz qualitativ darstellen Redoxreaktionen nach dem Donator-Akzeptor- Prinzip als Reaktionen deuten, bei denen Sauerstoff abgegeben und vom Reaktionspartner aufgenommen wird. einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reaktionen deuten. Kenntnisse über Reaktionsabläufe nutzen, um die Gewinnung von Stoffen zu erklären (z. B. Verhüttungsprozesse). Das Beil des Ötzi Vom Eisen zum Hightechprodukt Stahl Schrott Abfall oder Rohstoff
7 wichtige technische Umsetzungen chemischer Reaktionen vom Prinzip her erläutern (z. B. Eisenherstellung, Säureherstellung, Kunststoffproduktion).
8 Jahrgangsstufe 8 Exkurs Chemische Formelschreibweise und Reaktionsgleichungen 5 Elementfamilien, Atombau und Periodensystem Alkali- oder Erdalkalimetalle Halogene Nachweisreaktionen Kern-Hülle-Modell Elementarteilchen Atomsymbole Schalenmodell und Besetzungsschema Periodensystem Atomare Masse, Isotope Atome mithilfe eines einfachen Kern-Hülle- Modells darstellen und Protonen, Neutronen als Kernbausteine benennen sowie die Unterschiede zwischen Isotopen erklären. Aufbauprinzipien des Periodensystems der Elemente beschreiben und als Ordnungs- und Klassifikationsschema nutzen, Haupt- und Nebengruppen unterscheiden. Böden und Gesteine - Vielfalt und Ordnung Aus tiefen Quellen oder natürliche Baustoffe Streusalz und Dünger - wie viel verträgt der Boden
9 6 Ionenbindung und Ionenkristalle Die Welt der Mineralien Leitfähigkeit von Salzlösungen Ionenbildung und Bindung Salzkristalle Chemische Formelschreibweise und Reaktionsgleichungen 7 Freiwillige und erzwungene Elektronenübertragungen Oxidationen als Elektronenübertragungs- Reaktionen Reaktionen zwischen Metallatomen und Metallionen Beispiel einer einfachen Elektrolyse Stoff- und Energieumwandlungen als Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Umbau chemischer Bindungen erklären. mit Hilfe eines angemessenen Atommodells und Kenntnissen des Periodensystems erklären, welche Bindungsarten bei chemischen Reaktionen gelöst werden und welche entstehen Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen /Strukturformeln, Isomere). Findet ständig statt. chemische Bindungen (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären und Atome mithilfe eines differenzierteren Kern- Hülle-Modells beschreiben. elektrochemische Reaktionen (Elektrolyse und elektrochemische Spannungsquellen) nach dem Donator-Akzeptor-Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie umgesetzt wird. erläutern, dass Veränderungen von Elektronenzuständen mit Energieumsätzen verbunden sind. die Umwandlung von chemischer in elektrische Energie und umgekehrt von elektrischer in chemische Energie bei elektrochemischen Phänomenen beschreiben und erklären. Salzbergwerke Salze und Gesundheit Metalle schützen und veredeln Dem Rost auf der Spur Unedel dennoch stabil Metallüberzüge: nicht nur zum Schutz vom Korrosion
10 8 Unpolare und polare Elektronenpaarbindung Die Atombindung/unpolare Elektronenpaarbindung Wasser-, Ammoniak- und Chlorwasserstoffmoleküle als Dipole Wasserstoffbrückenbindung Hydratisierung die Vielfalt der Stoffe und ihrer Eigenschaften auf der Basis unterschiedlicher Kombinationen und Anordnungen von Atomen mit Hilfe von Bindungsmodellen erklären (z. B. Ionenverbindungen, anorganische Molekülverbindungen, polare unpolare Stoffe, Hydroxylgruppe als funktionelle Gruppe). Kräfte zwischen Molekülen und Ionen beschreiben und erklären. Kräfte zwischen Molekülen als Van-der-Waals- Kräfte Dipol-Dipol-Wechselwirkungen und Wasserstoffbrückenbindungen bezeichnen. In Organik vertiefen. den Zusammenhang zwischen Stoffeigenschaften und Bindungsverhältnissen (Ionenbindung, Elektronenpaarbindung und Metallbindung) erklären. mithilfe eines Elektronenpaarabstoßungsmodells die räumliche Struktur von Molekülen erklären. mit Hilfe eines angemessenen Atommodells und Kenntnissen des Periodensystems erklären, welche Bindungsarten bei chemischen Reaktionen gelöst werden und welche entstehen. Wasser- mehr als ein einfaches Lösemittel Wasser und seine besonderen Eigenschaften und Verwendbarkeit Wasser als Reaktionspartner
