Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV - Leistungsbewertung) Vom 21. Juli 2011
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- Catrin Breiner
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2 Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV - Leistungsbewertung) Vom 21. Juli Punkte = 1 5 Punkte = 2 4 Punkte = 3 3 Punkte = 4 2 Punkte = 5 1 Punkt = 5 2
3 Instrumente zur Beobachtung und Bewertung individueller Lernentwicklungen
4 Grafik Zeugen der Shoah Projekt des Visual History Archive (FU-Berlin) LISUM, Referat 31, 11/2012 4
5 Allen Kindern gerecht werden das heißt für Schule: Kinder brauchen eine Schule, in der die tägliche Erfahrung von Verschiedenem und Gemeinsamem alle bereichert und sie lehrt, dies in ihrem Gemeinwesen Schule fair miteinander zu leben. Horst Bartnitzky, Bundesgrundschulkongress 2009 LISUM, Referat 31, 11/2012 5
6 Konkurrierende Bewertungsfunktionen der Leistungsbeurteilung Entwicklungsfunktion zielt auf bestmögliche Förderung des Kindes pädagogisches Medium zur Förderung des Lernens Steuerungsfunktion zielt auf innerschulische und nachschulische Auslese Beide Funktionen haben (noch) ihre Berechtigung. Das Dilemma ist ihre Konkurrenz. Förderauftrag der Schule muss Vorrang vor Selektion gewinnen. LISUM, Referat 31, 11/2012 6
7 Inklusion fordert eine konsequente Anerkennung von Heterogenität Individualisierung Selbststeuerung Übergabe von Verantwortung Rückmeldung und Reflexion In Anlehnung an Kleinschmidt-Bräutigam 2011, nach Schulbegleitforschung Bremen LIS 2007
8 en Eine inklusive Lernkultur erfordert einen entwicklungsorientierten Umgang mit Lernleistungen. Portfolio Vergleichsarbeiten Lern-und Leistungsentwicklung dokumentieren individuelle Rückmeldungen nutzen, Aufgabenkultur entwickeln selbst Kompetenzraster gesteuertes Lernen unterstützen individuelle Lernpläne erstellen Individuelle Lernstandsanalysen LISUM, Referat 31, 11/2012
9 Kompetenzbereiche Für jedes Fach gibt es vier Kompetenzbereiche. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Lesen mit Texten und Medien umgehen Schreiben Sprechen und zuhören Daten und Zufall Größen und Messen Form und Veränderung Zahlen und Operationen LISUM, Referat 31, 11/.2012
10 Kompetenzen In den Kompetenzbereichen werden die Kompetenzen für die Jahrgangsstufen 1-6 beschrieben. LISUM, Referat 31, 11/2012
11 Teilkompetenzen Die Kompetenzen werden über Teilkompetenzen entwickelt, die aufeinander bezogen werden müssen. Vorsicht: Reihung der Teilkompetenzen bildet keine aufeinander folgenden Entwicklungsstufen ab. Teilkompetenzen können in jeder Jahrgangsstufe (weiter)entwickelt werden. LISUM, Referat 31, 11/2012
12 Lernebenen beschreiben verschiedene Anforderungen zu einer Teilkompetenz. sind als Arbeitshilfe für die Lehrkräfte gedacht, um - das Lernen zu individualisieren. - den Überblick über die Anforderungen zu behalten. Die Lernebenen der Teilkompetenzen sind für jeden Kompetenzbereich in einer Übersicht zusammengestellt. LISUM, Referat 31, 11/2012
13 Entwicklung einer dialogischen Haltung bei allen Beteiligten Das Vokabular der Kompetenzbeschreibungen unterstützt die Selbsteinschätzung der Lernenden. Die Eltern erhalten verständliche und ausführliche Informationen über die Anforderungen. Die Formulierungshilfenermöglichen die Erstellung vergleichbarer schriftlicher Informationen zur Lernentwicklung. Der Dialog zwischen Lernenden, Lehrkräften und Eltern über Lernwege und Lernergebnisse wird unterstützt. LISUM, Referat 31, 11/2012
14 Auf dem Weg zur inklusiven Schule LISUM, Referat 31,
15 Mit guten Aufgaben das Lernen begleiten Stete Frage für die Lernbegleitung: Was wollen Kinder können? Was sollen Kinder können? Wie können sie es lernen? LISUM, Referat 31,
16 Referenzaufgaben ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, sich selbst einzuschätzen. LISUM, Referat 31, sind eine Grundlage für kriterienbezogene Leistungsermittlung und - bewertung. sichern vergleichbare Leistungsanforderungen in einer Jahrgangsstufe.
17 Roter Faden für durchgängige und anschlussfähige Lernprozesse Kompetenz Kompetenzbeschreibungen auf verschiedenen Lernebenen Referenzaufgaben wird erkennbar und einschätzbar durch kann eingeschätzt werden mit LISUM, Referat 31,
18 Portfolio-Seiten beziehen sich auf die Referenzaufgaben. geben eine Struktur für die Dokumentation von Lernstand und individuellen Lernfortschritten aus der Könnensperspektive. machen den Kindern die Anforderungen auf unterschiedlichen Lernebenen deutlich. ermöglichen Selbsteinschätzung und selbst gesteuertes Lernen. LISUM, Referat 31,
19 Prozesse Inklusive Schule vorbereiten... LISUM, Referat 31,
20 Leitlinien für die Unterrichtsentwicklung selbst gesteuertes Lernen anleiten sich an Kriterien orientieren Reflexionskultur etablieren Leistungsbewertung neu denken Inklusive Schule vorbereiten LISUM, Referat 31,
21 LISUM, Referat 31,
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