Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen

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1 Fortbildungsoffensive Fachtagung des Arbeitskreises Ausbildungsstätten für Altenpflege Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen

2 Problemstellung Heterogene Lerngruppe Zentrale Standards "typische" Probleme Kompetenzprobleme/ nicht ausreichende Berufsfähigkeit Nivellierung nach unten; "Mitschleppen" trotz fehlender Basisfähigkeiten wenig ernstzunehmende Praxis der Differenzierung in der Ausbildung

3 Individualisierung Konstruktivismus Informationen Erfahrungen Erarbeiten Verstehen Subjektives Konzept Reflektieren Trainieren + Üben Anwenden

4 4 Kernelemente der Individualisierung Subjektives Konzept 1 Subjektives Konzept 2 Subjektives Konzept 3 Subjektives Konzept 4 Subjektives Konzept 5... Individuelle Lernausgangslage Individuelle Zielformulierung Gestaltung von Lernarrangements Reflexion und Leistungsrückmeldung

5 4 Kernelemente - im Zusammenhang Lernausgangslage feststellen Ziele klären Lernfortschritte/ Lernergebnisse feststellen Lernarrangements gestalten

6 Funktion Angleichung der Anwärter durch Differenzierung Das individuelle Potential der Anwärter besser ausschöpfen! Die Heterogenität nimmt zu! bei Erhöhung des Gesamtniveaus

7 Konsequenzen im Unterricht neue Organisation 3 grundlegende Funktionen unterschiedlicher Formen der Organisation Erwerb von Kenntnissen Erarbeiten von Inhalten; Verstehen von Sachverhalten und Zusammenhängen; Heterogenität nutzen Ausbildung von Fähigkeiten Trainieren und Üben; Routinen bilden; Vertiefen von Fertigkeiten und Fähigkeiten; Niveau- Orientierung Anwendung von Kompetenzen selbstständiger Transfer von Gelerntem in komplexen und bedeutungsvollen Zusammenhängen; Heterogenität nutzen

8 Gestaltung von Lernarrangements Kenntnisse Lernen Fähigkeiten Komplexe Lernsituationen Heterogenität nutzen in komplexen Aufgabenstellungen Üben / Trainieren Niveaugruppen Helfersysteme Kompetenzraster differenzierte Aufgaben- und Materialsammlungen

9 Die "Tschad-See"-Aufgabe

10

11 Kompetenzorientierung Kenntnisse bestimmte Fähigkeiten Strategie zur Bewältigung Situation 1 Situation n

12 Kompetenzorientierung Kenntnisse bestimmte Fähigkeiten Strategie zur Bewältigung Kompetenz Berufsfeldorientierung Situation 1 Situation n

13 Kenntnisse Unterstützungsangebote Pflegeangebote Rechtliche Rahmen/ Regeln der Koordination von Einsätzen -Dienstleistungs Netze (Zuständigkeiten.. Haltung bestimmte Gesundheitliche Ressourcen als Grundlage Wünsche und Bedürfnisse in der Balance Fähigkeiten Beratungs- Techniken Beratungsverfahren Lernfeld: Anleitung, Beratung, Kooperation Strategie zur Bewältigung Kompetenz der Beratung zu Pflegebedürftigkeit und Überleitung Simulation von Beratungssituationen Analyse Vorgegebener Situationen Pro Contra- Diskussion

14 Kompetenz Kompetenzen sind die Kenntnisse, Fähigkeiten sowie Einstellungen und Haltungen über die ein Individuum verfügt, um in neuen Situationen erfolgreich zu handeln. lassen sich nur über Inhalte erwerben. Dr. Kerstin LIF 21/26 Tschekan

15 Kompetenzentwickelnde Lernarrangements Thema Inhalte Was müssen die Schüler wissen. Was müssen die Schüler verstanden haben, um was damit zu tun? Kernziele