11 Jahrgangsstufe 9 9 Saure und alkalische Lösungen Reinigungsmittel, Säuren und Laugen im Alltag Ionen in sauren und alkalischen Lösungen Neutralisation Protonenaufnahme und Abgabe an einfachen Beispielen Stöchiometrische Berechnungen Stoffe durch Formeln und Reaktionen durch Reaktionsgleichungen beschreiben und dabei in quantitativen Aussagen die Stoffmenge benutzen und einfache stöchiometrische Berechnungen durchführen. Säuren als Stoffe einordnen, deren wässrige Lösungen Wasserstoff-ionen enthalten. die alkalische Reaktion von Lösungen auf das Vorhandensein von Hydroxidionen zurückführen. den Austausch von Protonen als Donator- Akzeptor-Prinzip einordnen. Anwendungen von Säuren im Alltag und Beruf Haut und Haar, alles im neutralen Bereich 10 Energie aus chemischen Reaktionen Zukunftssichere Energieversorgung Beispiel einer einfachen Batterie Brennstoffzelle Alkane als Erdölprodukte Bioethanol oder Biodiesel Energiebilanzen die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen am Beispiel der Bildung und Zersetzung von Wasser beschreiben Prozesse zur Bereitstellung von Energie erläutern Kenntnisse über Struktur und Stoffeigenschaften zur Trennung, Identifikation, Reindarstellung Mobilität die Zukunft des Autos Nachwachsende Rohstoffe Strom ohne Steckdose
12 anwenden und zur Beschreibung großtechnischer Produktion von Stoffen nutzen. Vergleichende Betrachtungen zum Energieumsatz durchführen. die bei chemischen Reaktionen umgesetzte Energie quantitativ einordnen. das Funktionsprinzip verschiedener chemischer Energiequellen mit angemessenen Modellen beschreiben und erklären (z. B. einfache Batterie, Brennstoffzelle) die Nutzung verschiedener Energieträger (Atomenergie, Oxidation fossiler Brennstoffe, elektrochemische Vorgänge, erneuerbare Energien) aufgrund ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile kritisch beurteilen. 11 Ausgewähltes Thema der org. Chemie Typ. Eigenschaften org. Verbindungen Van-der-Waals-Kräfte Funktionelle Gruppen : Hydroxyl- und Carboxylgruppe Struktur- Eigenschaftsbeziehungen Veresterung Beispiel eines Makromoleküles Katalysatoren Möglichkeiten der Steuerung chemischer Reaktionen durch Variation von Reaktionsbedingungen beschreiben. chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Glimmspanprobe, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe, Wassernachweis). wichtige technische Umsetzungen chemischer Reaktionen vom Prinzip her erläutern (z. B. Eisenherstellung, Säureherstellung, Kunststoffproduktion). das Schema einer Veresterung zwischen Alkoholen und Carbonsäuren vereinfacht erklären die Vielfalt der Stoffe und ihrer Eigenschaften auf der Basis unterschiedlicher Kombinationen und Anordnungen von Atomen mit Hilfe von Bindungsmodellen erklären (z. B. Der Natur abgeschaut Vom Traubenzucker zum Alkohol Moderne Kunststoffe
13 Ionenverbindungen, anorganische Molekülverbindungen, polare unpolare Stoffe, Hydroxylgruppe als funktionelle Gruppe). Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen /Strukturformeln, Isomere). Findet ständig statt. Kräfte zwischen Molekülen als Van-der-Waals- Kräfte Dipol-Dipol-Wechselwirkungen und Wasserstoffbrückenbindungen bezeichnen. den Einsatz von Katalysatoren in technischen oder biochemischen Prozessen beschreiben und begründen.
