Unterrichtsverlauf zu: Grundlagen des Controlling, 7-8 Std., Jahrgangstufe 2, Wirtschaft, Berufliches Gymnasium. Angestrebte Kompetenzen/Ziele
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- Jakob Bieber
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1 Unterrichtsverlauf zu: Grundlagen des Controlling, 7-8 Std., Jahrgangstufe 2, Wirtschaft, Berufliches Gymnasium 1. Std. Angestrebte Kompetenzen 5 Min. Stundenthema: Einführung in das Controlling Begrüßung und Einstieg in das Thema: Grundlagen des Controlling Klären des Verlaufs der Unterrichtseinheit. Lehrperson (L): Sie sollen die Themeninhalte weitgehend selbständig mit Hilfe von Informationsblättern und eigener Recherchen erarbeiten. Dazu erhalten Sie Arbeitsblätter. SuS haben die Möglichkeit Fragen zu stellen. Ggf. Klären von organisatorischen Fragen. Motivation und Information Frontalvortag der Lehrperson 15 Min. Mögliche Fragen der Lehrperson: - Was ist Controlling? - Worin besteht der Unterschied zwischen Controlling und Einstieg in das Thema und Klären von Vorwissen Klassengespräch
2 Buchhaltung? - Gibt es Überschneidungen zur Kostenrechnung? - Wo ist Controlling in einem Unternehmen anzusiedeln? - Macht Controlling in jedem Unternehmen Sinn? 25 Min. Arbeitsauftrag: SuS bearbeiten Arbeitsblatt A1 und stellen der L ggf. Fragen. (Für den Fall, dass der Unterricht in Doppelstunden stattfindet, empfiehlt es sich, mit der ersten Unterrichtsstunde des Moduls in der zweiten Stunde einer Doppelstunde zu beginnen, damit Arbeitsblatt 1 ggf. zu Hause zu Ende bearbeitet werden kann.) Mediale Informationen erschließen, aufbereiten, verarbeiten Intensive Kommunikation von SuS und Stoff Definieren des Begriffs Controlling Einordnen des Controlling in das Gesamtunternehmen Aufgabenbereiche des Controlling und eines Controllers erarbeiten, erklären und einordnen können Partnerarbeit Computer mit Internet-Anschluss Arbeitsblatt A1 Controlling Definition und Einordnung in das Gesamtunternehmen Bedeutung des Controlling erarbeiten, erkennen und erläutern können
3 2. Std. Angestrebte Kompetenzen 20 Min Stundenthema: Operatives und strategisches Controlling Sicherung der gewonnenen Erkenntnisse Klassengespräch Arbeitsblatt A1 Besprechen von Arbeitsblatt A1 25 Min. Arbeitsblatt A2 Operatives und strategisches Controlling Mediale Informationen erschließen, aufbereiten, verarbeiten Partnerarbeit Computer mit Internet-Anschluss SuS beginnen mit der Bearbeitung der Aufgaben und stellen der L ggf. Fragen. (Die Aufgabe wird ggf. zu Hause zu Ende bearbeitet.) Intensive Kommunikation von Schüler und Stoff Unterschiede zwischen operativem und strategischem Controlling erarbeiten, verstehen und erklären Arbeitsblatt A2 Operatives und strategisches Controlling Unterschiedliche Begriffe/Aufgaben dem operativem und strategischem Controlling zuordnen
4 3. Std. 15 Min. Stundenthema: Soll-/Ist-Vergleich Besprechen von Arbeitsblatt A2. Sicherung der gewonnenen Erkenntnisse. Kreisgespräch Arbeitsblatt A2 30 Min. Arbeitsauftrag: Arbeitsblatt 3 Soll-/Ist- Vergleich mit Microsoft Excel Lösen der gestellten Aufgabe. Damit die SuS bei der Aufgabenstellung eigene Ideen und einbringen können, werden auf dem Arbeitsblatt lediglich zwei Auszüge aus Tabellenmodellen vorgestellt. Unterrichtserfahrungen haben gezeigt, dass bei zu unfangreichem Imput sich die Tabellenmodelle der SuS zu sehr ähneln und die im Rahmen der Ergebnispräsentation geplante Diskussion der Rechenmodelle keine interessanten Ansatzpunkte bietet. Intensive Auseinandersetzung mit dem Stoff Anforderungskriterien an einen Soll- /Ist-Vergleich kennenlernen und in ein Excel-Modell umsetzen Unterschied zwischen absoluten und relativen Abweichungen erarbeiten und erklären können Partnerarbeit Computer mit Internet-Anschluss und Microsoft Excel Arbeitsblatt 3 Soll-/Ist-Vergleich mit Microsoft Excel Die Aufgabe soll zu Hause zu Ende bearbeitet werden.