16 Intermezzo: Verstehendes Lernen Transfer III. Anwendung neue Zusammenhänge verstehen II. Modell, Begriffe, Regeln, Formeln I. Beispiele, Sachverhalte

17 Kompetenzentwickelnde Lernarrangements Thema Inhalte Welche Inhalte sind geeignet? Welche Inhalte müssen in Zusammenhänge gebracht werden? Kernziele In welchem neuen Kontext nutzen die Schüler das Gelernte? Was müssen die Schüler dafür verstanden haben? Anwendung/ bedeutungsvolle Aufgaben

18 Kompetenzentwickelnde Lernarrangements Thema Inhalte Kernziele Wie sollen die Schüler die Inhalte verarbeiten, die Aufgaben lösen Methoden Anwendung/ bedeutungsvolle Aufgaben Kooperatives Lernen, offene Unterrichtsformen Operatoren Fragen

19 Lernarrangements mit individuellem Zugang A) Komplexe Lernarrangement um kooperatives Lernen individuelle Voraussetzungen kooperatives Lernen individuelles Lernen

20 Lernarrangements mit individuellem Zugang B) Differenzierung Helfersysteme z.b. Kontrolle im Tandem/ Experten Niveaugruppen fest oder flexibel Kompetenzraster linear aufsteigende Fähigkeiten sind beschrieben mit dazugehörigen Aufgaben und Tests Lernboxen/ Lernablagen für bestimmte Themen Aufgabensammlungen nach verschiedenen Niveaus

21 Aufgaben und Inhalte differenzieren Nach Struktur Aufgabenstellungen sind mehr oder weniger strukturiert (Vorgehensweise der Schüler) Schwierigkeitsgrad der Aufgabe/ der Informationen Denkebenen Satzaufbau Wortmaterial

22 Aufgaben und Inhalte differenzieren nach Hilfe Hilfe durch: - zusätzliche Materialien - andere Schüler - Lehrer/in nach Umfang/ Zeit Grundlagen/ Aufbau inhaltlich nach Interessen

23 Individualisierter Unterricht Prinzipien einer individualisierenden Didaktik Kompetenzorientierung Basis: Voraussetzungen Differenzierte Arrangements des Lernens, Übens und Anwendens Kompetenzorientierte und individualisierte(re) Formen der Leistungsmessung und -rückmeldung Beteiligung und Selbstverantwortung der Auszubildenden Perspektive: Didaktische Entscheidungen in der Lehr- Lernsituation von der individuellen Ausgangslage der Auszubildenden abhängig machen statt von der sachlogischen Vorgehensweise

24 Konsequenzen Kompetenzorientiertes und individualisiertes Lernen hat Folgen für verschiedene Dimensionen des didaktischen Handelns, nicht nur für die inhaltliche. Haltungen und Sichtweisen Lehrmethoden Lernmethoden Organisation Bewertung

25 Arbeitsfelder in der Schule Dr. LI: Kerstin Vorname Tschekan Name

26 Leitbilder zur Leistungsbewertung Leitbilder Leistungsverständnis Zusammenhang: Ziele- Kriterien

27 Konzepte zur Leistungsbewertung Konzepte Bewertungsebenen Kriterien/ Indikatoren Schülerbeteiligung Reflexion/ Feedback

28 Instrumente zur Leistungsbewertung Instrumente Tests/ Klassenarbeiten Portfolio Lernstandsgespräche Lernvereinbarungen Beobachtungsbögen

29 Fünf Leitideen der Leistungsbewertung Leistungssituationen sind von Lernsituationen zu trennen. 2. Nicht alles, was gelernt wird, wird bewertet. Aber alles, was bewertet wird, kann erlernt werden. 3. Die Kriterien sind den Schülerinnen und Schülern vorher bekannt und klar. 4. Schülerinnen und Schüler sind bei der Bewertung beteiligt. 5. Die Grundsätze, Kriterien und Formen sind im Kollegium abgestimmt. Sie werden von der Schulgemeinschaft getragen.

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