Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf NRW
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1 Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf NRW Ziele, Schwerpunkte und aktueller Umsetzungsstand Handlungsfeld: Kommunale Koordinierung Christiane Siegel
2 Kommunale Koordinierung: Übersicht der Kommunen (Stand: ) Referenzkommunen/1. Welle Kommunen/2. Welle weitere Kommunen mit Bewilligung Vorbereitung bzw. im Antragsverfahren
3 Aktueller Umsetzungsstand In 51 Kommunen sind Kommunale Koordinierungsstellen etabliert bzw. haben ihre Arbeit aufgenommen (zuletzt im Juli 2014: Bottrop und Krefeld) 1. Welle: Start in 7 Referenzkommunen ab Januar 2012 (StädteRegion Aachen, Bielefeld, Kreis Borken, Dortmund, Rheinisch-Bergischer Kreis, Mülheim, Kreis Siegen- Wittgenstein) 2. Welle: Einbeziehung weiterer 24 Kommunen, die im Schuljahr 2013/14 mit der Umsetzung der Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung begonnen haben. 3. Welle: Einbeziehung der restlichen Kommunen Fachliche Begleitung durch die G.I.B. seit Januar 2012 Bis Ende 2013: Wissenschaftlichen Begleitung (nur Referenzkommunen) durch Rambøll Management Folie 3
4 Aufgaben der kommunalen Koordinierung Koordinierung und Organisation der Umsetzungsprozesse vor Ort Identifizierung aller relevanten Partner Erarbeitung eines gemeinsamen Selbstverständnisses Respektieren der verschiedenen Kulturen und der durch sie markierten Grenzen Aufbau eines vertrauensvollen Arbeitsverhältnisses Prozessmoderation (z. B. Rollenklärungen) Verbindliche Vereinbarungen über Verfahren Einbinden vorhandener Strukturen und Gremien Herstellung von Transparenz, beispielsweise mit Blick auf die Akteure: u. a. Überblick über Zuständigkeiten im Bereich Berufsorientierung: u. a. Abstimmung der vorhandenen Angebote ggf. Intervention - aber: keine originäre Zuständigkeit für operative Umsetzung einzelner Elemente KAoA Folie 4
5 Unterschiedliche Rahmenbedingungen führen zu unterschiedlichen Vorgehensweisen der KoKos In den Referenzkommunen und den Kommunen der 2. (und teilweise auch der 3.) Welle sind die KoKos etabliert; es konnten funktionierende Strukturen zur Umsetzung von KAoA geschaffen werden. Die Kommunen nutzen die vorhandenen Gestaltungsspielräume und agieren im Zusammenspiel mit den weiteren Akteuren - je nach Anforderung - unterschiedlich (Dienstleisterin, Vermittlerin, Macherin). Das Landesvorhaben schafft neue Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten: Schnittstellen und Rollen zwischen den beteiligten Akteuren klären Folie 5
6 Herausforderungen Sicherstellung leistungsstarker Kommunaler Koordinierungsstellen: personelle Ressourcen und Aufbau der notwendigen Fachkompetenz Systematisierung des Erfahrungs- und Knowhow-Transfers im Rahmen der fachlichen Begleitung der KoKos; gemeinsame Weiterentwicklung von Angeboten/Tools zur weiteren Standardisierung und Qualitätssicherung Herstellung von Transparenz und Planungssicherheit in Verfahren bzw. bei der Finanzierung der Standardelemente und Maßnahmen Folie 6
7 Herausforderungen (2) Ungleichzeitigkeit von Klärungsbedarfen auf der Umsetzungsebene und Klärungsprozessen auf der Landesebene; Verbesserung der Kommunikation Monitoring der Umsetzung KAoA ist mehr als eine systematische Berufs- und Studienorientierung (HF 1) zukünftig: stärkere Berücksichtigung der Handlungsfelder 2 Systematisierung des Übergangs und 3 Attraktivität des dualen Systems Folie 7
8 Links Informationen des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales zur Umsetzung des Landesvorhabens Kein Abschluss ohne Anschluss Informationen des Schulministeriums und Materialien zur Berufs- und Studienorientierung sowie Übergangsangebote in NRW G.I.B.-Themenseiten Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf in NRW mit umfassenden Informationsmaterialien zur Umsetzung in den Kommunen Folie 8
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