5 4. Std. 25 Min. Stundenthema: Controllinginstrumente Besprechen von Arbeitsblatt 3 und Diskussion der Ergebnisse. Sicherung der gewonnenen Erkenntnisse. Präsentation von Ergebnissen Arbeitsblatt 3 Einzelne SuS stellen ihren Soll- /Istvergleich in Form eines Tabellenmodells vor. Diskussion der Vor- und Nachteile der einzelnen Tabellenmodelle Diskussionsleitung durch die Lehrperson Diskussion 10 Min. Die Klasse wird je nach Größe in Gruppen von 4 bis 5 Schülerinnen und Schülern eingeteilt. In Gruppenarbeit sollen Controllinginstrumente vorgestellt werden, zu denen die Arbeitsblätter 4a bis 4e Controllinginstrumente zur Verfügung stehen. (Wahl nach Interessenlage) (Organisatorisches) Gruppenarbeit Arbeitsblätter 4a bis 4b Controllinginstrumente Jede Gruppe erhält ein anderes Arbeitsblatt. Die Arbeitsblätter haben folgende Untertitel: - 4a Kennzahlen
6 - 4b Deckungsbeitragsrechnung - 4c Liquiditätsplanung - 4d ABC-Analyse - 4e Break-Even-Analyse (Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Controllinginstrumenten vorgestellt werden.) (Mehrfachvergabe der Themen bei großen Klassen ist möglich.) 10 Min. Arbeitsauftrag: Arbeitsblätter 4 a bis e Controllinginstrumente Die Gruppen finden sich zusammen und besprechen den Arbeitsauftrag. (Gruppenbildung und Zusammenfindung der Gruppenmitglieder) Gruppenarbeit Arbeitsblätter 4a 4e 5. Std. 45 Min. Stundenthema: Controllinginstrumente Bearbeitung der Arbeitsblätter 4a bis 4e durch die jeweilige Gruppe Mediale Informationen erschließen, aufbereiten, verarbeiten Intensive Auseinandersetzung der SuS mit dem Stoff Gruppenarbeit Arbeitsblätter 4a 4e
7 (Die SuS sollen die Aufgabe zu Hause zu Ende bearbeiten. Falls in ausreichendem Maße zur Verfügung steht, sollte den SuS jedoch eine weitere Unterrichtsstunde zur Verfügung gestellt werden. ) Fördern von Teamfähigkeit Die Controllinginstrumente Kennzahlen, Liquiditätsplanung, Deckungsbeitrags-rechnung, ABC- Analyse und Break-Even-Analyse erarbeiten, bewerten, darstellen und erklären können Std 90 Min. Stundenthema: Controllinginstrumente Präsentation der einzelnen Controllinginstrumente durch die jeweiligen Gruppen im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation Festigen der Kompetenzen der vorangegangenen Stunden der Unterrichtseinheit. Präsentation von selbständig erarbeiteten Ergebnissen Präsentation Beamer, Computer mit der Präsentationssoftware Microsoft PowerPoint Abschlussdiskussion: SuS sagen ihre Meinung zu den Präsentationen und stellen ggf. Fragen. (wahlweise ganz am Ende oder nach den einzelnen Teilen der Präsentation) Vermitteln von Wissen im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation, ggf. durch Beantworten von Fragen. Diskussion L zieht ein kurzes Resümee aus den Präsentationen der einzelnen Gruppen.
Angestrebte Kompetenzen/Ziele
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