14 Zuordnung von prozessbezogenen Kompetenzen zu den durch den Kernlehrplan vorgegebenen Inhaltsfeldern Inhaltsfelder Stoffe und Stoffveränderungen. Stoff- und Energieumsätze bei chemischen Reaktionen Luft und Wasser Metalle und Metallgewinnung Elementfamilien, Atombau und Periodensystem Ionenbindung und Ionenkristalle Freiwillige und erzwungene Elektronenübertragungen Unpolare und polare Elektronenpaarbindung Saure und alkalische Lösungen Energie aus chemischen Reaktionen Organische. Chemie Fachliche Kontexte Speisen und Getränke alles Chemie? Brände und Brandbekämpfung Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände Böden und Gesteine - Vielfalt und Ordnung Die Welt der Mineralien Metalle schützen und veredeln Wasser- mehr als ein einfaches Lösemittel Reinigungsmittel, Säuren und Laugen im Alltag Zukunftssichere Energieversorgung Der Natur abgeschaut Die Schülerinnen und Schüler PE 1:... beobachten und beschreiben chemische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. PE 2:... erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. x x x x x x x x x x x x X x x x x x x x PE 3:... analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch x x x x x x x x x x
15 kriteriengeleitetes Vergleichen. PE 4:... führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. PE 5:... recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Printund elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. PE 6:... wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht. PE 7:... stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus. PE 8:... interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. PE 9:... stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. PE 10:... beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe geeigneter Modelle und Darstellungen. PE 11: zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf. x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x PK 1:... argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig. x x x x x x x x x x x
16 PK 2:... vertreten ihre Standpunkte zu chemischen Sachverhalten und reflektieren Einwände selbstkritisch. PK 3:... planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. PK 4:... beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache, ggf. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen. PK 5:... dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen. PK 6:... veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln. PK 7:... beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien. PK 8:... prüfen Darstellungen in Medien hinsichtlich ihrer fachlichen Richtigkeit. PK 9:... protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form. PK 10: recherchieren zu chemischen Sachverhalten in unterschiedlichen Quellen und wählen themenbezogene und aussagekräftige Informationen aus. PB 1:... beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
17 Tragweiten. PB 2:... stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen chemische Kenntnisse bedeutsam sind. PB 3:... nutzen chemisches und naturwissenschaftliches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien, und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten und im Alltag. PB 4:... beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit. x x x x x x x x x x x PB 5:... benennen und beurteilen Aspekte der Auswirkungen der Anwendung chemischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. PB 6:... binden chemische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. PB 7:... nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge. x x x x x x x x x x x x x x x x x PB 8:... beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. x x x x PB 9:... beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt. PB 10:... erkennen Fragestellungen, die einen engen Bezug zu anderen Unterrichtsfächern aufweisen und zeigen diese x x x x
18 Bezüge auf. PB 11:... nutzen fachtypische und vernetzte Kenntnisse und Fertigkeiten, um lebenspraktisch bedeutsame Zusammenhänge zu erschließen. PB 12:... entwickeln aktuelle, lebensweltbezogene Fragestellungen, die unter Nutzung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse der Chemie beantwortet werden können. PB 13:... diskutieren und bewerten gesellschaftsrelevante Aussagen aus unterschiedlichen Perspektiven auch unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung. x x x x x x x x x x Prozessbezogene Kompetenzen: PE: Erkenntnisgewinnung PK: Kommunikation PB: Bewertung
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